Qidi X-Smart 3 – der erste Eindruck

Heute ist er angekommen, der kleine Klipper-Plastikbomber aus dem Hause QidiTech.
Einer von dreien im Moderatoren-Team….mal wieder! Da hat der Haben-und-testen-wollen-Faktor definitiv wieder einmal die Vernunft unter den Tisch gesoffen. Aber warum das dieses Mal gar nicht so schlecht war, multiple Kauforgien nicht unter Kontrolle zu haben, lest Ihr hier in meinem „Vorabbericht“ zum ersten Eindruck. Den ausführlichen Test überlasse ich dem Alex.

Ja, man liest und staunt und schüttelt zurecht den Kopf über die Verrückten bei Drucktipps3D. Anstelle sich Drucker als Testgeräte im Gegenzug für kostenlose Werbung von den Herstellern schicken zu lassen, ist es bereits das vierte oder sogar fünfte Modell unterschiedlicher Hersteller, welches in kürzester Zeit aus der eigenen Plattmoos-Kasse der einzelnen Blog-Autoren ihren Weg über DHL zu uns gefunden hat. Und nicht nur in einfacher Ausführung….Nein! Es muss natürlich jeder sein Spielzeug kriegen und so haben sich der Fritz, der Alex und meine Wenigkeit den Qidi X-Smart 3 fast zeitgleich bestellt.

Während auf Fritz Postboten irgendwie nicht so gut Verlass ist und er daher noch etwas bis zur Zustellung warten muss, haben Alex und ich unseren heute bereits bekommen. Und trotz der Unvernunft sich die Geräte nur fürs Blog doppelt und dreifach zu kaufen, ist es in diesem Fall doch gut und wir haben eine plausible und glaubwürdige Rechtfertigung für unsere Drucker-Test-Sucht.

Alex X-Smart 3 ist DOA. Bei ihm hat das Hotend direkt nach dem ersten Druck die Fühler gestreckt und heizt nicht mehr auf. Also springe ich ein und ändere meine ursprünglich geplante Zweitmeinung zum Gerät in einen Ersteindruck um.

Lieferumfang, Ausstattung, Einrichtung und erster Druck in Kürze

Der Qidi X-Smart 3 kommt komplett vormoniert und ist nach dem Auspacken und Strapse abschneiden sofort einsatzbereit. Zum Lieferumfang gehört Werkzeug, eine 250gr. Rolle Rapido PLA Filament von Qidi und ein paar Ersatzteile wie Klingen für den Filamentcutter und eine weitere Düse. Ein zweites Hotend wie beim X-Plus oder X-MAx ist nicht dabei. Schade in diesem Fall für diejenigen, bei denen wie bei Alex das Hotend von Anfang an defekt ist. Bedienungsanleitung in kurzer prägnanter Form und ein USB Stick mit Software, allerdings ohne vorgeslicte Drucke runden dann das kleine Zubehörpaket ab.

Nachdem man die Umverpackung, Folien und Strapse, sowie Schrauben zur Sicherung des Heizbetts entfernt hat, kann es direkt losgehen.

Aber vorher werfen wir noch einen Blick ins Innere und schauen uns die Elektronik an.

Das Netzteil liegt bis auf die Anschlüsse frei und die Elektronik ist nur durch ein passend zugeschnittenes Blech verdeckt. Dahinter verbirgt sich ein MKS Mainboard mit Qidi Labelung und Versionsnummer. Da wir hier ein Mainboard haben, welches nicht nur einen Teil der Klipper Software aufnimmt, sondern ebenfalls auch den intensiven Rechenteil bedient, wie es sonst ein RPi oder beim V400 ein separates Pad tun, findet man hier auf dem Mainboard auch ein bissl mehr an Anschlüssen und Komponenten.

So haben wir ein MKS EMMC Modul mit 8GB Speicher, drei USB Ports und eine Option für weitere zwei Stück (allerdings nur, wenn man löten kann und will). In einem Port steckt ein WLAN Dongle und der andere Port ist nach außen geführt um den USB Stick mit den GCodes aufzunehmen. Der dritte USB Port könnte u. U. für eine USB Kamera genutzt werden. Soweit bin ich aber leider noch nicht um das mit Sicherheit sagen zu können.

