Ender 3 & Ender 5 Lüfter tauschen (Netzteil & HotEnd)

Da es zuviel wird für den Kommentarbereich im Anycubic Beitrag, hier ein eigener Post zum Ender 3 und seine Lüfter und wie tauschen. Nun inkl. HotEnd. Nun inkl. neuer Lüfter für den Ender 5.

Teil 1: der Netzteil-Lüfter

Achtung – der guten Ordnung halber:
Arbeiten an 230V sind Fachleuten vorbehalten.
Hier arbeiten wir am offenen Netzteil: also ausschalten und Stecker ziehen und dran denken, was ein Kondensator macht!

Als erstes Fahren wir mal die Z-Achse an eine Position, die den Zugriff auf die 2 Netzteil-Schrauben erlaubt:

Dann schalten wir den Drucker aus, ziehen den Netzstecker (ich schalte ohne Netzstecker nochmal kurz ein, ist aber glaub ne Binsenweisheit) und lösen diese beide Schrauben, schon fällt uns das Netzteil entgegen.

Ich hab noch eine ganz frühe Version mit gedruckter Netzteilabdeckung, die wird mit 2 Schrauben gehalten (und sitzt eher miserabel) – neuere Ender 3 haben hier ein Spritzguss Teil. Keine Ahnung, wie das gehalten wird.

Damit sich besser arbeiten lässt, trennen wir die Stromverbindung zum Mainboard durch Ausstecken des XT Steckers hinten und haben das Netzteil nun komplett lose.

 

Weiter gehts mit der Blechabdeckung des Netzteils, diese wird mit 6 Schrauben gehalten:

Die 6. Schraube ist unter dem gelben Garantieaufkleber… Danach kann der Deckel ganz einfach abgenommen werden:

Der Lüfter ist mit einem 2poligen JST XH 2.54mm Stecker (Amazon.de) aufs Board des Netzteils gesteckt. An dieser Buchse liegen im Ruhezustand 21V an. Während aktiv geheizt wird, geht die Spannung noch nach oben, der Lüfter ist also lastabhängig geregelt, wird mal lauter und mal leiser.

Und jetzt wirds spannend. Wer sich gefragt hat, warum der Lüfter des Ender3 genauso kagge ist, wie der Lüfter des Anycubic i3 Megas, der erhält nun hier die passende Antwort:

Die haben beide den exakt selben Lüfter drin. Links aus dem Sompom Netzteil des Ender3, rechts aus dem Netzteil des Anycubic i3mega. Und was noch auffällt: der Lüfter ist mit 14V angegeben – ich messe aber 21 – 24V an der Buchse.

Nun hat mir Kollege x-cube schon verraten, dass ich auch einfach wie beim Anycubic den Sunon HA60151V4-0000-999 (Amazon.de) hier nutzen kann, obwohl der nur bis ~14V laut Datenblatt zulässig ist. Also im Grunde genau das, was Sompom auch macht; einen 12V (ok „14V“) Lüfter im 24V Netzteil betreiben.

Ich habs auch ausprobiert, zumindest einen 2,5 Stunden Druck hat der Lüfter problemlos überlebt, aber irgendwie stört mich das. Nun bin ich leider kein Elektriker, ich kann mir nicht vorstellen, dass es auf Dauer gut ist, einen Lüfter deutlich über seiner angegebenen Spannungsgrenze zu betreiben – und nen Multimeter an 2 Pins halten schaffe ich gerade noch, es sind nunmal (unbelastet) 21V und keine 14V.

Ich hab mich daher nach dem ersten Test umentschieden und statt dessen einen justierbaren DC-DC Wandler für 2,50 Euro mit eingebaut:

 

an die 2 Kontakte rechts im Bild kommt der JST XH 2.54 Stecker und an die noch offenen Lötpads links im Bild wird dann der eigentliche Lüfter angelötet. Zunächst stelle ich aber an der kleinen Justierschraube auf dem blauen Klötzchen meine gewünschte Lüfterspannung von 12V ein, durch den Einsatz des Buck/Boost Konverters kann ich am Ende also auch die Spannung weiter reduzieren, falls er mir bei 12V dann immer noch zu laut sein sollte. Das ist wahrscheinlich Overkill, aber wenn die Teile eh schon rumliegen…

Hier mal fliegend provisorisch verdrahtet:

Einem Tipp von Peter O folgend habe ich das Lüftergitter mit einem besseren Seitenschneider entfernt, da kommt nun noch ein ein 3D-gedrucktes Lüftergitter drauf, das kann ich jetzt schon sagen: das reduziert die Geräuschkulisse nochmal deutlich. Ich bin nicht nur kein Elektriker, ich bin auch kein Lüftergitter-Designer, aber hier ist mein selbstgebautes Gitter: 6060_lueftergitter.zip, wers mag, kanns gerne nutzen

Der Buck/Boost Konverter eliminiert die lastabhängige Regelung der Netzteillüftersteuerung, will sagen: der Lüfter läuft nun immer gleich schnell und damit gleich laut. Ob ich das nun gut oder schlecht finde, weiss ich nicht. Ich glaub, ich finds gut.

