Anycubic Photon M3 Testbericht
Ich hab mir mal den Kleinsten aus Anycubics neuer Photon M3 Serie zum Test zukommen lassen.
Das Gerät wurde mir auf meinen Wunsch kostenlos von Geekbuying zur Verfügung gestellt. Es gab keine weiteren Absprachen. Das Gerät ist aus dem EU Lager von Geekbuying zu einem Preis von derzeit 312,- Euro erhältlich. Nutzt dazu den Coupon Code: GKBANY12 . Dieser Link ist ein Affiliate Link, wird über diesen Link irgendein Produkt gekauft, erhalte ich eine kleine Provision.
Hinweis – bevor wieder jemand meckert: Resin ist nicht ungefährlich. Hautkontakt und die Dämpfe, aber auch die meisten Reinigungsmittel für Resindruck, stellen ein Gesundheitsrisiko dar. Resin und das Waschwasser gehören nicht in die Kanalisation und in ungehärteter Form auch nicht in den Restmüll. Bitte informiert Euch vor Anschaffung eines Resindrucker, ich kann die ganze Litanei nicht jedes Mal posten.
Ich hab mich ja ein bissl vertan, ich dachte ja, der kleine M3 wird die Ablösung für die kleine Photon Mono / Mono SE Reihe, bis ich dann das Paket in der Hand hatte und festgestellt habe: oops, der ist ja doch ein ganzes Stück größer.
Der kommt schon fast an Elegoos Saturn (Testbericht) heran, ebenfalls mit 4K Auflösung. Hmm. Ich wollte eigentlich was Kleines mit 4K, bevor ich eventuell doch noch schwach werde und mir was ganz kleines mit 8K anschaffe. Egal, wir diskriminieren hier nicht nach Größe.
Lieferumfang:
- Betriebsbereiter mSLA Resindrucker
- maximales Druckvolumen 163 x 102 x 186mm
- 7,6″ Mono Display, 4K Auflösung 4098 x 2056 Pixel ergibt 40 Micron horizontal
- UV LED Array Matrix Typ „ParaLED“
- Screenprotector vorinstalliert, ein Ersatz liegt bei
- Metall-Tank mit vorinstallierter FEP Folie, keine Ersatzfolie
- 110/240V Netzteil 12V 6A
- USB Stick 4GB
- Photon Workshop als Slicer für Win32&64 und Mac mit englischer Anleitung
- Alles benötigte Werkzeug (Satz Sechskantschlüssel, 2 Spachtel)
- Ein paar 3 Paar Handschuhe, Mundschutz, 5 Resinfilter aus Papier
- gedruckte Kurzanleitung, ausführliche Anleitung auf dem Stick. Kein Deutsch
Was fehlt ist Resin, Isopropyl-Alkohol oder welches Mittel auch immer Ihr zum Waschen benutzen wollt, 2 oder 3 Behälter zum Waschen der Drucke und was man sonst noch so brauchen könnte, steht hier: Anleitung Resindruck Waschen und Entsorgen
Inbetriebnahme des Anycubic M3:
Es gibt recht wenig zu tun nach dem Auspacken, wir ziehen die oberste Schutzfolie vom Display ab – und nur diese. Der schwarze Klebeband-Rahmen und alle anderen Folien bleiben drauf. Darunter befindet sich ein Screenprotector, unter diesem dann die Polarizerfolie des Displays.
Es ist bei den bastelfreudigen Resindrucker-Fans zunehmend in Mode gekommen, zum Schutz der empfindlichen Mono Displays eine zusätzlichen FEP Folie anzubringen, Anycubic macht das hier schon ab Werk, das ist positiv. Aus was genau diese Screenprotector-Folie ist kann ich nicht sagen, sie kommt mir aber fester als FEP vor.
Ein Ersatz-Screenprotector liegt bei.
Gelevelt wird der Drucker wie eigentlich alle mSLA Drucker mit einem Blatt Papier: Die 4 Innensechskant-Schrauben an der Bauplatte lösen, Papier auf das Display legen, auf Home fahren lassen, mit einer Hand die Bauplatte fixieren und mit der anderen Hand kreuzweise die Schrauben wieder anziehen. Gegebenenfalls mit Z+/- die Höhe etwas anpassen, dann raus aus dem Menü und mit Klick auf Z=0 speichern.
