Artillery X4 Plus Ersteindruck

Phönix aus der Asche oder letztes Aufbäumen? Die X4 Generation der einst mal sehr beliebten Artillery Sidewinder Drucker ist da.

Drunter und drüber, mit noch ungewissen Ausgang, geht es gerade bei Artillery. Lange hat man sich auf dem Erfolg der Artillery Sidewinder X1 bzw. X2 ausgeruht, da kam einfach (zu?) lang nichts mehr. Dann wurde es auf einmal turbulent: Es gab ein verblüffend kurzes Gastspiel der X3 Generation, wobei der X3 Pro bei mir nicht gut angekommen ist – der X3 Plus bei Kollege Top Gun schon eher. Dann kamen Schlagzeilen wie: Der in der Community sehr beliebte deutsche Service-Stützpunkt wurde kurz und unzeremoniell abgesägt, dazu gab es weitreichende Änderungen in der Firmenführung und Belegschaft. Und nun steht nach, wie ich finde, extrem kurzer Zeit also die 4. Generation vor mir.

Das Gerät wurde mir kostenfrei zum Test von Artillery zur Verfügung gestellt. Es gibt keine weiteren Absprachen, außer einem Zeitplan zur Fertigstellung des Berichts. Ich gehe ferner davon aus, ein handverlesenes Gerät vorab der allgemeinen Verfügbarkeit erhalten zu haben. 

Dann schauen wir uns den X4 Plus mal genauer an.

Verpackung ist gut und ich nehme mit einer gewissen Erleichterung zur Kenntnis: keine Schaumstoff-Bröckel mehr. Danke 🙂

An Zubehör finden wir die üblichen Verdächtigen: neben Ersatzdüse, Seitenschneider, Spachtel, Düsen-Akupunkturnadel auch alles benötigte Werkzeug, ein Klebestift und eine Tube Schmierfett. Kleine Filamentprobe. Gedruckte Anleitungen auch in Deutsch. Ein USB-Stick als Speichermedium.

Neben Änderungen an Rahmen & Mechanik und der in meinen Augen zuverlässigeren Kabellage dürfte ein weiteres Hauptmerkmal der X4 Generation die Umstellung auf Klipper sein. Klipper, so sagt der Volksmund, macht schneller. Darüber kann man nun streiten, aber eines ist sicher: auf der Beliebtheitsskala der 3D-Druck „Firmwares“ ist Klipper derzeit ganz oben.

Aber von vorn:

Der Rahmen ist ein Musterbeispiel dafür, wie man einen stabilen kartesischen Drucker bauen kann: massive 40×40 Aluprofile stellen die Basis (Bild weiter unten), dann mit 40x20mm hochgezogen, zusätzlich mit Carbonstangen die Gantry versteift. Das Ganze im Blechkleid. Plastik findet man am ganzen Drucker nur sehr wenig und nicht bei mechanisch relevanten Teilen.

Der Aufbau dauert ein klein wenig länger, eine 3⁄4 Stunde muss man rechnen, ein paar Sachen sind auch nicht ganz so gut in der knappen (deutschen) Anleitung gezeigt. Ein echter Zeitfresser war das Bett-Leveln, da kommen wir dann noch zu. Den Aufbau wird jeder hinbekommen, über kurz oder lang steht er dann vor einem:

Ich finde, die Hardware macht sich wirklich gut. (Fila Sensor habe ich nicht angesteckt)

Stirnseitig finden wir einen USB-C und einen USB3.0 Port, eine praktische Schublade für Werkzeug. Den SD-Karten Slot gibt es nicht mehr, dafür wird nun sinnigerweise die Wifi-Antenne als Stummel nach außen geführt.

Beim Deckel der Basis habe ich mich gefreut: Aussparungen für die Gummifüße, keine Schrauben unter den Füßen, keine Kabel, die man beim Öffnen abreißt. Das ist zwar nur eine eher bedeutungslose Kleinigkeit, aber es hat mich gefreut, zu sehen, dass da mitgedacht wurde. Über das Garantiesiegel reden wir einfach nicht. Die Schrauben sind sogar besser geworden.

Für X&Y kommen Linearschienen zum Einsatz, das Bett nutzt davon sogar zwei und lagert den Y Schlitten mit 4 Laufwagen auf einer breiten Basis. Die Mechanik ist präzise und sehr stabil, da wackelt nichts, die Linearschienen laufen schön glatt, sind gut gefettet und gehen schön leise ihrer Arbeit nach. So soll das sein.

In Z finden wir POM Rollen im V-Nut Profil, selbstverständlich beidseitig angetrieben, die Z-Motoren mit einem Synchronriemen gekoppelt. Exzenter zum Justieren der Z-Schlitten sind natürlich auch wieder da. Treu geblieben ist Artillery auch seinen Gummi gelagerten Spindelmuttern. Die Gantry, bzw. der oberste Querbalken ist auch wieder ein Alu Profil, das Plastik ist auch hier wieder verschwunden.

