Qidi Shadow 6.0 Pro

Ein Gastbeitrag von User mehrwiedu zu Qidis zweitem, etwas größeren Resindrucker.

 

Qidi Shadow 6.0 Pro

Ein Testbericht von mehrwiedu

Ich bin noch Einsteiger im Bereich der Resin Drucker und habe sehr lange gebraucht um mich für mein erstes Modell innerhalb dieser Drucktechnik zu entscheiden. Meine Wahl fiel auf den Anycubic Photon S, mit dem ich vom ersten Tag an sehr zufrieden bin. Wie damals bei meinem ersten FDM Drucker dauerte es aber nun im Harz-Bereich auch nicht lange, bis der zweite Drucker folgte. Qidi Shadow 6.0 Pro, lautet die Bezeichnung des Nachfolgers vom Shadow 5.5 S, den Stephan hier in einem Artikel bereits beleuchtet hat.

Entscheidungsfindung und Bestellung

Vorweg muss ich sagen, dass ich es hätte besser wissen müssen. Meine FDM Drucker, bei denen ich mit jedem neuen Drucker eine neue Herausforderung gesucht, aber eigentlich auch nicht gefunden habe, zeigten mir ja bereits den Weg, den nun auch die Resin Drucker bei mir gehen. Im Grunde sind sie alle gleich. Und beim Resindruck noch viel auffälliger als beim Plastik schmelzen. Aber dazu später mehr.

Was ich haben wollte war das angepriesene größere Bauvolumen. Daher fielen die beiden Elegoo-Drucker (Mars und Mars Pro) raus. Zwischen dem Longer Orange 30 und dem Qidi Shadow 6.0 Pro haben mich dann allerdings die +10mm in der Breite beim Qidi mehr angesprochen als die +20mm in der Höhe beim Longer Orange.

Bestellt habe ich den Qidi Shadow 6.0 Pro bei 3DJake aus einem Angebot für schmale 372 EUR. Die Bestellung habe ich an einem Mittwoch Abend abgeschickt und am Freitag drauf kam der Drucker per DHL an.

Geliefert wird der Drucker in der Originalverpackung ohne Umverpackung. Wenn man sich aber anschaut, wie die Teile im Innern des Kartons verpackt und gesichert sind, wäre ein zusätzlicher Umkarton auch nicht wirklich umweltfreundlich und somit geht das absolut in Ordnung. Vielleicht wäre ein Hinweis darauf aber nicht verkehrt, dass der Versandkarton in dem Fall auch den Inhalt offenbart. Möglicherweise stand das irgendwo, wenn dann aber sehr klein und unauffällig, so dass ich es überlesen habe.

Auspacken und Lieferumfang

Wie bereits erwähnt ist im Karton alles sehr gut ausgekleidet und am Gerät innen, sowie außen gut gepolstert. Im Prinzip hatte ich ein kleines Déjà-vu, denn der Photon S hatte bis auf die nun abnehmbare Haube, die identischen Schaumstoff-Innereien. Etwas seltsam empfinde ich allerdings die beiden Support-Email-Adressen, die sich mittels Aufkleber von der Oberseite der Haube nahezu aufdrängen. Wobei es hier eher um die Adressen an sich geht und nicht um das leichte Auffinden eines Ansprechpartners im Falle eines Falles. Amy und Tracy würde ich jetzt nicht in erster Intention einem Supportteam zuordnen. Aber wer weiß, Creality lässt ja seine Drucker auch nicht von nerdigen Krawattenträgern präsentieren. Warum auch immer ich also zu Amy und Tracy direkt ein Vertrauensverhältnis aufbauen soll, ist mir nicht ganz klar. Zumal auch in der Bedienungsanleitung außer den beiden keine allgemeine Support-Email-Adresse genannt
wird. Ich hoffe also mal, dass Qidis Supportteam doch etwas größer ist. Ich werde es nämlich leider in Anspruch nehmen müssen.