Eine Schnellverstellung wie bei Elegoo, die das über einen Kugelkopfgelenk lösen, gibt es auch im Anycubic M3 nicht. Das ist vielleicht ein bissl mehr Fummeln beim Anycubic M3. aber das ist auch sehr stabil.
Dann den Tank einsetzen und de zwei Bolzen durch die Löcher des Tanks ins Gehäuse schrauben zum fixieren der Tanks. Nun noch Resin einfüllen und bissl warten, bis die Blasen etwas weniger geworden sind.
Das Gehäuse
ist leider wieder weitestgehend aus Plastik. Auch hier verzichtet Anycubic auf Gerätefüße, das Gehäuse steht einfach auf 4 Ausbuchtungen am Plastikrahmen, immerhin steht es sicher. Dass er „im Wasser“ steht, dafür muss man eben selber anderweitig sorgen.
Die gelbe Plastikhaube erfüllt anders als die blaue Haube des Ultras (siehe hier unseren Test zum Anycubic Photon Ultra DLP) ihren Zweck, sie blockiert UV-Licht und schützt so das Resin im Tank vor ungewolltem Aushärten. Ich habs getestet. Dass man das bei Anycubic extra testen und erwähnen muss, macht mich immer noch etwas traurig, ich hätte das im Jahre 2022 als selbstverständlich angesehen, dass das funktioniert.
Einen USB Port und Ein-/Aus Schalter finden wir an der rechten Seite des Gehäuses, den Stromanschluss hinten.
Z-Achse / Mechanik:
Auffällig ist die deutliche breitere Linearschiene im Vergleich zu den kleineren Modellen Photon Mono (sowie Photon S & Photon Mono SE). Hier haben wir also eine etwas stabilere Ausführung für die Z-Achse. Ich kann ziehen, drücken und zerren, wie ich mag, die Z-Achse gibt nicht nach. So soll es sein. Eine doppelte Führung für Z gibt es erst in den beiden größeren Modellen der M3 Serie.
Und wie üblich haben wir eine Metallfahne, welche in einen optischen Sensor (Lichtschranke) fährt, als Endstop.
Eine Kugelumlaufspindel wie in den beiden größeren M3 Modellen Plus und M3 Max hat der kleine Photon M3 allerdings nicht, hier kommt eine normale Trapezspindel zum Einsatz.
Alles in allem ist das guter, bewährter Standard.
Der Tank
ist beim Anycubic Photon M3 wieder aus Metall statt Plastik, auch der Tank des M3 hat wieder die praktische Ausgieß-Ecke. Und, und das gefällt mir ganz Besonders: der Tank hat 4 kleine Füßchen, die sicher auf dem Drucker einrasten (und am Drucker gibt’s zusätzlich nochmal zwei überstehende Schraubenköpfe als hinterer Anschlag). Der Tank wird mit zwei Schrauben sicher auf dem Drucker fixiert, die Schrauben werden durch den Tank hindurch in den Rahmen des Druckers geschraubt. Das ist vielleicht nicht ganz so bequem, aber auch das funktionier problemlos.
Mit diesen 4 Füßen am Tank kann man diesen auch mal irgendwo abstellen, ohne dass die FEP Folie leidet.
Apropos FEP Folie, vorinstalliert ist eine normalem hochtransparente Folie, so wie man sie kennt. Die neue trübe Folie gibt es erst ab dem M3 Plus. Da ich noch keine trübe Folie hatte, kann ich nicht sagen, ob trüb besser ist oder nicht.
Der Tank fasst genau 500g Resin.
Die Bauplatte das Anycubic M3:
ist 163 x 102mm groß und hat auch die neue Schachbrettstruktur, die Anycubic vor einer Weile eingeführt hat. Die war beim Ultra schon in Ordnung, die ist es hier auch wieder. Die Platte ist so gestaltet, dass das Resin problemlos abfließen kann, es gibt keine Ritzen und Kanten, in denen sich Resin sammeln und festsetzen könnte.
Die Aufnahme der Bauplatte an der Z-Achse hat anders als der Ultra einen Anschlag, was ein versehentliches schiefes Aufsetzen der Bauplatte merklich reduzieren dürfte.
