Der saugt was weg: Caso FastVac 500

Filamentlagerung, die x. Folge. Heute: Neu vakuumieren mit einem „Semi-Pro Vakuumiergerät aus dem Hause Caso.


Neu Vakuumieren angebrochener, nicht genutzter Filamentrollen. Kollege Ralph hatte es neulich schon mit einem der kleinen Consumergeräte versucht und war wohl nicht ganz so glücklich mit dem Ergebnis, so dass ich den Test mal mit einem der günstigsten Geräte aus der „Professional“ Serie des bekannten Anbieters Caso versuchen wollte.

Der Gerät:

Caso Fastvac 500 (bei Amazon.de) kostet je nach Angebot um die 179,- bis 219,-. Dafür, wenn man nicht auch noch andere Sachen zum Vakuumieren hat, muss er eine Menge Filamentrollen retten, damit es sich lohnt. (Als Ein-Personen Haushalt nutze ich ihn ansonsten, um die TK-Kost von Eismann & Bofrost umzuportionieren, daher war mir der Preis jetzt mal nebensächlich)

Er kann Endlosrollen und Beutel bis 30cm Breite mit einer doppelten Schweißnaht versehen (sowie spezielle Vakuum Gefäße absaugen). Die 15l/min Doppelkolbenpumpe saugt, wie der Titel schon sagt, kräftig was weg. Ist in 2 Stufen wählbar, die Stufe schwach ist schon fast zu kräftig, dann gibts noch einen manuellen Pumpmodus, wo man selber stoppen kann, wenn ein leichtes Vakuum erreicht ist. Für die Endlosrollen hat er einen kleinen Folienschneider eingebaut (manuell).

Empfohlen Beutel 30cm*40cm zu 0,38 / Stück

Ich bin mit den Endlosrollen ehrlich gesagt zum Filamenteintüten nicht ganz so gut hingekommen und empfehle daher die großen Caso Beutel 30cm breit x 40cm lang für 19,- im 50er-Pack. Gerade mit den 1kg Rollen in Übergröße wie von ehemals Rigid.ink, wovon ich noch Unmengen angebrochener Rollen habe, aber auch Filament PM oder diverse Chinesen, braucht es die 30 cm auf 40 cm dringend, die nächst kleine Größe 20x30cm war dann schon zu knapp, zumal wir zum Vakuumieren etwas mehr Material brauchen.

Der Ablauf ist relativ simpel:

Eine zuvor im Dörrobsttrockner (siehe Bericht hier) getrocknete Rolle kommt zusammen mit einem Kaffeelöffel regenerierbarer Steiner ST-Trockenperlen mit Farbumschlag (Amazon) (der Hersteller behauptet beharrlich die Ungiftigkeit seiner Perlen) in kleinen Organza-Säckchen (Amazon) in den Beutel:

dann wird der Beutel in den Caso eingelegt und entweder das Automatikprogramm gestartet oder manuell bis zur gewünschten Stärke abgepumpt und verschweißt.

Fertig! Dauer so ca. ne Minute oder 2?

Sodele, auf ausreichend große Beutel habe ich schon hingewiesen, gerade bei fast leeren, übergroßen Rollen wirds sonst nämlich zu knapp, das saugt sich ja an. Für 2 kg Rollen sehe ich übrigens schwarz. Eventuell kann man da mit einem überlangen Schlauch von der Endlosrolle noch etwas reißen, ich habe leider keine 2 kg Rollen hier. Zieht sich das zu sehr zusammen, kann er es nicht richtig verschweißen, weil es wohl zu sehr Falten wirft.

Damit kommen wir zum Punkt

Zuverlässigkeit dieser Methode

ich habe für diesen Test 30 Rollen quer durch den Gemüsegarten verschweißt (Ablauf siehe oben). Und ein paar Kilo Fleisch und Fisch und TK Pfannengerichten und.. ich glaub wegen meinem etwas einseitigen Speiseplan simmer nicht hier.

Von diesen 30 Rollen haben 25 Rollen problemlos funktioniert (überwiegend Beutel in 30x40cm). 5 sind innerhalb weniger Minuten bis Stunden undicht geworden. Die, die am nächsten Morgen noch dicht waren, haben ihr Vakuum jetzt auch 4 Wochen später noch unverändert behalten. Die Farbe der Silikakugeln hat sich nur in 2 Fällen leicht verändert – ich weise aber nochmal darauf hin, dass alle Rolle vorher einen Tag im Dörrgerät verbracht haben.

Die Fünf, die das Vakuum verloren haben, darunter war zum Glück – oder leider – auch meine Testrolle mit Hygrometer, scheinen alle trotz Verlust des Vakuums trotzdem noch erst Mal noch ihren Zweck zu erfüllen:

Die missglückte Rolle links hält die Feuchtigkeit im Inneren nun schon seit Wochen auf 14%, die zum Vergleich mit dem Rosenstein Handpumpe & Beutel System gemachten Testrollen (3 Stück) haben bis auf eine ihr Vakuum verloren, das Silikagel ist gesättigt und die Luftfeuchte liegt mit 32 % deutlich über der Caso Rolle – und ganz knapp nur über der von Ultimaker empfohlenen <30 % (eine der wenigen zitierfähigen Angaben dazu, wir hatten bei Rigid.ink immer 10 % bis 20 % gesagt), aber merklich unter der Luftfeuchte im Raum, aktuell sind es hier staubtrockene 49 %, im Jahresverlauf liege ich zwischen 55 und 75 %, gerne auch mal mehr.

Langer Rede kurzer Sinn:

auch wenn das Vakuum nicht so ganz klappt, was zum Glück jetzt nicht ganz so oft vorkommt und ich glaub auch durch Spannen des Beutels mit den Händen etwas reduziert werden kann – meine Fehlerquote ist seitdem weiter gesunken, ist das Eintüten nach wie vor nützlich.

Kleiner Einwurf:

Das Rosenstein & Söhne Pumpen und Beutelset hat mich unterm Strich nicht überzeugt, gerade die größeren Rollen sind eigentlich zu groß für die Standardbeutel dieses Anbieters. Das Abpumpen mit der Pe…pumpe ist nunja, auch nicht wahnsinnig elegant, aber vor allem verlieren die (fast) alle durch die Bank nach mehreren Wochen das Vakuum. Dann kann ich auch die Toppits Gefrierbeutel  „SafeLock“ 8L (Amazon) (die mit der Doppelnaht) nehmen und mir das Pumpen sparen. Das macht die Caso Lösung also deutlich bequemer und auch besser.

Alternative Minipumpe & Beutel überzeugt nicht so

Aber es gibt noch ein kleines Problemchen, auf das ich hinweisen möchte:

Zu starkes Vakuum

Obwohl ich schon das Programm „schwach“ benutze, kommt es immer wieder bei instabilen Rollen, die vielleicht nur noch halb voll oder weniger sind, zu einem deutlich bis extremen Verzug der Rolle. Das sollte eigentlich egal sein, solange die Rolle nicht bricht, aber es sieht etwas komisch aus. Abhilfe schafft beim Caso das manuelle Abpumpen und dann aufhören, wenn man sieht, dass sich die Rolle verformt.

Ne, nicht Objektivkorrektur, die biegt sich wirklich. Das ist noch „moderat“, ich hab auch extreme

Fazit:

Das Thema, ob man normales Filament überhaupt trockenen und vor Feuchtigkeit schützen muss, ist und bleibt ein Dauer-Streit-Thema. Ich sage: Ja, selbst für PLA, ich habe aber auch einen feuchten Altbaukeller. Die nächste Frage ist, ob es dafür so ein teures Ding braucht – wahrscheinlich nicht, ehrlich gesagt. Peters Methode tuts mit guten Beuteln für paar Monate auch, es hortet auch nicht jeder Zentnerweise angebrochene Rollen (ich bin unschuldig, das waren Retouren von Kunden zur Kontrolle – aber zum kaputt gehen lassen ist es zu schade)

Ich habe hier nochmal knapp 40 Rollen, die bisher offen oder in nicht mehr funktionierenden Beuteln rumstanden und für mich scheint das bis jetzt die „effektivste“ und platzsparendste Methode zu sein. Die beliebte Ikea Samla Stapelbox braucht in der Menge zu viel Platz. Vermutlich hätten es aber auch die Gefrierbeutel weiterhin getan, die halten so 3-6 Monate. Ich hoffe stark, dass die Caso Lösung letztendlich noch länger halten wird. Wir werden es sehen. Ich werde jetzt noch die letzten 40 Rollen einsaugen und dann schauen wir mal, was sich so weiter ergibt.

Mit dem Caso bin ich auf jeden Fall recht zufrieden. Und es gibt ja auch noch den Zweitnutzen:

Sowas geht natürlich auch

Und nun bleibt mir nur noch zu sagen, denkt dran: Es saugt und bläst der Heinzelmann wo Mutti sonst nur..

Komm, war doch klar, dass das kommen musste.  Ich wette, Ihr habt von Anfang an drauf gewartet und werfe einen Euro ins Phrasenschwein 😉

Tipps!
  • Vor dem vakuumieren der Rollen, diese auf scharfe Kanten und Grate überprüfen, und bei Bedarf glätten. So scharfe Ecken drücken sich durch die Folie, die dann undicht ist.
  • Trockenmittel ist eigentlich nicht nötig, wenn es doch dazugepackt wird, nicht innen in die Nabe, sondern direkt zum Filament außen dazu legen. Der Nabenbereich wird durch das Vakuum, vom äußeren Teil abgetrennt, damit findet kein Luftaustausch zwischen den Bereichen statt.