Apropos Riemen: wir haben natürlich wieder Spanner an X&Y.

Neuer Kabelbaum beim X4 Plus:

Sehr positiv finde ich ja den neuen Kabelbaum zum Druckkopf und die neuen Anschlussbuchsen der Kabel. Kurz: die historischen Achillesversen der X1/X2 Generation gibt es nicht mehr. Hurra! Das sieht zwar nimmer ganz so sexy aus wie bei den älteren Sidewinders, aber ich erwarte wesentlich geringer Ausfallraten durch die neue Verkabelung.

Das Heizbett

Beim Bett geht Artillery mit dem X4 ebenfalls neue Wege: um das große und vielleicht sogar einen mm dicker als gewöhnliche 300x300mm Alubett zu heizen, setzt Artillery inzwischen auf ein 36V Heizbett, angesteuert über ein „externes“ Relay, während der Rest der Elektronik mit 24V betrieben wird.

Ergo finden wir im Elektronikfach auch ein Netzteil, welches 2 unterschiedliche Spannungen ausgeben kann. Das habe ich so bei Druckern bisher nicht gesehen. Ich vermute mal, das wurde so umgesetzt, weil man von der Netzspannung am Bett weg wollte, aber trotzdem eine etwas bessere Heizleistung als beim üblichen 24V Aluheizer erzielen wollte.

Schon öfter gesehen hat man hingegen die doppelseitig texturierte schwarze PEI Federstahlplatte auf Magnetfolie. Das ist, glaube ich, die heute der am meisten favorisierte Druckplatte. Lustigerweise mag ich diese schwarze PEI gar nicht so gerne, ich musste mir hier mit Haftvermittler etwas aushelfen.

Die kalten Ecken auf dem Glasbett & 220V Heizmatte der X1/X2 Generation vermisst sicher auch keiner, bereits in X3 setzt Artillery auf traditionelle Alu-Heizbetten. Das Bett des X4 ist zudem von unten isoliert – aber trotz allem kein Sprinter. Es erreicht seine 100 °C in einer erträglichen Zeit (bis 110 °C geht auch noch, obwohl die Spezifikation nur bis 100 °C vorsieht).

Vom Poop-Chute der kurzlebigen X3 Generation hat man sich genauso schnell wieder verabschiedet und stattdessen am Bettträger einen Silikonabstreifer bündig zur Druckplatte angebracht, der per Klipper GCode Makro vor dem Druckstart im G28 angefahren wird und dort die Düse abstreift. Finde ich tatsächlich sinnvoller und, anders als bei meinen X3 Pro, funktioniert das auch.

 

ABL & Bett leveln im Artillery X4 Plus

Und jetzt kommt für einige vielleicht eine etwas bittere Pille, das Thema ABL. Hier setzt Artillery in der X4 Generation auf einen kontaktlosen Sensor. Soweit so gut. Aber damit lässt sich der Z-Offset nicht automatisch einstellen. Das kann per Level Assistent oder per Baby-Stepping am Drucker oder im Klipper Webinterface ausreichend fein abgestuft eingestellt werden, das ist nicht das Problem.

Artillery setzt das Heizbett auf insgesamt 6 Stellräder zum manuellen „Leveln“ (eigentlich Tramming) und das macht die Sache nicht unbedingt bequemer. Hier wird sich die Nutzergemeinde in 2 Lager spalten: Kollege Uwe und andere Mechanik-Fans werden diese Art des Levelns lieben. Anderen wird es auch angesichts des meiner Meinung nach von hinten aufgezäumten Ersteinrichtungsassistenten wohl einige Schweißperlen ins Gesicht treiben. Graue Haare haben wir lt. Altersschnitt im Forum ja eh schon.

Kurz: das Leveling Prozedere beim X4 besteht aus folgenden 3 Schritten:

  • Tramming über 6 Level-Räder. Gerne etwas knifflig.
  • dann Z-Offset in der Mitte bestimmen (ja, mit Papierwedeln)
  • und dann anschließend das Mesh mit seinen 11×11 Messpunkten erstellen lassen.

In Zeiten, in denen Drucker über Wägezellen etc. auch schon eine „1-Knopf fertig, inkl. Z-Offset“ Lösung anbieten, schreckt das mit Sicherheit einige potenzielle Käufer ab, die alten Hasen, die längst vor dem ersten ABL das händische Leveln gelernt haben, schätzen dagegen die Möglichkeit, hier wirklich sauber arbeiten zu können. Keine Softwarekorrektur schlägt ein zuvor sauber ausgerichtetes Bett.

Was es bringt? Im ersten Anlauf eine Varianz unter 0,2 mm, die ich im zweiten Tramming Durchlauf bestimmt noch einmal ein gutes Stück reduziert bekomme.