Die Bauplatte und das gesamte Druckvolumen ist etwas kleiner als ein Elegoo Saturn S (unser Test hier), der wohl als direkte Konkurrenz zu sehen ist. Beide nutzen 4K, durch, dass das kleinere Display hat der Any M3 unterm Strich eine höhere horizontale Auflösung (40 Micron beim Any Photon M3 vs. 48 Micron der Saturn S. Der Mars 3 löst zwar noch höher auf (35 Micron), ist allerdings dann schon wieder merklich kleiner als ein M3.
Die Bauplatte des M3 ist zu groß für die kleinen Waschstationen Wash & Cure 1 oder 2, so richtig passen tut sie auch nicht in meiner Mercury X (Testbericht), da muss ich mir wieder einen Adapter für drucken. Ich vermute mal, in der großen Anycubic Wash & Cure Plus (Testbericht) (oder ähnlich dimensionierte Modelle der Konkurrenz) findet sich dann auch eine Lösung – oder man nutzt den bei der Waschstation mitgelieferten Frittenkorb.
Elektronik:
Es kommt wieder das omnipräsente Chitu System zum Einsatz, gefühlt basieren basieren frei erfundene 90% aller Resindrucker für den Hobby-Nutzer auf Chitu.
Die Lebensdauer des 4K Mono Screens gibt Anycubic mit den üblichen 2.000 Betriebsstunden an.
Der M3 nutzt eine UV Matrix im Stil der ParaLED. Voreingestellt scheinen 100% Leistung zu sein. Nachfolgende Illustration der UV Matrix ist von Anycubic:
Leider zeigt auch der M3 einen sichtbaren Kisseneffekt an den Ecken der UV-„Linsen“, der sich auf das Druckbild durchschlagen kann. Das scheint eine Anycubic typische Macke zu sein.
Ein kleiner Farb-Touchscreen an der Front bietet das seit den ersten Photon Geräten nahezu unveränderten Menü. Das ist gut, das hat sich bewährt, das passt schon so.
Drückt man im laufenden Druck auf Pause, fährt er nach einer Bedenkzeit nach oben, damit man unter die Bauplatte linsen kann. Das kann eine kleine Störung im Druck geben, sollte man also nur machen, wenn es dringend ist.
Alle Druckparameter (also die, die man Ändern kann, Schichthöhe z.b. nicht) können im laufenden Druck geändert werden.
Den optischen Endschalter hatte ich ja oben schon erwähnt.
Der Anycubic Photon M3 kommt mit einem 12V 6A Netzteil für 110/240V. Als mittlerer Stromverbrauch werden 55W genannt. (Nicht verifizierte Herstellerangabe)
Wir haben einen USB-Port, an dem wir einen USB-Stick für die Druckdaten einstecken können, einen Ein-Aus Schalter und das war es schon wieder.
Aktivkohle-Filter gibt es beim Anycubic Photon M3 keine, aber weg mag, kann die separat kaufen, zum Beispiel die von Elegoo hier bei Amazon.de und irgendwie mit unter die Haube packen.
(W)LAN & Cloud Funktion und das neue automatische Resin-Nachfüllsystem ist den größeren Modellen der M3 Serie vorbehalten.
Im Betrieb zeigt sich der M3 angenehm leise, ich höre im Grunde nur die Z-Achse und auch die ist erträglich. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob der überhaupt einen Lüfter hat.
Slicer für den Anycubic Photon M3:
Mitgeliefert wird Anycubics eigener Slicer Photon Workshop in der nicht mehr ganz so frischen Version 2.1.29, eine neuere Version findet sich bereits auf der Anycubic Homepage. Photon Workshop ist ein ordentlicher Slicer, wenn auch nicht unbedingt der mit den meisten Funktionen, aber für ein Gratis-Slicer ist das in Ordnung.
Der Anycubic Photon M3 ist aber auch in Lychee bereits vorhanden und sollte auch in Chitubox Slicer funktionieren. Lychee Pro nutze ich selber. Chitu habe ich nicht probiert – falls dort noch nicht verfügbar, wird der Drucker wohl in Kürze auch dort auftauchen. Hier brennt also vermutlich auch nichts an.
