Silhouette Cameo 4

Motiviert durch den positiven Eindruck, den der Plotterteil des xTool M1 Ultra in seinem Test hinterlassen hat, habe ich mir mal weitere Vertreter der Hobbyplotter Geräte angesehen. Hier also mein Testbericht zum Silhouette Cameo 4.

Dieser Beitrag ist nicht gesponsort. Das Gerät stammt vom Kollegen AlFrank.

Der Silhouette Cameo 4 ist zugegeben nicht mehr ganz taufrisch (Release war Ende 2020 – Modellwechsel gehen bei den Hobbyplottern nicht ganz so rasant wie bei den 3D-Druckern), aber er ist immer noch ein recht beliebter Hobbyplotter, obwohl sein Nachfolger Cameo 5 bereits im Handel ist. Grund dafür dürfte der Kaufpreis sein, der ist für den Cameo 4 deutlich nach unten gerutscht, er ist derzeit bei Amazon schon um 249,- Euro zu haben, Refurbished Modelle bereits unter 200,- und das in vier „aufregenden Gehäusefarben“.

Warum sich die Hersteller freiwillig und ohne Not unterschiedliche Farbvarianten für identische Geräte als zusätzliche SKUs ans Bein binden, werde ich nie verstehen. Das ist doch völlig unnützer Aufwand für den Hersteller bis runter zum Einzelhandel. Aber so ist das wohl in der Plotterbranche üblich und so ist es auch bei Silhouette: Den Cameo 4 gibt es daher in Weiß, Schwarz, Rosa und vereinzelt auch mal in einem Limited Edition Design. Kauft die eigentliche Zielgruppe die Dinger einmal in jeder Farbe, oder nur, wenn man ihn in einer ganz bestimmten Farbe bekommt? Wie, es gibt kein Grün, ja dann kauf ich lieber einen CriCut? Die ganze Hobbyplotter-Szene wirkt auf mich tatsächlich etwas fremd bis verstörend, gerade auch im englischsprachigen Teil von YouTube.

Zusätzlich zum Standardmodell Cameo 4 gibt es noch breitere Versionen des Cameo 4 mit entsprechend größerer maximalen Schnittbreite: Cameo 4 Plus (bis 38 cm Breite) und eine Pro-Version (bis 61 cm Breite). Ansonsten sind die Geräte identisch. Ich teste hier die Standardversion.

Das Gehäuse ist optisch ansprechend, gerade auch mit seinen leuchtenden Touch-Bedienfeldern, dem leuchtenden Logo und dem insgesamt gefälligen Design, etwas weniger begeistert mich dann aber die Verarbeitung des Gehäuses, das wirkt zuweilen etwas klapprig. Auch die Mechanik ist jetzt eher kostensparend ausgelegt. Im Betrieb ist der Cameo 4 extrem laut und scheppert ordentlich.

Was kann er denn, der Cameo 4:

  • Schnitt bis 30,5 x 30,5 cm mit der mitgelieferten Standard Matte, bis 30,5 x 61 cm mit der optional erhältlichen langen Matte, 28,5 bis ca. 3 m über den Rollenhalter
  • bis 3 mm Materialstärke
  • bis 5 kg Schneidekraft im rechten Halter, der höchste Wert dieser Geräteklasse (gebraucht habe ich allerdings nicht mal einen Bruchteil davon – bis jetzt)
  • für Vinyl, Papier, Pappe, Moosgummi, Filz, Stoff, Leder, Mylar (toll um eigene Airbrush Schablonen zu erstellen)
  • verstellbare Material-Transportroller (zur Anpassung an schmaleres Material beim mattenlosen Schneiden)
  • 2 Werkzeughalter für diverses, separat erhältliche Zubehör
  • Automatische Werkzeugerkennung
  • Sensor für Print & Cut und auch PixScan kompatibel (= Foto auf der speziellen PixScan Matte machen und in Silhouette Studio als Hintergrund oder Schnittvorlage auswerten lassen, Matte ist separat erhältlich)
  • USB & Bluetooth, wobei das so eine Sache ist: Auf die Distanz, die Bluetooth funktioniert, könnte ich auch ein USB-Kabel nehmen, da reduziert sich der Nutzen auf „es ist halt kein Kabel“ und den …
  • App Support, der leider aufgrund der Qualität der App auch wieder witzlos ist.
  • Software für Windows & Mac, in der kostenlosen Version stark eingeschränkt
  • kompaktes Netzteil mit schlankem Stecker
  • Platz für ein Ersatzmesser links in einem „Geheimfach“

