Wo sind die Beiträge und CAD-Modelle
Wohin sind die Beiträge mit den CAD-Modellen verschwunden?
Update 01.10.: Ich hab mal kurz im CAD-Modelle Beitrag nachgesehen. Wenn ich das richtig sehe funktioniert A360 noch und die Modelle lassen sich im step-Format herunter laden oder im Fusion öffnen. So völlig wirkungslos war die öffentliche Empörung wohl nicht. Das stp-Format bleibt als Exportformat erhalten. Wenn der Download auf A360 weiter wie bisher funktioniert bleiben die Beiträge natürlich online. Dafür wurden die schließlich von mir erstellt.
Ich hab den Eindruck, unsere Vorschläge zum unkomplizierten Freischalten von Modulen gegen Cloudpunkte ist auf Interesse gestoßen. Je nach Interessenslage ließe sich damit einfach die freie Software um den erweiterten Funktionsumfang einzelner Module erweitern. 
Das schließt ein Fusion 360 mit voller Funktionalität gegen den Mietpreis ja nicht aus. Natürlich bleiben die Anleitungen zu F360 auch online! Ich wünschte, meine Probleme mit der Autodesk Product Design Suite würden sich auch so einfach lösen. Vielen Dank an Michael A Wakefield!
ursprünglicher Beitrag:
Ein Beitrag den ich nicht gern schreibe! Die Meldung erreicht mich so überraschend wie Euch. Noch ist das nicht der Fall aber ab dem 1.Oktober werden die Funktionen der freien Version von Fusion 360 weiter beschnitten. Wer da noch etwas herunter laden möchte sollte sich beeilen. Ob danach noch etwas von den Daten zugänglich ist kann ich nicht garantieren.
Ja ich find es traurig! Die Zahl der bearbeitbaren Daten in der freien Version wird auf 10 reduziert und es gibt keine Exportformate für Fremdsysteme mehr. In meinen Augen war es die perfekte Möglichkeit, die CAD-Modelle in verschiedenen Formaten hier zur Verfügung zu stellen. Die Empörung ist im Forum bereits angekommen und Aussagen wie: „Diese Änderungen werden vorgenommen, damit wir die vorgesehene Nutzung unserer zahlreichen Angebote besser skalieren und ausrichten, fortschrittliche Funktionen für Fusion 360-Abonnenten unterstützen und zugleich unseren Richtlinien treu bleiben können, Konstruktionswerkzeuge jedermann zugänglich zu machen.“ sind der absolute Hohn in meinen Ohren.
Um das mal klar zu stellen! Das Fusion 360 ist ein gewaltiges Tool! Mir ist kein vergleichbares Programm bekannt. Konstruktion Maschinenbau, Elektronik, Simulation, Varianten, Rendering, Zeichnungsableitung, CAM… ist selbst im kommerziellen Bereich in dem Umfang kein 2. Mal zu finden. Natürlich möchte Autodesk damit auch Geld verdienen und OpenSource wie FreeCAD oder OpenSCAD sind auf absehbare Zeit nicht in der Lage dem F360 auch nur im CAD das Wasser zu reichen.
Eine gewisse Funktionsbeschränkung der Privatversion tut nicht weh! Ich find auch die freie Version von F360 weiter eine tolle Sache! Nun geht die Gängelei aber doch einen Schritt zu weit und der Schritt zur Vollversion ist für das Hobby doch nicht für jeden unbedingt erschwinglich. 23€ im Monat mag der Ein oder Andere noch bereit sein zu bezahlen aber das bleibt nach 3 Jahren Miete nicht dabei und der Großteil der Funktionen wird von uns ohnehin nicht genutzt.
