Anet ET4
Es gab mal wieder ein Testobjekt. Der neue ET4.
Mit freundlicher Unterstützung vom Tomtop
Er bietet:
- 220x220x250mm Bauraum
- Max. Temperatur an der Düse ist 250°C
- Max. Temperatur am Druckbett ist 100°C
- Druckgeschwindigkeiten bis 150mm/s
- 2,8″ Farb Touchdisplay
- Einfachen, und schnellen Aufbau
- glattes Glasdruckbett
- Überhitzungsschutz mit abschalten der Heizung
- 32bit Hauptplatine mit STM32F407 MCU
- Firmware V 1.0.9, Type unbekannt
Was ist im Karton?
- Druckerbasis mit Glasbett, vormontiert
- Druckerportal, vormontiert, ohne X-Schlitten
- X-Schlitten vormontiert
- 3 Inbusschlüssel (2, 3, 4 mm)
- 1 Gabelschlüssel (8+10 mm)
- 1 Satz Schrauben
- 1 Levelsensor (Folien Type)
- 1 Spulenhalter mit Befestigungsset
- 5 Kabelbinder
- 1 Zahnriemen (für X-Achse)
- 10m weißes noname Filament
- Aufbau Anleitung (gedruckt, 4-seitig)
- Handbuch (gedruckt, 4-seitig)
Was sollte noch dabei sein, laut Liste?
- 8Gb SD-Karte
- SD-Kartenleser
- Ersatzdüse
- Ersatzsicherung
Wegen der fehlenden Teile habe ich den Anet Support angefragt, und bisher (nach 2 Wochen) keine Antwort erhalten. Schade, andere können das deutlich besser!
Erste Bestandsaufnahme
Die Basis von ET besteht aus 1,8mm lackiertem Stahlblech (ca. 1,5mm Metall), zur Aufnahme vom Portal ist ein liegendes 20x40er Profil mit dem 20x40er Profil der Y-Achse verschraubt. Das lüfterlose 240W „Cheng Liang“ Netzteil, das Display, und die Hauptplatine (Anet ET4-MB_V1.1, 32bit) sind unter einer Abdeckung im vorderen Bereich der Basis verbaut. An die Hauptplatine führen nur wenige, dafür mehradrige Kabel. Der Y-Schlitten ist mit 4 Rollen geführt, die beiden linken sind mittels Exzenter einstellbar. Das Glasdruckbett ist mit 4 Klammern, auf dem Heizbett befestigt.
Das Portal ist aus 2 senkrechten 20×40 Profile, und einem 20×20 Profil oben aufgebaut. Es wird mit 4 Schrauben an der Basis befestigt. Der X-Schlitten wird auf jeder Seite von 3 Rollen geführt. Hier sind die beiden inneren Rollen mittels Exzenter einstellbar. An der Rückseite vom linken Rollenhalter ist die Mutter der Z-Spindel befestigt, ebenso der Mk8 Extruder, der Filamentsensor, eine kleine Verteilerplatine, der X-Motor, sowie die beiden Endschalter für X & Z Achse.
Der X-Schlitten wird mit 3 Rollen geführt, die untere ist über einen Exzenter einstellbar. Neben dem Hotend sind noch die Lüfter für’s Hotend und die Bauteilkühlung angebaut.
Beobachtungen:
Mechanik, positiv:
- Grundsätzlich ordentlicher Aufbau
- alle Teile sind gut ausgerichtet, und im Winkel
- direkt verschraubt
- für die Größe stabil genug
- alle Achsen mit Exzenter einstellbar
- beide Riemen (X & Y) sind einfach über Langlöcher einstellbar
- Druckbett ist eben
Mechanik, negativ:
- Halter vom Y-Motor war nicht festgeschraubt
- Y-Zahnriemen ist zu lang, läßt sich nicht wirklich spannen
- Glasdruckbett an der linken, hinteren Ecke leicht ausgebrochen
- Ritzel vom X-Motor ist unrund
- Schutzfolie vom Heizbett wurde nicht entfernt, aber Druckbett installiert
- Ritzel von Extruder ist nicht richtig festgeschraubt
- Düse ist dreckig, sieht gebraucht aus
- Hotend ist mit 2 Schrauben am Coldend befestigt
Elektronik, positiv:
- Netzteil ohne Lüfter
- 32bit MCU (STM32F407)
- 24V
- sehr sauberer Aufbau
- dicke Kabel zum Heizbett
- Übersichtliches Display
- Assistent zum leveln
- einfacher und klarer Anschluß der Elektrik vom Hotend an der Verteilerplatine
Elektronik, negativ:
- nerviger Gehäuselüfter, klingt als ob der Rotor ganz leicht an etwas anläuft
- unbekannte Firmware
- teilweise sind Buttons auf dem Display falsch beschriftet
- Drucker antwortet auf viele Info Gcodes am Terminal nicht (z.B. FW Version)
- wechsel der SD-Karte wird bei laufendem Drucker nicht erkannt
Aufbau und Inbetriebnahme
Der Aufbau von ET ist recht einfach. Das Portal wird mit den 4 M5x25 Schrauben befestigt.Dann kann der X-Schlitten aufgeschoben, und der Zahnriemen angesetzt werden. Das spannen vom X- Zahnriemen war problemlos, beim Y-Schlitten war der Riemen allerdings zu lang, da war keine vernünftige Spannung zu erreichen. Bei Versuch den zu spannen habe ich auch festgestellt, das der Haltewinkel vom Y-Motor nicht festgeschraubt war. Der Winkel ist mit 2 Schrauben und Hammermuttern im Versteifungsprofil befestigt. Theoretisch ist er verstellbar, aber das hilft nichts, da die Langlöcher oben in Gehäuse zu kurz sind. Also mußte ich den Riemen um ca. 1 cm kürzen. Auf den Heizbett war noch die Schutzfolie der Aluplatte installiert, das Glasdruckbett war aber schon ab Werk darüber eingebaut. Leider ist hinten am Druckbett bereits eine kleine Ecke, bei der Levelschraube abgeplatzt. Das ist wohl schon vor dem Verpacken des Druckers passiert. Das Druckbett war über die Ecken mit einer Plastikfolie umwickelt, beim entfernen der Folie kamen mir die Scherben schon entgegen. Der Stecker vom Z-Motor ist recht fummelig aufzusetzen, da er sehr eng an der Oberseite vom Gehäuse sitzt. Das Kabel von der Basis zur Verteilerplatine ist mit einem breien Flachstecker einfach anzuschliessen. Beim X-Schlitten ist die untere Rolle zu stramm eingestellt, und hat einen Rastpunkt, also defekt. Hier mußte ich gleich die Rolle auswechseln, und neu einstellen. Der Zahnriemen der X-Achse ist auch einfach zu installieren, er wird beidseitig vom Schlitten in eine Kerbe eingehängt. Spannen erfolgt durch Langlöcher an der Motorbefestigung. Die Verkabelung vom Druckkopf wird mit 5 klar beschrifteten Stecker an der Verteilerplatine angeschlossen, und mit 2 Kabelbinder gesichert. Zum Schluß ist dann noch der Halter der Filamentrolle zusammen zu bauen, und links am oberen Querprofil anzuschrauben.
Beim Einschalten meldet sich der Gehäuselüfter von ET mit einem leicht sägenden, nervigen Geräusch. Nach ein paar Minuten hört das sägen auf, aber viel leiser wird er nicht (41dB(A) ca. 50cm. vor dem Drucktisch).
Das Menü ist klar und übersichtlich gestaltet.
Unter „Settings“ findet man die Optionen zum manuellen verfahren der Achsen, einen Infoscreen, und eine leere Upgrade-Seite.
Bei „Prepare“ ist das automatische, das manuelle Leveln, der Filamentwechsel, und das Vorheizen der Düse und des Bett untergebracht.
Bei „Print“ ist das Auswahlmenü für den Druck zu finden, Bedienung erfolgt mit den Button an der rechten Seite. Direktauswahl auf der linken Seite ist trotz Touchscreen nicht möglich. Bei laufendem Druck sind links 2 Schiebeschalter, mit dem oberen kann die Temperaturauswahl von der Düse zum Bett umgeschaltet werden. Der unter dient zum umschalten zwischen Druckgeschwindigkeit und Lüfterdrehzahl. Die einzelnen Werte können mit den Pfeiltasten in der Mitte verändert werden.
Gut finde ich, das der Dateiname vom Druckobjekt, nach dem Druckbeginn angezeigt wird.
Leider ist das Display stark spiegelnd, und damit schlecht zu photographieren. Die Farben sind sehr kräftig.
Erste Aktion, das Homen der Achsen, der Aparat wird laut. ET singt und pfeift aus und mit allen Motoren, nun sind es 50-55dB(A). Die Homeposition ist oben rechts. Hier wird der Bowden kräftig geknickt, mal schauen wie lange Bowden und Pushfit am Coldend das mitmachen.
Nun wollte ich die Achsen mal manuell durchfahren, X & Y fahren, aber Z nicht. Was ist jetzt los??? Fehler war recht schnell gefunden, der Stecker vom Autolevelsensor hat sich über die Kontaktfeder vom Z-Endschalter kurzgeschlossen.
Also den Stecker etwas weiter nach vorne legen, da hat ET mir seine unlust gezeigt, und eine gebrizzelt. Der Stecker steht mit seinen Kontaktstiften dauernd unter 24V Spannung. Nachden er sich nach ein paar mal verfahren der Achsen, wieder an den Z-Endschalter gekuschelt hatte, war eine dauerhafte Lösung angesagt. Eine Dupont Buchse schafft jetzt das Problem aus dem Weg. Die Z-Spindel eiert gemütlich vor sich hin. Beim heizen vom Druckbett ist mir aufgefallen, das rechts in einem 2-3cm breiten Streifen, die Temperatur bis zu 10°C vom Rest abweicht. Ist auch nicht wirklich schön, vorallem wenn man größere Teile, bis in den Randbereich drucken möchte. Dafür heizt es recht schnell auf, ebenso die Düse. Der Hotendlüfter ist relativ laut, dagegen ist der Bauteilelüfter sehr leise. Beim laden des ersten Filments durfte ich feststellen, das die Menübutton „Extrude“ und „Retract“ von der Funktion her vertauscht sind. Retract zieht das Filament ein, Extrude zieht es wieder zurück. Kleiner Fehler, aber auch wieder eine Schlamperei. Als das Filament in die Düse gedrückt wird, tropft eine stinkende, klebrig-öligeFlüssigkeit aus der Düse, in Begleitung einer Rauchwolke.
Das manuelle leveln funktioniert ausgesprochen gut, und schnell. Aber auch hier ist das Menü nicht in Ordnung. Die 4 Punkte zum leveln werden auf den Druckbett von vorne links (1), entgegen dem Urzeigersinn nach links hinten (4) angefahren. Im Menü ist es auch wieder umgekehrt. Von hinten links, im Uhrzeigersinn nach vorne links.
Die Autolevelfunktion fährt auf der Y-Achse jeweils 5 Punkte an, in der X-Achse sind es jeweils 6 Punkte, also insgesamt gibt es 30 Messpunkte. Im Display werden aber nur 3×3 Punkte (9 gesamt) angezeigt.
Startpunkt ist hier rechts vorne, jeder 2. Messpunkt der X-Achse wird nicht angezeigt. Links angekommen wird die 2. Reihe von links nach rechts gemessen, aber nicht angezeigt, das wiederholt sich, bis hinten links dann der letzte Messpunkt erreicht ist. Dann muß noch der Z-Offset eingegeben werden, dann ist auch das automatische Leveln beendet. Da keine SD-Karte bei meinem Drucker dabei war, konnte ich auch keine vorbereiteten Modelle benutzen. Da war also direkt angesagt das Prusa I3 Profil in Cura zu benutzen. Erster Versuch war der Calibration Cube. Die SD-Karte wird vom Drucker nicht erkannt, wenn sie bei eingeschaltetem Drucker eingesetzt bzw. gewechselt wird. Da ist jedesmal ein neustart vom Drucker nötig. Das finde ich jetz nicht so praktikabel, aber ist halt so.
Jetzt wird es ernst, die ersten Drucke
Im „Print“ Menü, muß man das Modell über die Pfeile an der rechten Seite auswählen,
direkt auswahl aus der Liste (links) funktioniert trotz Touchscreen nicht.
Danach hiezt er erstmal das Bett, dann die Düse auf Solltemperatur. Die Schwankungen der Temperatur liegen bei max. +-1°C. Beim einschalten der Bettheizung ist ein leichter Pfeifton zu hören. Als nächstes fährt er die Homeposition an, auch wenn er dort bereits ist. Dann geht es los. Der erste Druck hielt nicht lange auf der Glasplatte. Also noch enger leveln, 0,11mm sind angesagt. Der Würfel hält, wird aber nicht besonders, warping und Wellen sind drin. Das erste Benchy fliegt in schlechtem Zustand vom Bett.
Also nochmal tiefer leveln, jetzt bin ich bei 0,06mm angekommen. Jetzt macht sich auch noch die defekte Rolle vom X-Schlitten bemerkbar. Zudem habe ich die starre Kupplung an der Z-Spindel gegen eine flexible ausgetauscht. Die Ergebnisse sind besser aber noch lange nicht gut. Das eiernde Ritzel am X-Motor macht eben auch noch Probleme.
Den Auspuff habe ich abgebrochen, um zu testen wie gut die Layerhaftung ist, das war OK.
Beim den Drucken ist mir zudem aufgefallen das die Homeposition oben keine so gute Idee ist. Beim hochfahren in die Homepos. legt sich das Filament in losen Schleifen um die Rolle. Das kann sich schnell mal ein Knoten im Fila bilden.
Ich habe dann noch die beiden Ritzel gewechselt, und die starre Kupplung gegen eine flexible getauscht. Es gab noch minimale Verbesserungen, aber keine großen Schritte nach vorne. Der Rumpf vom Benchy ist recht rau und wellig, hat stellenweise ausgeprägte Lachshaut. Die Rumpfform stimmt gut, hat keine Delle im Bug. In den Türen ist beidseitig stringing vorhanden. Im Vasenmodus druckt er sehr sauber, und fein aufgelöst.
Fazit
Alle Kritikpunkte beziehen sich auf den von mir getesteten Drucker, und können bei anderen Drucker, und/oder durch Software Updates, und besserer Produktion anders, oder nicht vorhanden sein.
Eigentlich ist der Drucker von der Konstruktion her nicht schlecht, aber bei der Produktion und der Software sind zuviele Fehler und Schlampereien geschehen, als das der Drucker als brauchbar, besonders für Anfänger, zu bezeichnen wäre.
Anet zeigt sich auch beim beigepackten Zubehör recht geizig, es ist nur das nötigste dabei.
Mit 10m Filament kommt ein Anfänger nicht weit, Erfahrene haben selbst genug. Eine 250gr Rolle wäre doch sinnvoller, und kostet den Hersteller nicht viel.
Anet hat hier durch schlampige Bauausführung und fehlende Qualitätskontrolle eine gute Möglichkeit, den Ruf zu verbessern versemmelt. Schade, da der Drucker eigentlich das Potenzial für deutlich besseres Abschneiden hätte.
Werbung:
Der Anet 4 ist bei Tomtop ab Lager DE Lieferbar, derzeit zu einem Aktionspreis von 148,98 Euro: Anet ET4 aus DE Lager
Nachtrag 07.06.20
Anet hat die Firmware nachgebessert, erst mit der 1.1.2 die vertauschten Buttonbelegung für den Filamentwechsel ausgebessert, und vor kurzem mit der 1.1.5 wird auch der wechsel der SD-Karte bei laufendem Drucker erkannt. Na also, es geht doch, wenn auch spät.
Ich hab das nicht sehr gute Hotend gegen ein billiges V6 (4.1 bore) getauscht, seitdem druckt er auch richtig gut.
Schade ist, das auf der Glasplatte die Drucke ohne Hilfsmittel eher ein Glücksspiel sind. Die Haftung auf der Platte ist nicht sonderlich gut, dadurch neigen die Ecken zum warpen. Dafür hat die Unterseite wenn es denn funktioniert eine geil glatte Oberfläche. Benutzt man Hilfsmittel wie Printafix, gibt es matte Flecken auf der Oberfläche.
Beim Hotend sind die beiden Schrauben, die es zusammenhalten nicht wirklich produktiv. Sie bauen eine Wärmebrücke vom Hotend zum Coldend.
Bei der M15 Schraube ist die glatte Unterseite, und das sehr sauber gedruckte Gewinde gut zu erkennen. Beim Würfel sind die Seitenwände sehr fein gedruckt, man sieht aber auch gut das warpen an den Ecken.
Nach den kleinen Änderungen ist aus ET doch ein guter Drucker geworden. Er druckt sehr gut, wenn auch nicht ganz leise. Da würde nur ein Wechsel des Mainboards Abhilfe schaffen.
Schade das Anet nicht ab Werk ein vernünftiges Hotend verbaut,mehr würde es nicht kosten, dafür die Druckqualität massiv steigern.
Wie aufwendig ist denn der Wechsel des Hotends gegen das V6?
Muss da alles umgebaut werden?
Wieviel Volt hat das Hotend vom et4 eigentlich?
das hat auch 24V wie der Rest vom Drucker
Vielen Dank für die Antwort!
Guten tag
Wo bekommt man die Start und End G-Code her?
Ich brauche sie für Cura
Freundliche Grüsse
Gianluca
Da kommst Du leider 2-3 Tage zu spät. Hab ET aus meinem Cura rausgeschmissen.
Stell doch die Frage mal im Forum, da lesen mehr mit, als hier im Blog.
Wie viel Pfusch am Bau darf ich euch noch liefern ?
Großer Stecker an die Verteilerplatine passte nicht, so das die Sperre nicht einrastetet und es den Stecker im Betrieb raus vibrierte.
Temp.-Fühler Hotend plötzlich 300 °C = Pin an Verteilerplatine nicht gelötet
Y-Endschalter Pin an Board lose
Firmeware 1.1.1 genauso wie 1.1.2 Fehlerhaft
und und und
Ich habe langsam das ET in der Modellbezeichnung verstanden . ET= Endless Trouble
Da kam noch jemand zum selben Ergebnis.
https://www.techstage.de/test/3D-Drucker-Anet-ET4-im-Test-theoretisch-gut-4569588.html?wt_mc=intern.newsticker.anrissliste.techstage&hg=2&hgi=1&hgf=false
Tja, dann hatten wohl nicht „nur wir Pech“, Schade, ich hatte gehofft, dass Anet langsam mal die Kurve kriegt.
Nein, mich hat es auch erwischt. Ein Ärgernis jagt das nächste
Kommst Du ins Forum, um über die Probleme zu berichten?
Wäre schön!
fazit in kurzfassung: typischer anet
Die Grundkonstruktion ist eigentlich eine saubere Sache.
Es sind halt die vielen Ecken an den einfach durch Schlamperei, ein mögliches gutes Ergebniss versaut wurde.