Auch einen LAN Anschluss findet man auf dem Board. Hätte man vielleicht auch nach außen legen können. Hier prüfe ich auch bei Gelegenheit die Funktionalität. Aktuell betreibe ich ihn per WLAN und das funktioniert soweit zuverlässig um GCodes aus Qidi Print an den Drucker zu senden.

Was man auch deutlich erkennen kann ist, dass die Z-Spindeln nicht direkt über den Motor angetrieben werden, sondern über einen Riemen laufen. Damit sind sie zwar automatisch synchronisiert, aber hier kann ich mir vorstellen, dass wir recht schnell einen Z-Wobble als Fehlerbild bekommen werden, wenn denn der Riemen irgendwann seine Spannung verliert. Aber das ist nur Mutmaßung.

Das Hotend ist identisch zum Brass-Hotend, welches auch später für den X-Plus und den X-Max gibt. Wobei die beiden Modelle nicht damit ausgeliefert werden. Im Plus und Max befinden sich nach Angabe des Herstellers gehärtete Düsen und ein Hotend mit Kupferdüse als Zubehör. Es handelt sich aber bei allen um ein Keramik ummanteltes Hotend.

Das Bild hab ich mir von Alex ausgeliehen. Es zeigt zwar sein defektes Hotend, aber ein funktionierendes sieht genauso aus, wenn man ihm die Silikonsocke auszieht.

Irgendwo am Hotend wird dann auch der ADXL Sensor verbaut sein, der für den Resonanz Test zuständig ist.

Beim ersten Start, der nach meinem Dafürhalten ewig dauert, begrüßt uns das Display mit Anweisungen zur Einrichtung und Kalibrierung. Hier nur ein paar Schritte des gesamten Prozesses, der bei mir fehlerfrei durchgeführt wurde und etwa 15 bis 20 Minuten dauert.

Da es leider keine vorgeslicten GCodes von Qidi dazu gibt, muss man sich für den ersten Drucktest und die Feineinstellung vom Z-Offset selbst einen erstellen.

Auf dem USB Stick wird die Software Qidi Print 6.5.0 mitgeliefert.
Installiert man diese, kriegt man direkt den Hinweis auf eine neuere Version 6.5.1

Folgt man dem Link zum Download wird man aber wiederum mit der nun aktuellen Version 6.5.3 überrascht. So richtig scheint das dann mit der online Updateprüfung nicht zu funktionieren. Egal, wir freuen uns über zwei übersprungene Versionen und installieren direkt die 6.5.3 und slicen uns…..natürlich ein Benchy.

Das Profil für den Qidi X-Smart 3 im Qidi eigenen Slicer, der letztlich auch wieder ein Cura Derivat ist, scheint mir arg konventionell eingestellt zu sein. Ein Drucker, den der Hersteller mit 500mm/s Druckgeschwindigkeit und 20.000mm/s^2 Beschleunigung bewirbt, dümpelt hier mit 220mm/s und einer Druckzeit für ein Einfarben-Benchy von 43 Minuten rum?

Das muss doch schneller gehen. Und in der Tat geht es das auch, nur leider weiß ich nicht wie. Ohne Witz, ich kann in Qidi Print einstellen, was ich will und ich habe ebenso den Orca Slicer und mein geliebtes S3D bemüht und Einstellungen jenseits der Vernunft gewählt, ich komme nicht unterhalb dieser errechneten Zeit für das Benchy raus.

Anders als Qidi selbst. Die bieten in ihrem Downloadbereich unter Google Drive, wo auch bereits ein Firmware Update auf Version 1.0.22 bereitsteht, ein 15 Minuten Benchy an. Und ja, es ist in 15 Minuten fertig und sieht gar nicht mal schlecht aus.

Das Firmwareupdate soll dann auch solche kleinen Fauxpas bei der Übersetzung beheben. Hier soll es wohl heißen, dass der Druck fertig ist. Ich kann kein italienisch, deshalb weiß ich es nicht genau.

Wobei mein selbst geslicetes Benchy mir andere Sorgen bereitet.
Hier sieht es so aus, als ob mein Hotend ähnliche Aussetzer hat, und am Ende vielleicht da endet, wo Alex seins direkt angefangen hat. Ich hoffe nicht, dass der X-Smart 3 ein solches allgemeines Problem und somit einen Serienfehler bei den Hotends hat, denn dann würde das faktisch alle X-Serien Qidis betreffen. Ebenso den X-Plus und den X-Max, da diese identische Hotends haben.