 

Der Lieferumfang wirkt zunächst eher spärlich:

  • eine einzige Feinklinge als Schleppmesser mit motorisierter Höheneinstellung. Ich vermeide hier ganz bewusst den Begriff Autoblade, denn ein Autoblade sollte meiner Meinung die passende Schnitttiefe selbst ermitteln können (siehe z.B. Brother oder xTool), das kann der Cameo  4 nicht, er kann nur die in Silhouette Studio von mir geratene gewählte Tiefe am Messer selbst verstellen.
  • eine Schneidmatte, leicht haftend, also richtig für Vinyl, Papier, Karton.
  • ein Satz Adapter zur Nutzung der Werkzeuge älterer Modelle.
  • es fehlen Werkzeug zum Entgittern, Rakel, usw. Bissel Zubehör und Material sollte man also gleich mitbestellen, wenn man nicht schon ausgerüstet ist.

Aber als Besonderheit hat der Cameo 4 eine ausziehbare integrierte Rollenhalterung (jetzt nicht unbedingt die hochwertigste Ausführung eines Rollenhalters) und einen eingebauten Querschneider bereits integriert. Das muss man bei der Konkurrenz separat kaufen, falls ein solcher angeboten wird.

Letztgenannter Querschneider dient zum Abschneiden der Rolle nach Jobende, einen Papier-(Hebel-)Schneider ersetzt er aber auch nicht.

 

Der Cameo 4 unterstützt das Schneiden ohne Matte für ausgewählte Materialien, insbesondere Vinylfolie auf Rollen. Den Umgang mit den klebrigen Schneidematten empfinde ich als lästig, da habe ich hier ständig Dreck und Hundehaare drauf. Die Matten sind für den Cameo zum Glück sehr günstig, da habe mir gleich mal noch einen 3er Pack dazu gekauft, für etwas um 8 Euro.

Sehr gut gefällt mir die verzögerte Material- bzw. Matten-Ladefunktion, die einem ein paar Sekunden Zeit lässt, die Folie/Matte mit beiden Händen richtig anzulegen, bevor das Material gerne mal schief eingezogen wird.

Das Jogging über die Touchbedienelemente ist leider nur ruckelig und etwas ungenau möglich.

Das optionale Zubehörsortiment ist ausreichend, bei guter Verfügbarkeit und die Zubehörpreise sind vergleichsweise günstig. Da wären zum Beispiel Rollmesser, Kraftmesser, Stanzwerkzeug, Plotterstifte, Prägewerkzeug, mit denen sich der Funktionsumfang des Cameo 4 bei Bedarf erweitern lässt.

 

Silhouette Studio

Die Software von Silhouette ist die leistungsfähigste Plottersoftware der gängigen Anbieter, mit den meisten Optionen und Kontrolle über den Schnitt, vor allem, wenn man die kostenpflichtigen Erweiterungen dazu kauft. Aber bedauerlicherweise ist sie auch die am wenigsten intuitiv bedienbare Plottersoftware, die mir bisher untergekommen ist und hübsch anzusehen ist sie auch nicht. Da gilt es, gerade für Neueinsteiger, eine recht steile Klippe zu erklimmen. Der Einstieg gelingt mit der Software der Konkurrenz meiner Meinung deutlich einfacher.

In der Gratisversion wurden existenziell wichtige Funktionen gesperrt, wie zum Beispiel:

  • Lineale, Hilfslinien im Designer
  • Support von Ebenen
  • der Umgang mit SVG Dateien.

Durch eine Einmalzahlung von 40,- bis. 80,- kann die Lizenz auf eine Designer, Designer Pro oder Business Version erweitert werden, wodurch die restlichen Funktionen freigeschaltet werden.

