Firmware, Ender-3 V2 / S1 und Druckvoransicht

Der Beitrag heute soll gleich mehrere Themen behandeln.
1. kommen immer wieder User mit Hilferuf nach missglücktem Flashversuch am Ender-3 V2
2. gibt es da inzwischen verschiedene Varianten im Angebot
3. ist da seit einiger Zeit eine schöne Druckvorschau für Ender-3 V2 und OctoPi möglich

Das ist die Lieblingsbeschäftigung der Einsteiger und es nervt gewaltig! Vor der ersten Inbetriebnahme wird ohne Wissen und Verstand irgend eine Firmware auf den neuen 3D-Drucker gespielt und dann kommt der Hilferuf im Forum „Mein Drucker piept nur noch…!“ Das Flashen der Firmware ist KEIN Windows-Update! Alles geschieht auf eigenes Risiko und ob der Drucker im Anschluß wieder funktioniert kann hier keiner garantieren! Diese Anleitung ist KEINE Aufforderung zum Flashen einer Firmware! Bitte nehmt diese Warnung ernst!


Oft genug ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen und nicht selten handelt es sich um den Ender-3 V2. Dieser Drucker ist nicht meine erste Wahl bei den Empfehlungen eines Druckers. 1. Drucken Ender-3 und Ender-3 Pro nicht schlechter als ein V2 2. ist bei dem schönen bunten Display ein großer Teil des Menus einfach verschwunden und läßt sich nicht mal eben schnell wieder da aktivieren. Diese DWIN-Displays benötigen eine eigene Firmware und die ist eher ein Buch mit 7 Siegeln. Offensichtlich ist es aber genau dieses bunte Display welches Einsteiger die paar Euro mehr ausgeben läßt.

Zum Drucker muß ich aber nicht mehr viel sagen. Den haben wir vorgestellt.

Creality Ender3 v2 Testbericht

Ender-3 der Zweite

Auch zum Flashen hab ich eigentlich bereits alles gesagt:

3D-Drucker flashen mit Cura 4 und weitere Hinweise

Dem Ender-3 V2 genügt es NICHT wenn Ihr nur das Marlin auf das Board spielt! Es gehört immer die passende DWIN-Firmware dazu! Als Alternative kann man auch auf das CR-10-Display zurück wechseln. Hab ich an anderer Stelle schon gezeigt und soll hier nicht Thema sein. Aber beginnen wir ganz am Anfang.

Damit es so richtig schön unübersichtlich wird verbaut Creality im Ender-3 V2 verschiedene Boards und wer das Board Flashen möchte muß als erstes den Drucker öffnen und auf das Board sehen. Einen anderen Weg gibt es hier nicht. Ob nun von der Creality-Seite oder von einem anderen Anbieter muß hier die zum Board passende Version verwendet werden. Zusätzlich gibt es dann noch Unterscheidungen nach BL-Touch, Filamentsensor, Z-Extension, Touch-Display… Unbedingt genau für die eigene Konfiguration passende Version verwenden und auch die zugehörige DWIN-Firmware holen. Hier hilft es nichts wenn da irgend etwas von der eigenen Konfiguration abweicht. Das geht mit Sicherheit schief!

Als nächstes wird eine Micro-SD benötigt und diese sollte nicht größer als 16GB sein. Wenn vorhanden die SD-Karte von Creality verwenden aber zuvor den Inhalt sichern.

Beim Board funktioniert das meist noch ohne Probleme aber das Display ist besonders zickig. Wer sich nicht an die Anleitung zum Formatieren der SD-Karte hält bekommt das Display nie geflasht. Auf die Schnelle hab ich hier eine Anleitung von Sovol. Ist jedoch 100% Creality-Hardware. Die Anleitung von Creality ist an der Stelle unvollständig. GANZ WICHTIG! Fat32 mit 4096 Bytes Sektorengröße. Unter Windows auf der Kommandozeile (cmd) mit dem Befehl „format /q x:/fs:fat32 /a:4096“. x bitte durch den eigenen Laufwerksbuchstaben der SD-Karte ersetzen.

Die Firmware für das Board wird noch relativ simpel über den normalen SD-Karten Leser auf dem Board aufgespielt. Für das Display muß dieses aus der Verkleidung ausgebaut werden und der Kartenleser auf der Rückseite des Displays verwendet werden. Auch wenn die Firmware über OctoPi oder vom PC aufgespielt wird bleibt dieser Schritt für das Display nicht erspart.