Hier sieht man nämlich im unteren Bereich massive Unterextrusion. Möglich, dass hier das Hotend ebenfalls die Temperatur nicht gehalten hat oder ganz ausgefallen ist.

Das 15 Minuten Benchy habe ich zwar danach gedruckt und aktuell läuft auch noch der Autodesk FDM Test, aber ich werde das im Auge behalten.

Nun hat man vom ersten Auspacken bis zum ersten Druck ein bisher stimmiges Gesamtpaket mit wenigen Abstrichen bekommen, aber eins fehlt mir. Wo ist denn nun Klipper? Kann ja nicht sein, dass mir mit dem schnöden Display und der designtechnisch altbackenden Menüoberfläche Klipper verkauft wird, was ich in seinem Umfang so gar nicht nutzen kann. Wo ist die Schnittstelle zur Weboberfläche, wo sind meine cfg-Dateien um z. B. eine Kamera nachzurüsten usw. usf.? Und solange ich die Weboberfläche nicht erreiche, kann ich auch aus alternativen Slicern wie OrcaSlicer oder PrusaSlicer keine Dateien direkt an den Drucker schicken.

Es gibt sie aber. Es steht nur nirgendwo in der Anleitung und ins Gesicht springt sie einem auch nicht. Was allerdings sehr schade ist, denn so finden es nur Leute, die sich mit Klipper bereits auskennen, aber niemand, der als Einsteiger diesen Drucker kauft. Bei dem wird er nicht mehr und nicht weniger sein als jeder andere Würfel, der über ein Display bedient wird und an den man keinen PC anschließen kann.

Ich habe auch zu Anfang die mir gängigen Ports versucht, bin aber damit nicht weiter gekommen. Weder auf Port 80, 8088 noch 443 gab es eine Verbindung. Deshalb musste ich auch ein wenig googeln und bin dann zuerst auf einen Port gestoßen, der allerdings nur den Moonraker Status anzeigt. Das wäre der Port 7125. Der richtige Port für die Verbindung zu Fluidd, was in dem Fall des Qidi X-Smart 3 zum Einsatz kommt (beim V400 ist es Mainsail) ist 10088.

Mit der Eingabe der IP:10088 im Browser kommt man also in die Web-GUI der Klipper Instanz, die auf dem Mainboard des Qidi X-Smart 3 läuft. Mit allen Möglichkeiten, die einem insgesamt dort gegeben werden können.

Mein erster Eindruck – vielleicht bereits ein Zwischenfazit

Der Qidi X-Smart 3 ist mit seiner Baugröße von 185 x 185 eher ein kleiner Vertreter seiner Art. Er besitzt äußerlich fast die Abmessungen des Bambu X1, hat aber einen um stolze 70mm kleineren Bauraum in X und Y. Aber er braucht sich nicht unbedingt zu verstecken. Er bietet den Großen schon ein wenig die Stirn. Ich werde ihn weiterhin liebevoll meinen kleiner Klipper-Plastikbomber nennen. Auch wenn überwiegend Kunststoff zum Einsatz kommt für Gehäuse, Bettauflage und sonst noch so ein paar Dinge, die man woanders aus Alu oder Metall vorfindet, ist er nicht grundsätzlich minderwertig ausgestattet.

Er richtet sich zwar ebenfalls nicht an 3D Druck oder sogar Klipper Enthusiasten und ist für mich vornehmlich als Einsteigerdrucker zu sehen. Aber wer zum einen mit einem modernen Gerät, welches heute verschiedene Kriterien erfüllen sollte, einsteigen will, und zum anderen einen Fertigdrucker ohne viel Justierungs- und Korrekturaufwand sucht, der ist mit dem X-Smart 3 gar nicht so schlecht bedient. Wir bekommen für unter 500EUR einen Drucker mit DirektExtruder, Keramikhotend, abnehmbarer Bettauflage, Klipper, doppelt geführter Z Achse und CoreXY Aufbau. Dazu noch voll eingehaust.

