Creality Sermoon D1

Invasion der Cubes! Die Folge neuer Drucker bei Creality ist inzwischen schwindelerregend und für mein Gefühl einfach zu viel, aber was soll ich machen. Nun steht der Nächste hier. Willst Du den Sermoon oder lieber nen Ender 3 Max? So die Frage von Stephan an mich. Bei mir gibt es inzwischen eine kleine Sammlung von Creality-Druckern, und deshalb stimmt meine Auswahl nicht mit meiner Überzeugung überein! Die beiden Drucker sind so komplett unterschiedlich, und die Vernunft schreit nach dem Ender-3 Max. Der ist einfach die bewährte Mischung aus CR-10 und Ender-3. Da kann einfach nichts schief gehen! Ist aber auch langweilig, immer wieder das Gleiche zu testen. Meine Meinung zum Ender-3 Max steht bereits fest und kann im Beitrag von mir nachgelesen werden. Der ist halt eine sichere Bank zum unschlagbar günstigen Preis. Der CR-10 war einer der ersten Drucker bei mir und leistet seit fast vier Jahren gute Dienste. Einzige Frage die ich mir beim Ender-3 Max stelle: Warum macht Creality damit den CR-10 tot? Der Sermoon ist der interessantere Kandidat mit den deutlich stärkeren Bauchschmerzen. Der Blick auf das Display läßt mich sofort an den Ender-6 denken und bringt dessen Probleme auf den Schirm. Dennoch hat er mehr als nur ein schickes Gehäuse zu bieten, und das möchte ich schon sehr gerne testen. Vielen Dank an Creality für das Testgerät!

24.02.: Fazit
25.02.: Nachtrag
06.03.: Anpassungen



So richtig kann ich den Sermoon D1 noch nicht einordnen. Warum Creality neben den CR- und Ender- Reihen nun die Bezeichnung Sermoon einführt, ob das eine neue Klasse von Druckern wird, und wo sich diese positioniert, bleibt noch abzuwarten. Im Moment führt Creality den Drucker unter Fully Enclosed Consumer 3D Printer. Das allein ist schon Aussage und Irreführung in einem. Wie auch der Ender-6 ist der Sermoon oben offen und nicht voll eingehaust. Wer also einen komplett geschlossenen Drucker sucht, sollte sich den CR-200B oder CR-5 Pro H ansehen, oder er darf sich hier was basteln. OK! Wir sind ja die perfekten Maker! Also sollte hier irgendwer Zugriff auf individuelle Acryl Abdeckhauben haben…. Bitte bei mir melden!

Nichtsdestotrotz. Bei Creality hält Design Einzug. Diese abgerundeten Aluprofile und Profilecken sind keine Creality-Erfindung, aber bislang sieht man solche Profile noch recht selten bei 3D-Druckern. Auf Anhieb fällt mir nur der Würfel von Tronxy ein. Der Drucker macht einen aufgeräumten Eindruck, und nichts erinnert an Bastelbuden aus alten Prusa-Zeiten. Hier wurde schon Wert auf einen ordentlichen WAF gelegt! (Women Acceptance Factor) Die Technik ist eine Mischung aus bewährter Creality-Technik verschiedener Drucker und einer für Creality-Verhältnisse großen Revolution. Mechanisch kommt es wohl dem Ender-5 Plus am nächsten. Doppelte Z-Achse mit kartesischen X/Y-Achsen. Hier aber genau in umgekehrter Bauform. Die Z-Achsen auf V-Nut Profil wie im Ender-6 und X/Y auf Silberstahl/Linearkugellager. Ein Makerbot-System wie der 4Max Pro oder Qidi… Die Elektronik entspricht vom Board bis zum Display komplett dem Ender-6. Als Revolution darf man Exruder und Hotend bezeichnen. So weit mir bekannt, hat Creality hier den ersten Drucker mit Direktextruder und Ganzmetallhotend verbaut. Der Extruder ist ein Dualdrive und dürfte auf dem bewährten Dualdrive-Extruder anderer Creality-Modelle beruhen. Das Druckbett ist vom Ender-6 übernommen, bietet jedoch einen etwas größeren Druckbereich von 280x260mm². Die Höhe wurde etwas auf 310mm reduziert. Wie ich denke, noch immer ein recht großer Bauraum. Die Grundfläche ist wie beim Ender-6 500x500mm und mit 500mm Höhe 100mm flacher. Filamentrollenhalter und Zeugs nicht mit gemessen!

technische Daten:

Die Kiste ist fast so groß wie beim Ender-6 und vermutlich auch kaum leichter. Verpackung ist OK! Wo auch immer das mit dem Netzanschluß passiert ist. Die beiliegende Anleitung gefällt mir inzwischen bei allen Creality-Druckern. Die liegt auch als PDF auf der SD-Karte bei. Dort liegen neben den englischen auch chinesische Dateien bei, und da frag ich mich, warum die schönen Trouble-Shooting Anleitungen nur auf Chinesisch vorliegen. Zur Montage gibt es nicht viel zu sagen. Herausforderungen gibt es nicht. Schön wär gewesen, wenn die 4 Säulen nummeriert wären, denn sie sind nicht identisch. Den Punkt 10 der Montageanleitung sollte man vor Punkt 7 durchführen, sonst liegt das Kabel vor den Montagebohrungen des Rollenhalters. Am Ende hat aber alles gepaßt! Um die beiden Z-Achsen auszurichten, hab ich 4 Kalibrierwürfel auf den Boden des Druckers gelegt und das Bett ganz nach unten gefahren.