Marlin Varianten

Wie oben bereits erwähnt ist das Menu am Ender-3 V2 gegenüber den Vorgängern von Creality stark beschnitten worden. Ich nenn das mal Faulheit. Gegenüber dem „alten“ CR-10 Display sind fehlende Funktionen hier auch nicht mal eben so nachzurüsten. Im Marlin ist da zwar viel enthalten aber das muß auch in die Display-Firmware integriert werden. Wer sich schon mal damit beschäftigt hat kann davon ein Liedchen singen. Dokumentation sieht anders aus. Also zeig ich hier mal 2 verbreitete Varianten und verweise noch auf erste zarte Versuche im Marlin.

Mit Marlin möchte ich hier garnicht lange rum machen. Ja da wird an den DWIN-Displays herum experimentiert. Wer da mehr zu sucht liest sich dort ein wenig ein. Bislang ist das aber noch nicht rund und stammt in erster Linie von Miguel Risco-Castillo. Zu dem komm ich gleich.

Bei vielen ist bereits TinyMachines mit der Firmware für die verschiedensten Creality-Drucker bekannt. Zuletzt auch für Sermoon D1 und Ender-7 angepaßt gibt es hier auch verschiedene Versionen für den Ender-3 V2. Das Menu wurde speziell für den Ender-3 V2 angepaßt während die übrige Firmware die bekannten Funktionen der TM-Firmware enthält und in unzähligen Varianten für verschiedene Extruder und Hotends zur Verfügung steht. Besonders wer Veränderungen an der Hardware vornimmt kann hier fündig werden. Dazu gibt es die DWIN-Firmware und unzählige Varianten beginnend mit firmware_Ender3V2… zum Download. Den Schlüssel zum Dateinamen findet Ihr in der Readme.

Ich komme zum eigentlichen Kandidaten in der Runde. Im Forum wurde ich mehrfach auf Professional Firmware für Creality Ender 3 v2 von Miguel Risco-Castillo hingewiesen. Ich muß zugeben, diese Firmware hat schon was! Wer da so fix mal eben einen BL-Touch nachrüstet und meint, ab heute muß ich nicht mehr leveln sollte mal einen Moment inne halten und diese Entscheidung überdenken. Sowohl die TM-Firmware als auch die Professional Firmware bieten beide Varianten mit Manual Mesh Leveling und BL-Touch.

Ich kann das nur immer wieder betonen. Ein Bettlevelsensor erspart das manuelle Ausrichten des Druckbettes nicht. Richtig böse wird es, wenn wie beim CR-6 SE keine Möglichkeit zum Ausrichten des Druckbetts vorhanden ist. Der Sensor ist nur zum Ausgleich von Unebenheiten im Druckbett geeignet. Nun kommt es: Auch dafür wird kein Sensor benötigt. Ein Blatt Papier genügt. Das spart nicht nur den teuren Sensor, es ist auch weniger fehleranfällig. Es wird nur mit dem Z-Offset gearbeitet und im Anschluß sieht man wenn das Bett noch nicht gerade steht. Wenn die Abweichungen wie im Bild an den Ecken nicht gleich sind gibt es noch Potential zum Anpassen.

Hier eine Videoanleitung von Bryan (BV3D) auf YouToube.

Bett leveln ist nicht die einzige Funktion in den beiden Firmware-Versionen die sie von Creality unterscheiden. Beide lassen tatsächlich kaum Wünsche offen. Ob die Anpassung von Steps oder PID-Tuning. Alles ist enthalten.

Druckvorschau

Eine tolle Funktion in der Professional Firmware ist die Druckvorschau. Wirklich neu ist die Funktion nicht. Schon mein alter Dremel hatte diese Funktion. Mit den CR-10 Displays war es nicht möglich und bei den bunten DWIN-Displays hat es Creality bislang nicht integriert. Tatsächlich beschränkt sich diese Funktion auch nicht auf den Ender-3 V2 mit dieser Firmware sondern läßt sich auch unter OctoPi nutzen. Alles was unter OctoPi benötigt wird ist das PlugIn Slicer Thumbnails. Wie kommt nun die Druckvorschau in den gCode? Jetzt wird es verrückt! Wer Cura oder PrusaSlicer in aktueller Version auf dem Rechner hat kann direkt loslegen.