Was mir dann beim weiteren Auspacken aber im Gegensatz zum Photon S noch direkt aufgefallen ist – es wird kein Resin mitgeliefert. Nicht mal ein kleines 200ml Pülleken für den ersten Druck. Hier muss man also direkt mitbestellen, etwas vorrätig haben oder sich nach Ankunft des Druckers ärgern und warten. Ebenfalls gibt es keine Ersatz FEP Folie. Zuerst dachte ich auch, dass man hier noch mehr eingespart hat, denn im „Zubehörfach“ fanden sich keine Lackfilter und auch die obligatorische Maske fehlte dort. Allerdings kann ich zumindest an dieser Stelle Entwarnung geben, denn die findet man dann später unter der Haube des Druckers.

Somit ist der komplette Lieferumfang wie folgt:

  • gedrucktes Handbuch
  • (Re-) Leveling Instruction
  • Leveling Paper
  • Einmal-Handschuhe
  • Lackfilter
  • Atemmaske
  • Schraubendrehen
  • Innensechskantschlüssel
  • Metallspachtel
  • Plastikspachtel
  • Ersatzschrauben für den Tank
  • USB Stick mit Handbüchern, Videos und einem Testobjekt

Neben der etwas hochwertiger wirkendenden Optik (Alu und Klavierlack), sind die
Innensechskantschlüssel hier in einem ebenfalls auftragenden Kupferton gehalten und der USB Stick ist von SanDisk. Das unterstreicht noch etwas den Eindruck, dass man es hier vermeintlich nicht mit einem China-Billigdrucker zu tun hat. Wobei man sich dann auch bei dem Netzteil etwas mehr Mühe hätte geben können. Dies wirkt im Gegensatz zu den ebenfalls NoName Netzteilen von Anycubic dann doch wirklich klobig und daher billig.

Technische Daten

  • 6 Zoll 2K LCD Matrix UV-LED Modul, 405nm
  • duale Z-Achse
  • 8-fach Anti-Aliasing
  • Bauraum 130 x 70 x 150
  • Layerhöhe 0.01-0.2mm
  • Genauigkeit
    • X, Y 47 Mikrometer
    • Z 1.25 Mikrometer
  • Geschwindigkeit 20mm/h

Der Qidi Shadow 6.0 Pro hat somit ein um 15mm längeren und 2mm breiteren Bauraum als der Photon S.

Software und drucken

Eine weitere Unterscheidung ist das Anti-Aliasing. Zumindest wenn man den Slicer Einstellungen von ChituBox glauben schenken mag. Etwas seltsam war beim ersten Testdruck vom USB Stick der Fahrweg von Z bei den Bodenschichten. Die Plattform fuhr gut 70-80mm über den Tank um dann im Schneckentempo diesen Weg zurück ins Becken zu fahren. Den tieferen Sinn erkenne ich da nicht wirklich, weil durch die Tropfen aus dieser Höhe bilden sich auch Luftblasen im Resin, die man ja eigentlich vermeiden will.

Später habe ich dann beim selbst slicen die Ursache dafür erkannt, denn das Qidi
Profil bietet hier ein paar mehr Einstellungen und darunter verbirgt sich dann auch der
„Bodenhebe-Abstand“. Diesen habe ich allerdings dann direkt auf 10mm abgesenkt und so auch die Türmchen gedruckt.

Ebenso findet man hier auch die Einstellung für das Anti-Aliasing, welche es beim Photon S nicht gibt. Jedoch auch im Gegensatz zum Shadow 5.5S ist es beim 6.0 Pro nicht in der Stufe variierbar. Man kann es nur ein oder ausschalten.

Der vergrößerte Bauraum hört sich nicht viel an, ist aber doch ein ordentliches Aufmaß.
Im Innern werkelt die UV Matrix (ähnlich oder gleich) wie im Photon S und bringt dann auch mit wenig Überraschung identische Qualität auf die Druckplattform. Ich habe jeweils diese Türmchen, die als Resin-Torture gelten und eine Piggy-Bank gedruckt. Mit jeweils 0.04mm Layerhöhe, 5 Bodenschichten (50s), einer Belichtungszeit von 8s und entsprechend der beiden Profile beim Photon ohne Anti-Aliasing und beim Qidi mit Anti-Aliasing. (Immer links das Ergebnis vom Photon S und rechts das Ergebnis vom Shadow 6.0 Pro)

Wirklich erkennen, auch unter der Lupe und mit x-facher Vergrößerung, kann ich keine
Unterschiede. Lediglich beim Piggy an den Öhrchen fühlen. Das Qidi Modell fühlt sich gegen die Layerrichtung etwas glatter an. Aber das kann auch am Modell liegen, denn leider habe ich die beim Qidi mitgelieferte .ctb des Piggy nicht auf dem Photon S drucken können und musste so auf ein optisch ähnliches Schweinchen ausweichen, was aber die gleiche Detailtreue besitzt.