Das Touch-Display ist wie beim Ender-6 leicht schräg gestellt, hier jedoch hinter die Türen gesetzt. Zur Bedienung muß diese also geöffnet werden, und das ist während des Drucks nicht wirklich optimal. Würde sich der Raum wirklich aufheizen, dann ist die Wärme beim Öffnen bestimmt sofort entwichen. Das Menu entspricht komplett dem des Ender-6 und so erspare ich mir hier die vielen Bilder. Der USB-Anschluß vom Board… Ist dort wo ich den beim Ender-6 vermißt habe: am Displaygehäuse. Der Netzanschluß hat hier wohl bereits einen Treffer ab bekommen. (Creality wollte bestimmt verhindern, daß ich dem Drucker einen Schönheitspreis verpasse.) Das Büchsenblech hab ich mit den Fingern wieder gerade gebogen, und wenn mir mal ein Pinsel mit einem Kleks Farbe in die Finger fällt … bei geschenktem Gaul … Was mir aber nicht gefällt daran, ist die Position. Warum auf der Rückseite? Da sich dort auch der Schalter befindet, muß man ständig da ran. Seitlich hätte besser gefallen.

Beim Druckbett und beim Auspacken gab es was zum Schmunzeln. 290×290 von unten isoliert wie beim Ender-6, ist soweit alles OK. Ich bin kein begeisterter Anhänger von Ultrabase, aber ich hab damit auch kein Problem. Creality wirbt mit dieser „Carborundum Glass Platform“, aber wenn ich den Inhalt der Lieferung sehe, fällt mir das Malerkrepp auf. Das hab ich zum letzten Mal vor 4 Jahren bei der Glasscheibe des CR-10 gesehen. Da ist sich Creality wohl selber nicht so sicher mit dieser Wahl. Ein magnetisches Federstahlblech mit einer BuildTake-Folie wär schon nicht schlecht gewesen. Da es nun der 2. Drucker mit dem Format 290×290 mm² ist, steigen die Chancen, da auch bald etwas in diesem Format zu bekommen. Ich kann da auch http://www.metall-jobst.de/ empfehlen. Das funktioniert auf dem Ender-6 recht gut. Bei einer Diagonale von 382mm passen Teile bis 80mm Breite bei 300mm Länge. Ein sehr schöner Bauraum.

Die große Neuheit an dem Drucker ist der Druckkopf mit Direktextruder. Ich würde den als eine Kombination aus dem bekannten DualDrive MK8-Extruder von Creality und einem MK-10 (MicroSwiss) in Ganzmetall integriert in den Schlitten bezeichnen. Der winzige Hotendlüfter im 30×30 Format und ein 40x40x20 Bauteillüfter komplettieren das Ganze. Die paar Stunden Betriebszeit reichen noch nicht für ein Urteil, aber im Moment bin ich begeistert von der Ruhe.

Das 4.3.1 Board von Creality mit den TMC-Treibern zeigt bereits im Ender-6 seine Fähigkeiten. Was hier im Sermoon etwas abschreckt, ist der Anschluß der beiden Z-Stepper. Im Moment funktioniert hier alles, aber wenn da mal etwas getauscht werden muß, darf man diesen Kabelhaufen in Ordnung bringen. Da gibt es kleine Leiterplatten um zwei Stepper sauber mit normalen Kabeln an einer Buchse auf dem Board anzuschließen. Es braucht also nicht solch eine Kabelorgie. Schön ist bei den neuen Boards die verbaute Sicherung. Auch beim Sermoon wieder das DWIN-Display mit dem identischen Menu zum Ender-6. Schön, daß man diesmal an den USB-Aschluß gedacht hat! Ich verrate kein Geheimnis, wenn ich meine Bedenken in Bezug auf den Vasenmodus hier mitteile. Deshalb möchte ich Euch auch nicht weiter auf die Folder spannen und Euch den ersten Test zeigen.

Tata! Ich präsentiere einen sauber gedruckten Zylinder im Vasenmodus vom Sermoon D1! Jetzt mal ehrlich! Was hat Creality hier wohl anders gemacht, und wo bitte bleibt das Update für all die betroffenen Drucker? Wie auch immer! Es funktioniert!