Meiner Meinung muss man mindestens das 40,- Euro teure Upgrade auf die Designer Lizenz dazu kaufen, wenn man halbwegs vernünftig arbeiten will.

Gut, es ist immerhin kein Monatsabo wie bei CriCut, aber irgendwie wirkt es schon unfein. Dass es gute Software auch komplett gratis gibt, zeigt ja zum Beispiel auch xTool bei seinen „Multi-Funktions-“ Plotter&Laser-Kombis. Jaja, ich weiß, dafür sind die Geräte empfindlich teuer, da wird der Preis einfach nur umgelegt – aber die Wirkung ist eine andere.

Positiv ist das Silhouette Connect Plug-in für Adobe Illustrator & CorelDraw, wenn auch wieder kostenpflichtig, es kostet 40,- Euro. Dürfte allerdings eher für den Pro-Nutzer interessant sein, die zwei Programme sind nicht gerade billig. Das im Hobbybereich eher zu findende Open-Source-Programm Inkscape wird leider nicht unterstützt.

Grottenschlecht dagegen ist die Smartphone-App Silhouette Go. Kaum Funktionen, noch schlechtere Bedienbar, dank fehlerhafter Cloud auch kein zuverlässiger Dateitransfer zur App möglich und so kann ich die auch nicht als Controller einsetzen, um am PC erstellte Jobs dann halt über die App ausführen zu lassen. Die App hätte man sich komplett sparen können. Apps waren bisher noch bei jedem anderen getesteten Plotter drastisch besser.

Silhouette bietet kostenlosen Cloudspeicher an, der Sync zur Cloud ist allerdings unzuverlässig, buggy und hat hier jetzt schon zwei Mal während meines Tests Dateien unwiederbringlich verloren, ein absolutes No-Go in meinen Augen.

Im überwiegend kostenpflichtigen Design-Store können Designelemente für private oder kommerzielle Nutzung gekauft werden. Die Designs liegen meistens in SVG und DXF Format vor. Einmal gekaufte Designs können anders als bei CriCut auch ohne den Cameo extern und ohne Folgekosten weiter genutzt werden. Anders gesagt: bei Silhouette gibts kein Abozwang.

 

Mein Eindruck vom Cameo 4:

Dieses nachträgliche Geld aus der Tasche ziehen, sei es für in meinen Augen unverzichtbare Software-Erweiterungen oder durch das Groschengrab Design-Store, ist anscheinend symptomatisch für die Plotterbranche, zumindest im Hobbybereich, das gefällt mir gar nicht. Stellt Euch mal das Geschrei vor, wenn Bambu plötzlich Funktionen im BambuStudio Slicer kostenpflichtig machen würde.

Das Arbeiten mit dem Cameo 4 bzw. Silhouette Studio geht am besten, während der Rechner direkt per USB mit dem Plotter verbunden ist. Bluetooth zeigte sich hier zuweilen etwas störrisch, die Cloud unbrauchbar. Versucht man offline, also ohne bestehende Verbindung zum Plotter einen Job vorzubereiten, stolpert man immer wieder über Silhouette Studios Versuch, den Plotter und seine eingesetzten Werkzeuge zu erkennen. Das nervt.

Den Verlust meiner Designs durch einen seit Monaten bekannt Fehler in der Cloud werde ich Silhouette noch eine ganze Weile lang vorhalten, da bin ich gerne mal nachtragend.

Wer wie ich den Rechner nicht mindestens in Bluetooth Reichweite zum Cameo 4 hat, wird nicht glücklich und das ist auch mein größter Kritikpunkt am Cameo 4, das und die klapprige Bauweise und den Betriebslärm.

Gerade im Vergleich zum xTool geht der Cameo vielleicht sogar noch als „Kompakt“ durch, den man noch irgendwo verstauen kann.

An der Schnittleistung und am Preis habe ich absolut nichts auszusetzen. Er ist sogar recht flink unterwegs. Alles prima.

Das Gerät ist damit ein günstiger, aber trotzdem sehr leistungsfähiger Plotter. In die Software muss man sich einarbeiten, aber man bekommt, nachdem man Silhouette noch einmal etwas Geld für das Lizenzupgrade nachgeschoben hat, auch viel geboten.