Die Abstriche, die man macht, sind die Lautstärke. Das ist allerdings keine Bambu Lautstärke oder Flashforge Lautstärke, die ich gut abkann, da es sich hier einfach um massive Kühlung handelt, sondern es ist eine penetrante Lautstärke, die den kleinen Lüftern geschuldet ist. Leider ist es eine Lautstärke, die auf Dauer wirklich nervt, weil sie hochfrequenter ist als ein konstanter starker Luftstrom. Da könnte Qidi gerne optimieren und etwas größere Lüfter verbauen als die kleinen Heuler.

Weitere Abstriche sind die Baugröße, wobei das kein Qualitätsmerkmal ist. Wer mit 185mm auskommt, der muss sich keinen 300 x 300 Drucker hinstellen. Der Z Antrieb wäre vielleicht noch zu nennen, wobei ich fair bleiben muss und nicht weiß, ob das tatsächlich ein Problem ist einen umgelenkten Riemen über einen Motor an zwei Spindeln anstelle von zwei Motoren direkt an der Spindel zu nutzen. Und um ehrlich zu sein weiß ich auch gar nicht wie Bambu seine drei Spindeln antreibt. Ob da drei Motoren unabhängig voneinander werkeln, oder ob es da auch nur einen Riemenantrieb gibt? Keine Ahnung.

Und was ich von Highspeed halte, obwohl ich oben scherzhaft erwähnt hatte, dass da bei Klipper mehr kommen muss als ein 43 Minuten Benchy, habe ich auch schon mal häufiger deutlich gemacht. Die 3D-Druckwelt besteht nicht nur aus 15 Minuten Benchys. Toll, wenn der Drucker das kann. Dann ist man der Partyheld. Applaus! Aber stetige Qualität bei allen erdenklichen Modellen ist das Kriterium und solange ein Drucker das nicht beherrscht, egal bei welcher Geschwindigkeit, dann taugt er nichts. Also sage ich mal so, selbst wenn sich der X-Smart 3 irgendwo bei 120 bis 200mm/s einpendelt, ist das immer noch 2- bis 4-mal schneller als ne Ender 3 Klasse oder sogar immer noch doppelt so schnell wie ein 4 Mal teurerer Flashforge Guider. Und sollte es tatsächlich nur bei 60 – 80mm/s mit dem X-Smart 3 auf Dauer funktionieren, dann ist er immer noch der wesentlich modernere und besser ausgestattete Drucker im Vergleich zu einem Ender 5 oder seinen Nachfolgern und Klonen. Nennen kann man aber dann auch Flying Bear und Sovol, die dann alle in die gleiche Schublade passen.

Die Hotend Geschichte halte ich, wie gesagt, im Auge und sollte sich das als Einzelfall bei Alex herausstellen, dann kann ich tatsächlich hier nur meinem positiven Ersteindruck Ausdruck verleihen und behaupten, dass der X-Smart 3 aktuell der Einstiegsdrucker mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis ist, wenn man auf Eigenschaften wie Klipper und Effizienz bei der Druckgeschwindigkeit wert legt.

Werbung

Der Qidi X-Smart 3 ist aktuell beim Hersteller selbst bis zum 30. Mai zum Einführungspreis von 449EUR zu haben.

Alternativ bei AliExpress – Qidi X-Smart 3 für 505EUR

 