Mal noch paar Worte zum Würfel. Das sieht schon schick aus mit den Profilen und den Acryl-Scheiben. OK! Scheiben putzen 3x am Tag. Was mich etwas stutzig gemacht hat ist das „Scheppern“ der Scheiben. Vermutlich wird das beim Ender-6 durch den flächigen Kontakt mit den Profilen gedämpft. Trotz identischer Grundfläche ist hier die Druckfläche größer, und die Düse fährt sogar noch 5mm neben das Druckbett. Dort könnte sicher noch ein kleiner Abstreifer montiert werden. Trotz der Profile ermöglicht der Sermoon einen besseren Blick auf die Düse und den ersten Layer. Eine Lichtquelle wäre aber nicht schlecht gewesen. In Summe freut sich Mutti über das gefällige Aussehen.

Der Drucker druckt nicht viel langsamer als der Ender-6, aber zunächst kommen die typischen mechanischen Geräusche dieser Silberstahlführungen mit Linearkugellagern. Wie immer mit der Frage, wo ist das Fett, aber dann fällt mir da so eine unscheinbare blau/weise Dose auf. Wird wohl keine Hautcreme sein. Etwas davon auf die Führungen und das Ganze hin und her bewegt. Nun ist alles leise.

Beim Creality-Slicer frag ich mich wieder: warum das Ganze? Ein Druckerprofil für Cura hätte genügt. Ich mag nicht für jeden Drucker ein eigenes Cura auf den PC installieren. So toll ist diese blau/rote Leiste mit Schriftzug nun auch wieder nicht. Einzig das PlugIn für den CR-30 würde dem Ding einen Sinn bereiten. Also mach ich hier kurzen Prozess! Ihr könnt hier das komplette ressources-Verzeichnis vom Creality-Slicer herunter laden. Kopiert einfach die gewünschten Drucker Profile in Cura und gut ist.

Ich muß noch etwas testen, bevor ich zum Fazit komme und dann gibt es auch einen Vergleich mit dem Ender-6. Der Sermoon D1 hat aber das Zeug zum Lieblingsdrucker zu werden! Der Phil A Ment hat ziemlich lange gebraucht, aber er sieht gut aus. Wenn Euch der Sermoon gefällt, sieht es im Moment noch etwas traurig aus. Der ist nur kurzzeitig verfügbar gewesen. Also einfach mal im Shop von Creality nachsehen, ob er wieder erhältlich ist. Der Preis liegt bei etwa 540€.
Erste Ausdrucke und vorläufiges Fazit

Das ein Drucker PLA ordentlich druckt setze ich schon voraus und verliere da jetzt nicht viele Worte. Die Testdrucke mit ecoPLA silber von 3DJake sind durch die Bank sauber und ohne Beanstandung. Ich habe den Creality-Slicer verwendet und da ist dann doch so einiges aufgefallen. Das Druckerprofil weist einige Besonderheiten auf. So ist die Linienbreite auf 0,44mm vor eingestellt. Das funktioniert recht ordentlich. An anderen Punkten wurde einfach von anderen Druckern übernommen und nach meiner Meinung nicht zum Drucker passend. 8mm Rückzug für einen Direktextruder ist viel zu viel. Auch die hinterlegten Temperaturen für die verschiedenen Materialien entsprechen nicht den Empfehlungen der Filamenthersteller und das kann man fast komplett in die Tonne werfen. Ein Grund mehr diesen „Creality“-Slicer in die Versenkung zu schicken. So mußte ich doch erst etwas nachhelfen um die ersten Versuche mit TPU zu drucken. Die Haftung auf dem Druckbett war auch etwas schwieriger. Da muß ich noch etwas optimieren aber er druckt schon mal akzeptabel. Druckergehäuse oben offen wie sieht das nun mit ABS aus. Die Frage hab ich mir auch gestellt und hab den violetten Frosch gedruckt. (eine Materialprobe ABS unbekannter Herkunft) Mit 0,2mm Layer nicht ganz so fein wie beim PLA. Es ging zunächst ums Prinzip und ich war positiv überrascht. Trotz großer Öffnung ist der Bereich über dem Druckbett deutlich aufgeheizt und das ABS hat nicht das kleinste Anzeichen von Verzug gezeigt. Die Haftung auf der Glasplatte ist ausreichend. Zum Schluß zur Vollständigkeit noch ein Prusa Gesichtsschutz in rPETG. Da gibt es nicht viel dazu zu sagen. Einzig auch hier die Werte im Creality-Slicer sind für die Tonne. Der Rückzug von 8mm hat fast zur Verstopfung geführt.

Meine Meinung zum Sermoon D1? Test bestanden! Er sieht gut aus, er druckt ordentlich, er ist sehr leise. Die Mängel des Ender-6 wurden hier nicht wiederholt! Kleine Punkte könnte Creality noch verbessern. Netzanschluß seitlich positionieren, Bedienteil von außen zugänglich, das Bedien-Menu um einige Punkte erweitern. (Anzeige der Höhe, Einstellung des Flußwertes und der Lüfterdrehzahl beim Druck) Prinzipiell ist das Menu jedoch optisch ansprechend und übersichtlich. Der Direktextruder gefällt mir. Den Slicer sollte Creality einfach weg lassen und dem Drucker das Druckerprofil für Cura auf der SD beilegen. Damit spart man sich diese Kritik. Mit einem Preis von ca. 540€ ist der Drucker mal wieder ein Preisknaller und von mir gibt es den Daumen hoch!