.. und in Kürze geht es weiter mit den noch viel eigenwilligeren (aber hochinteressanten) Scan ’n Cut Plottern von Brother. 

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den Silhouette Cameo 4 bekommt Ihr auf Amazon  ab 249,- Euro

16 Kommentare

  • Gisela Widmer

    guten Abend, vielleicht kann mir hier jemand helfen…ich habe seit dem letzten Software Update Probleme mit meinem Cameo 4. ich benutze immer das CB 09 Messer und bisher konnte ich das immer unter Ratschenklinge anwählen. seit dem Update geht das nimmer. Am PC kann ich nicht einmal mehr schneiden anwählen, am Laptop über Bluetooth kann ich schneiden einstellen. Aber Ratschenklinge zeigt es nicht mehr an. Was mache ich da am besten?

  • Hallo Stephan,
    ich habe ja den Cameo 5 Plus mit allem ChiChi-Kram. Auch die elektrostatische Platte für ganz feines Papier
    oder ähnliches.
    Das funktioniert soweit alles sehr gut.
    Das zeichnen, bemalen ist etwas umständlich, aber funktioniert.
    Die Lautstärke geht in Ordnung bzw. empfinde ich als normales Arbeitsgeräusch.

    Gerade weil kein Abozwang oder jährliche Zahlung vorhanden ist habe ich mich für diesen Plotter entschieden.

    Zur Software. Ja intuitiv ist anders. Nach einiger Zeit geht es aber. Ich habe mit einem Bluetoothdongle am PC
    keine Probleme.
    Hier gibts die relativ günstig:
    https://www.swingdesign.com/products/silhouette-cameo-license-code-for-studio-business-edition
    Ca. 46 €.

    Und ein großes Lob an deine unermüdliche Arbeit hier bei den Produktvorführungen und überhaupt
    deine Arbeit für dieses tolle Forum.

    • Dieter,

      weißt Du ob Vinylfolie (z.b. die Oracal) auf dem elektrostatischen Bett funktioniert oder braucht man dazu weiterhin die Klebematte?

      • Hab jetzt erst gesehen, bin dabei es auszuprobieren.
        Also da kommt ja sowieso eine Schutzfolie drauf, damit du nicht die Platte zerstörst. Und die ist viel dicker
        als Vinylfolie. Hab Oracal fürs Auto. Leg ich gleich mal drauf. Son Stückchen.
        Wenn ich mich vom Elektroschock erholt habe. So einfach drauffassen muss man aufpassen. Ich bekomm da ordentlich
        eine gewischt. Wie am Elektrozaun.

        Dieter

      • Hallo Stephan,
        Hab mal HeatTransfer/Bügelfolie, Oracal Performancecast und Wandfolie/Dekofolie abnehmbar aufgelegt.
        Unter Einsatz meines Körpers getestet , also dran gezogen und die kleinen Stromschläge ignoriert, das hält schon ganz gut. Folie sollte auf jedenfall flach gelagert werden, um nicht wellig zu sein.
        Hab eine Schutzfolie im Karton vergessen. Die konnte ich jetzt nicht benutzen, Muss ertmal flach liegen.
        Hatte aber noch welche als Ersatz bestellt.
        Hab jetzt nichts geschnitten. Hab damit noch nicht gearbeitet.
        Nur so Druckerpapier, Geschenkepapier geschnitten. Das klappt sehr gut.
        Da fällt mit ja jetzt noch mehr ein. So Muster testweise aus Papier schneiden ohne diese Klebematten.
        Hab direkt beim Probemalen eine Matte mit Papier belegt.(so als Schutz, ne nicht wirklich)

        Du möchtest dir die Klebematten mit Hundehaare ersparen.
        Soweit es geht. Ich teste einfach mal was so geht.

        Ich werd morgen mal was schneiden. Messer sollten wohl noch sehr scharf sein um die Folie leichter schneiden zu können. Damit nichts verschoben wird. Geschwindigkeit nicht so hoch. Und nur gerade so in die Schutzmatte
        schneiden.
        Die Fläche ist 305x305mm für den Cameo 5.

        Ich find den Plotter toll. Sieht gut aus und nicht klappriger als Papierdrucker.