Links hinten noch bissel anziehen, rechts insgesamt etwas lockern, dann neues Mesh, das wird bestimmt.

PS: irgendwas ist mit dem Z-Offset wieder komisch, wenn man es über Fluidd einstellt. Ich rate dazu, das am Drucker mit BabyStepping zu machen.

Der Extruder des X4 Plus

300 °C an der Düse, sehr flink auf Temperatur, eine normale Messingdüse, einzeln tauschbar, leider proprietär (wie beim X3 schon), Keramik-Ring-Heizer, Silikonsocke, da ist alles da, was man heute sehen will.

Wenn wir die 2 Schrauben an der Seite lösen, können wir die Abdeckung abnehmen, Vorsicht Lüfterkabel, drunter finden wir einen 5010(?) Turbolüfter als Bauteilkühlung

und sehen den Aufbau des Kopfs:

 

Wir zerlegen weiter:

All Metall Hotend & Carbon tauglich, so wie es beworben wird?

Ich meine nur eingeschränkt. (und damit gehe ich mit der Artillery Werbung bicht konform).

  1. Mit einer Messingdüse druckt sich kein Carbon. Zumindest nicht lang
  2. das hier gezeigte Bowdenstück, man sieht im nächsten Bild nur noch so einen cm rausschauen, endet zwar noch vor dem Heatbreak, aber wenn wir da Carbon mit drucken würden, dürfte das recht schnell verschleißen:

 

Weniger verschleißanfällig sind dann die Dual Drive Gears des Feeders, die sind dann tatsächlich aus Metall. Auch das Ritzel des Feeder Motors in Pancake Leichtbauweise ist Metall.

Aber: zur Klassifizierung als Full Metall Feeder würde es dann letztendlich wegen des großen POM Zahnrads auch nicht reichen.

Der ganze Feeder ist trotzdem eine deutliche Verbesserung gegenüber dem früher genutzten Titan Clone in X1/X2.. Auch wenn heute Vorschubräder mit größerem Durchmesser als besser gelten.

Besser auch in Sachen Hotendkühlung.

Ich hätte hier am Druckkopf derzeit nichts auszusetzen, wenn man nicht mit Carbon werben würde. Ich sage: Für CF nicht ohne Weiteres geeignet.

TPU konnte ich leider nicht testen. Ebenso wenig reichte mir die Zeit, die max Schmelzraten zu ermitteln. In meinen Tests bin ich bisher nicht über 25 mm³/s hinaus gegangen (mit HyperPLA)

Elektronik im Artillery X4 Plus

Der Filamentende Sensor ist unspektakulär, statt Endstopps wird das Sensorless Homing der TMC Steppertreiber eingesetzt. Wir haben eine LED im Druckkopf und eine LED Leiste oben an der Gantry. Soweit so gut. Standard heute.

Als Mainboard kommt ein stark modifiziertes Board zum Einsatz, dem Wohl das MKS Pi Pate stand, zumindest meldet es sich so in Klipper. Wirkt ein bisserl leer im Vergleich zum MKS Vorbild. Aber was noch da ist, ist mit ordentlichen Steckern sauber verdrahtet, sogar an die Schutzerde auf den Rahmen wurde gedacht.

Wir finden in der Gerätebasis nur einen einzigen Lüfter, der scheint geregelt zu sein – wie auch der Netzteillüfter – was insgesamt für eine reduzierte Geräuschkulisse sorgt. Im Stand-by ist der X4 Plus so lautlos. Das ist für mich ein essenzielles Kriterium. Im Betrieb ist die Mechanik zwar leise, aber bei PLA Drucken mit hoher Geschwindigkeit respektive hohen Lüfterdrehzahlen sind wir von einem Flüsterbetrieb auch wieder weg. Ich fürchte, die Zeiten leiser Drucke sind nun in der Highspeed Ära vorbei.

Einen Zusatz Turbo Lüfter, die gerade arg in Mode sind, hat der X4 nicht. Wohl aber einen Turbo Knopf für den Bauteillüfter am Drucker Display, dessen Sinn mir nicht so recht einleuchtet. Warum braucht es da einen zusätzlichen Turbo Knopf? Er macht den Lüfter schneller, aber warum entspricht das nicht 100 % im Slicer?

Was auch fehlt, sind die Beschleunigungssensoren für den Input Shaper. Letzterer ist  mit einem fix eingetragenen Wert aktiviert, es gibt sogar am Druckermenü einen Punkt Input Shaper kalibrieren, aber da die Sensoren fehlen, ist das erst mal hinfällig. Ich meine: wenn ein Drucker mit InputShaping beworben wird, dann sollten die Sensoren auch vorhanden sein.

