Ender 3 Max Test: Erster Eindruck

So ganz taufrisch ist er nicht mehr, der Ender 3 Max, aber kurz vorstellen will ich ihn trotzdem noch, den großen Bruder des populären Ender3 – viel Druckvolumen für wenig Geld.

Das Gerät wurde mir von Tomtop kostenlos zum Test zur Verfügung gestellt. Die Verpackung ist gut und sicher, da hat Creality inzwischen echt Übung darin. 

Eckdaten:

  • Offener Drucker im i3 Design auf Basis von V-Slot Profilen, Single-Z.
  • Fast vollständig montiert. Extrem kurze Aufbauzeit
  • Druckvolumen: 300 mm * 300 mm * 340 mm
  • Heizbett 300 * 300 mm bis 110 °C, „Ultrabase“ wechselbar
  • Bowden System mit dem einfachen MK8 Feeder
  • Standard Creality MK8 Hotend, 4.1 Bore bis 240°C mit 0,4mm Düse
  • Geeignet für PLAPETG, bedingt TPUABS & ASA nur eingeschränkt. (Offene Drucker und ABS ist immer schwierig, egal was ein Hersteller schreibt)
  • 32bit basiertes Creality 4.5.2 Board mit fest verlöteten Trinamics 2208 Treibern, Standard SD-Kartenslot, MicroUSB.
  • siimples & unkompliziertes, altmodisches aber eben sehr flexibles 12864 RepRapDiscount Full Graphic Smart Display
  • Filamentsensor
  • Powerloss Resume theoretisch möglich, jedoch mit Ultrabase nicht wirklich nutzbar
  • 24V Netzteil Marke Meanwell LRS-350-24
  • Alles benötigte Werkzeug: Satz Inbus, Gabelschlüssel, kleiner Seitenschneider, Akupunkturnadel,  Ersatzdüse.
  • der „neue“, seitlich am Grundrahmen ansteckbarer, einklappbarer Rollenhalter
  • SD-Karte, USB-Kartenleser, mit englischer Doku, eigener Creality Slicer (nur Win), Schnittstellentreiber (Mac & Win)

Aufbau & Inbetriebnahme

Das musst der am einfachsten zu montierende Creality Drucker sein, der mir bisher unter gekommen ist. 8 Schrauben, nochmal so viele klar markierte und verpolungssichere Stecker anstecken, fertig. Dauert erst mal keine 10 Minuten.

Anders als bei den Ender3 ist die X-Achse sowie beide Rahmenteile schon komplett montiert. Prüfen ob im rechten Winkel und die Schrauben fest sollte man aber trotzdem noch. Auch mal die Spindel anb der Motorkupplung lösen und schauen, ob das alles schön fluchtet.

Nachtrag: Ich hab bei mir noch ne Verspannung gefunden, oben das „Loslager“ am oberen Ende der Spindel war zu weit außen (von vorne gesehen zu weit links)  angeschraubt, die Spindel wurde deswegen nach rechts gedrückt. Von hinten die 2 Schrauben lösen und den Plastikrahmen so verschieben, dass die Spindel tatsächlich mittig ist

Diese Foto macht mich happy:

Das Profil des „Galgens“ wird nicht mehr auf das Rahmenprofil aufgesetzt und von unten angeschraubt, es sitzt nun in diesen ausgefrästen „Taschen“ und wird von der Seite verschraubt. Das ist sehr viel bequemer. Der Z-Endstop ist problemlos frei justierbar.

Die Z-Achse hat nun eine „Anti-Backlash“ Mutter spendiert bekommen:

Einziger Lapsus: In der gedruckten Dokumentation verschweigt Creality an welchen der 3 möglichen Anschlüssen das bunte Displaykabel eingesteckt werden soll. Tipp: es ist die Buchse EXP3, die „von hinten gesehen rechts“ am nahestehen beim Rahmen des Druckers ist. Mitte (EXP2) und ganz außen (EXP1) bleiben frei.

Einstellen der Exzenter nicht vergessen: Exzenter gibt es

  • an beiden Seiten des Schlittens für das Bett
  • am rechten und am linken Schlitten, der den Druckkopf hoch & runter fährt
  • und unten am Schlitten am Druckkopf selber.