      • Hallo Stephan,
        alles was einen Papierrücken hat funktioniert wohl. Papier sowieso.
        Manches muß man einfach testen. Auf jedenfall einfacher zu handhaben als diese klebrigen Matten.
        Rollenware funktioniert natürlich nicht. Außer man schneidet sich einfach Stücke ab und legt sie erstmal
        flach hin um am nächsten Tag zu nutzen.

        Die Oracalfolie hat ja einen silikonisierten Papierrücken/träger ? Nennt man das so? Die hält.
        Große Stücke (auch Papier) Din A4 /30×30 cm /Din A5 halten richtig gut.

        Cricut Premium Vinyl Abnehmbar für Innen hält nicht auf der elektrostatischen Matte.
        Hat einen Kunstoffträger, auch eine Folie. Mal bei den Herstellern/Händlern nachfragen aus welchem Material.
        Dicke 0,18mm.
        Ich bestell nicht mehr am Fluss sondern woanders, ist auch preiswerter und du hast einen Ansprechpartner um
        z. Bsp. zu fragen wie die Folie aufgebaut ist um sie auf der Elektro-Matte benutzen zu können.
        Aber als Anfänger kenne ich da noch nicht so viele Materialien usw.

        Am Stifthalter beim Testen Schraubring gerissen. Hab zuerst etwas auf besserem Inkjetpapier geschrieben und dann wie eine Plakette ausgeschnitten. Das geht mit der Autoblade auf 1 sehr gut. Soll nicht tief in die Schutzmatte schneiden.
        Die Schutzmatte ist 0,3 mm dick. Beim festschrauben nach tausch des Filzstiftes für eine andere Farbe ist dann der Ring gerissen.
        So wie eine Überwurfmutter an einem Gartenschlauch aus Kunststoff.
        Also das ist Strunks ehm schlecht.
        Jetzt eine Verstärkung drucken und testen.

        Aber du hast doch recht. Die Software ist ganz schön gewöhnungsbedürftig. Ich hab immer wieder falsch bedient.
        So sieht der Plotter elegant aus. Ist auch leise. Klappert nichts. Aber fast alles Kunststoff.
        Zusammen mit einem Multifunktionsdrucker mit Scanner kann man aber sehr viel machen. Die werden dann direkt mit
        eingebunden.

        Die elektrostatische Matte ist aber ihr Geld wert.

        Ich wollte auch mal direkt in den USA bestellen. Weist du wie da die Zollbestimmungen sind?
        Weil das Zubehör schon billiger ist. Aber man kann doch auch so CB09-Werkzeughalter benutzen.
        Wie werden die den befestigt?.

        So genug erstmal, weiter ausprobieren.

        Liebe Grüße Dieter

  • Obwohl preislich super, aber die Lautstärke vom Cameo ist für mich NO-GO
    Ich bin gespannt, was deiner Meinung nach so eigenwillig an den Scan ’n Cut Plottern von Brother sein soll.
    Ich habe 2 von denen und bis auf die Matten finde ich die mega.

    • Was mich bei Brother stört, ist die mangelhafte Präzision beim Schneiden von kleinen Objekten. Vermutlich hängt das mit dem Scannen zusammen.
      Aber ansonsten empfinde ich dieses Stand aline Prinzip super, da man völlig ungebunden ist.
      Ich hab aus Siebdruckplatten vor und hinter dem Gerät stabile, justierbare Auflagen für die Matten gebastelt. Das entschärft die prinzipielle Mattenproblematik erheblich.

  • [zitat]Warum sich die Hersteller freiwillig und ohne Not unterschiedliche Farbvarianten für identische Geräte als zusätzliche SKUs ans Bein binden, werde ich nie verstehen.[/zitat]

    Ich kann mir das nur so erklären:
    Menschen, die die Ergebnisse eines Schneideplotters überhaupt als Lebensbereicherung betrachten, haben eine spezielle, künstlerische Betrachtungsweise, die die Farbgebung des Lebensraumes inklusive verwendeter Werkzeuge als wichtige Gesamtkomposition betrachten. So ein Gerät muss sich dann auch farblich harmonisch in die Arbeitsumgebung einfügen. 😉

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