Firmware, Display, Slicer und so

Der X4 setzt voll auf Klipper, auch wenn man es ihm erst mal nicht ansieht, wenn man vor dem Drucker-Display steht. Das hübsch anzusehenden Farb-Touch Display ist wie alle Vertreter dieses Typs wieder recht funktionsarm. Aber auch in Deutsch nutzbar. Wo andere Drucker das Webinterface von Klipper zumindest teilweise spiegeln, finden wir hier nur die absoluten Grundfunktionen. Also eventuell für Leute, denen ein Fluidd schon zuviel ist? Das langt zum Drucken, nicht falsch verstehen, aber es ist sehr minimalistisch.

Der Eindruck ändert sich, sobald man die Zugangsdaten des heimischen Wifi Netzes hinterlegt hat (nur Wifi, keine LAN Buchse). Ruft man die IP des Druckers im Browser auf, begrüßt einen das bekannte Fluidd Webinterface von Klipper – wenn auch nicht unbedingt in der neuesten Version und wie die Klipper Fans gleich erkennen: auch nicht ganz vollständig.

Aber immerhin hat man Zugriff auf die volle Konfiguration, inklusive printer.cfg etc. Hier ist auch die einzige Stelle, wo man das Mesh anschauen kann.

Aber ein paar Funktionen neuerer Klipperversionen fehlen: KAMP ist nicht konfiguriert, Bereiche exkludieren gibt es auch nicht. Der Updatemanager in Fluidd ist (vermutlich in voller Absicht) ebenfalls nicht zu finden.

Root Zugriff ist möglich (mks / makerbase als Login), offiziell wird davon jedoch abgeraten. Keinerlei App oder Cloud Zwänge stimmt da vielleicht wieder versöhnlicher.

Wifi Übertragung: ja. tut problemlos. Wenn es mit PrusaSlicer geht, sollte es auch mit Orca funktionieren, und die Chancen sind hoch, dass auch das Moonraker Plug-in in Cura klappt – probiert habe ich beides bisher nicht. Per USB-Stick gefüttert geht dann wirklich jeder gängige Slicer, aber wer will das schon.

Eine Kamera gibt es nicht, zumindest offiziell. Angeblich kann per USB eine Kamera angeschlossen werden, nicht getestet.

Als Slicer liefert Artillery eine für den Drucker vorkonfigurierte Version des Prusa Slicers aus. Artillery Slicer 3.01 basiert dabei auf PrusaSlicer 2.6.1. Diese Artillery Version läuft bei mir nicht stabil und scheint mir etwas buggy. Das verwundert, da PrusaSlicer sonst keine Probleme macht.

 

Testdrucke

Die im Artillery Slicer für den X4Plus mitgelieferte Profile sollten noch einmal überarbeitet werden, die sind viel zu vorsichtig sprich sehr langsam konfiguriert. Auch die mitgelieferten vorgesliceten GCodes nutzen nicht mal die halbe beworbene Geschwindigkeit. Ich sage nicht, dass er nicht mehr könnte, kann er durchaus, ich habs probiert – ich sage: die in Artillery Slicer vorinstallierten Profile passen nicht zum Drucker.

Bitte entschuldigt die teils grottigen Bilder, ich habe doch keine Zeit.. Weiß ist zudem doof zu fotografieren, aber ich habe gerade kein anderes Highspeed PLA.

Die Testdrucke sind alle gut rausgekommen, das weiß ist HyperPLA von Creality. 0,2 mm Schichten, die 3 Drucke da oben sind vorgesliced gewesen. Habe ich nichts dran auszusetzen. Die Voronoi Vase ist nicht leicht zu drucken, man merke: Null Fäden.

Besonders gut hat mir die Kühlleistung im Lüftertest gefallen, dieses Testteil hat noch keiner meiner Drucker besser gedruckt, da ist wirklich rundum der Überhang bis an die Kante makellos. Keiner hat das bisher so geschafft.

VFA..

in der im Profil voreingestellten Gemächlichkeit sind VFA in meinem Testdruck nur sehr schwach zu sehen und kaum zu fotografieren, das ist sichtbar besser als bei meinem Creality K1max oder auch BambuLab P1P, noch einen winzigen Tick besser machen es jedoch Creality K1C oder auch Qidi Serie 3. Hier wieder das schwarze billige PLA aus meinen früheren Tests

Drucken wir das ganze mal etwas schneller „250 mm/s“, wird es sogar noch ein wenig besser. Bin ich ebenfalls super zufrieden mit. Drucken tut der X4 Plus anscheinend ganz vorzüglich.. und mit dem richtigen Profil auch schnell.

(Zur Erklärung: ich brauche die Boxen in großen Mengen regelmäßig, um mir Sortimentskästen zu basteln. Dabei bin ich drauf gekommen, dass ich Drucker habe, die das nicht sauber hinbekommen und extrem VFA zeigen. Darum nehme ich diese Kästen für meine Tests und keine Testteile, die ich dann wegwerfen muss.)

Ein 17 Minuten Benchy gibt es bei Artillery nicht als GCode. Zum selbst slicen bin ich nicht mehr gekommen.