Als Dateiendung hätte der M3 dann gerne wieder mal was Eigenes, .PM3 ist das Standardformat für die geslicten Druckdaten. Originell. Hatten wir auch noch nicht.
Testdrucke mit dem Anycubic Photon M3:
Auf dem USB Stick finden wir den Anycubic Gitterwürfel test.pm3. Da ich kein Anycubic Resin mehr hatte sondern nur noch Elegoo ABS Like in Grau, habe ich noch flink beim Druckstart die Belichtungszeiten auf 30s Burn In und 2.4s normale Layer korrigiert.
Der Druck ist gut, aber nicht ganz problemfrei, das Gitter wird beim Ablösen von der Folie an ein paar Stellen verbogen. Hier könnten andere Einstellung für das Abheben von der Folie noch Besserung bringen, das ist mir allerdings erst mal egal, ich schau lieber mal, wie meine anderen Drucke so werden.
Meine Testdrucke, selbst gesliced:
mit Lychee Pro, 0,05mm Schichten, ohne AA. Resin ist Elegoo ABS Like Grey. Die benutzten 2.2s scheinen insgesamt noch einen kleinen Ticken zu lang, die dünnsten Schlitze der AmeraLabs Town sind zu gequollen und Schärfe ist nicht ganz da. Ein bissl Tuning muss ich also auch noch machen.
Der kleine make:Rook ist einwandfrei geworden, Artefakte muss man mit der Lupe suchen. Aber ich hab welche Gefunden.
So ists auch mit dem Fireball Wizard, im direkten Vergleich zum Mars 3 eine Winzigkeit mehr Artefakte – aber auch hier muss man schon extrem genau hingucken, das ist hier im nächsten Bild wenn ich nicht irre 5x Zoom am iPhone. Das, was man da noch findet, schluckt eventuell sogar schon die Primer-Schicht, die hier noch nicht drauf ist. Links ist der Mars3 mit Primer.
Von wegen Maßhaltigkeit, hier liege ich nach dem Härten bei einem minimalen Untermaß kleiner 0,1mm. Den Elefantenfuß verdanken wir den Burn In- und den komischen Anpassschichten, die Anycubic da noch zwischen rein zaubert. Da soll ja irgendwann noch was kommen seitens Anycubic, um diesen Zwischenschichten den Gar auszumachen. Wer wie ich nicht direkt auf der Bauplatte druckt, den stört es aber eher nicht.
Ich bin mit den Drucken sehr zufrieden, die leichte Unschärfe (also die, die nicht an meinen Fotokünsten liegt), wird mit der kürzeren Belichtung auch noch etwas besser. Alles in allem, löst der M3 damit meine alte Betaversion des Saturn (noch die allererste Version mit dem ganz alten Display) ab.
PS: Mag den alten Saturn jemand haben, mach ich Beste Preis für und lass mit mir handeln. Schickt mal ein Vorschlag.. Ich leg auch noch ein neues Display oben druff, um ihn auf Retail Stand zu bringen, war mir zu kompliziert, das einzubauen 🙂
Meine Einschätzung:
Der Anycubic Photon M3 ist ein schnörkelloser Drucker auf üblicher Chitu-Basis ohne irgendwelchen Schnickschnack. Rein die Basics sozusagen mit einem hochauflösenden 4K Mono Display und seinen 40 Micron horizontal. 40 Micron sind keine Spitzenwerte, ein Phrozen Mini mit 4K oder gar 8K oder auch der Mars 3 kommt auf noch feinere Werte, allerdings bei geringerem Druckvolumen. Insofern bietet der M3 einen gesunden Kompromiss aus Größe und Auflösung. Für den Druck hochauflösender Minis mit Übergröße halte ich diesen Drucker gut geeignet, noch besser wären allerdings 8K, machen wir uns nichts vor.
Im Vergleich mit seinen Vorgängern gab es wieder einmal ein paar kleine Detailverbesserungen (Screenprotector, Füße am Tank), auch wenn es teilweise (Plastikgehäuse, keine Gerätefüße, keine Ersatz-FEP Folie) schon ein klein wenig zu nörgeln gäbe.
Das mit den merkwürdigen Transition (Übergangs-) Schichten scheint der M3 auch zu haben, bin ich aber im Moment noch nicht ganz durchgestiegen, aktuell stört es mich jetzt noch nicht. Das kann sich aber noch ändern.
Den Preis halte ich angesichts der Auflösung und des Druckvolumens für angemessen bzw. seinen Preis wert. Wer einen einfachen Resindrucker mit ich nenne es mal mittlerer Baugröße sucht, macht hier beim Anycubic Photon M3 nichts falsch.
Werbung:
Der Anycubic Photon M3 kostet aktuell bei Geekbuying 312,- Euro bei Verwendung des Coupons: GKBANY12 . Lieferung erfolgt aus dem EU Lager.
Alles sehr interessant. Ich bekomme den M3 in den nächsten Tagen und habe ansonsten keine Ahnung, aber Resin.
Was mache ich, wenn das Resin nicht zum Drucker passt. An welcher Schraube muss ich drehen ?
Danke für den Test. Habe mir den Drucker tatsächlich zugelegt und dieser sollte morgen kommen :).
Ich habe nur unendlich „angst“ vor dem slicen, Supports setzen usw. Ich steige da aktuell noch 0 durch haha
Danke für den Test. Ich tendiere dann eher zum Saturn da ich die paar mm extra brauchen kann.
Danke für den Test. jetzt bin ich wieder unentschlossen. Erst hatte ich an einen Halot One gedacht, der ist aber doch etwas arg klein. da ich schon mehrer objekte haben die 8-9 CM in der kleinsten Fläche haben
Jetzt doch eher den M3 oder direkt für 450-500€ den Halot Lite oder SKY?
Die haben ja auch keine Chitu Mainboards (was sich für mich irgendwie Negative liest) mit den Einschränkungen bei der Software.
Ich kenn die Halots nicht.. Kann da wenig zu sagen. Unser Alex schwört auf die.
Was die Software angeht, solang es mit Lychee Free/Pro, Chitu Box Free und Photon Workshop läuft, ist mir das mit Chitu am Ende dann auch wieder egal. Schwierig. Vermissen tue ich eigentlich nur den Upload der Druckjobs übers LAN, das hätte ich schon gerne gehabt, ich vergiss ständig den Stick und muss dann zwei mal latschen..
Ansonsten passt mir der „kleine“ M3 schon ganz gut. Hat halt wirklich Null Extras.
hmm, strange warum wurde mein erster Kommentar als „Anonymous“ gepostet.
Ich denke ich werde mir doch ein Halot holen. Die sollen ja wirklich gut sein.
Nur findet man nirgends wirklich eine Auflistung der Unterschiede zwischen dem SKY und dem Lite.
Warte mal noch ein bisschen, da kommen ein paar neue Halots!
Der Halot One Plus ist bei mir im Zulauf, der liegt von der Größe zwischen One und Sky, die Auflösung wie beim M3 bei 40 µm.
Aktualisierung: Mein Halot One Plus ist kurz nachdem ich Feierabend gemacht habe angekommen. Toll…
Alles Klar, besten dank für die Info. Dann muss der Bestellfinger sich noch gedulden. 😉
Da der One Plus aktuell nicht aus der EU verfügbar ist habe ich gestern beim M3 auf Ebay zugeschlagen. (286€)
Heute war er schon da. allerdings kommt das Resin erst morgen, also erstmal gelevelt und die Firmware aktualisiert.
Danke für den Test.
Beim Tank habe ich den Kritikpunkt, das er durch die Füße nicht mehr lichtdicht abschliesst, wenn er ausserhalb des Druckers geparkt wird. Da härtet das Harz von unten her, an der FEP aus.
Bei der alten Bauform ist das kein Problem. Auf ebener Fläche auf ein doppeltes Stück Küchenpapier abgelegt, und Deckel drauf. Dann ist die FEP vor Kratzer, und das Harz lichtgeschützt.
Auch wieder wahr.. Ok, so hat eben doch wieder alles Vor- und Nachteile 🙂
.. man könnte sich auch einen „Deckel“ für unten drucken, wenn man noch einen FDM Drucker rumstehen hat, so habe ich das bei meinen Eratztanks eh schon gelöst.