Ich werde mir den Konverter so wie hier im Bild gezeigt in einem 3D-gedruckten Halter an die Aussenseite des Netzteils basteln, damit ich noch weiterhin an die Justierschraube komme, um eventuell noch weiter mit der Lüfterspannung runter zu gehen. Optisch hübscher siehts aus, wenn wir den (hier der 2. im Bild – provisorisch mit Kapton „isoliert“) irgendwo im Netzteil unterbringen.

Soweit der Stand heute morgen. Vorne sehen wir auch schon die Netzteilabdeckung von Uwe, frisch gedruckt in rigid.ink ASA, mein Lüftergitter, ebenfalls ASA (Ich hab 28kg Versandrückläufer bekommen… ich muss drucken, ich hab kein Platz mehr), den provisorisch befestigten DC-DC Konverter und den Sunon Lüfter.. Soweit so gut.

So umgebaut, ist das bei Netzteil bei 12V nicht mehr hörbar.

 

Kapitel 2: der HotEnd Lüfter

Das HotEnd Cover lässt sich durch Entfernen der 2 rot markierten Schrauben lösen. Hier sieht man auch gleich meine alternative Schlauchkleme PC4-M10 (Amazon) und der transparent-blaue Wunderschlauch Capricorn TL (3D-Jake)

Danach lässt sich das Cover zur Seite klappen (vorsichtig, nicht zu sehr an den Kabel reissen) und gibt den Blick frei auf.. mein Microswiss AllMetal HotEnd (Amazon) in der PTFE freien Version (nicht unbedingt Ideal für Flex & PLA) und den hirschenden Lüfter.. Ebenfalls 24V, 40x40x10.. Gelabled Creality3D.

Der muss weg.

Ich kappe so knapp es geht am Lüfter selber, damit wir etwas Kabel zum arbeiten bleibt, dann abisolieren, Schrumpfschlauch drauf stecken und eine JST XH Buchse anlöten:

Als Ersatz verwende ich hier den Papst 414F (Reichelt), aber ich sags gleich, der ist teuer (14 Euro) und mit 22dB immer noch zu laut. Gleichmäßig, aber er lüftet halt doch gut hörbar. Meine Suche nach einem flüsterleisen HotEnd Lüfter in 24V geht also weiter..

Zum Einbauen brauchts leider 4 etwas längere M3 Schrauben als die original. M3x14 Linsenkopf hatten dann gepasst. Blasrichtung: Etikett nach innen.. Papst sagt dazu „er blässt über die Stege…“ aufs HotEnd.

Nun können wir das HotEnd schon wieder zusammenschrauben, die Kabelenden etwas kürzen und einen JST XH Stecker ancrimpen.. rot zu rot und blau zu schwarz.. Voila:

Passt, funktioniert, ist aber immer noch gut hörbar.. Aber: er klingt nicht mehr wie ein Traktor und falls mir demnächst noch ein anderer 24V 40x40x10 Lüfter in die Hände fällt, hab ich schon gleich die Buchse hier..

Im Moment bin ich zufrieden… Jetze müssmers nur noch hübsch machen.

Und nochmal schamlose Werbung:

Die Zange ist zwar ein Billigteil um 24 Euro auf Amazon, aber sie hat sich bewährt, insofern als dass man damit die Steckerchen mit nur wenig Gepfriemel angecrimpt bekommt..

Kapitel 3: Ender 5 & Orion Fans 4010 24V (RS-Online)

Im Grunde gilt all das oben gesagte auch für den Ender 5, wie der Ender 3 auch ist der Ender 5 ein 24V System. Ich wollte diesmal aber mal einen anderen Lüfter ausprobieren. Elektronik-Bauteile Großhandel RS-Online bietet unter der Hausmarke RSPro ebenfalls passende Lüfter in 24V an, bei Ankunft stellte sich dann heraus, dass es sich hierbei um Lüfter der Marke „Orion Fans“ des Herstellers Knight Electronics handelt. Konkret habe ich das Modell OD4010-24LB 24V 0,7A benutzt. Der LÜfter ist klassisch kugelgelagert, sagt der Hersteller.

Die Einbauprobleme waren genau gleich wie mit dem Papst Lüfter, anstatt jedoch auf längere Schrauben zurückzugreifen habe ich die 4 Montagelöcher am Orion Lüfter auf 4,5mm aufgebohrt. So sitzt der Lüfter perfekt auf den Zapfen des Creality Lüfterkäfigs und ich kann die alten Schrauben weiter benutzen. Hätte ich so auch am Ender3 mit dem Papst Lüfter machen können. Man lernt ja stetig dazu.

 

Wie dem auch sei. Im Vergleich zum original Creality Lüfter ist der Orion in einem Abstand von 40cm gute 10dbA leiser. Völlig unprofessionell gemessen mit dem iPhone. Und bleibt damit, zumindest wenn man daneben sitzt, noch durchaus hörbar. Im Vergleich zum Papst ist der Orion nicht wirklich lauter, aber er klingt „hochfrequenter“, rein persönlich finde ich das Geräusch des Papst Lüfters etwas angenehmer. Das sind aber Nuancen.

Die Kühlleistung des Orion Lüfters in einem 2 Stunden PETG Druck bei 240°C und dann bei 10 Stunden PLA mit 210°C an der Düse gab auf jeden Fall keinen Anlaß zur Kritik, allerdings war auf dem Testsystem ein Titan Heatbreak des Herstellers Microswiss verbaut. Weitere Test mit längeren Drucken werden folgen, falls sich da noch was Neues ergibt, werde ich hier aktualisieren. Am Standardhotend des Creality kann das anders aussehen. muss aber nicht. Ich habs halt nur mit MicroSwiss getestet.

39 Kommentare

  • Hallo,
    ich hab bei der Bastelei versehentlich die offenen Kabelenden des HotEnd Lüfters unter Strom gesetzt. Nach kurzem Blitz sagt der neue und der alte Lüfter leider keinen Mucks mehr…hab ich die Platine überlastet?

  • Ich habe für „goldige“ 40.- Fränkli bei distrelec.ch ein Micronel F40MM-024GK-9 Axiallüfter als Ersatz der originalen Hotendkühlung. Der Lüfter ist mit 18 dBA schon bedeutend leiser als der originale. Leiser geht wohl kaum in dieser Grössenordnung. bei 24V. Der Micronel bringt 9.24m³ Luft pro Stunde an das Hotend.
    Mit 12.3dBA noch um einiges leiser wäre der HA40201V4-1000U-A99 von Sunon. Dieser wird aber mit 12V betrieben. Und mit 20mm Bautiefe wird der Sunon in der orginalen Halterung kaum Platz haben.
    Einen 12V Lüfter mit einem DC-DC 24/12V-Wandler zu betreiben wäre eine sehr leise Bereicherung.

  • Ich habe das auch so mit einem Stepdown umgesetzt, nur daß bei mir das Netzteil anfing zu qualmen. Bei 2 Polen und Lüftern ist echt nicht viel falsch zu machen.

  • Warum nicht einfach grössere Löcher und langsamdrehende große Lüfter??

    • Wenn Du das kannst, nur zu.

      Ich hab kein Werkzeug, um große Ausschnitte in schöner Qualität zu machen, man sieht im Foto ja schon, wie häßlich das ausgeschnittene Lüftergitter aussieht.

  • Ich hätte da mal ne ganz blöde und einfache Überlegung zu dem Lüfterumbau.
    Nun habe ich ja auch schon einige Erfahrung gesammelt mit Naoctua und Sunon Lüfter, die anstelle der originalen Lüfter in meinen Netzteilen werkeln. Beim Anycubic sogar die 120mm Variante.

    Beim Ender 5 ist nun lt. dem Bericht ein 12V Lüfter hinter einem Stepdown-Wandler verbaut. Ich habe mir bei meinem Ender 5 die Daten der Lüfter nun mal zu Gemüte geführt und frage mich, warum denn so kompliziert mit extra Lüfterkauf?
    Durch den obigen Umbau auf einen 12V Lüfter nimmt man sich doch eh ca. 20m³ (also knapp die Hälfte) an Luftdurchflussmenge weg. Die Frage ist eh, ob das Netzteil 40m³ benötigt bei einem 60mm Lüfter. Aber mal davon ausgehend, 18-25m³ reichen, dann braucht es keinen neuen Lüfter, wenn man doch sowieso einen Stepdown-Wandler anschließt. Den kann man auch an dem Werkslüfter anschließen und diesen anstelle mit 24V dann mit 15V oder 18V betreiben.
    Für 89ct ist somit die Lautstärke des m.M. nach lautesten Lüfter (Netzteil) um mehr als die Hälfte reduziert.