Die Lösung hat Autodesk bereits integriert und müßte diese nur auf die ab Oktober entzogenen Funktionen ausweiten. Autodesk nennt es CloudPunkte. Gegen Gebühr können die gekauft werden und zusätzliche Funktionen in Simulation, Rendering, CAM oder im Appshop freigeschaltet werden. Wenn Autodesk die Zahl bearbeitbarer Dokumente und Im- und Exportformate gegen einen vertretbaren Obolus freischaltet hab ich damit kein Problem. Nach der Kündigung des Wartungsvertrages meiner CAD-Software durch Autodesk bin ich jedoch nicht bereit F360 zu mieten. Ich kann also die Konstruktionen nicht wie bisher auf A360 ablegen und hier veröffentlichen. Im Moment hab ich noch keine vernünftige Alternative dafür gefunden und die Beiträge offline gesetzt.
Warum sind auch die Fusion-Anleitungen offline?
Ich halt das nur für konsequent. Wer auf die Autodesk Seite auf YouTube sieht wird die traurige Liste deutscher Tutorials entdecken. Ich bekomm für meine Anleitungen keine Unterstützung von Autodesk und bin mit dem Programm in der privaten Version nicht zufrieden. Mit jedem Beitrag dazu würde ich Autodesk neue Nutzer zuführen und nehme denen mit dem Tutorial noch die Arbeit ab. Wenn Autodesk eine vernünftige Lösung für das Problem anbietet kann ich wieder hinter diesen Beiträgen stehen. So lange bleiben diese Beiträge leider offline.
Berechtigte Frage: Was nun? Für den CAD-Teil gibt es dann doch Alternativen! Ich nenne mal einfach Creo Elements. Hier gibt es den Download. Für A360 werde ich sicher auch eine Alternative finden.
Die Hintergründe zu Fusion 360 gibt es im Beitrag „Eine kleine Autodesk Historie„.
Änderungen bei Fusion 360 für Privatanwender von Autodesk
Diskussion im Forum
Übersicht mit Alternativen von Creality
Liste entfernter/eingeschränkter Beiträge:
Mr. Michael A Wakefield
Ich hätte da mal noch eine Frage zu den Preisen. Ich verstehe nicht so recht, warum wir in Europa 297/800 € und in Amerika 297/801 $ zahlen. Kann ich in $ zahlen? Das macht dann im Moment 251/677 €. Selbst wenn die 16% MwSt. noch drauf kommen sparen wir noch.
Hi – Ich bin Mickey Wakefield, Community Manager von Fusion 360. Ja – der Personal License hat sich verändert.
Genau was sich verändert hat, kann man hier lesen: https://www.autodesk.de/campaigns/fusion-360-personal-use-changes
Was sich aber nicht verändert hat:
– Fusion ist weiterhin kostenlos in der Personal Version
– Sämtliche 3D Modellierungs-Tools sind noch drin
– Export als STL, INV oder .F3d sind noch da
– bis zu 3-ax CAM
Somit (und dass ist klar eine Meinung, aber immerhin….) ist das erstellen von 3D Modellen für das 3D Drucken unverändert von „vorher“. Für den Hobby-Anwender ist alles drin was benötigt wird um Hobby-Projekten zu realisieren.
Was ändert sich (wichtigste zuerst):
– kein STEP export – dies würde oft eingesetzt um Modelle aus der Personal Lizenz zu nehmen, dann aber in teuere Kommerzielle Softwares weiter zu verarbeiten….schade.
– Limit auf 10 „aktiven“ Dateien….hier werden Sie nicht auf 10 Dateien beschränkt, nur können allein 10 bearbeitet werden, schnell und einfach. Um die „inaktiven“ Dateien zu bearbeiten, muss man nur einer der „Aktiven“ inaktiv machen. Dies hindert Niemandem Projekte zu realisieren – hindert aber das Firmen Fusion Personal einsetzen mit 100te oder 1000snde Dateien.
– Zeichnungen limitiert auf einen Blatt
-4 & 5 Ax Fräsen sind nicht drin….mit wenigen Ausnahmen, nur auf Profi-Geräten möglich
– Finite Element Simulation
– Nur lokales Rendering
– kein generative design
Dies sind i.d.R. Features die zur erstellung von Teilen in der Industrie oder in Serie geeignet sind. Für 80%+ die Hobby-Anwender (die Echten) spielen sie keine Rolle.
Gerne bin ich bereit dies näher zu erklären, Falls gewünscht. Autodesk schätzt der Community und will es weiterhin unterstützen – nur der Kuh mit der Milch zu verschenken können wir auch nicht.
Auch wenn Ihnen andere Softwares lieber sind, wünsche ich Ihnen weiterhin viel Erfolg mit Ihren Projekten!
Das Schlimmste für mich als rein privater Anwender und Grund, für meinen Unmut ist der Wegfall des STEP Exportformat. Und die Ungewisseheit, wie das mit den 10 aktiven Dokumenten funktionieren soll. Alle anderen Einschränkungen halte ich für meinen Bedarf weniger schlimm.
Warum gibt es keine wirklich bezahlbare Abooption für Privatanwender, sagen wir in Größenordnung um 15,- / Monat? Mit 100 aktiven Dokumenten und dem STEP Export?
Autodesk hat mich nun zum 2 mal zum Umstieg genötigt, ich war eigentlich mit 123Design sehr glücklich, das wurde eingestellt und man wurde auf Fusion360 verwiesen und nun zieht man mir bei Fusion360 durch Wegfall des STEP Exports wieder den Boden unter den Füssen weg. Das ist etwas ermüdend.
Wie geht das weiter? und ohne verünftiges Exportformat, sind meine Designs künftig für immer verloren, wenn Autodesk die nächsten Einschränkungen für uns Hobbynutzer bringt.
Hi Stephan – das kann ich verstehen. Es gibt durchaus gute Gründe warum man STEP als Output brauchen könnte. STEP ist eine Standard-Format der eben geometrisch akkurat ist. Auch deswegen würde es leider sehr oft verwendet um mit Fusion personal zu modellieren, um dann hinterher mit HyperMill auf einen DMG Mori zu fertigen. (kostenpunkt: so um die 500.000) Wofür brauchen Sie STEP? Es interessiert Uns wirklich. Gleichzeitig möchte ich nicht den Eindruck vermitteln dass es hier um eine Verhandlung geht. Das wäre unehrlich.
Fakt ist – unser Business würde viel beschädigt durch unzweckmäßige Nutzung des Personal Lizenzes. Auch in diesem Forum, ja in dieser Post, schreiben doch einige dass sie jetzt nicht mehr mit Fusion arbeiten können weil „STEP wegfällt und meine Kunden Cloud nicht akzeptieren.“
Auch: nicht nur unser Business würde hierdurch geschädigt. Kommerzielle Kunden, die in Fusion investiert haben, würden immer wieder die Aufträge weggeschnappt von Leuten, die den selben Software hatten, dafür aber nicht zahlen müssten.
Die Limitierung auf 10 Dateien muss auch noch Programmiert werden. Wir stellen uns das so vor, das es einfach ist, aber nicht automatisch…..es soll keinen daran hindern seine Projekte zu verwirklichen.
An die echten Hobby-Anwender: ja wir wollen Euch weiterhin unterstützen. Fusion ist weiterhin kostenlos für Sie – und es ist in der Lage 90% plus der Hobby-Projekten zu realisieren.
Für Arbeiten im Profi-Bereich, oder auf Maschinen die so viel kosten wie ein Neuwagen, haben wir kommerzielle Lizenzen, die nicht Mal 10% soviel kosten wie die Maschinen die sie zum Laufen bringen.
Um das mal gerade zu rücken und nicht alles zu vermengen. Ich War bis August über 25 Jahre (seit AutoCAD 9 für DOS) treuer Kunde von Autodesk! Ich habe eine Dauerlizenz für den Inventor und AutoCAD. Fusion 360 Ultimate war bis zu diesem Zeitpunkt Bestandteil/Beigabe meiner Autodesk Product Design Suite Ultimate. Trotz gestiegener Preise hab ich jährlich den Wartungsvertrag bezahlt bis Autodesk diesen einseitig gekündigt hat! Mich nun als schädigendes Element hier zu bezeichnen ist ja wohl eine absolute Unverschämtheit und zeigt, was man von Autodesk halten darf. Erpressung und Verleumdung nenn ich das! Ich habe dafür zuletzt über 1.600 € Plus MwSt. im Jahr bezahlt und hätte auch in diesem Jahr weiter bezahlt wenn Autodesk nicht gekündigt hätte. Die Dauerlizenz hat mich viel Geld gekostet! Warum sollte ich diese einfach gegen eine Mietlizenz hergeben! Das meine Kunden die Cloud nicht akzeptieren zeigt deutlich, daß ich F360 NICHT kommerziell nutze! Ich verwende F360 um meine Konstruktionen von 3D-Druckern FREI! anderen hier zur Verfügung zu stellen! Sie sind nur wenige Klicks entfernt sich selber davon zu überzeugen! Hören Sie auf mich hier zu beleidigen!
>>Wofür brauchen Sie STEP? Es interessiert Uns wirklich.
Ich schätze die Freiheit, Tools frei auszuwählen. Kein Export – kein Wechsel zu einem anderen Tool. Man ist in Fusion360 gefangen, was möglicherweise die Intention ist.
Stattgegeben: Mit der Bezahl-Version hat man den Export und grundsätzlich ist ein gutes Tool etwas wert. Aber mit 300 Euro/anno und dem Risiko, dass es immer teurer wird, je abhängiger ich werde, ist es mir zu teuer. Ich nutze Fusion wenig. Im Vergleich zu MS Office für 100 Euro/anno oder den Kosten für den DSL-Anschluss steht dieser Preis für meine Nutzung nicht im Verhältnis.
Deshalb steige ich jetzt aus, solange es die STEP-Funktion noch gibt.
Danke Peter O.
Den Feedback werde ich weitergeben. Wir schauen Uns das tatsächlich an. Ich will hier keine Hoffnungen schnüren aber.
Wir haben den STEP export gekappt hauptsächlich weil Fusion in der Tat oft als Geometrie-Erzeuger benutzt wird für teure CAM oder Simulations-Programme. Das war nicht fair….gewissermaßen haben wir die Lücken unsere Mitbewerber gestopft!
Dabei haben wir möglicherweise zu wenig beachtet wie STEP als „allzweckwaffe“ benutzt wird.
Es wird diskutiert.
STEP für mich hat 2 Funktionen:
1. Ich kann hier im Blog Dateien zu Verfügung stellen, welche andere Leser mit welcher Software auch immer, weiter anpassen können. Das klappt in STL schlecht bis gar nicht.
2. Ich habe eine Möglichkeit, meine Dateien zu retten, wenn Autodesk sich entscheidet, das wir Hobbynutzer irgendwann doch nicht mehr tragbar sind.
Ich bin gerne bereit für Software zu bezahlen. Ich habe eine AdobeCollection und Office365 im Abo und jede andere Software korrekt bezahlt. Muss allerdings bei rein privat fürs Hobby genutzter Software auch auf den Preis schauen. Und komme zu dem Schluss, reguläre 60,- / Monat ist zuviel. Das aktuell temporär verbilligte Angebot um 300,- / Jahr wird vermutlich nicht dauerhaft angeboten.
Auch ich versuche also noch vor dem 01.10 meine Dateien zu exportieren und dann werde ich mal schauen, wie es weiter geht.
Und auch, wie es hier im Blog weiter geht in Sachen Fusion360. Als Betreiber dieses Blog, welches primär und überwiegend von rein privaten Hobbynutzern besucht wird, stellt sich mir eben auch zunehmend die Frage: Ist Autodesk Fusion360 noch das Programm, das wir unseren Lesern empfehlen können, wohl wissend, dass diese künftig ohne brauchbare Export-Funktion im Autodesk Universum gefangen sein werden?