Nachtrag:

Die Firmware in neuer Version 1.1.18 Mai/2022 (inkl. Source-Code!) zum Board gibt es hier zum Download.

Ist der Extruder tatsächlich mit Dual Drive?

Ich würde jetzt ein Foto hier rein stellen aber das Kabel ist so „intelligent“ durch die Abdeckung gefädelt daß Ihr nichts seht und mit Kabeln mag ich mich nicht anlegen. Ich gebe dem Einwand recht! Wenn ich das richtig sehe ist das kein Dualdrive sondern ein MK-8. Dafür sprechen auch die 90 Steps die mir OctoPrint auf die M503 ausgibt. Ich bitte also um Entschuldigung! Die 90 Steps sind aber auch für ein MK-8 sehr niedrig. Alex spricht auch schon von Unterextrusion. M92 E93 wäre der normale Wert. Da wir keinen Source Code haben läßt sich das nur mit M500 auf SD speichern oder in den Start-Code setzen. Eine positive Meldung kann ich aber noch geben. Die Fehlermeldung zur inkompatiblen Firmware wie beim Ender-6 im OktoPrint gibt es hier nicht. Also scheint da Creality tatsächlich etwas geändert zu haben.

Send: M503
Recv: echo:  G21    ; Units in mm (mm)
Recv: 
Recv: echo:Filament settings: Disabled
Recv: echo:  M200 D1.75
Recv: echo:  M200 D0
Recv: echo:Steps per unit:
Recv: echo: M92 X80.00 Y80.00 Z400.00 E90.00
Recv: echo:Maximum feedrates (units/s):
Recv: echo:  M203 X300.00 Y300.00 Z5.00 E25.00
Recv: echo:Maximum Acceleration (units/s2):
Recv: echo:  M201 X1000.00 Y1000.00 Z100.00 E1000.00
Recv: echo:Acceleration (units/s2): P<print_accel> R<retract_accel> T<travel_accel>
Recv: echo:  M204 P500.00 R1000.00 T1000.00
Recv: echo:Advanced: B<min_segment_time_us> S<min_feedrate> T<min_travel_feedrate> X<max_x_jerk> Y<max_y_jerk> Z<max_z_jerk> E<max_e_jerk>
Recv: echo:  M205 B20000.00 S0.00 T0.00 X10.00 Y10.00 Z0.40 E5.00
Recv: echo:Home offset:
Recv: echo:  M206 X0.00 Y0.00 Z0.00
Recv: echo:PID settings:
Recv: echo:  M301 P21.73 I1.54 D76.55
Recv: echo:  M304 P327.11 I19.20 D1393.45
Recv: echo:Power-Loss Recovery:
Recv: echo:  M413 S1
Recv: ok
Anpassungen:

Die defekte Abdeckung vom Stromanschluß hab ich einfach neu erstellt.

Als erstes kommt eine Beleuchtung rein. Der Halter ist schon angepaßt und sitzt. Der Rest wird vom Ender-6 übernommen. Man sieht da auch nochmal den inneren Blechrahmen und darunter Zahnriemen, Wellen und Führungen. Die Kabel lassen sich hier nicht in der Nut verstecken. Nun hat sich Creality mit der Optik so viel Mühe gegeben, also werde ich die Kabel in die Profile legen. Löcher sind gebohrt.

Beim Anschließen die Überraschung. Da liegt ein Stecker im Drucker mit Aufschrift LED. Fragt nicht! Keine Doku und nichts… Ich hab direkt an das Netzteil angeschlossen und alles funktioniert.

Auf Aliexpress ist nun auch ein magnetisches Flexbett aufgetaucht.

Update 11.12.21:

Vielen Dank für den Hinweis an David und Dank an TinyMachines für die angepaßte Firmware! Da der Umbau beim Sermoon eher stark eingeschränkt ist gibt es hier nicht so viele Versionen. Mit dem manuellen Mesh Bettleveling ist das BL-Touch auch völlig überflüssig und ich hab das Marlin für die Original-Version und die DWIN-Firmware hier zusammen gefaßt. Viel Spaß damit!

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Der Drucker ist ab Mitte März im Creality EU Shop lieferbar:
Sermoon D1 im Creality EU Shop

53 Kommentare

  • @Uwe, hast du noch die Anleitung für die Beleuchtung?
    Der Link ist leider nicht mehr gültig.

    • Das @ funktioniert nur im Forum. Ich bekomme eine Nachricht, wenn ein Kommentar in einem meiner Beiträge erscheint. Der Link ist mit dem neuen Forum flöten gegangen. Hab ihn korrigiert. Hier sind die Druckteile für die Beleuchtung.