So Leute, mehr schaffe ich nicht, der ganze Test war zeitlich extrem knapp befristet und musste heute fertig werden.

 

Mein Ersteindruck vom Artillery X4 Plus:

In einem Satz: ein würdiger Nachfolger des Sidewinder X1/X2, der im Vergleich an vielen Punkten wichtige Modernisierungen erhalten hat.

  • Die Hardware Basis: Rahmen, Mechanik finde ich ausgezeichnet, das ist stabil, laufruhig, haltbar.
  • Die Druckqualität würde ich als „sehr gut“ einstufen.
  • Schnelle Keramik-Heizung an der Düse, Düse einzeln wechselbar, bis 300 °C ist auch gut. Dual DriveGear mit einstellbarem Anpressdruck. Das ist ein zeitgemäßer Extruder, bis 25 mm³/s getestet, eventuell geht ja auch noch mehr.
  • Das Heizbett ist zwar nimmer ganz so schnell, aber der 36V Alu Heizer mit PEI Magnetbett macht das Bett gleichmäßig warm, das ist mir allemal lieber als das alte 220V Glasbett mit seinen kalten Ecken. Mein Bett ist dazu noch sehr eben.
  • Manuelles Leveln, hier sogar mit 6 Rädern, erlaubt das saubere Einrichten des Druckbetts und nur so wirklich gerade Drucke. Denn eine Meshkorrektur korrigiert keine schiefen Betten, sie sorgt nur dafür, dass der Druck nicht abfliegt.
  • Mit kontaktlosem ABL Sensor und 121 Messpunkten macht der X4 ja zusätzlich auch noch ein recht feines Korrekturnetz. 
  • Auch dank des neuen Kabelbaums erwarte ich langfristig höhere Zuverlässigkeit des X4 Plus im Vergleich zu den Vorgängern, wo es quasi alle naselang Probleme mit den Kabeln oder Buchsen gab.
  • Im Stand-by geräuschlos, im Druck eher ruhig, wenn der Lüfterlärm bei PLA nicht wäre.
  • kein Cloudzwang, keine App, trotzdem Wifi zu Klipper/Moonraker.

Probleme habe ich folgende:

  • die Beschleunigungssensoren für das Input Shaping fehlen.
  • Klipper ist nicht aktuell, keine Update-Verwaltung im Fluidd.
  • die Werbung schlägt Carbon vor, liefert hier aber nicht ab: weder das Hotend noch der Feeder sind komplett aus Metall. Carbon Material braucht mindestens eine andere Düse und wird den PTFE Liner schnell zerreiben.
  • ABS und ASA kann man zwar schon drucken, wird jedoch auf einem offenen Drucker in der Größe nicht viel Freude machen, hier muss eine Einhausung dazu.
  • Die Werbung verspricht Auto Z-Offset, das stimmt nicht.
  • Die mit Artillery Slicer derzeit mitgelieferten Profile sind für den X4 viel zu langsam, der Artillery Slicer scheint zudem etwas buggy.

Wer einen großen (300x300x400), schnellen, aber offenen Bettschubser primär für PLA, PETG – vielleicht auch TPU sucht, mit den oben gelisteten Problemen leben kann und vor allem keine Phobie vor manuellem Bett leveln hat, dafür Wert auf stabile Mechanik legt, der kann hier glaube ich mit gutem Gewissen zugreifen, wenn der Preis jetzt dann auch noch stimmt.

Was ein Satz. In Kurz: keine Lust auf windschiefe Plastikbomber, wo man das Bett nicht gerade bekommt? Standardmaterialien sind ausreichend? Geschwindigkeitsschub und Wifi mit Klipper – aber ohne Cloud/App Gedöns – nehmen wir gerne noch mit?

Dann schau Dir mal den X4 Plus an.
(Ich find ihn gut.)

 

Werbung

.. und nun ist auch der Preis bekannt: der X4plus kann ab heute für 429,- Euro vorbestellt werden, im Herstellershop von Artillery3D. Lieferung erfolgt gegen Mitte März.

35 Kommentare

  • Hey,
    ich habe mir beide X4 Berichte durchlesen und das Video von Mpox zum X4Plus auf Youtube geschaut.
    Beide Quellen bestätigen – Hardware Gut, Software doof.

    Meine Frage:
    Ich habe einen Ender 2 Pro und möchte gern etwas größer und mechanisch besser aufgestellt (Liniearschienen) Drucken.

    Als Klipper noob, ist es denn recht simpel möglich den Drucker mit einer vernünftigen Klipperversion (config usw) anzupassen?

    Oder doch nach einem anderen Drucker umsehen?

    • Ich kann dir da nichts zu sagen, ich habe es nie versucht, selber an der Klipper Installation was zu ändern.

      • ist der Drucker denn bei dir seitdem auch im Einsatz? Oder Review gemacht und jetzt nur Stiefmütterlich benutzt?

        • Nein, er ist nicht mehr im Einsatz. Dafür sind es zuviel Geräte, die hier regelmäßig aufschlagen. Im Forum triffst Du eventuell auf mehr X4 Besitzer, die dir da vielleicht helfen könnten.

    • Hat schon jemand die neue Firmware drauf? …..trau mich nicht, der druckt grad so schön…. (bis auf die gelegentlichen Errors am Anfang)

      • also kommen doch brauchbare drucke raus?
        Hast du an den input shaper werten (fest ab Werk) was eingstellt?

        Die Druckprofile sind zwar aufwändig aber nicht zu kompliziert anzupassen

        • Ja, die Drucke sind gut. Ich drucke allerdings nur technisches Zeugs, keine Väschen oder Pimmel mit Beinen. Da bin ich nicht so ganz pingelig wenn da mal eine Ungenauigkeit drin ist.
          An den input shaper Werten habe ich nichts geändert, wüsste garnicht wie das geht. 😀
          Das X4 Drucker Profil habe ich in Cura angelegt, aber damit keinen vernünftigen Druck hinbekommen. Warum… keine Ahnung…
          Ich habe dann das Profil vom X1 genommen und seither keine Probleme, ausser das manchmal die Firmware neu gestartet werden muss, weil sie abstürzt.
          Aber frei nach dem Motto „never touch a running system“ lebe ich damit, bis jemand die neue FW ausprobiert hat, der sich damit auskennt.

  • Hallo Stephan

    Mit einigem in deinem Bericht kann ich mich identifizieren.
    Leider hat der Drucker bei mir nicht annähernd das gebracht, was ich mir erwünscht habe – nämlich Drucken.

    Der Zusammenbau war, wie du beschrieben hat, einfach und ging schnell vonstatten; das Leveln hat man, wenn es auch leicht aufwändig ist, auch schnell hinter sich.

    Da ich kein Elektronik – Fachmann und auch kein richtiger Druckspezialist bin, muss der Drucker das möglichst einfach können.

    Also: Filament rein, erstes Bauteil laden – das Benchy, das da bereits abgespeichert ist, und dann laufen lassen.

    Erster unangenehmer Eindruck: Der Drucker ist laut, viel lauter als der alte X2. Ob der im Büro stehen bleit ist schon mal nicht klar.
    Das Benchy ist in 18 Minuten gedruckt, aber der ganze Drucker schüttelt und wackelt. So schnell kann ich den bei hohen Bauteilen nicht laufen lassen.
    Zwei weitere Bauteile, die ich wie immer mit Cura vorbereitet habe sind dann auch am anderen Morgen fertig; alles OK.

    Anschliessend das Filament von PETG auf PLA-LW-HT (Colorfabb) gewechselt und die Einstellungen in meinem Druckprofil anhand der Testdrucke nachkontrolliert. Hier war nur eine kleine Anpassung beim Fluss zu machen; die Einstellungen vom X2 haben gepasst.
    Als Nächstes wollte ich an den Druckteilen meiner Mirage weitermachen. Aber oha: Bereits nach kurzer Zeit muste ich feststellen, das der Drucker in der Y-Achse einen Sprung von 3 mm gemacht hat, und alles parallel verschoben hat. Slicerfehler?
    Also neu erstellt, noch einmal mir drucken begonnen, nach 5 mm alles in Ordnung. Raum verlassen, Türe zu und schlafen gehen.
    Morgen darauf: Knapp am Herzinfarkt vorbeigeschrammt! Nach 48 mm Druckhöhe ist der Druck wieder um genau 5 mm versetzt, nur hat er noch mal 50 mm weitergedruckt. Stundenlanges analysieren der G-Code_Datei zeigt keine Fehler……..
    Also anderes Bauteil in den Drucker geladen, ganz einfaches Rohr im Vasenmodus, sollte etwa 260 mm hoch werden.
    Nach 140 mm steht alles still, der Drucker meldet einen Systemabsturz und will neu gebootet werden.
    Auch nachher wird das nicht besser, ständig fällt etwas aus, der Drucker stell ab etc.

    Für mich ist ein solcher Drucker unbrauchbar, ich habe weder die Kenntnisse noch die Nerven, das so zu beheben, dass man damit drucken kann. Der Drucker geht als unbrauchbar wieder an den Lieferanten zurück.
    Schade, mechanisch hat er einen sehr guten Eindruck hinterlassen.

    Was mir persönlich auch nicht gepasst hat, sind gewisse Anzeigen auf dem Bildschirm.
    Ich möchte wissen, wo der Drucker während des Druckes in der Z-Achse steht, das fehlt gegenüber dem X2.
    Dann finde ich die Angaben für die Filamenteinzug lächerlich; Betanken ist Filamet auswerfen , Futter heisst Filament laden.
    Ich hab dann auf Englisch gewechselt, da ist es logischer.

    Nun stehe ich frustriert vor dem Nichts und muss mir eine Lösung einfallen lassen.

    Sorry – es ist jetzt lang geworden

    Gruss
    Ralph

  • Hallo Stephan, wollte nur wissen, ob TPU noch versucht hast, da mir TPU in meinem Druckereinsatz sehr gute Dienste tut und schon viel benutzt wurde – habe beim SW X2 ganz gute Ergebnisse, daher wäre es für mich ein k.o. Kriterium kein TPU drucken zu können?

    • Ich habs nimmer ausprobiert, aber das Extruder-Design ist nicht unbedingt neu.. Ein hartes TPU um 94A wird er bestimmt drucken können, was anderes hätte ich auch grad nicht hier.

  • Hallo zusammen,

    Sehr schöne Bericht Stephan!

    Hier paar Hilfsreiche Einstellungen für eine oder eine andere der mit Cura den 3D Drucker betreiben möchte

    Einfach das Profil von SWX1 nehmen und nur die Start und Ende G-Code durch kopieren und einfügen ersetzen.

    Artillery Sidewinder X4 Plus – Cura Profil Einstellungen

    G28 ;home
    G92 E0 ;Reset Extruder
    G1 Z4.0 F3000 ;Move Z Axis up
    G92 E0 ;Reset Extruder
    G1 X1.1 Y20 Z0.28 F5000.0 ;Move to start position
    G1 X1.1 Y200.0 Z0.28 F1500.0 E10 ;Draw the first line
    G1 X1.4 Y80.0 Z0.28 F5000.0 ;Move to side a little
    G1 X1.4 Y200 Z0.28 F1500.0 E20 ;Draw the second line
    G92 E0 ;Reset Extruder
    G1 Z2.0 F3000 ;Move Z Axis up
    G92 E0
    NOZZLE_WIPE ;Nozzle Reinigung

    Ende G-Code

    G91 ;Relative positioning
    G1 E-2 F2700 ;Retract a bit
    G1 E-2 Z0.2 F2400 ;Retract and raise Z
    G1 X5 Y5 F3000 ;Wipe out
    G1 Z1 ;Raise Z more
    G90 ;Absolute positionning
    G1 X5 Y220 F3000 ;Wipe out
    M106 S0 ;Turn-off fan
    M104 S0 ;Turn-off hotend
    M140 S0 ;Turn-off bed
    M84 X Y E ;Disable all steppers but Z

    Dann die Drucker Einstellungen:

    Einfach das Profil von SWX1 nehmen und nur die Start und Ende G-Code durch kopieren und einfügen ersetzen.

    Als Retracht habe ich den Einzusabstand von 5,0 mm und den Einzugsgeschwindigkeit auf 50 mm/s eingestellt.

    Alle andere Einstellungen sind halt material abhängig und können beliebig angepasst werden.

    Der SWX$ Plus druckt sehr schön und getestet habe ich meine mit maximal 150 mm/s getestet wobei ich sagen muss das der Drucker bei der Geschwindigkeit sehr laut wird. Die Lüfter von der Hottend sind auch ziemlich laut und müssen durch Noctua oder ähnliche Lüfter getauscht werden.

    Was mir negativ auch eingefallen ist das meine Stringing auch deutlich schlechter ist als bei der SWX1…

    P.S NOZZLE_WIPE ;Nozzle Reinigung – Wenn man nicht immer braucht, kann auch entfernt werden.

    Gruß Mario

  • Hi,

    Vielen Dank für dein sehr schönen Beitrag.

    Ich habe mir vor Kurzem den X4 Pro gekauft und muss sagen, dass ich alles andere als zufrieden bin.
    Tatsächlich bekomme ich nicht einen Druck hin. 🙁 Zugegeben, ich bin neu im 3D Druck Bereich. Hatte zuvor einen Ender V2, mit dem ich zumindest gute Drucke hatte.
    Mit dem X4 kann ich leider Cura nicht mehr nutzen, muss nun den Artillery Slicer nehmen.
    Kann es sein, dass ich mich hier bei den Einstellungen oder dem Leveling zu glatt anstelle und es daher nicht funktioniert?
    Es ist so, dass der Druck immer vom Bett gedrückt wird. Beim letzten Druck war es sogar so dass der ganze nozzle voll verklebt war. Ich musste erstmal alles reinigen.
    Kann mir einer von euch ein paar Tipps für Laien geben? z.B. die richtigen Einstellungen für den Slicer?
    kann man den X4 irgendwie in den Cura bekommen?

    Lieben Dank im Voraus
    Lehry

    • Cura muss auch funktionieren, ist halt ein bissel mehr Arbeit: Drucker zunächst Offline einrichten, notfalls als Generisch FDM oder mit nem X2 als Vorlage, dann das Moonraker Plugin installieren, dann musst vermutlich den Startcode ändern auf einen Klipper geeigneten Code.

      Wenn der Druck nicht auf dem Bett haftet, liegt es meistens am Düsenabstand.

      Komm am Bestens ins Forum und poste mal paar Bilder: wie sieht das auf dem Bett aus, wenn die erste Schicht gedruckt ist, wie sieht die Unterseite eines Testdrucks aus.

      • Hi Stephan,

        sorry für die späte Rückmeldung.
        Ich habe nochmal ein wenig justiert und das Druckbett richtig gesäubert. Nun klappt es ganz gut. 🙂

        LG

  • Hi Stephan,

    vielen Dank für den tollen Bericht und auch dafür, das du dir immer wieder die Zeit nimmst, um uns vor evtl. Enttäuschungen zu schützen 😉
    Wenn ich anmerken darf, seit 23.2. gibt es eine neue Firmware für den X4 Plus, vllt enthält diese ja Dinge, die noch ganz brauchbar sind oder Zusätze um fehlendes hinzu zu fügen?

    Auch wenn der Service von Artillery skeptisch zu sehen ist, aber meine beiden i3 Mega S möchten doch langsam in den Ruhestand gehen und gegen einen größeren „Bauraum“ hätte ich auch nichts zu meckern.

    Gruß, Thomas

  • Hallo Stephan!
    Kann man sagen wie aufwendig der Düsenwechsel beim X4 ist?
    Da ich eine gehärtete Düse einsetzen muss. Ich befürchte, dass das der gleiche aufwand wie bei meinem X2 oder Genius pro ist.
    Grüße Peter.

    • Ich habs noch nicht versucht, gedacht ist es auf jeden Fall, die Düse wirklich einzeln zu tauschen, nicht wie sonst inzwischen modern ganze Hotends.. Bissl frage ich mich ja, wie man den Heizblock am besten festhält, während man die Düse raus schraubt.. dürfte also vom Aufwand her ähnlich sein wie beim X2..

  • Jetzt kommt die Frage: Elegoo Neptune 4 Plus oder Artillery X4 Plus

    Nicht nur unter den Aspekten Geschwindigkeit und Lautstärke sondern auch in Anbetracht von Ersatzteilversorgung und Service.

    • Ich würde zum Neptune 4 Plus greifen, der hat ordentlich geliefert im Test. Elegoo ist m.M. nach besser aufgestellt im Service und den Ersatz sowie Zubehörteilen, zudem günstiger.

      Einzig beim Stringing sehe ich den X4 vorne…

      • Wenn Artillery die Bedatung des Input Shaping übernimmt, indem es die Eigenfrequenzen selber bestimmt und angibt, sehe ich keinen Grund warum dann noch Beschleunigungssensoren eingebaut sein sollten.

    • Ich glaub, ich geb Andy recht, was den Service angeht. Seitdem es den DE Service-Stützpunkt bei Artillery nicht mehr gibt und die Verzögerung bis Artillery Ersatzteile überhaupt mal gelistet sind, muss man den Punkt an Elegoo geben.

    • Danke euch für die Rückmeldung, werde dann den Elegoo weiter verfolgen.
      Hatte schon mal einen der ersten Neptune, die waren damals schon gut, leider war mit der Bauraum irgendwann zu wenig.

  • Sehr schöner Bericht Stephan.

  • Hört sich ja gut an. Habe noch einen X1 und der druckt auch noch sehr gut.
    Habe den X4 für 386 Euro gesehen, glaube den werde ich mir holen.

    Gruß Bendix

  • Danke Stephan, super Bericht!
    Würde ich nicht in Druckern „ersticken“ hätte ich sofort zugeschlagen. 😉

  • Sehr ausführlicher Bericht, trotz wenig Zeit, Danke dafür.

    Unterm Strich sieht es so aus als würde die Nummer 4 wieder an alte „Werte“ und Qualität anknüpfen, ist doch prima.

    Das mit der gemogelten Werbung würde ich nicht so schwer werten, Werbung lügt, war schon immer so und nahezu jeder China Drucker Hersteller übertreibt gerne mit seinen Aussagen über Funktion und Leistung 😉 🙂

  • Toller Bericht! Danke Stephan!

    Wenn ich einen ersten groben Blick darauf werfe, dann gefällt mir, was ich sehe! Im Vergleich mit Creality versteckt sich ein stabiler Rahmen unter dem Blech und das Druckbett läßt sich sauber ausrichten. Ob dafür nun 6 Schrauben am 300×300 Druckbett erforderlich sind, kann man sicher streiten, aber da muß man nicht so ein Theater wie bei den Creality-Druckern veranstalten. Warum alle die paar Geld,50 für einen Beschleunigungssensor einsparen… Glauben wir einfach mal dem Prusa, daß die Abweichungen bei den Druckern nur minimal sind.

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