Danke Stephan – ja….die Einwände sind überall ähnlich….und auch verständlich.
Über einen Empfehlung freuen wir Uns natürlich, wenn es kommen sollte. Nicht immer sind die Ziele / Bedürfnissen von beiden Seiten so passend aber. Im Moment ist das erstmals so mit STEP.
Bis bald.
Für Autodesk ist vielleicht mein Beispiel interessant:
ich habe nach Einstieg über die kostenlose Version von Fusion360 schließlich eine Lizenz im Abonnement erworben, da ich in Zukunft evtl. ein paar Euros mit meinen Entwürfen verdienen möchte. Wären zum Zeitpunkt meines Einstiegs in Fusion360 die wichtigen Exportformate STEP, IGES etc. schon nicht mehr in der kostenlosen Version enthalten gewesen, hätte ich mich für eine andere Software entschieden.
Neukunden wie mich wird Autodesk also in Zukunft verlieren, sofern sich diesbezüglich nichts ändert.
Ich selbst denke nun auch darüber nach, nach Ablauf des Abos wieder auf eine freie Software umzusteigen anstatt zu verlängern. Das unschöne Verhalten Autodesks bzgl. der kostenlosen Lizenzen lässt mich nämlich befürchten, dass auch mein Abo in Zukunft unbezahlbar wird. Da könnte es sinnvoller sein, sich gleich in eine andere Software einzuarbeiten.
Ich war schon geschockt, als ich die Bedingungen gelesen hatte. Wieder umsteigen, auf ein anderes CAD Programm, wo ich mich in Fusion noch nichtmal richtig eigearbeitet habe.
FreeCAD empfand ich als Katastrophe, auch die „Unterstützung“ im dortigen Forum.
Aber zum Glück scheint ja der Step Export jetzt doch erhalten zu bleiben.
Da erstmal ein vorsichtiges Dankeschön.
Ich erstelle mit Fusion unter anderem Zubehör und Ersatzteile für meine 1:50 Modellsammlung, und dabei bin ich auf das Step Format angewiesen. Manche Teile müssen gefräst werden, dabei reicht eine 3 Achs Fräse aber nicht aus. 3 Achsfräsen wird auch als 2,5D Fräsen bezeichnet. Da ich keine geeignete Fräse besitze, bin ich auf eine Fremdfertigung angewiesen. Kann ich eine fertige Step Datei anbieten, reduziert sich der Preis für die Teile deutlich (auf ca. 20 bis 30%). Der Fräsdienstleister braucht diesen Aufwand nicht zu betreiben, er muß dann nur noch das/die Teil(e) fertigen. Zusätzlich ist der Vorgang schneller.
Ich verstehe die Problem von Autodesk schon.
Aber wenn herausgefunden werden kann, das Modelle mit Fusion erstellt, und dann im Professionell benutzt werden, sollte man auch feststellen können, wer solche üblen Spiele spielt. Dann sollte gezielt gegen solche Benutzer vorgegangen werden, und nicht einfach gegen alle Benutzer der Hobby Version, nur weil es einfacher und billiger umzusetzen ist
Da es möglich ist, die private Version mit Cloudpunkten um einige der gesperrten Funktionen zu erweitern ist das für mich einfach kein Argument! Wenn ich privat ein Teil konstruiere mach ich das doch auch nicht nur zum Spaß. Ich möchte das Teil gefertigt bekommen. Dazu muß ich das weiter geben aber bestimmt nicht im Fusion-Format. Ein Frästeil soll gefräst werden. Also braucht es die dwg-Zeichnung. Ein Blechteil soll gelasert und gebogen werden also braucht es die dxf der Abwicklung und die dwg vom gekanteten Teil. Ein Drehteil braucht eine dwg. Leiterplattenlayout, Stromlaufpläne… kenn ich mich nicht aus. Das ist bei privat nicht anders als professionell. Gebt uns die Möglichkeit den Im- und Export gegen Cloudpunkte frei zu schalten oder behaltet Euer Fusion für Euch.
Nach der Erpressung mit Inventor werd ich bestimmt kein Fusion mieten! Mit der Cloud darf ich es ohnehin nicht professionell nutzen. Das untersagen meine Kunden!
Zitat: „Das untersagen meine Kunden!“
Und:
die Freischaltung von Erweiterungen in Personal Lizenz ist nicht möglich.
Fäsen ist möglich. Fusion bietet eine Leistungsstärke CAM Umgebung in der Personal Lizenz bis zu 3 Ax-Fräsen
(PS – arbeitet ihr Spanntechniker unentgeltlich?)
DWG Zeichnungen sind möglich in der Personal Version, aber nur einen Blatt
einen DXF von der Abwicklung ist weiterhin möglich in der Personal Version
Drehteile – sehe oben bei CAM…geht
Die genauen Änderungen können Sie hier lesen: https://www.autodesk.de/campaigns/fusion-360-personal-use-changes
Bitte tuen Sie es – denn Alles, was Sie wollen, ist machbar.
Freischaltung ist nicht möglich? Was ist dann das? 100 Cloud Punkte! Die geb ich gern für Exportformate! Am Konto können Sie auch gerne nachvollziehen mit wem Sie es zu tun haben!
Oder noch besser – Sie kaufen eine kommerzielle Lizenz, für ihr Professionelles Arbeit. Gerne von Uns, aber notfalls von meiner Konkurrenz. Sie geben ja zu, in mehrere Posts, kommerziell zu arbeiten und an Kundenanforderungen angebunden zu sein.
Da sag ich jetzt einfach lieber nichts.
Wenn Sie bitte etwas genauer lesen würden…
Herr Reintzsch hat seit Jahrzehnten eine kommerzielle AutoCAD bzw. jetzt Inventor Lizenz.
Die Modelle, die er hier mit Fusion 360 erstellt hat, haben keinerlei kommerziellen Hintergrund sondern dienen den Foren-Benutzern als Anleitung oder Inspiration.
Ich hab es bereits geschrieben! Ja! Ich bin Besitzer einer Dauerlizenz von AutoCAD und Inventor. Leider durch die Kündigung durch Autodesk nun ohne Wartungsvertrag. F360 ist nicht mein CAD-Programm und ist keine Alternative zu Inventor und AutoCAD da es von meinen Kunden nicht akzeptiert wird. CAM und Elektronik nutze ich nicht. Ich hab damit kein Problem, wenn diese Tools abgeschaltet oder eingeschränkt werden. Ich hab auch kein Problem mit dem eingeschränkten Datenexport! Ich kann die Daten weiter in den Inventor übertragen! Viele der Leser hier jedoch nicht. Wenn Autodesk da gegen eine gewisse Zahl Cloudpunkte Module nach Wahl der Nutzer wieder frei schaltet ist alles Super! Ich bin der letzte, der Autodesk keine Bezahlung für F360 zugesteht! Aber wir wollen nicht die Vollversion mieten um die Daten zu exportieren!
Ich kann natürlich ein Geschäftsmodell daraus machen! Ich exportiere gegen Gebühr die Fusion-Daten in Step-Format. Ist das Ihr Wunsch?
Danke für die Klarstellung, und Danke, Uwe R. das Sie einsehen dass wertvolles belohnt werden darf! Ist ernst gemeint.
Auch ihr Ärger über die Lizenzbedingungen (deren Änderungen) kann ich nachvollziehen. Ich könnte vieles sagen – aber das würde den Eindruck vermitteln dass ich kein Empathie habe…und das will ich nicht.
Was kann ich sagen? Hierbei geht es für mich in erster Linie Information zu liefern, die helfen soll eine Entscheidung zu treffen. Für oder gegen Fusion (auch wenn’s mir weh tut) ist erstmals egal – aber Sie sollten wissen, wo sie stehen. Entscheiden müssen Sie selber ob es passt oder nicht.
1) Fusion 360 wird sich in Zukunft ändern. Nein – ich meine nicht das wir Pläne in dieser Richtung haben, aber Fusion soll sehr lange am Markt bestehen und wachsen. der Zukunft ist einfach eine verdammt lange Zeit. Änderungen werden nötig sein….aber Autodesk muß stets schauen das diese nicht zu weit gehen oder zu schnell passieren. Ich werde oft in den letzten Tagen gebeten eine Garantie abzugeben das Fusion nie wieder die Lizenzbedingungen ändern wird. Dies zu tun wäre unseriös und unehrlich.
2) Im Moment (sehe oben) ist kein Fusion „Á la Carte“ geplant. Auch wenn die Idee durchaus interessant ist.
3) Fusion 360 war und ist eine cloud-basierte CAD und Fertigungsprogramm, der zudem immer als Subskriptions-Software verkauft worden ist. Wer Cloud nicht kann oder will (was wir verstehen können) ist nicht gut bedient mit Fusion und wird es in Zukunft noch weniger sein – denn unsere Entwicklungen sehen vor, das wir die Möglichkeiten eines Cloud-Werkzeugs ausschöpfen.
Wir wissen, das dies nicht überall passt – glauben aber gleichzeitig dass dies der Zukunft von Software ist, und das die Probleme die damit verbunden sind, irgendwann behoben werden. In der Tat – wir arbeiten dran.
So ist es auch mit Subscription. Wahr ist, das Subskription eine dauerhafte Finanzierung für Fusion sichert. Dies wiederum sorgt dafür das dieser Tool weiterhin verbessert werden kann, und, das die Verbesserungen nicht nur darauf ausgerichtet werden müssen um neue Kunden zu überzeugen. Dies ist zugegeben eine lange Diskussion, aber ich kann meine Ehrfahrungen so weitergeben…..
Als ich angefangen habe bei Autodesk (15 Jahre her) war 80% der Laden Vertrieb…auch ich. Heute ist es 20% Vertrieb (plus minus) und der Löwenanteil arbeitet Kundenunterstützend in der Support oder eben Positionen wie „Community Manager“….. Subskription hat die Firma total verändert.
Ich hoffe wir können weiterhin Sachlich diskutieren und dass Sie Alle eine Entscheidung treffen können welche Ihnen weiterbringt.
Ich nehm das mal als Entschuldigung so an! Wenn Sie wieder sachlich möchten, nichts lieber als das! Ich weiß es zu schätzen, daß Sie sich der Diskussion hier stellen! Uns liegt hier nicht an Stimmungsmache! Wir haben nicht vor Autodesk nieder zu machen! Wir wollen ein nutzbares CAD-Tool mit dem notwendigen Datenaustausch. Ob das nun frei oder gegen eine gewisse Gebühr verfügbar ist soll jeder selber entscheiden. Wenn mein Gedanke mit den CloudPunkten da einen Denkanstoß gibt bin ich doch schon froh! Eine Diskussion auf Anschuldigungen hilft hier nicht weiter. Vermutlich ist die Frist bis 1.10. zu kurz aber wenn Autodesk sich dafür eine Lösung überlegt bin ich der Erste, der das hier veröffentlicht. Ich hab keine Lust meine Beiträge vom Netz zu nehmen! Im Gegenteil!
Um mein Problem etwas deutlicher zu machen. Hier wurde bereits gefragt, warum ich die Fusion-Modelle und nicht im step-Format veröffentliche. Mein Argument war, daß jeder im A360 sein gewünschtes Format herunter laden kann.
Was die Cloud betrifft hab ich dazu zwar eine andere Meinung aber das ist Entscheidung von Autodesk. Im Moment sind die Abkommen zwischen Amerika und Europa zum Thema Datenschutz wieder gekippt und das trägt nicht zur Akzeptanz bei. Für den Blog ist das A360 jedoch die perfekte Möglichkeit, CAD-Modelle zu veröffentlichen. Da ich die Modelle hier öffentlich mache spielt der Datenschutz dabei keine Rolle.
Das Ganze wird inzwischen etwas unübersichtlich. Wenn Sie es wünschen tauschen wir uns persönlich darüber aus. Ich bin sicher, es gibt Wege die Autodesk zufrieden stellen ohne dabei alle freien Nutzer zu verärgern. Schade nur, daß Autodesk selber wiederholt die Konfrontation wählt.
Tja, dann bleibt ja nur noch FreeCAD mit Step Export.
Außer OpenSCAD kann das auch..
Schade das sich „Gier frisst Hirn“ auch hier durchsetzt. 🙁
Das CAD ist wie bereits erwähnt im Moment nicht das Problem und FreeCAD ist da auch keine Alternative da ich das ja professionell nutze und ich da an die Anforderungen der Kunden gebunden bin. Genau genommen ist noch nicht einmal Fusion sondern A360 das Problem. Ohne Wartungsvertrag hab ich da keinen Zugriff mehr und vermutlich geht bald das Licht aus. Da ich das nicht gewerblich nutze bezahl ich dafür aber bestimmt keine 400 Geld im Jahr. Wie ich gesehen habe liegt Dein Cube Anet ja auch dort.
Ich kann euch nur das Rhinoceros 3D empfehlen. Nutze ich seit Jahren, ist ein Einmal-ohne Wartungsverträge und laufende kosten. Unterstützt hunderte von Datei Typen, kann sehr umfangreiche Operationen am Polygonmodell bewerkstelligen. Ich bin 100% und rundum zufrieden. Kann ich jedem nur empfehlen und würde ich sofort wieder kaufen.
Danke für den Tipp! CAD ist im Moment nicht akut aber ich seh mich schon nach einer Alternative um. Rhinoceros 3D ist mir noch nicht über den Weg gelaufen und da auch meine Kunden mit den Daten klar kommen müssen bin ich da noch etwas skeptisch. Die Zahl der Formate und die Unterstützung von Inventordateien klingt aber recht gut. Das will alles gut überlegt sein. Kost auch ein Stück Geld und ich muß mich auf ein neues Programm einstellen. Ich glaub es nicht aber hoffe noch auf ein Einlenken von Autodesk.
Ich sag nur: Onshape
Das ist auch wieder nur solch Cloud-Mist. Fusion ist ja auch nicht das System meiner Wahl und meine Kunden akzeptieren keine Cloud. Da der Datenaustausch mit dem Inventor kein Problem bei Fusion ist/wahr konnte ich die Sachen für die Seite einfach hochladen und hier veröffentlichen. Ich hab zwar keinen Wartungsvertrag mehr bei Autodesk aber noch die Dauerlizenz und im Moment die aktuelle Version. CAD ist also im Moment für mich nicht akut. Der Viewer von A360 mit den verschiedenen Formaten Ist halt schön. Hätte Autodesk den Wartungsvertrag nicht gekündigt würde der auch weiter die volle Funktionalität abdecken. So verliere ich diese und muß da was passendes suchen. Oneshape ist da leider nicht das Richtige für mich.
Atom3d. Gibt es mit und ohne Wartungsvertrag. Einmalzahlung ( und nicht zu knapp ). Aber ohen Cloud, wenn ich das richtig sehe
Danke für die Tipps aber vermutlich hilft mir das alles nicht weiter. Ich bin nicht frei in der Wahl des CAD. Ich muß mich nach den Kunden richten. und noch unwahrscheinlicher, daß ich dazu noch eine Dateiablage wie A360 mit großer Formatauswahl und Viewer finde.
Ich sag es ja ungern, aber die kostenlose Version von Creo exportiert auch kein STEP oder IGES.
Vom Regen in die Traufe …
Danke für die Info! Sehr schade!