6 Kommentare

  • Schon erstaunlich wie sich erste Test und die Wirklichkeit unterscheiden.
    Aufs Datum achten !!!
    Der X-Smart 3 ist unter allem Druckern der X3-Serie mein liebster Drucker geworden. Gut, er stammt nicht aus der ersten Lieferung, genauso wie mein X-Plus 3 oder der X-Max 3, welcher in einer Werkstatt seinen Dienst leistet, allerdings wurde am X-Smart 3 wohl auch nichts verändert. Das Benchy schafft dieser in einer erstaunlich ansehnlichen Qualität in 14 min. und damit 1 Minute schneller als seine großen Brüder, was mich doch extrem verwunderte.
    Nachdem der X-Smart 3 mir jetzt nach XXX Betriebsstunden Probleme machte und ich erst dachte die Hardware hätte Schaden genommen, habe ich die Gelegenheit genutzt und die komplette Druckkopf-Technik vom X-Smart 3 im X-Plus 3 verbaut, angeworfen und sehe da, alles funktioniert wie zuvor vom X-Plus 3 gewohnt. Eigentlich nicht verwunderlich wenn man genau hinschaut (Hotend/Platine) aber och wollte ja schauen warum die Technik beim X-Smart nicht mehr lieft.
    Nachdem Klipper mir auch weder Heizbett-Werte, noch Lüfter oder Extruder in Bewegung setzte, konnte es nur Klipper selbst sein. Also alles nicht so tragisch…
    Aber bis dato – mein erstes und bisher einziges Problem mit den Qidi’s der 3.er Serie, druckt der X-Smart wie aus dem Gruss.
    Dabei habe ich nicht nur das Rapido PLA verdruckt, sondern aus PLA-CF, PETG-CF, ASA (ABS drucke ich grundsätzlich nie – Gesundheit), PA-CF und nur PA.
    Der Kleine schafft auch 320° auf der Nozzle, was nur in der Hinsicht verwindert, weil die SW hier nichts drosselt, denn davon ging ich, auch wegen der deutlich geringeren Leistung des Netzteils zumindest aus.
    Natürlich waren PA-CF und Nylon usw nur Test, denn überwiegend druckt der X-Smart bei mir PLA/PETG auch mit CF. Für den Hardcore Berech sind die beideb anderen zuständig und auch hier – keine Probleme !!!
    HALT DOCH … EINES !!! Ich wohne im Altbau, von daher knallt bei ersten Einschalten des X-Plus die Sicherung schon einmal raus… Habe zwar Schutzsteckdose usw aber noch nicht genau gefunden wo hier bei mir das Problem liegt. In der Werkstatt tut der dies auch nicht. Es muss also am veralteten Hausnetz liegen…
    So, das war es jetzt aber auch. Ich werde die Tage meinem ollen Schrubbelbettdrucker noch umrüstet und wieder das laufen lernen. Seinen kompl. neuen Druckkopf bekommt dieser olle Creality CR dann von einem Qidi 😉

  • Vielen Dank für Deinen Vorab Bericht David. Ich hatte insgesamt 4 Qidi Drucker. Der erste war ein X-Max. Tolle Qualität mit leichten Schwächen. Der letzte war ein imate-s. Sicherlich kann man die erst genannten Geräte nicht miteinander vergleichen. Aber zwischen meinen beiden X-Plus Käufen hat man leider schon sehen können, wie die Qualität der Bauteile nachgelassen hat.
    Ich war gespannt auf den Qidi X-Smart 3.
    Nachdem was ich hier jetzt gelesen habe, bin ich doch arg enttäuscht. Frage mich, was momentan bei Qidi abgeht. Die Druckqualität (z.Bsp. Benchy) bekommt wohl jeder Billig Ender Clone besser hin. Qidi bewirbt expliziert Klipper. Und so wie Du schon richtig geschrieben hast, fragt man sich wie und wo man das Klipper aufrufen kann. Der Einsteiger wird das wahrscheinlich nicht so einfach finden.
    Für derzeit 449,-€ einfach zu teuer für die Qualität.

  • Ich bin schon fleißig am Schreiben meines Testberichts, soweit das mit defektem Hotend was bringt.

    Mit etwas Glück sollte ich am Freitag ein Ersatzhotend bekommen das mir David heute losgeschickt hat.

    Dann gibt’s auch meinen vermutlich etwas ausufernden Bericht.

  • David,
    danke für Deinen „ersten Eindruck“, der für meine Verhältnisse schon ein ausführlicher Testbericht ist, wie ich ihn nicht hätte erstellen können.
    Sollte ich mit meinem X-Smart3 noch irgendeine Ergänzung finden, melde ich mich!
    Bisher läuft meiner 1A wie erhofft.
    Gruß Fritz

  • Ui, Du berichtest ja schneller als … erlaubt!

    U.a. schneller als mein defektes Hotend bei meinem X-Smart 3 erlaubt, für das Qidi aber schon Ersatz rausgeschickt hat.

  • Besten Dank für Deinen guten Vorab-Test!

    Mein Eindruck ist eher nicht so gut … der eine ist DOA, der andere geht zwar, druckt aber qualitativ betrachtet unzuverlässlich (unterer Benchy-Bereich).

    Also ich für meinen bescheidenen Teil habe bezüglich der gesamten Fertigungsqualität immer arge Bedenken, wenn ich schon sehe, wie lustlos die Chinesen Kühlköper aufgekleben … krumm und schäpps – ist das wirklich so schwer, für einen guten optischen Eindruck zu sorgen? Hmmm …

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert