Creality CR-Scan Ferret – Frechheit auf drei Beinen

Normalerweise wollte ich hierzu gar keinen Bericht schreiben. Warum einem Hersteller eine kostenlose Plattform geben, der nicht in der Lage ist ein fertiges Produkt auf den Markt zu bringen und seine Kunden wie notwendiges Übel behandelt.

Am Ende muss ich aber den Bericht schreiben, denn sonst bleiben viele Dinge ungesagt und es könnte mehr Kunden wie mich geben, die sich nach dem Kauf eines solchen Gerätes ärgern, weil sie von falschen Voraussetzungen ausgehen.

 

Viele werden jetzt vielleicht bei dem einleitenden Satz denken: Was hat er denn? Das Gerät ist doch top. Ist es im Grunde auch, also soweit ich das überhaupt beurteilen kann. Aber der Weg dorthin und meine Anstrengungen es zur Arbeit zu bewegen unter völligem Desinteresse von Creality, die es mir verkauft haben, macht es notwendig diese Worte zu wählen.

Alles fängt an mit einem Sale Angebot über unsere Angebotsliste und meinem ewig langen Wunsch mal einen 3D Scanner als Hardware-Gerät, anstelle von iOS Apps auszuprobieren. Es ergab sich für mich nie die Möglichkeit für einen offiziellen Test und nur um es mal auszuprobieren, war ich nicht bereit mindestens 600EUR bis weit in die Tausende von Euros dafür hinzulegen. Da bin ich meinem Geld ausnahmsweise mal nicht böse.

Kurzerhand kam das Angebot, und dazu noch gerade Recht. Ein Handscanner für 238EUR von Creality, gekauft bei Geekbuying mit ANNIs Rabattcode und schneller Lieferung aus Polen.

Wenn sich also mit diesem Gerät eine Scan-Leidenschaft entwickelt und der Ehrgeiz wächst u. U. bessere Ergebnisse zu erzielen, dann kann man später ruhig Richtung EINSCAN schielen und vielleicht sogar 2-3kEUR dafür ausgeben.

Selbstverständlich habe ich mich im Vorfeld genauestens erkundigt, soweit das Internet die Daten preisgibt, ob ich mit meinem Setup aus M1/M2 Mac und iPhone 13 Pro Max diesen Scanner überhaupt bedienen kann. Das iPhone schied aus, jedoch prangt breit über jeder Creality Quelle eine macOS Unterstützung seit Juni 2023. Prima! Wir haben ja Juni. Und es ist auch 2023. Mehr musste ich nicht wissen. Alles weitere folgt dann ja bestimmt mit der Lieferung. Ist ja sonst auch bei jedem Drucker, Laser und Mainboard ein USB Stick oder eine SD Karte dabei, auf welchem/welcher die Software mitgeliefert wird. Oder zumindest ein QR-Code, der auf ein bei den Chinesen beliebtes Google Drive verlinkt.

Und da kam er auch schon

Klein und handlich verpackt, in einer hübschen und stabilen Tragetasche für den mobilen Einsatz. Alle Teile des Lieferumfangs sehen hochwertig aus, fühlen sich auch ebenso hochwertig an und ließen eine gewisse Vorfreude aufkommen.

Das mitgelieferte Stativ ist zudem auch noch eine Powerbank mit 4.500mAh Kapazität. Klar, ist ja ein Scanner für den mobilen Einsatz, der unterwegs über die Powerbank mit Strom versorgt wird. Wobei ich ja hier schon wusste, dass ich auf den mobilen Einsatz zunächst verzichten muss, da ich keinen Androiden besitze und die iOS Unterstützung erst ab August 2023 angekündigt ist.

Aber genau an der Stelle ist schon Schluß für jemanden, der keinen Androiden aus der Kompatibilitätsliste besitzt und auch keinen Windows PC nutzt.

Wo ist die macOS Applikation? Nicht im Karton, nicht auf der Webseite, nicht im Mac App Store. Ja, blöd.

Also hier die Warnung und der dringende Hinweis an alle macOS oder allgemein Apple Nutzer

Kauft diesen Scanner aktuell nicht. Ihr könnt ihn nicht benutzen. Es gibt weder eine macOS Anwendung, noch eine iOS App. Und der Support kann Euch nicht wirklich weiterhelfen, denn der ist offenbar mit seinen eigenen Angaben auf der Webseite mehr als überfordert. macOS User mit Intel basiertem Mac werden auch nie eine App dafür bekommen. Sie wird ausschließlich für M1 und M2 Silicon basierende Mac Rechner irgendwann verfügbar sein.

Aber wir wären mal wieder nicht Drucktipps3d, wenn wir uns so schnell geschlagen geben würden. Nur ist es ein Aufwand und auch eine Zumutung seinen Kunden gegenüber sie ein Produkt kaufen zu lassen, was sie nicht nutzen können und darüber hinaus bei gerechtfertigter Nachfrage noch weiter zu verwirren oder gar zu verhöhnen. So fasse ich die Unfähigkeit des Creality Supports in der Tat nämlich auf.

Wie bin ich also am Ende zu einem vorläufigen Ergebnis gekommen?

Zunächst habe ich den Support von Creality angeschrieben und darum gebeten, mir eine Quelle zu nennen, wo ich die angekündigte macOS Anwendung herunterladen kann.

Schließlich gibt es auf allen gängigen Creality Seiten, die den Ferret anpreisen immer den gleichen Hinweis.

Zum Beispiel auf Creality3dofficial.com

Oder auf store.creality.com

Da kann man eigentlich nichts falsch verstehen.
Die Antwort vom Creality Support auf meine Frage wo ich denn nun die benötigte Software herbekomme, kam dann auch umgehend….nach 4 Tagen.

Ja prima, und wo ist sie? Ich hätte einen M1 und einen M2. Wäre also bereit dafür. Sogar sehr.

Na klar, jetzt kann man als native speaker vielleicht mir den schwarzen Peter in die Schuhe schieben und behaupten, already push out wird heißen, wir sind noch dabei. Naja, weder mein chinesischer Kommunikationspartner am anderen Ende der Email-Leitung, noch ich sind native speaker. Und vielleicht wäre auch ein Satz mehr nicht verkehrt gewesen, der dann auch wieder erst nach expliziter Nachfrage und dem Hinweis, dass ich nun bereit für die App und einen Link wäre, einen Tag später kam.

Man achte auf die Uhrzeit. In China war es da gerade 08:46Uhr und vielleicht war man noch nicht wach, denn Nachmittags um 10nach4 kam dann erst ein Link. Hat der jetzt 8 Stunden vor dem Outlook gesessen und gewartet, das sich „JA“ sage und kurz vor Feierabend dann aus Verzweiflung auf senden geklickt? Man weiß es nicht.

Aber ich begann voller Vorfreude alles vorzubereiten, dem Feierabend entgegen zu fiebern und die für mich notwendige Software dann endlich herunter zu laden. Allerdings nur mit mäßigem Erfolg, denn der Link, den mir der Creality Support geschickt hat, verweist auf die Software CR Studio. Die gibt es tatsächlich auch für den Mac und noch als Intel Anwendung, also nicht native Anwendung für Apple Chips, aber sie ist auch leider nicht kompatibel zum CR-Scan Ferret. Daher auch das hübsche Beitragsbild. Nach stetiger und stilvoller Ignoranz meiner Nachfrage an den Creality Support, war dies der Lohn meiner Geduld.

Jetzt waren also schon sechs Tage nach meiner ersten Mail an den Support vergangen und es war den Jungs und Mädels von Creality nicht möglich mir einen Link zu schicken, so dass ich den Scanner in Betrieb nehmen konnte.

Aber dann scheint da doch jemand aufgestanden zu sein, der morgens einen Kaffee hatte und das Problem erkannt hat. Denn man soll es kaum glauben, am nächsten morgen hat man mir tatsächlich einen Link zu einer frühen Beta-Version von CrealityScan geschickt, welches dann auch eine Anwendung ausschließlich für Apple Chips ist und sie funktioniert auch noch. Stephan hat mal gesagt: Creality und Software – das ist ein Thema für sich!

Die Datei stellen wir Euch natürlich auch zur Verfügung, wobei es von mir den ausdrücklichen Hinweis gibt, dass es sich hier um eine ganz frühe Beta-Version handelt, es für die Software von Creality keinen Support gibt (von mir im Übrigen auch nicht), und dass Ihr Euch das aus freien Stücken und auf eigene Verantwortung auf den Rechner schiebt. Also ohne Gewähr, dass Ihr damit produktiv arbeiten könnt. Mir hat es gereicht um den Ferret einschätzen zu können.

Hier gehts zum Download von CrealityScan 1.0.10 für M1/M2 Macs in einer durch Creality noch nicht veröffentlichten Beta-Version.

Erster Scan überhaupt für mich

Nun konnte ich auch endlich mal einen Scan erstellen und man mag bitte berücksichtigen, dass es sich hier um eine Beta Anwendungssoftware handelt, und dass ich vorher noch nie einen Scanner in der Hand hatte, geschweige denn mit einer solchen Scan-Datei konfrontiert war.

Ich mache jetzt auch keine große Erklärung zu der Software und zu den einzelnen Schritten, die ich ausgeführt habe, weil ich erstens nicht weiß, ob die Maske der Software und auch der Workflow so bleibt oder nicht doch in der finalen Version nochmal anders aussieht und ich zweitens eigentlich gar keinen Test schreiben wollte, sondern nur die Unfähigkeit und mein Ärgernis gegenüber Creality zum Ausdruck bringen wollte.

Ich habe mich an einer Gips Statue versucht, die bei mir schon seit Jahrzehnten im Regal steht. Unbedarft aus der Hand, ohne Drehteller und sonst auch ohne jegliche Erfahrung.

Die Ergebnisse werden in der App nach einiger Zeit der Berechnung auch angezeigt. Entweder in Farbe oder ohne Farbe. Wobei hier ohne Farbe blau ist und mit Farbe weiß.

Ich sag mal so. Dafür, dass dies mein allererster Scan ist, ich vorher keinerlei Berührungspunkte damit hatte und einfach drauflos gescannt habe, ist das ein sehr ordentliches Ergebnis.

Entweder bin ich also ein Scan Naturtalent, oder aber der Scanner und die Software sind tatsächlich wirklich…..ja – eindeutig, ich bin ein Scan Naturtalent. Ganz ohne Frage.

Ohne weitere Bearbeitung habe ich die im Exportordner automatisch erstellte STL Datei in OrcaSlicer gezogen und lediglich in Z etwas tiefer aufs Bett gestellt, damit der ungleichmäßige untere Rand eine glatte Fläche bekam und somit die Figur auch ganzflächig auf dem Bett stand.

So kann das gerne weiter gehen. Ich werde mit der Beta Software erstmal weiter testen und schauen, ob auch komplexere Objekte gut gescannt werden können.

Wenn dann irgendwann mal die macOS Anwendung im Mac App Store verfügbar ist, oder man eine finale dmg ganz offiziell herunterladen kann und wenn die iOS App verfügbar ist, mache ich hieraus vielleicht noch einen echten Test.

Wie man das mit der iOS App allerdings umsetzen möchte, weiß ich grade nicht zu sagen. Die mitgelieferten Kabel erlauben nur einen Anschluss an ein mobiles Gerät mit USB C. Androiden haben das, bei den Apple iPhone kenne ich aktuell keins, welches einen USB C Anschluss besitzt. Dafür wird dann wahrscheinlich für den Kunden ein Zukauf von einem Adapter oder einem neuen Kabelset notwendig sein. Aber das ist nur eine Vermutung und bis dahin vergeht bestimmt noch einige Zeit. August ist bestimmt nicht gleich August, wie auch jetzt schon Juni nicht gleich Juni ist.

Von daher gibt es auch an dieser Stelle kein endgültiges Fazit außer der dringenden Empfehlung als macOS und iOS User diesen CR-Scan Ferret aktuell nicht zu kaufen. Windows und Android Nutzer können kaufen, aber ob es taugt an Windows oder Android kann ich leider nicht sagen. Wer Glück hat, bekommt vielleicht zeitnah eine Antwort vom Support und wer so richtig Glück hat, dem antwortet man dann auch auf seine Frage.

Und auch Werbung gibt es diesmal keine. Wir haben in unseren Angeboten einen Link zum Ferret bei Geekbuying. Das muss genügen.

11 Kommentare

  • Tomáš Bartoš

    Wer ist bitte so dumm und kauf entwas ohne zu wissen ob es für sein PC oder Handy Kompatibel ist? 😀

    • Im allgemeinen, dumme Menschen halt.
      Nur darf man hier die Intelligenz auf beiden Seiten in Frage stellen, denn Creality hat breit die Kompatibilität zu macOS kommuniziert. Und zwar zum Zeitpunkt meines Kaufs.

  • Und wieder Creality Probleme. Die Hardware die Creality auf den Markt schmeißt mag ja noch ganz gut sein. K1 und K1 Max bestätigen dies ja auch. Aber der Service von Creality, als auch die Soft- & Firmware sind eine Katastrophe.
    Hauptsache es wird mit vollmundigen Versprechen verkauft. Komme was wolle.
    Ich hätte die Nerven dafür nicht mehr gehabt.

  • Laut der Webseite von Creality soll die Software für den Mac mit Intelchips Ende Juli kommen, also die Tage… hoffe, dass du in dem Fall unrechts behältst 😀

  • Hab mir trotz Kritik den Ferret geholt.
    (Grund: ich wollte eh nen mobilen Handscanner und konnte einfach dem Geekbuying Angebot nicht wiederstehen 🙂 )

    Ok Gerät kam dank Geek recht schnell.
    Auf dem Beipackzettel steht ab Android 9 (oh.. gut)
    Auf der Homepage steht irgendwo größer gleich Android 10 (hmm))
    (in irgend nem online Dokument steht dann aber ab Android 11) das hab ich aber erst später bei der Problemsuche gesehen.. 🙁 (fu**)

    Also App auf dem Handy installiert.
    Anwendung startet mit bla.bla und dann der Hinweis das mindestens 11 inst. sein muss. (hä?)
    OK.. dem Herrn sei danke hat Huawei trotz alten Gerät (P20 pro) für mein Smarti Android 12.0.0.225 parat.
    (hatte zwar nie das Bedürfnis für das Upate aber.. hey cool..)
    Nach dem BS Update am Huawei startet die Creality App und mault das größer gleich 11 inst. sein muss
    (ja is es doch ?.. auch deinst. und neu inst. hilft nix..)
    Kann natürlich an meiner Unfähigkeit (und das ich mich nicht damit beschäftigen will) liegen.
    Kagge…

    zur Windows Anwendung:
    Minimalistisch es gibt keinen zurück Button ?? (da hatten die Programmierer ja wohl ne ganz heiße Nadel)
    In V1.0.10 gibt es keine Firmware update Funktion, in V1.0.13 ja (was will ich denn mit den 2 alten Versionen?)
    Keine Zeit für n ausgereiftes Prog.. ich meine ja das Gerät ist neu, aber doch nicht die Scanner an sich.
    Bzw. sollten doch alle Geräte auf der ident. Softwarebasis arbeiten..

    Mal sehen was da geht.
    Erste Scans haben aber recht ok ausgesehen.
    (wäre über nen Tipp zu alternativer Software mit besserer Funktionalität dankbar)

  • Ich habe mir vor ca. 1/2 Jahr einen akctuellen Creality Scanner namens Lizard gekauft. Software für Windoof war beigelegen. Für Linux jedoch wurde eine große Leere beigelegt. Die Usability unter Linux empfand ich schon als fraglich. Ich habe das geforderte erledigt. Aber die Lernkurve war nicht sehr einfach. Jedoch hatte ich nicht mit Verbindungsabbrüchen etc zu kämpfen. Da lief alles glatt durch. Künftig werde ich einen separaten SchleppTop für Aufgaben vorhalten, die nur mit Windoof absolviert werden können.

    Da habe ich noch eine 10’er Lizenz herumliegen. Der Schleppi kommt dann auch nicht mehr ins Netz. Auch wenn Linux stellenweise noch nicht wirklich nutzbar ist, will ich weder die Insellösung von Apfel noch die Kontrolle durch MS$ unterstützen. Wie heißt es doch so schön? „Irgendeinen Tod muß man sterben“. Chitubox läuft super, Lychee produziert stellenweise massenhaft Crashes.

    Mein neuer PC-Build wird definitiv nur mit Linux Mint laufen.

  • Tatschlich finde ich das Ergebnis sehr gut. Die meisten Dinge, die ich gesehen habe waren immer recht fragwürdig oder haben einer hohen Grad an Nachbearbeitung mit sich gebracht.
    Hier sieht das tatsächlich mal nicht danach aus.

    Danke für deinen Test und über ein paar weitere Scans würde ich mich sehr freuen.

  • Glücklicherweise habe ich keinen MAC, „könnte“ also scannen, wenn ich denn scann wollte. 😉

  • Auch von mir ein dickes Dankeschön für deine Zeit, den Bericht und deine Nerven.

    Wenn ich so auf das Jahr 2023 zurück schaue (und wir sind noch nicht ganz bei der Hälfte) sehe ich einen Trend bei den Geräten/Herstellern.
    Hatten wir jemals so viele Hürden oder Problemchen bis Probleme wie in diesem Jahr?!?

    Ich frage auch gar nicht nach dem warum, ich stelle nur fest > Anker, J1, Qidi, Thunder etc. und und und…

    Da muss sich was ändern!

    • Zu Deiner Feststellung, J1, Qidi, Thunder etc mögen Probleme gehabt haben, aber m.E. hat Anker nichts verkehrt gemacht! 😉
      Der M5 ist einer der besten Drucker, die 2023 auf den Markt gekommen sind.

  • Danke für die ehrlichen Worte.

    Ich benutze auf Geräten mit aktiv gekühlten Prozessoren und oder einem Screen größer 8″ Arch Linux. Also schaue ich prinzipiell vorher in die Paketquellen bzw. beim Hersteller, ob sich da verwertbare Codes herum treiben. Ansonsten nutze ich noch Wine oder auch PlayOnLinux.
    Es ist immer lustig, weil es in der Regel etwas gibt, man es sich aber quer Beet aus der Linux Welt oder via Github zusammen zu basteln hat.
    Dank der nicht mehr überschaubaren Distributionen, bei denen gefühlt ein Jeder seine eigenen Installationswege geht, und die Schar der Softwareanbieter sich immer in eine andere Distro verlieben müssen, die sie dann versorgen, bleibt Einem nur der Schritt zu sagen: „Wenn du es so willst, wie du es willst, dann mach es selbst.“
    Und da ich ja keine betagte Hardware kaufe, war meine letzte Notebookeinrichtung sechs Monate nach dem Kauf abgeschlossen. Ein HP X360 13″ und convertible mit Sensor gesteuerter Screen Rotation und gleichzeitigem Wechsel der Lautsprecher, je nach Ausrichtung. Man braucht es nicht wirklich, aber man wäre ja nicht Mann, wenn man nichts zum Spielen bräuchte, was einen Stecker mitbringt.

    Aber, bei 3D Scan bin ich leider noch raus. Habe es mal mit einem Androiden probiert und schnell feststellen müssen, dass es da ohne der Notwendigkeit, reich zu sein, keine großen Erfolge zu erhaschen gab. Das mag sich heute zersetzt haben.
    Da ich jedoch kaum Figuren auf den Drucktischen wachsen lasse, komme ich mit nachzeichnen noch ganz gut hin.
    Auch wenn da wieder die mit dem HabenWillVirus, die Zeit irgendwie nicht zwischen Daumen und Zeigefinger schätzen lernen wollen.
    Nur ein Ersatzrad für einen 20 Jahre alten Rasenmäher, das ich nicht bei thingiverse und Co bekomme, kann ich nun mal vom ersten Kreisbogen bis zum Druck mit einem Haltbarkeitsversprechen von gewünschten 20 Jahren nicht für 5 Euro leisten. 🙂 War so die Vorstellung eines Gegenüber.
    Meine Empfehlung: „Für 5 €uro kannst du dir ne Baumscheibe in passender Größe bei der Försterei ergattern. Das Loch in der Mitte musst aber selbst bohren, kostet sonst extra.“

    Und nun erkläre mal den Chinesen, dass sie doch bitteschön für Alle und Jeden immer eine Softwarelösung mit anbieten sollen.

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