 

Kurzes Update 4 Jahre später:

Wir schreiben das Jahr 2024.. und ich nutze diese Methode immer noch. Von den vor 4 Jahren eingetüteten Rollen habe ich immer noch ein paar, die weiterhin ihr Vakuum halten. Das ist schon recht gut.

Ich muss die Tage mal etwas damit drucken, bin gespannt, ob das noch brauchbar ist oder trotz Vakuum nun entsorgt werden muss.

 

 

18 Kommentare

  • Hallo,

    muss man die Caso Beutel verwenden und oder lässt sich das auch mit anderen Beuteln umsetzten?

    Hab Filament erhalten und muss es neu einschweissen da Folie beschädigt und Vakuum weg.

    Gruß Harry

    • Es gibt alternative Beutel von anderen Anbietern, die gehen auch..

      Der Beutel muss für diese Art Vakuumgeräte geeignet sein, der normale Gefrierbeutel geht nicht.

  • Ich verwende mittlerweile diese Silica Gel Container, klappt auch gut:
    https://www.thingiverse.com/thing:1012234

  • Ich habe mir nachdem ich auch erst Vakuumiergerät gekauft finde es aber ganz schön verschwenderisch + teuer mit dem ganzen plastik und der einmal Benutzung.

    Ich habe dann ein wenig recherchiert und im Angebot (19 €) das gute Stück hier gekauft. und ich muss sagen bisher super die ersten tüten halten nun schon seit über einem Monat ohne das Luft gezogen wurde. aber das beste ist halt das man sie immer wiederverwenden kann.

    https://amzn.to/3QPcRmV

  • Zuerst wollte ich auch die runden Vorratsdosen von Lock & Lock verwenden. Als kostengünstigere Alternative für die kurzfristige Lagerung verwende ich jetzt (Windel) Eimer von Rotho 🙂 Link bei Amazon https://amzn.to/3pOHuNg Der nächste Eimer ist schon bestellt 😉

  • Ich habe mir ca. zwei Dutzend runde Vorratsdosen von Lock&Lock gekauft, in die Rollen bis 80 mm Breite perfekt reinpassen. Die Dosen schließen sehr gut, dank weicher Dichtung im Deckel.
    Mit einem Säckchen o.g. Trockenperlen komme ich auf 10% Luftfeuchtigkeit ohne die Rollen vorher zu trocknen, aber die waren vor dem Eindosen auch noch nicht lange offen rumgelegen.
    Dosen: https://www.amazon.de/gp/product/B00BUKKBTO/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o04_s00?ie=UTF8&psc=1&tag=drucktipps3d-21
    Mini-Hygrometer, die in das Loch der Spule passen: https://www.amazon.de/gp/product/B07HK22QB2/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1&tag=drucktipps3d-21
    PETG lasse ich immer offen rumliegen…

  • Hallo,

    noch eine kleine Ergänzung zum Test (von einem Jäger)

    Man kann nicht alle Folientypen in der Art von Vakuumiergerät nutzen, das Stephan verwendet hat.
    Da funktionieren eigentlich nur die geriffelten Tüten gut!
    Die glatten ,leider auch preisgünsigeren Tüten, sind für ein Kammervakuumierer.
    Also aufgepasst! . Es gibt aber auch Videos in Youtube wie man das dann auch hinbekommt.
    Mir war es zu blöd und zu unsicher! Ich hatte undichte Tüten wegen schlechter Schweißnähte bzw ich bekamm kein ordentliches Vakuum. Bei Lebensmittel mag ich das nicht.

    Beim Vakuumieren ist es wichtig, dass kein spitzer oder scharfer Gegenstand von Innen nach Außen zeigt und dass die
    Verschweißung gut und sauber ist. Das ist eigentlich das A und O. Flüssigkeiten sollten da auch nicht sein, in der Naht. Kommt aber bei Filament eigentlich nicht vor.

    Ein Gedanke am Rande, Ich weiß die Filamenthersteller vakuumieren auch. Vakuum bedeutet im Umkehrschluss, dass sich Gase im Filament auch ausdehnen. Interessant wäre ein Test ob das wirklich vorkommt und das Filament sich ggf verändert.

    Meine Meinung zum Innendruck:
    Ich würde die Tüte nicht auf 0,05% Atmosphäre ziehen. Stephan hat es ja mit dem manuellen Regeln angesprochen. Ich für mich meine, dass einfach abgesaugte Luft und eine gute Verschweißung vollkommen ausreichen. Die Rolle durch den Unterdruck zu verformen ist m.E. nicht notwendig.

  • Noch eine Frage bezüglich der Samla, taugt der Deckel als Feuchtigkeitssperre? Mangels Dichtring hätte ich erwartet, dass die Kiste zuviel Luftfeuchtigkeit rein lässt und einem die Perlen schnell grün vor Wut werden…

    • Ich hab das mit dem Samla nie selber ausprobiert. Weiss nicht, wie dicht das wird und könnte mir auch vorstellen, dass eine Box mit Gummidichting besser wäre.

      • Die Gummidichtung ist wohl nicht das einzige Problem. Durch die Größe verformt sich die Samla natürlich auch wesentlich stärker, was auch keine Gummidichtung mehr ausgleichen kann. – Ich nutze sie nur zur Lagerung. „Umbauten“ hatte ich geplant aber verworfen.

  • Moin zusammen,

    Kann die Methode nur empfehlen für Filament das erst mal nicht genutzt wird.

    Für Sous Vide und Filament bin ich mit diesen Rollen sehr zufrieden:
    https://www.amazon.de/dp/B01M5JFWV3
    Halten zuverlässig das Vakuum und man kann gezielt portionieren.
    Tipp: 10cm mehr nehmen, dann kann man nach dem (geraden) Aufschneiden direkt an der Schweißnaht mehrfach wieder neu vakuumieren, der Schlauch-Beutel wird dann immer ca 2- 3cm kürzer.

    Mein foodsaver macht genau den richtigen Unterdruck, ohne die Rollen zu beschädigen.

    https://www.amazon.de/FoodSaver-FFS005X-Folienschwei%C3%9Fger%C3%A4t-Vakuumierer-Vakuumierger%C3%A4t/dp/B01HRSEUWQ

    Denn man guten Appetit!

  • Interessant! Ich würde sagen, das sollte sich der ein oder andere Filamenthersteller einmal ansehen, da bekommt man gerne Rollen in schon gelüfteter Form geliefert.
    Und Du kannst jetzt auch sous-vide garen von Speisen.

    • Stimmt, ich hab ja auch noch einen Prusa hier, ist also alles vorhanden
      (Grüße an Youtuber CnC Kitchen, der sitzt auch nur paar wenige KM von hier weg,)

      Weisst was mich beschäftigt: was würde wohl passieren, wenn man eine vakuumierte Rolle mit Trockenperlen in den Dörrautomaten wirft? Vermutlich nicht so viel, weil sich die Folie weitgehend dicht um das Silika Säckchen legt… Und auch wo das Säckchen liegt dürfte interessant sein, in der Mitte in der Nabe gemessen tut sich bei einem mit eingeschweißten Hygrometer z.b. fast nix.

      • Gute Frage, käme auf einen Versuch an.
        Ich würde sagen das kommt aus dem Dörrautomat so heraus, wie es hineingekommen ist. Also ohne große Veränderung.

      • Hmmm, was wäre der Zweck? Die Hoffnung, dass die Perlen bei Wärme mehr Feuchtigkeit aufnehmen? Ich denke sowas könnte wenn den Prozess nur beschleunigen, aber nicht verstärken, und ne Rolle schweiße ich ja eh nur dann ein, wenn ich sie ein paar Wochen lang nicht nutzen will.
        Denke nicht, dass das außer Energieverbrauch irgendwas bringt. Wenn dann lieber die nackte Rolle trocknen und danach einschweißen. Sollte dann auch ohne Kügelchen ausreichen, solang der Unterdruck hält kann ja keine neue Feuchtigkeit dazukommen, und das bisschen Restluft im Beutel wird kaum was an Wasser mitschleppen das in die Rolle gehen könnte.
        Vielleicht als kleine Versicherung falls doch mal ein kleines Loch in den Beutel kommt.

        • Der Zweck.. schauen was passiert? 😉

          Ne, die Überlegung, die da ganz hinten dran steht ist folgende:

          Nehmen wir eine feuchte Rolle, vakuumieren wir diese zusammen mit dem Silika Gel, jetzt nicht auf maximale Stärke abpumpen und legen das dann in den Trockner – macht das irgendnen erkennbaren Unterschied für das Trocknen?

          • NICHT anschauen, wenn man die Antwort wissen will : https://www.youtube.com/watch?v=SfkphhQtEys 😉

            • @stephan
              Herzlichen Dank für diesen ausführlichen Artikel, nach lesen der „Schlagzeile“ schaute ich mich deswegen um. Nicht, dass ich tonnenweise verschiedene Filamente, Filetsteaks und Filets haben sollte, sondern weil ich nicht auf die Aufbewahren/Neukaufen Rechnung kam.

              @hp
              Hammer Video – als Mensch, der ab und an mit so Technik zu tun hat: Besser bekommt man dies nicht erklärt! Sublimation ist etwas wunderschönes, aber nichts für diesen Zweck 🙂

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