Im Cura unter Erweiterungen – Nachbearbeitung – G-Code ändern Create JPEG Thumbnail wählen. Achtung! Die Firmware kann nur mit dem Format 230×180 Pixel umgehen.

neu:

mriscoc hat ein eigenes Script erstellt. Die Installation und Bedienung im Cura ändert sich nicht. Das Script wird aus der zip-Datei in das Script-Unterverzeichnis aus der Cura-Hilfe kopiert und steht nach dem Neustart im Nachbearbeitungsmenu als „Professional Firmware support“ zur Verfügung. Größe soll 180×180 Pixel betragen und nicht größer als 15000 byte sein.

Beim Prusa-Slicer versteckt sich das in den Druckereinstellungen und der Expert-Modus muß aktiviert werden. Ja das ist schon alles.

Noch ein kleiner Nebeneffekt: Die kompletten 230×230 mm² vom Druckbett werden jetzt genutzt.

Miquel entwickelt diese Firmware ständig weiter. Den gibt es inzwischen in verschiedenen Versionen für den Ender-3 V2 und S1. Der S1 Pro fällt aber durch das Touchdisplay raus. Für den Umbau des V2 mit dem Sprite-Pro Kit zum „S1 Pro“ ist die Firmware bestens geeignet. Auch der Wechsel zum Ganzmetall Sprite Pro am S1 ist kein Problem. Dazu wurden einige benutzerdefinierte Befehle in die Firmware integriert, welche so in Marlin nicht enthalten sind. So kann mit C104 U1 ### die max. Temperatur in °C für das Hotend in der Firmware überschrieben werden. M500 speichert dauerhaft im EEPROM. Hier die Übersicht über diese Befehle aus der Wiki:

Benutzerdefinierte C-Gcodes

Miguel Risco-Castillo hat diese Seite am 21.06.22 bearbeitet
Diese Firmware implementiert einige spezielle benutzerdefinierte G-Codes, mit denen Sie Parameter konfigurieren können, die in normalen Standard-Marlin-G-Codes nicht verfügbar sind. Sie müssen einen Host/Terminal mit Unterstützung für nicht standardmäßige G-Codes verwenden.
• C11 En Rn Gn Bn : Einfärben von UI-Elementen (C11 E0 zum Aktualisieren des Bildschirms)
• C29 Nn Tn : Einstellen der Anzahl der Gitterpunkte der Netznivellierung und der Tasttemperatur
• C100 Xn Yn Zn : Physikalische Mindestgrenzen einrichten
• C101 Xn Yn Zn : Maximale physikalische Grenzwerte einrichten
• C102 Xn Yn : Einrichtung Bettgröße
• C104 U1 Tn : Entsperren Sie die maximale Hotend-Temperatur
• C108 : Abbrechen von Bildschirmen, die auf eine einfache Bestätigung durch den Benutzer warten
• C125 Xn Yn Zn : Richten Sie die Parkposition ein
• C412 Mn : Run-Out-Sensor im aktiven Zustand einstellen (M0:LOW, M1:HIGH, M2:MOTION)
• C510 Un : Sperren/Entsperren des Bildschirms (C510 U1 zum Entsperren)
• C562 DE : Extruder umkehren (E1 zum Umdrehen)
• C851 Ln Rn Fn Bn Sn : Einrasten des Tastnetzes (links, rechts, vorne, hinten) in mm (M) und Taster Z Vorschubgeschwindigkeit (F) in cm/s
Nachdem Sie einen Parameter geändert haben, senden Sie einen M500, um ihn auf EEPROM zu speichern und dauerhaft zu machen.

Inzwischen wurde diese Firmware von Alex_qm auch für Aquila-Drucker von Voxelab angepaßt.

Ich frag mich gerade, ob man den Marlin Source-Code der Professional Firmware auch für den Ender-5 Pro anpassen könnte und dessen DWIN-Firmware mit einem Display vom Ender-3 V2 am Ender-5 nutzen könnte. Würde mir schon gefallen!

Viel Spaß beim Ausprobieren und drucken!

Wer auf einen Umbau auf Direktextruder und doppelten Z-Antrieb steht greift zum Creality Ender-3 S1. Die Professional-Firmware wurde auch für diesen Drucker bereits angepaßt und veröffentlicht.

Eine angepaßte Version für den Ender-5 (S) gibt es im Beitrag:

Ender-5 die 1000 und 2½.

20 Kommentare

  • Es wächst zusammen. Bin im Moment am Umbau des Ender-5 zum S1 und der hat von mir das Display vom Ender-3 V2 mit Jyers UI bekommen. Ich mußte also den Source Code bearbeiten. Die Liste mit Sonder-Configurationen wird zwar immer länger aber der Ender-5 ist noch nicht enthalten. Die Werte vom Sprite-Extruder lassen sich zumindest teilweise vom Ender-3 S1 übernehmen. Den Aquila mit dem Jyers UI hab ich ja bereits gezeigt und nun wird der Aquila auch von der Professional Firmware unterstützt. Das G32 von Aquila entspricht wohl dem 4.2.2. Da wurde ein Tool entwickelt, welches bei der Anpassung der Firmware hilft. Für den Sovol SV01Pro hab ich die Firmware auch schon angepaßt. Dazu demnächst ein Beitrag.

  • Professional Firmware für den Creality Ender 3 S1 erschienen. Link am Ende des Berichts.

    • Damit nähern wir uns nun dem ultimativen Ender 3 – fast perfekt – dank Creality UND Miguel Risco-Castillo 😉

    • Ja das macht schon einen sehr guten Eindruck! Nun kann er direkt mit dem Ender-3 S1 Pro weiter machen und dann noch die 9 Sprachen des Pro einarbeiten… Ich warte noch auf einen defekten Ender-5 und den Direktextruder um den auf den Stand des S1 zu bringen und die Professional Firmware dafür anzupassen. Das wird sicher ein toller Drucker!

  • Guten Morgen,

    Ich habe auch ein Ender 3v2, wo der BL Touch schon dabei war.. Meine Firmware ist die 2.0.9.3 MRiscoC.
    Ich mach irgendwas falsch beim Leveln. Wenn ich auf Autohome klicke fährt er in die Mitte dann. Was ich jetzt bei vielen Videos gesehen habe, fährt bei anderen vorne an der Ecke..
    Er ist dann auch ca 3mm über den Bett. Ohne das Z-Offset komm ich gar nicht näher der Nozzle ran..
    Der Z-Endschalter ist ja abgeklemmt durch den BL-Touch.
    Laut Mesh View ist das bett an den Ecken max. -0.2mm..
    Gelevelt habe ich mit ein Blatt Papier bzw auch schon mit einer Fühlerlehre..
    Hast du noch ein Tipp? Habe das Gefühl, das immer mehr Meinungen kommen und alle unterschiedlich sind..O.o

    Danke im Voraus

    • Ich hab keinen Tipp für Dich. Ich verwende keinen Sensor. Ist mir einfach zu fehleranfällig. Alles was mir einfällt ist Deine Bemerkung „Der Z-Endschalter ist ja abgeklemmt durch den BL-Touch.“ Vermutlich hast Du den nicht abgeklemmt. Der klemmt sich nicht von selber ab. Ansonsten mach besser ein Thema im Forum auf. In den Kommentaren liest kaum einer mit.

    • Zwei Fragen:
      – Fährt dein Drucker, wenn du Auto Home drückst alle 3 Endschalter an?
      – Haben die, bei denen er vorne in die Ecke fährt auch einen Touchsensor drin?

      Beim Auto Home sollte er die 3 Endschalter anfahren, damit er seine Position kennt.

      Ich habe auch einen Ender 3 V2 nur mit CR Touch.

      Nachdem er die X-Y Werte hat, fährt er in die Mitte des Druckbetts und sucht sich dort seinen Referenzpunkt auf der Z Achse mit dem BL / CR-Touch.

      Nach dem er seinen Z-Wert hat fährt er in eine Parkposition die nicht Z= 0 mm entspricht.

      Zum Leveln musst du dann vorsichtig über „Move Axis“ –> „Move Z“ in Richtung der 0 fahren.
      Dies würde ich langsam und Schritt für Schritt einstellen, um keinen Crash zu fahren.

      Über den „Z Probe Wizard“ –> „Probe Z Offset“ kannst du dann einen Korrekturwert einstellen. Ich verstehe es so, dass der „Probe Z Offset“ der konstruktive Abstand zwischen dem Nullpunkt der Messsonde und der Spitze deiner Nozzle ist. Und somit sollte es eher normal sein, dass der „Probe Z Offset“ nicht 0 ist.

      Viele Grüße
      Kai

      • Guten Morgen Kai,

        Auf den Videos hatte er kein Sensor für Z.

        Er fährt die 2 Hardware Endschalter an(X&Y). Z macht er, wie du schon beschrieben hast, über den BL Touch.

        So wie du es Beschrieben hast mit den Home Z und Z Probe Wizard , ist es bei mir auch.
        Wenn ich bei Z Home auf 0 stelle, ist er ca. 3mm über den Bett. Bei Probe Set fahre ich dann langsam runter und lege Fühlerlehre/Blatt drunter. Bei der Lehre ist das Schöne, man merkt den Kontakt zwischen Bett und Nozzle. Im Schnitt ist es -2.70 mm.

        • Hallo Steven,

          ich vermute mal, dass darin der Unterschied beim Ablauf besteht.
          Mit Sensor erstellt er sich sein Mesh und sollte ein schiefes Bett ausgleichen können.
          Ohne Sensor hat er, sofern nicht manuell erstellt, kein Mesh und daher müssen die Ecken auf die Druckebene gebracht werden. Und da hierzu alle Ecken angefahren werden müssen fährt er nach dem Auto Home gleich die erste an.

          Hast du denn Probleme beim Ausrichten oder der Druckbetthaftung?

          Viele Grüße
          Kai

  • Guter Beitrag, auch wenn ich gestehen muss, dass ich als Anfänger wohl alles falsch gemacht habe 😉
    Den Ender 3 V2 gekauft, ein CR Touch installiert und die Firmware aufgespielt.

    Spaß bei Seite, da ich die Github Site aufmerksam gelesen habe und die hier noch einmal expliziten Hinweise auf Formatierung der SD Karte, der Versionsnummer des Boards geachtet habe, ging alles gut und der Drucker läuft seit dem noch besser.

    Allerdings hat mich dieser Schritt etwa 1-2 Tage zurückgeworfen, da aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen ich vermehrt Probleme beim Drucken hatte. Nachdem zweiten Mal Extruder kalibrieren, PID Tuning und der Z-Werte lief er dann allerdings wieder rund.

    Nach der ersten intensiveren Druckphase muss ich gestehen, dass man sich BL-Touch / CR-Touch wohl hätte doch sparen können. Er hat zwar nicht die Welt gekostet, wenn man in allerdings in Relation zu den Kosten des ganzen Druckers sieht, war es ein teurer Spaß.

    • Du wirst nicht der Letzte bleiben! Der Einzige ohnehin nicht! Das war ja auch der Auslöser für den Beitrag. Wir wollen ja keinen in den Problemen stecken lassen und irgendwann will jeder das Maximum aus dem Drucker kitzeln. Aber schon beim Formatieren der SD-Karte lauert die größte Stolperfalle und Creality versteckt diese Info wie ein Staatsgeheimnis. Wenn der Beitrag geholfen hat, ist das Ziel erreicht. BL-Touch wird Dich jetzt nicht umbringen auch wenn er nicht erforderlich ist. Dann FF mit dem Ender-3 V2!

    • Eduard Martyka

      Hast du den Extruder über mriscoc Software kalibriert? PID Tuning auch? Und wie hast du die Z-Werte eingestellt? Ich stehe seid gestern nämlich auch vor diesem Problem.

      Gruß Eddy

      • Du antwortest da auf eine 2 Jahre alte Frage. Zudem ist Extruder „kalibrieren“ keine Lösung, sondern die Fortsetzung der Katastrophe.

        • Oh, sorry. Hab’s übersehen das der Beitrag schon so alt ist. Dennoch ist es z.Zt. mein aktuelles Problem. Wie kann ich denn dann das Problem lösen ? Kannst du mir da vielleicht einen Tipp geben?

          Gruß Eddy

  • Danke, super Bericht!

    • Jetzt weiß ich auch wieder, von der Hinweis auf diese „Professional Firmware“ kam! Vielen Dank! Funktioniert prima bis auf die Verwirrende Angabe Volume:… Dort sollte eigentlich 20x20x20mm stehen. Da haut irgendwas nicht ganz hin.

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