      • Super, vielen Dank! Welche LED-Leiste wurde hier genommen? Und die Leiste hast du direkt an das Meanwell Netzteil angeschlossen? Wenn ja, an welchen Ports genau?

      • Ich hab das bereits mehrfach am Ender-3, 5, 6… gezeigt. Das ist eine stink normaler LED-Strip, den man auf die gewünschte Länge schneidet. Der Strip ist für 12V und wenn man die 2 in Reihe schaltet kann man das direkt am Druckernetzteil anschließen. Hier nur ein willkürliches Beispiel von Amazon.

  • TM-Firmware ergänzt.

  • Matthias Fröhlich

    Ich habe meinen Sermoon seit gestern, kurz quicken dirty ein Simplify S3D Profil erstellt, wirklich nur schnell, das ging keine 10 Minuten. Daten ab auf den Sermoon, und drucken lassen.
    Die Betthaftung war NUR mit dem rauen Klebeband ok, dafür waren die Drucke für out of the box Wahnsinn.
    Ein Retraction tower und Retraction-Stresstest-Würfel gedruckt, Wahnsinn !!!
    Und das bei 1,6mm Retract, wie es sich für einen Directextruder gehört, nicht wie schon mit 8mm gelesen.

    Ich finde den Drucker für den Preis unschlagbar gut!

    • Lars Eickmeier

      Okay, das ist komplett anders wie bei mir. Ich hab Retract bei 6mm und 25mm/s Rückzug und hab keinerlei Stringing. Bei niedrigeren Werten hatte ich Stringing, wenn auch dezent. die Einstellungen des Standardprofils von Creality haben übrigens 8mm retract und 25mm/s Rückzugsgeschwindigkeit und noch ein paar andere Seltsamkeiten. Aber auch die funktionieren…
      Hast du den Flow nachgestellt? In dem Creality-Slicer stehen die bei 100 bei PLA.

      Die Betthaftung bei mir ist Bombe auch ohne Hilfsmittel. Hab noch kein einziges Mal Probleme gehabt und das obwohl das Bett in der Mitte ein wenig höher ist. Ich fürchte, dass die Klemmen ein wenig zu sehr aussen Klemmen. Brauche da schon ein wenig sanfte Gewalt um das Druckbett raus oder wieder rein zu bekommen. Hab ich allerdings auch nur einmal ausprobiert, weil ich es testen wollte. Ansonsten ist das fest verbaut, denn nach dem Ankühlen, kommen mir die Drucke schon entgegen 😉

      • Ich habe so ne Hartfaser Druckplatte, da das Glasbett nur mit Krepp Haftung hatte.
        Die Hartfaser ist top.
        Den Flow habe ich jetzt auf 96 gestellt, war vorher auf 90 was etwas zu wenig war.

    • Lars Eickmeier

      Kleine Anmerkung noch:
      Ich würde mich wirklich über eine bessere Firmware freuen, um den Drucker noch besser einstellen zu können. Ja, er druckt auch mit der Firmware super, aber man kann auch wirklich gar nichts einstellen (ESteps, Jerk, Acceleration usw.)
      Noch dazu würde ich dann doch gerne ein BLTouch einbinden, da das dann noch zu einem noch besseren Druckbild führen würde und das ganze Bettleveln nach ein paar Drucken entfallen würde.
      Ich hab in der Sermoon D! Facebook-Gruppe mal die negativen Punkte aufgelistet und pack die auch mal hier rein:
      1. Warum nur der Creality Slicer, der noch dazu auf Cura 4.2.2 basiert. Noch dazu sind die Profile eher von der schlechten Sorte und reizen den Drucker in keinster Weise aus. (Problem ist aber gelöst) (Ergänzung: Inzwischen ist der Creality-Slicer auch mit der Version 4.9 auf der Homepage Creality.com verfügbar und auch mit einem Profil für den Sermoon)
      2. Die Filamentführung ist… wie drücke ich das nett aus… scheisse. Ja, es funktioniert, weil der Extruder in dem DirectDrive echt kräftig ist. Aber da muss was anderes her! Bin schon dran, aber das geht ein wenig.
      3. Das Display am Drucker selber und damit die Firmware gibt einem wirklich nur die nötigsten Optionen. Das ist zwar echt gut gemacht, aber es fehlen viele Optionen, die man brauchen könnte. Esteps und so Zeugs. Wenn der Drucker nicht wirklich sauber eingestellt wäre (was er erstaunlicher Weise wirklich ist), wäre das ein fettes Minus.
      4. Der Deckel on Top fehlt, gerade wenn man dann vielleicht auch mal ABS drucken möchte. Hier wird man wohl selber was bauen müssen. Ich plane das schon etwas, aber das wird kompliziert, da die schönen runden Profile den Nachteil haben, dass man da halt leider nichts dran festmachen kann.
      5. Ab 100mm/s wird der Drucker dann doch wieder lauter, da die Führungsstangen und die Führungen dafür wohl nicht ausgelegt sind. Wenn einen der Lärm nicht stört – er druckt auch mit 100mm/s noch extrem gut.
      6. Wenn man Octoprint verwendet, dann muss das USB-Kabel noch einen Ausgang aus dem Gehäuse bekommen, da die USB-Buchse links neben dem Display raus geht.
      7. Am Heatbed fehlt eine Zugentlastung für die Kabel. Da sich das Bed selber wenig bewegt ist das nicht ganz so dramatisch, aber schön wäre es schon.