Stellt die Exzenter durch Drehen mit dem mitgelieferten Gabelschlüssel an der Sechskant-Hülse so ein, dass der jeweilige Schlitten gerade so spielfrei ist, aber nicht zu fest, sonst gibt es Standplatten oder er bewegt sich ruckhaft. Keine der Rollen sollte sich absolut frei drehen können. Ganz kleine Korrekturen machen, zwischen dem Minimum und Maximum liegt eine halbe Umdrehung der Exzenter-Hülse. Sind die Exzenter eingestellt, könnt ihr gleich mal die ersten Funktionstests machen:

Homing Test: Schraubt zunächst das Bett mit den 4 Bett-Level-Schrauben ein gutes Stück nach unten. Danach ruft Ihr am Druckermenü den Punkt Prepare auf, dann Auto Home. Haltet den Finger am Aus-Knopf, der Drucker sucht nun seine Nullpunkte links (X-Achse), ganz vorne (Y-Achse) und ganz unten (Z-Achse). Schlägt er dabei am Rahmen oder Bett an und beginnt womöglich ganz fürchterlich zu rumpeln, die Riemen überzuspringen, dann funktioniert der Endstop nicht. Schlägt die Düse trotz kompletten Anziehen der 4 Bettschrauben auf der Druckplatte auf, dann muss der Z-Endstop justiert werden.

Temperaturanzeige & Heizung testen: Als nächstes testen wir die Temperatursensoren und Heizungen. Im Druckerdisplay sollte jeweils die Ist und Soll Temperatur für Heizbett und Düse angezeigt werden. Als Ist Temperatur etwa Eure Raumtemperatur, als Soll Temperatur 0. Nun geht Ihr am Druckermenü auf Control -> Temperature und setzt mal 200°C für die Düse und 50°C fürs Bett. Achtet auf die Temperaturanzeige, die Soll Temperatur sollte nun auf 200°C respektive 50°C stehen und die Ist Temperatur sich langsam erhöhen und sich schließlich nah an der Soll Temperatur einpendeln. Hat das funktioniert, ist soweit alles in Ordnung mit Eurem Drucker. Ihr könnt die Heizung wieder ausschalten. Funktioniert es nicht wie erwartet, prüft den Sitz aller Kabel und Stecker nochmal, notfalls auch direkt auf dem Mainboard. Druckt nicht, wenn die Temperaturen was Unsinniges anzeigen, meldet Euch im Forum.

Bett Leveln: Als ersten Schnitt nutzt die überall propagierte Methode mit dem Blatt Papier, druckt danach einen Bett-Level Test und macht die Feineinstellung nach Auge, je nachdem wie die erste Schicht gedruckt wird. Siehe dazu auch: Bettleveling, Bettleveling und immer wieder Bettleveling. Der Ender3 Max hat leider keinen Assistenten dazu, also müsst ihr entweder Disable Stepper machen und die Achse selber verschieben, oder ihr holt Euch ein passendes Skript, welches die Eckpunkte für Euch anfährt.

Hotend / Extruder

Hier finden wir Creality Standard Kost. Wichtige und nützliche Verbesserungen am Extruder im Vergleich zum Ur-Ender3:

  • einfacher Filamentsensor ist im Max bereits vorhanden
  • doppelte Bauteilkühlung hatten die alten Ender3 auch nicht
  • Silikonsocke gabs damals auch noch keine, beim Max ist sie gleich dabei.
  • der MK8  Feeder ist beim Max nun aus eloxiertem Alu und nicht mehr aus Plastik, das ist schön, noch schöner wäre der DualGear gewesen, aber der lässt sich ja nun wirklich spielend einfach nachrüsten.

Da sind also schon ein paar Verbesserungen eingeflossen zum  Standardmaterial, das wir von so vielen der Vorgänger kennen.

Das Hotend ist unverändert wie aus Ender 2 / CR10 Tasgen, es kann theoretisch bis 260°C, aber angesichts des 4.1 Bore Heatbreaks mit Schlauch bis in die Düse sollte jedoch um 240°C schon Ende sein. Es bleibt das bekannte Problem mit dem rutschenden Bowden wie auch bei den älteren Ender 3 Modellen. Ein Umrüsten auf All Metal bzw. Bi-Metall Heatbreak wäre zu überlegen.

Elektronik / Board:

Im Innern des Mäxchens werkelt die bekannte 32 Bit Platine in Version 4.2.2.