 

 

 

Da ich beim Photon S auch direkt mit ChituBox gearbeitet habe, musste ich keine große
Umstellung in Kauf nehmen. Der Qidi liefert die freie Slicer Software auf dem USB Stick dann auch direkt mit.

Man findet sich in dem Menü des Druckers direkt zurecht und hat keine Schwierigkeiten den Druck zu starten.

Rein technisch sind Photon S und Quidi Shadow 6.0 Pro allerdings identische Drucker. Sie haben den gleichen Aufbau, die gleiche Druckplattform und sie werden auch identisch gelevelt und bedient. Die Oberfläche der Firmware vom Shadow scheint mir ein bisschen gefälliger, jedoch finden sich hier auch die gleichen Menüpunkte. Wobei man sich den mittleren Punkt „System“ problemlos hätte sparen können. Bis auf die Drucker-Info, die auch irgendwo anders noch reingepasst hätte, hat dieses Menü keinen wirklichen Nutzen. Dahinter verbirgt sich lediglich die Spracheinstellung, welche aus meiner Sicht auch obsolet ist, solange es neben Chinesisch und Englisch keine weiteren Sprachen gibt und der „After-Sale-Service“, welcher aus drei Sätzen besteht, die man auch im Benutzerhandbuch hätte belassen können. Die brauchten aus meiner
Sicht nicht den Weg aufs Display finden.

Ein kleiner Dämpfer

Direkt nach dem Auspacken und noch während der Montage hatte ich dann aber einen kleinen Dämpfer. Wie man sieht, sind der Resintank und auch die Druckplattform ordentlich zerkratzt. Auf der Druckplattform befand sich vorher sogar eine einwandfreie blaue Schutzfolie, die nicht hat vermuten lassen, dass sich solche Kratzer darunter verbergen. Ich habe keine Ahnung, ob sich das langfristig negativ auf die Druckhaftung auswirken kann, ebenso wie ich nicht weiß, ob die enormen Macken am Rand des Resintanks wo die Folie eingespannt wird, Probleme machen können. Letztlich würde ich aber genau bei diesen beiden Teilen solche Macken bei einem nagelneuen Druckermodell nicht erwarten und habe sie auch beim Photon S so nicht gehabt.

Das dämpft eben das Allgemeinbild, was Qidi hier versucht hoch zu halten, nämlich dass es sich bei der Shadow Serie um etwas hochwertigere Drucker handeln soll. Es ist jetzt ein wenig unfair die Preise zu vergleichen, denn beide haben mich in etwa das gleiche
Geld gekostet, wobei der Qidi da doch die Nase vorn hatte. Auch bei den  unterschiedlichen Händlern sind sie zu unterschiedlichen Preisen erhältlich. Nimmt man aber die regulären Preise ohne Aktionen und Rabatte, ist der Qidi doch etwas teurer als der Photon S. Dafür habe ich dann aber auch wirklich einwandfreie Qualität erwartet.

Ich habe mich zwar auch umgehend an 3DJake gewandt, die sich sofort kulant und einsichtig zeigten und das Problem mit Qidi Tech nun behandeln. Es wird für mich sicherlich eine Lösung geben, aber ich mag es auch hier nicht verschweigen, da man doch für aufgerufene 400EUR sowas nicht erwartet.

Sobald sich der Support von Qidi dazu äußert, werde ich das als Update und vielleicht auch Bewertung des Supports hier vermelden. Der Kundensupport von 3DJake ist in jedem Fall schonmal vorbildlich.

 

Ebenfalls hat man es mit der Schmierung der Spindel etwas zu gut gemeint. Das sollte auch aus meiner Sicht nicht dort so rumliegen.

Fazit

Mein Fazit nach der kurzen Zeit fällt mir etwas schwer. Der Qidi Shadow 6.0 Pro ist ein solider und qualitativ guter Drucker. Er kann aber im ersten Ansatz nichts wirklich besser als der preislich günstigere Photon S. Zudem hat mich die anscheinend fehlende Qualitätskontrolle (der Resin-Tank sieht wirklich schlimm aus) echt abgeschreckt. Von Macken, Kratzern oder anderen Defekten war beim Photon nichts zu sehen. Hier waren alle Teile einwandfrei.

Zugegeben, der Shadow 6.0 Pro gefällt mir mit seiner silber/roten Optik doch etwas besser als der Photon S, jedoch kann ich mich momentan noch nicht entscheiden welche Haubentechnik mich mehr überzeugt. Ich finde beide haben ihre Vor- und Nachteile. Das wäre aber weder beim Photon S mit der Klapphaube, noch beim Shadow mit der abnehmbaren Haube ein Kaufkriterium.

Sieht man von den Kratzern und Macken im Auslieferungszustand mal ab, erhalten beide Drucker von mir allerdings eine klare Kaufempfehlung. Beide liefern absolut identische Ergebnisse. Die Lautstärke der Lüfter variiert etwas zugunsten des Photon S, ließe sich aber bei Bedarf auch beim Qidi noch mit wenig Aufwand senken.

Der Qidi bietet etwas mehr Einstellungen in seinem ChituBox Profil und wirbt mit Anti-Aliasing, wovon ich aber leider beim fertigen Druck nichts gesehen habe. Möglicherweise zeigt sich das noch in anderen Bereichen, aber ich bin da sehr skeptisch.

Das Killerargument im Vergleich der beiden Drucker kann aus meiner Sicht nur der größere Bauraum sein. 15mm sind hier eine Ansage.

Hat man noch keinen Drucker, oder möchte man auf die LED Matrix wechseln, würde ich den Vorzug dann aber doch dem Photon S geben, da dieser um einige Euros günstiger zu haben ist und auch im Lieferumfang mehr aufzuweisen hat. 500ml Resin und Ersatz FEP Folien sind dann doch nicht von der Hand zu weisen. Durch die Standardgröße hat man auch eine größere Auswahl an alternativen Tanks und Folien. Ebenso liefert er mit weniger Einstellungen im Slicer identische Ergebnisse. Man könnte sogar fast sagen, der Qidi ist eigentlich der um 15mm im Bauraum größere Photon S. Denn so sehr gleichen sich die beiden Drucker auch mechanisch.

Wem es ausschließlich um den größeren Bauraum geht, der macht aber mit dem Qidi Shadow 6.0 Pro rein gar nichts verkehrt und hat dann in meinen Augen auch die etwas coolere Optik und vielleicht auch durch die Haube den besseren Zugang zum Druckraum und somit ein noch einfacheres Handling.

Qidi Shadow 6.0 Pro oder Anycubic Photon S ist so ein bisschen wie VW Passat oder Skoda Superb. Beides eigentlich identische Fahrzeuge mit minimalen Unterscheiden in der Ausstattung und anderer Optik. Hat man den einen, braucht man eigentlich den anderen nicht.

10 Kommentare

  • Klasse Bericht David! Danke für die Arbeit!

  • Klasse Bericht!!!!!! 🙂
    An den Qidi hatte ich vor einer Weile auch schon gedacht mir den zu holen, er hatte nur jetzt nicht so die „Rechfertigungsfunktionen“ für mich. Außer jetzt von der Druckgröße her, da kann aber Nova auch locker mithalten.

  • Seid ich meinen Sonic Mini habe will ich das Monochromdisplay nicht mehr missen.

    • Die Mono Displays sind ja inzwischen groß im Kommen, ich denke, die nächsten Review-Geräte hier werden dann auch schon monochrome Displays nutzen. Hier im Resin Bereich tut sich erfreulicherweise doch immer wieder was 🙂

      • Nachdem meine Displays vom Anycubic Photon immer wieder super schnell Pixelfehler bekamen, habe ich mir den Sonic besorgt. Für grobe Figürchen reichen da locker 2 Sekunden Belichtung aus, vorher waren es 8 Sekunden. Bei feineren Sachen mit dünnen Stützen brauchte ich 10 bis 12 Sekunden und jetzt maximal 4.

        Wenn damit etwas nicht funktioniert hat, dann wegen schlechtem Harz.

        • Ah Du hast einen Sonic? Kann man das Monodisplay irgendwie erkennen, also wenn man trocken druckt, sieht das anders aus als ein normales Handydisplay, was ja sonst so verbaut ist?
          Eigentlich, da ja auch die Lichtzeit sinkt, müssten die Monodisplays ja deutlich heller leuchten, da mehr Licht duch geht, so mein Verständnis.

          Würde mich freuen, wenn Du im Resinforum ein paar Worte und auch Bilder zum Sonic schreiben würdest? 🙂

          • So direkt fiel mir bei der Helligkeit kein Unterschied auf nur, dass man die Linsenform der LED-Matrix deutlich erkennen kann. Beim Photon waren es ja nur vier kleine LEDs in der Mitte.
            Dieses „Muster“ ist auch auf den Ausducken zu erkennen. Bei den Photonsters habe ich dazu den Tipp gefunden die Linse abzunehmen und ohne zu betreiben oder noch ein milchiges Papier(Diffuser) drauf zu legen.
            Bei letzterem sahen die Bilder die ich sah komplett glatt aus. Bestimmt gut für glasklare Figuren aber ansonsten schien mir das zuviele Details zu kosten. Vielleicht teste ich das trotzdem mal, mal sehen.

            Es ist übrigens der Sonic Mini und nicht der „große“ Sonic mit ~2cm mehr Höhe. Display ist nur FullHD, Ergebnisse sind trotzdem super. Ich meine die etwas niedrigere X/Y Auflösung erkennen zu können, wobei die Ausdrucke im allgemeinen „knackiger“ sind als aus dem Photon. Schwer zu sagen…

            Das Plastik VAT fand ich kacke. Habe viele Meldungen gelesen die würden einfach so Rissen bekommen -> Stimmt! Einmal benutzt und ich hatte ganz feine Risse. Hat zwar keine Probleme bereitet aber zur Sicherheit hab ich mir das Alu-VAT besorgt.

            Die Bauplattform ist flach und somit bleibt einiges an Harz oben liegen. Bei kleinen Modellen kann man die Platte beim entfernen schnell drehen, ist das Modell zu groß, wäre es besser den Rest oben abzuschaben.
            Aber dafür lässt sie sich mit vier Schrauben leveln. Ich habe es nur ein mal gemacht und seitdem kann ich super drucken. Beim Photon war erst ein easyZ0 nötig, dessen Schrauben mir IMMER abgebrochen sind.

  • Vielen Dank Stephan für die Plattform und die Veröffentlichung. 🙂

    Einen Nachtrag hätte ich dann sogar noch parat, denn 3DJake hat mittlerweile ganze Arbeit bei der Supportanfrage geleistet und mir mitgeteilt, dass ich sowohl eine neue Druckplattform, als auch einen neuen Resintank zugeschickt bekommen werde. Bei dem Resintank hat es sich aber tatsächlich dann in der Zwischenzeit gezeigt, dass die Macken wirklich ein Mangel sind, denn beim ersten Saubermachen habe ich feststellen müssen, dass es das Harz mittlerweile bereits unter der Folie durch in die Verschraubung geschafft hat. Sehr wenig zwar, aber auf lange Zeit dürfte das zum Problem werden.

    Die unbürokratische Lösung des Supports mildert natürlich den leichten Anfangsfrust erheblich und stellt den Qidi Shadow 6.0 Pro wieder auf ein höheres Podest, wenngleich er sowieso schon recht hoch stand. 😉
    In der Zwischenzeit habe ich auch den einen oder anderen Druck noch gemacht und wurde von der Qualität des Druckers weiterhin nicht enttäuscht.

    Photon S oder Qidi Shadow 6.0 Pro entscheidet sich für mich nunmehr wirklich nur noch durch die Druckbettgröße und die jeweiligen temporären preislichen Vorteile der beiden Drucker.

    Für die im Angebot aufgerufenen 372EUR ist er aber aus meiner Sicht nun die beste Alternative zum Photon S.

  • Vielen Dank an mehrwiedu für diesen tollen Beitrag 🙂

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