
Galvanisieren von 3D Druckteilen – Kunststoff mit Metallüberzug
Unser Forenmitglied Stephanski hat eine prima Anleitung zum Thema geschrieben, auf die wir gerne hinweisen möchten. Hier ist eine kurze Zusammenfassung der Hauptpunkte der Seite über das Galvanisieren von 3D-Druckteilen:
- Galvanisieren von Kunststoffteilen: Es ist möglich, 3D-Druckteile aus Kunststoff mit einer Metallschicht zu überziehen, indem man einen Leitlack verwendet, um die Oberfläche leitfähig zu machen.
- Benötigte Materialien: Labornetzteil, Messleitungen, Elektrolyt, Leitlack, Anodenblech und Aceton zum Entfetten.
- Vorbereitung: Die Oberfläche des 3D-Druckteils muss glatt und fettfrei sein. Eine Grundierung oder ein Kunststoffprimer wird aufgetragen, bevor der Leitlack verwendet wird.
- Galvanikprozess: Das Objekt wird im Galvanikbad mit einer konstanten Stromstärke beschichtet. Die Stromstärke muss genau eingestellt werden, um eine gleichmäßige und abriebfeste Metallschicht zu erhalten.
- Bewegung des Objekts: Während des Galvanisierens sollte das Objekt langsam gedreht werden, um eine gleichmäßige Beschichtung zu gewährleisten.
- Zeitaufwand: Der Prozess kann je nach Größe und Form des Objekts zwischen 30 Minuten und mehreren Stunden dauern.
Falls du mehr Details benötigst, kannst du die vollständige Anleitung von Stephan (Stephanski) nachlesen.
Hallo, interessante Geschichte. Gibt es denn Service, die sowas für einen machen?
Frag mal Stephanski im Forum. drucktipps3d bietet es nicht an. 😉
Finde ich ein toller Eintrag. Die kann einer der Editierberechtigten die Bilder des Beitrags auch IN den Text einfügen? So muss nicht immer bis zum Anhang hinuntergescrollt werden. 🙂
Bei dem Beitrag geht es nicht darum, die Ausführungen von Stephanski zu kopieren. Das ist nur eine kurze Zusammenfassung und der Versuch zu verhindern, daß dieser tolle Beitrag im Forum in der Versenkung verschwindet. Ich stelle dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Ich hab das alles nicht selber getestet, um das bewerten zu können. Fang ich da jetzt mit Bildern an, fehlen dann an der nächsten Ecke wieder Erklärungen… und am Ende müßte ich mich dafür erstmal intensiv damit beschäftigen, um einen echten Blogbeitrag zu erstellen. Das war nicht mein Anliegen. Für diese Kurzfassung hab ich mir das OK bei Stephanski geholt. Wenn ich jetzt anfange und weitere Elemente kopiere, verliert alles seinen Zusammenhang. Da ist besser, wenn bei Interesse, der Beitrag von Stephanski im Forum gelesen wird. Ich hab nur die absolute Kurzfassung dazu erstellt, um den Leser neugierig zu machen.
Hi Uwe,
das verstehe ich doch. Aber ich meinte nicht diesen Blog-Beitrag, sondern den im Forum! Hätte ich vielleicht noch etwas genauer dazuschreiben sollen… Sorry!
OK. Im Forum ist das Editieren zeitlich begrenzt. Ich bastle aber nur ungern in fremden Kommentaren herum. Wenn Stephanski mir eine präzise Anweisung dazu gibt und wo genau welches Bild einzufügen ist… Dann kann ich das schon machen.
So alt wie das Galvanisieren selbst. Ich kann aber eines draufsetzen. Im Tampongalvanisationsverfahren sind sogar unterschiedliche Metalle ajf einen Werkstück einfach zu realisieren.
Als Infotipp: Real-Gold. Da gibt es alles was man zur Galvanik benötigt. Mit Verwendung von leitfähiges Filament kann man sich sogar den Leitlack sparen. Ist aber Filamentabhängig (Hersteller).
Von mir einen herzlichen Dank, daß ich den Foreneintrag verlinken durfte! Eine sehr gute Anleitung. Vielleicht auch mal was für mich. Ich würde dann ein paar Batterien als Spannungsquelle vorziehen. So ein Labornetzteil liegt hier nicht herum.
Klasse und vielen Dank, das Du das hier so schön veröffentlicht hast!
Ich konnte es aus Zeitgründen noch nicht ausprobieren, aber die Tamponmethode soll auch sehr gut sein. Hier hat man das Bauteil ja direkt vor der Nase und muss es nicht durch die Flüssigkeit beobachten.
Außerdem kann man kritische Stellen schnell nochmal beschichten.
In den Videos sah auch alles schön gleichmäßig aus, offensichtlich braucht man in der Praxis aber etwas Übung.
Gute Idee, damit kann ich Teilen, die dem Sonnenlicht ausgesetzt sind, sicher eine reflektierende Oberfläche verschaffen. 🙂
Einfach versuchen. Ich wollte damit nur verhindern, daß dieses Thema im Forum verloren geht.