Leider ebenfalls mit dem bekannten Pferdefuß: der EEPROM Flashspeicher wird nicht genutzt, gespeichert wird in einer Datei EEPROM.DAT auf der SD-Karte. Keine SD-Karte oder Karte defekt = Einstellungen weg. Firmware und Creality bleibt leider eine mittlere Katastrophe, irgendwas ist immer. Ja, ich vermisse das olle 8-Bit Board des Ender 3. Nicht vermissen tue ich das Bootloader Drama des alten Boards, das Flashen einer neuen Firmware ist mit dem neuen Board halt doch wesentlich bequemer.

Die leisen TMC2208 Stepper-Treiber sind wie bei Creality üblich fest verlötet und im Legacy Modus angebunden, inkl. Potis zum Verstellen der Stepper-Ströme.

Beim Mainboardkühler hat Creality dazugelernt, der ist nun auf einem Anschluss mit Dauer-Strom und rennt somit (wie auch der Hotendlüfter) gleich beim Einschalten los.

M500 ist aktiv. Das Bett ist im PID Betrieb, das stimmt wieder etwas tröstlicher. Steps/mm und auch Beschleunigung/Ruck kann am Display eingestellt werden. Auch die alte Stolperfalle „e in mm³“ ist wieder da, das muss „off“ oder aber es muss zusätzlich der korrekte Durchmesser eingetragen werden.

Am RasPi meldet sich der Creality Ender 3 Max wie folgt:

Recv:20:19:31.627: FIRMWARE_NAME:Marlin Creality 3D SOURCE_CODE_URL:https://github.com/MarlinFirmware/Marlin PROTOCOL_VERSION:V1.0 MACHINE_TYPE:Ender-3 Max EXTRUDER_COUNT:1 UUID:cede2a2f-41a2-4748-9b12-c55c62f367ff
Recv:20:19:31.627: Cap:SERIAL_XON_XOFF:0
Recv:20:19:31.630: Cap:BINARY_FILE_TRANSFER:0
Recv:20:19:31.633: Cap:EEPROM:1
Recv:20:19:31.633: Cap:VOLUMETRIC:1
Recv:20:19:31.635: Cap:AUTOREPORT_TEMP:1
Recv:20:19:31.636: Cap:PROGRESS:0
Recv:20:19:31.638: Cap:PRINT_JOB:1
Recv:20:19:31.638: Cap:AUTOLEVEL:0
Recv:20:19:31.641: Cap:Z_PROBE:0
Recv:20:19:31.643: Cap:LEVELING_DATA:0
Recv:20:19:31.644: Cap:BUILD_PERCENT:0
Recv:20:19:31.646: Cap:SOFTWARE_POWER:0
Recv:20:19:31.649: Cap:TOGGLE_LIGHTS:0
Recv:20:19:31.649: Cap:CASE_LIGHT_BRIGHTNESS:0
Recv:20:19:31.652: Cap:EMERGENCY_PARSER:0
Recv:20:19:31.655: Cap:PROMPT_SUPPORT:0
Recv:20:19:31.658: Cap:AUTOREPORT_SD_STATUS:0
Recv:20:19:31.660: Cap:THERMAL_PROTECTION:1
Recv:20:19:31.660: Cap:MOTION_MODES:0
Recv:20:19:31.664: Cap:CHAMBER_TEMPERATURE:0

Die Werkskonfiguration per M503 wie folgt:

Recv:20:21:18.466: echo: G21 ; Units in mm (mm)
Recv:20:21:18.469: echo: M149 C ; Units in Celsius
Recv:20:21:18.471: echo:Filament settings: Disabled
Recv:20:21:18.472: echo: M200 D1.75
Recv:20:21:18.474: echo: M200 D0
Recv:20:21:18.474: echo:Steps per unit:
Recv:20:21:18.481: echo: M92 X80.00 Y80.00 Z400.00 E93.00
Recv:20:21:18.483: echo:Maximum feedrates (units/s):
Recv:20:21:18.486: echo: M203 X500.00 Y500.00 Z5.00 E25.00
Recv:20:21:18.488: echo:Maximum Acceleration (units/s2):
Recv:20:21:18.491: echo: M201 X500.00 Y500.00 Z100.00 E1000.00
Recv:20:21:18.499: echo:Acceleration (units/s2): P<print_accel> R<retract_accel> T<travel_accel>
Recv:20:21:18.503: echo: M204 P500.00 R1000.00 T1000.00
Recv:20:21:18.514: echo:Advanced: B<min_segment_time_us> S<min_feedrate> T<min_travel_feedrate> X<max_x_jerk> Y<max_y_jerk> Z<max_z_jerk> E<max_e_jerk>
Recv:20:21:18.519: echo: M205 B20000.00 S0.00 T0.00 X10.00 Y10.00 Z0.30 E5.00
Recv:20:21:18.521: echo:Home offset:
Recv:20:21:18.525: echo: M206 X0.00 Y0.00 Z0.00
Recv:20:21:18.528: echo:Material heatup parameters:
Recv:20:21:18.528: echo: M145 S0 H200 B60 F0
Recv:20:21:18.530: echo: M145 S1 H240 B70 F0
Recv:20:21:18.533: echo:PID settings:
Recv:20:21:18.536: echo: M301 P28.72 I2.62 D78.81
Recv:20:21:18.538: echo: M304 P462.10 I85.47 D624.59
Recv:20:21:18.541: echo:Power-Loss Recovery:
Recv:20:21:18.541: echo: M413 S0
Recv:20:21:18.543: echo:Filament load/unload lengths:
Recv:20:21:18.547: echo: M603 L0.00 U100.00
Recv:20:21:18.550: echo:Filament runout sensor:
Recv:20:21:18.553: echo: M412 S1

Der Betrieb am RasPi ist absolut problemlos, Repetier-Server kommt wunderbar mit dem Drucker klar. Der Drucker merkt, dass er per USB druckt und bietet entsprechend das Tuning Menü an.

Im Betrieb

Gleich beim Einschalten pusten die Lüfter gleich los und hören auch nicht mehr auf, bis man den Strom wieder abstellt. Das ergibt wieder mal eine beachtliche Lärmkulisse. Ich werde manchmal etwas müde, da immer drauf hinzuweisen, aber auch der Ender 3 Max macht auch schon beim untätig rumstehen ne Menge Wind und Lärm.  Mir ist das fürs Arbeitszimmer zu Laut. Hier kann man also wieder ein paar Stunden und ein bissl Geld in leisere Lüfter investieren. Oder stellt den Drucker in den Keller.

Ender 3 Max Frontansicht:

Micro-SD Karte und Micro-USB Anschluss zum Rechner, keine Riemenspanner, keine Werkzeugschublade, dafür die stabileren orangen Federn und die „Ultimaker“ Klammern zur Befestigung der „Ultrabase“-Glasplatte und *freu* kein ABL Geraffel und kein Touch. Manuelles Leveln, Drehknopf, was will das Herz mehr? Zurück zu den Basics kommt mir auf jeden Fall gerade recht.

Das Drehknopf Smart Display ist nicht sexy, aber problemfrei. Und bietet die wichtigsten Einstellmöglichkeiten, was man von den Touchdisplays ja nicht immer behaupten kann.


Das passt schon so.

 

Von rechts:

Anders als beim Ender 3 hängt das Netzteil nun frei in der Luft und hilft nicht mehr mit bei der Stabilisierung des Rahmens. (Edit: Ich kes grad in den Kommentaren, das war beim Ender3 auch nicht anders, ich hab wohl Uwes Teil verbaut damals) Die Abdeckung des Netzteils ist zwar ein schönes (und teures) Spritzguss-Teil, sitzt aber extrem wackelig, das wirkt bissl mau.

Darunter steckt das bewährte Meanwell LRS-350-24 Markennetzteil, das ist gut – aber nicht leise.

Etwas bedenklich dagegen finde ich den fehlenden Berührungsschutz für den Stromanschluss: die Abdeckung des Netzteils ist unten offen und wie es der Zufall will, habe ich exakt da zuerst mit den Fingern hingelangt, passiert ist nix, aber da hätte man auch an die Kontakte / Stecker kommen können.. Das sollte bitte geändert werden, Creality.  Das ist ein Unfallrisiko.

Ersteindruck nach dem Aufbau:

Man merkt dem Ender 3 Max schon ein bissl an, dass er ein Preisbrecher ist, diese Größe für einen Straßenpreis um 230,- Euro, da muss man ein paar Abstriche machen. Aber: den Rotstift hat Creality mit Bedacht gut angesetzt. Mit gefällt der Ender3 Max gerade auch wegen seinem „reduzierten“ Auftreten sehr gut. Je weniger Spielereien, umso lieber ist es mir. Der Ender 3 Max kommt grundsolide daher, mit einer sinnvollen Ausstattung, das ist ein Drucker ohne Spielkram drum herum.

Im Vergleich zum Ur-Ender3 hat der Max ja auch dazu gelernt: Filament-Sensor, Doppel-Bauteilkühlung, die Ultrabase vorinstalliert, TMC2208, seitlicher Rollenhalter – das hatte der Ender 3 alles nicht.

Testdrucke in PLA:

Modelle: Omnom, Moai und Benchy von Thingiverse

Die Testdrucke PLA zeigen ordentliche Ergebnisse, Vasenmodus funktioniert einwandfrei.. der Schatten am Hals von der Vase dürften meine Markierungen mit dem Edding gewesen sein für den 100mm Test (hatte mich vermessen und 2 schwarte Striche dicht beinander aufgemalt.

Eine kleine Kritik hätte ich: Hier am einwandigen Turm im Vasenmodus hat er leichte diagonale Artefakte.. bin ich ehrlich gesagt etwas überfragt:

Fortsetzung folgt..

Wie gut er welche weiteren Materialien druckt, wie er sich während dem Druck so benimmt, das kommt im Laufe der nächsten Tage als Ergänzung. Ich wage eine Prognose: da wird auch nichts anbrennen. Aber schauen wir Mal.

 

 

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15 Kommentare

  • Hallo,
    ich habe ein Problem mit dem Micro_USB-Anschluß. Die kleine SD-Karte ist mir zu fummelig. Also ein USB-Stick mit zwei Anschlüssen, USB normal und USB_micro gekauft, von Sandisk. Leider wird das Ding nicht vom Ender 3D-max erkannt.
    Kann mir da wer helfen?
    Der Stick ist wie gesagt von SanDisk, hat 32 GB. Habe in mit Fat32 formatiert, wird trotzdem nicht erkannt.
    Bin noch sehr unerfahren mit den Geräten von Creality.

    Danke im voraus.

    Uwe

  • Toller Beitrag!

    Schade das ich ihn 2 Wochen vor der Aktion gekauft habe…

    Zurzeit hab ich noch 1-2 Probleme.

    Die Lüfter habe ich schon großteils gewechselt. Die waren wirklich sehr laut., trotz Standzeit. Den Extruder und das Heatbreak werde ich ev. auch noch tauschen. Zurzeit kämpfe ich mit 0.3mm Layer Höhe, bei 60mm/s, bei 0.4 Düse.
    Mein anycubic hat da keine Probleme.

  • Ups! Stephan hat was gedruckt! Die Spirale an der Vase sieht fast schon wieder gut aus aber sonst ist das doch OK! Hab nichts Anderes erwartet. Eben ein CR-10 in Neuauflage mit kleinerer Stellfläche. Jetzt muß ich meinen CR-10 wohl mit Cheetah-Board aufrüsten um den noch verkauft zu bekommen.

  • Wenn ich mehr Platz hätte…..
    Naja, bis jetzt hat mir der kleine Bruder ausgereicht.
    Anders als hier beschrieben hat mein Ender 3 auch ein frei hängendes Netzteil. Das Orginal-Stecker/Schalter-Gehäuse dient hier nicht echt als Stütze, dazu habe ich mir ein eigenes gedruckt, um das Gestell von diesem Gewicht zu entlasten.

    • Da war bei Stephan der Wunsch der Vater des Gedanken. Ich hatte das schon bei der Vorstellung des Ender-3 bemängelt. Creality hat die versteifende Funktion des Netzteils für den Rahmen bei Prusa nicht verstanden. All die angebotenen Extraverstrebungen und Winkel wären überflüssig damit. In den Umbauten zum Ender-3 hab ich auch eine Netzteilabdeckung in entsprechend abgeänderter Form veröffentlicht. Paßt aber leider nicht zu dem MeanWell und dem Max.

  • Zu spät! Der umgebaute Ender-5 ist schon weg sonst hätte ich Dich jetzt gefragt, wo ist der Filametsensor auf dem Board angeschlossen.
    So wirklich verstehe ich Creality mit diesem Drucker nicht. Der wildert im Segment des CR-10. So in etwa hätte der vor 4 Jahren aussehen dürfen. Die 400mm Höhe hab ich noch nie genutzt. Gefällt mir!
    nützliche Verbesserungen im Vergleich zum Ur-Ender3: würde ich um den seitlichen Rollenhalter und die TMC erweitern.

    Schöner Beitrag! Danke!

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