      Das alles soll aber nicht nur als negativ erachtet werden – trotz der Kritik ist der Sermoon D1 ein toller Drucker und meiner Ansicht nach auch den Preis wert!

      • Viel Spaß mit dem Sermoon. Ultrabase ist nicht jedermann Sache aber das MalerKrepp ist auch keine Dauerlösung. Bei hartnäckigen Fällen kann man das mal machen aber sonst… Ich hab da ein Federstahlblech mit Magnetfolie und darauf eine PEI-Folie. Das macht auch das Entfernen des Drucks deutlich einfacher.
        Die Einstellungen in den Creality-Profilen kann man auch vergessen. Die 8mm Retract sind eindeutig zu viel. 1-2 mm sind bei Direktextruder OK. Der aktuelle Creality-Slicer ist eine Kopie des Cura 4.8. Wenn man sonst keine Drucker verwendet kann man den verwenden aber ich hab hier einige mehr stehen und installiere nicht für jeden Drucker ein eigenes Cura.
        Die Filamentführung ist eigenwillig aber es funktioniert. Die Firmware funktioniert und das ist weit mehr als beim Ender-6. Deshalb ist das soweit auch OK. Für den Deckel hab ich keine Lösung. Ist schwierig da einen passenden zu finden. Vielleicht reicht Creality wie beim Ender-6 noch einen nach. Ich bin schon froh, daß da eine USB-Buchse existiert. Beim Ender-6 fehlt diese. Warum das Display hinter der Tür sitzt kann ich nicht verstehen. Das Kabel am Heizbett ist außer Reichweite. Das fällt schwer da dran zu ziehen. Am alten CR-10 war das ein echter Mangel aber hier vermisse ich die Zugentlastung eher nicht.

  • Hallo, ich habe jetzt seit 2 Tagen auch den Sermoon D1 – wenn ich die Cura Settings kopiere, wird mir in Cura 4.9.1 aber der Drucker irgendwie nicht ganz korrekt angelegt. Es fehlt die Nozzle Size – da steht „empty“ – und irgendwie sind die Slicing Ergebnisse auch nicht so prall. Was mache ich falsch?

    • Bitte melde Dich für solche Detailfragen doch in unserem Forum an!
      Die Kommentarfunktion ist für Bemerkungen und Fragen zum jeweiligen Beitrag gedacht.

    • Du hast nicht alle erforderlichen Dateien kopiert und/oder die Dateien für den Creality Vorlagen Printer nicht überschrieben. Der findet also die Zuordnung nicht.

      • Hallo, jetzt habe ich alles überschrieben – erkennbar daran dass sogar der Creality Startscreen kommt. Trotzdem steht bei Nozzle „empty“ … kann es sein dass die Einstellungen mit Cura 4.9.1 nicht gehen?

  • Mir scheint als ob Creality mal nen Blick auf ihren Nachbarn von Flying Bear geworfen hat .
    Das Teil hat schon eine große Ähnlichkeit mit dem Flying Bear Reborn .

    • Wir rümpfen schon gern mal die Nase bei 3D-Druckern Made in China aber Creality ist inzwischen kein Kleiner mehr. Sicher könnten die hier und da was verbessern an den Druckern aber ob die noch großartig bei anderen Anbietern abkupfern müssen glaub ich eher nicht. Die stecken inzwischen alles in den Sack. Wenn die eine Nische sehen stopfen die sofort einen neuen Drucker dort rein. Inzwischen sind die sich selber der größte Konkurrent.

    • Lars Eickmeier

      Da sehe ich wenig Übereinstimmung. Abgesehen davon dass sie beide in einem rechteckigen Gehäuse stecken ist das eine ein „echter“ Corexy und der Creality ein Cartesian H-Bot. Dazu gibt es nun mal auch nur ein paar sinnvolle Bauarten für 3D-Drucker. Entweder rund für Deltas, oder mit Brücke bei Cartesian und zu guter letzt halt die Kästen für Corexy und Konsorten.
      Ich stimme da auch Uwe zu, dass Creality wirklich eine Macht im „Billigbereich“ ist. Deswegen gucken die sich wahrscheinlich schon alles an, was so passiert, aber ich denke abkupfern brauchen die nicht mehr. Alleine wenn ich den DirectDriveExtruder im Sermoon sehe, dann ist das schon sehr eigen.
      Ich hab ihn seit gestern hier stehen und bin bisher sehr zufrieden. Musste halt für meinen Mac ein wenig improvisieren, weil kein eigenes Cura-Profil dabei ist, aber jetzt druckt er selbst mit 100mm/s noch sehr sauber. Allerdings wird er dann auch deutlich lauter.
      Es gibt zwar vieles was ich noch bemängeln würde (auch die Firmware, da man sehr wenig einstellen kann und die schlechte Filamentführung), aber insgesamt ist das schon eine runde Sache. Ich hab auf Facebook schon angefangen meine Erfahrungen in einer Sermoon Gruppe zu teilen, aber kann auch gerne hier noch etwas schreiben, wenn Bedarf ist.

      • Danke für die Zustimmung aber mit H-Bot hat der nichts zu tun. Der Ender-4 war ein echter H-Bot. Beim Sermoon sind X und Y getrennt angetrieben.

        • Lars Eickmeier

          Uh, die Diskussion darüber kenn ich aus einem englischen Forum. Eigentlich bezieht sich das H auf die Anordnung der Riemen/Schienen des Systems und da ist halt auch irgendwie der Sermoon ein H-Bot – aber andererseits ist er auch eigentlich nur ein gedrehter Cartesian. Ein CoreXY ist es auf jeden Fall auch nicht, denn der treibt der zwei Motoren gleichzeitig beide Achsen an…
          So wie ich das gerade empfinde ist der Sermoon ein Kompromiss aus allen. Er wird niemals die Geschwindigkeit eines CoreXY erreichen, aber er ist den traditionellen Cartesian schon dadurch voraus, dass die fehlende Bewegung des Druckbetts eben auch harmonischere Drücke erlaubt, aber dabei auch kein Rennpferd ist. Und dem eigentlichen H-Bot hat er eben voraus, dass er keinen komplizierten Riemenverlauf hat.
          ich bin aber gespannt, wie sich der Sermoon nach ein paar hundert Druckstunden gibt – da wird sich dann erst zeigen, ob das alles Sinn macht.
          Ich hab heute rein aus Interesse mal den Extruder und das Hotend zerlegt. Wirklich interessant. Da hat Jemand wirklich versucht, das Ganze mit Stanrdardbauteilen zu optimieren. Meiner Ansicht nach wirklich gelungen – aber auch sehr wartungsintensiv sollte es mal zu Clocking kommen.

          • Dazu braucht es keine Diskussion. H-Bot ist klar definiert durch den kombinierten X/Y Antrieb in H-Form und davon hat der Sermoon absolut nichts.
            H-Bot Wie man gut sieht ist es eine Variante von Core X/Y mit nur einem Zahnriemen. Der Sermoon ist rein kartesisch wie der Ender-5.

      • Der Creality Sermoon D1 ist nach dem MakerBot-Prinzip aufgebaut, wie der Anycubic 4Max (Pro), die Qidi X- und i-Serie, …

        Dabei treibt ein Riemen den Druckkopf direkt und linear entlang der X-Achse an.
        Ein weiterer Riemen treibt diese X-Achse direkt und linear in Y-Richtung an.
        Der X-Motor ist fest auf der X-Achse montiert und fährt somit in Y-Richtung mit.
        Der Y-Motor ist fest am Rahmen bzw. Gehäuse des Druckers montiert.
        Das Bett fährt unabhängig davon auf Z.

        Also weder H-Bot noch Core-XY.

        PS: Ich habe bzw. hatte alle oben genannten Modelle.

  • Hallo, Danke für deinen hilfreichen Beitrag, wo finde ich den geheimen LED Anschluss?

    Liebe Grüße

  • Lars Eickmeier

    So, wie ich das jetzt aus den diversen Reviews rauslesen konnte, gibt es den Cur-Slicer, der mitgeliefert wird, wohl nur für Windows, was dann für mich (abgesehen von der Problematik, die du schon beschrieben hast) ein doppelts Nogo wäre. Wie läuft denn das mit dem Resources-Verzeichnis, das du hier bereitstellst (danke schon mal dafür)? Einfach in der normalen Cura-Installation reinkopieren? Wenn ja, von welcher Cura-Version sprechen wir denn hier?

    • Ob nun nur für Windows oder nicht hab ich keine Lust mir 20x das gleiche Programm auf den PC zu spielen nur wegen der Drucker-Profile. Die Hersteller führen sich da in meinen Augen auf als wären sie allein auf diesem Markt und schmücken sich noch mit fremden Federn. Der „Creality“-Slicer scheint auf Cura 4.8 zu beruhen. Also das resources Unterverzeichnis von Cura öffnen und den Inhalt da rein sortieren. Einiges wird doppelt sein und einige der Dateien unterscheiden sich auch. Dabei handelt es sich in erster Linie um solche Sammeleinstellungen wie die creality_base. Entweder alles oder nichts überschreiben. Ich kann da aber nur von Windows und Linux sprechen. Äpfel hab ich nicht.

      • Lars Eickmeier

        Ja, das meinte ich ja auch mit den von dir beschriebenem NoGo. Ich hab ihn jetzt bestellt und werde versuchen deine Resources zu verwenden. Vielleicht hat Creality ja auch seine Fehler eingesehen – auf der aktuellen Crealty.Seite steht nichts mehr von einem eigenen Slicer (ich meine nachdem ich deinen Tests das erstmal gelesen hatte, stand da noch was).
        Ansonsten muss ich das ganze halt per Hand in den jetzt bestehenden Slicer reinwurschteln.
        Danke für den Test und für die schnelle Antwort.
        Wie sieht es bei dir eigentlich jetzt so einen Monat später mit der Zufriedenheit aus?

        • Ich hab leider im Moment keine Zeit für den Drucker und er steht ungeachtet in der Ecke. Das wird dem Drucker nicht gerecht aber ich muß hier erst wieder Platz schaffen. Hier sind 2 Paletten Drucker aufgeschlagen. Deshalb wird es mit einer ausführlichen Einschätzung im Moment nichts.

  • Hallo, vielen Dank für Ihre ehrliche Meinung. Könnten Sie einen Bestellink in den Kommentaren psoten? Wo genau befindet sich der USB Anschluss?
    Gruß

  • Habe die ersten Änderungen im Betrag ergänzt.

  • Ich denke, das Teil könnte der Nachfolger von meinem Anycubic 4Max Pro (erste Version) werden. Was ist denn mit diesem Shop hier:

    https://creality3d.shop/collections/3d-printer/products/sermoon-d1-3d-printer?variant=37612673761430

    Ist das auch ein offizieller creality-Shop? Liefertzeit ist zwar auch erst im Mai, aber man könnte wenigstens schon bestellen.

  • Danke für das komplette ressources-Verzeichnis vom Creality-Slicer, genau das hab ich gesucht..
    Anmerkung, beim Ender 4 stimmt die Größe des Heatbed nicht.
    LG
    Martin

  • Ist der Extruder tatsächlich mit Dual Drive?
    Auf dem CAD-Bild wirkt das mehr wie eine glatte Gegenrolle. Auch ist auf dem Bild die Achse der Gegenrolle nur fliegend gelagert, normal sieht das beim Dual Drive von Creality anders aus.

    • Vielen Dank für den Hinweis! Ich hab es als Nachtrag geschrieben. Da war der Wunsch wohl größer als der Wille mal nachzusehen.

      • Das kann jedem passieren, besonders wenn man so aktiv ist.

        Aber schade, das hätte mit Dual Drive ein interessantes Upgrade für viele Drucker werden können.

        • Ja klar! Das DualDrive von Creality hat sich inzwischen bewährt und da hätte Creality gern auf das Teil zurück greifen dürfen. Nun ist MK-8 aber nicht unbedingt gleich MK-8 und die MK-8 an CR-10 oder Ender funktionieren weit besser als es der Ruf vermuten läßt. Ich hab auch beim Sermoon keine Probleme damit. Ich denke, man kann damit leben.

  • Ausdrucke und Fazit ergänzt.

  • Das hört sich mal gut an. ich bin auf die weiteren Ergebnisse gespannt. Hoffnung gibt es auch für den Ender 6, wenn Creality beim Sermoon die Firmware hinbekommen haben.

    • Ich denke auch! Wenn es beim Sermoon funktioniert dann sollte das Creality auch am Ender-6 hinbekommen. Deshalb werd ich den Ender-6 auch zunächst nicht umbauen. Ich kauf ja auch kein Auto um als erstes den Motor zu wechseln. Das muß doch machbar sein mit einem Firmware-Update!

  • derChemnitzer

    Jetzt ärgere ich mich fast das ich den Ender 6 gekauft habe.. aber nur fast

  • Die Hardwarestrategie bei Creality bleibt unverrständlich. Zwei neue moderne Drucker, einer mit leistungsfähiger Kinematik (Ender 6), einer mit leistungsfähigem Extruder (Sermoon).

    Insgesamt geht es in die richtige Richtung. Creality hört auf, das immer gleiche Chassis mit minimalen Varianten als Auswahl zu verstehen.

    Und: Sie trauen sich an das Extrusionssystem. Da war der Markt insgesamt deutlich weiter. Gut so 🙂

    Die Linearlager a la Hevo dörften bei 300×300 ihr Limit haben, aber das macht ja nichts, der Drucker bleibt ja im Rahmen, spannend wird, wie lange die Lager halten, die Chinesen können da jede Qualität.

    • Ich hatte den Ender-6 gerade erst hier stehen als ich die Meldung vom Sermmoon bekommen habe. Die Masse neuer Drucker bei Creality halt ich für übertrieben aber da waren schon paar interessante Teile im letzten Jahr dabei. Ich sag nur CR-30. Die immer wieder aufgewärmte Bauform des CR-10/Ender-3 ist zwar ermüdend aber erfolgreich. Beim Ender-6 ist es mehr die Einhausung. Der Rest ist da weniger spektakulär. Mit dem Sermoon geb ich Dir Recht. Der Direktextruder ist wie eine kleine Revolution bei Creality.

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