    Ich habe den 24V Sunonlüfter bestellt, eingebaut und festgestellt, dass er mit 3.900 U/min ebenso laut ist, wie der Originale. Aus der PC-Kramkiste nen Pulsbreitenwandler dran geklemmt und der Lüfter ist nicht mehr hörbar. Vorteil hier ist die temperaturabhängige Steuerung, sofern ich irgendwo noch Sensoren günstig anbringen könnte. Ansonsten reicht doch tatsächlich ein einfacher Stepdown-Wandler. Die Drehzahl und die Luftdurchflussmenge ist doch auch bei dem Test Ender 3/5 aus obigem Bericht nun fix. Zur Not noch einen Poti nach außen gelegt um manuell den Lüfter zu steuern, falls es mal eng wird.

    So braucht es aus meiner Sicht keine teuren Noctua, Papst oder alternative Noiseblocker oder Sunon und man kann sich mit Steckern und Buchsen sogar das abknipsen der originalen Lüfterkabel sparen.

    • Beim Ender 5 ist kein StepDown verbaut.. der StepDown ist im Netzteil des Ender3, aber egal.

      Es führen viele Wege nach Rom und wenn der Originallüfter hinter einem Stepdown die notwendige Ruhe bringt, ja warum nicht. Das Lüfter leiser werden, wenn man die Spannung drosselt ist unbestritten 🙂

      Bei meinem Ender5 ist der HotEnd Lüfter das lauteste, den Gehäuselüfter habe ich bereits eliminiert (mit den 4988 reicht passiv gekühlt). Der RSPro bzw. Papst im HotEnd des Ender5 bleibt immer noch zu laut.

      • Ich habe mir ein Temperaturmessgerät bestellt und werde da auch mal versuchen zu messen im Betrieb, ob der Netzteillüfter überhaupt muss und wenn, wie viel Luftdurchfluss da reicht.

        Du hast aber auch die TLSmoother verbaut im Ender 5, oder? Dann reicht immer noch passiv gekühlt? Den Gehäuselüfter höre ich fast nicht, weil da ein Noizeblocker drin steckt. Aber wenn der nicht muss, dann auch gerne weg damit.
        Wobei ich ja langfristig gerne das Board mit den TMC drin hätte um die dieses Gequietsche noch weg zu bekommen. Das ist zwar subjektiv, aber das stört mich mehr, als das monotone Rauschen der Lüfter. Dann wird vielleicht eine Kühlung wieder notwendig. Aber hier stehe ich ja noch vor dem Rätsel, woher man dieses Board bekommt und Creality antwortet bisher nicht auf meine Mails.

        • Auch mit Smoother druckt er bis zu 24h problemlos durch mit passiv gekühlten A4988 (ok, im Netzteil ist der Lüfter noch drin). Länger wie 24h hab ich noch nicht versucht. Aber keine Garantie 🙂

          • Ich denke, dass sind alles Bastelarbeiten und die Verantwortung liegt bei jedem einzelnen selbst, davon etwas umzusetzen, so wie Ihr es hier vorstellt. Wer da ein anderes Anspruchsdenken in Bezug auf Garantie entwickelt, der sollte besser die Finger davon lassen. 😉
            Ich ändere auch in allen Bereichen meiner kleinen Hobbys nur so viel, wie ich durch eigenes Handeln verantworten kann. Alles was darüber hinausgeht, nur um ein Ziel zu erreichen, sollte man besser sein lassen, wenn einem seine (Feuer-) Versicherung oder einfach sein Zuhause etwas wert ist.

            Hier haben wir ein 24V System und daher schon weniger Lasten gegenüber 12V. Aber auch bei 12V habe ich schon Zigbee Module aus fertigen Lampen ausgelötet und mit China Stepdown Wandlern an China Steckernetzteile und günstige 12V China LED Stripes geklemmt. Das läuft nun seit 3 Jahren stabil.

            Wie definierst Du aber „stabil“ laufen. Teperaturüberwachung über die 24h, oder einfach auf Crash fahren und schauen, ob der Drucker irgendwann das Handtuch schmeißt und wegen Überhitzung aussteigt?

            • Die ersten paar Drucke hatte ich 2 Sensoren an den Kühlkörpern von X und E kleben, danach dann „auf Crash“. Da er problemlos alles druckt, kanns nicht so schlimm sein 😉

  • Ich hab für das Hotend einen von Micronell (40x40x10 24V) verbaut.

    Ich finde diesen mit 18dB ziemlich leise und akzeptabel.
    Hatte ihn auch bei RS gekauft, ist mit 30€ aber ziemlich happig.

    Seit 4 Monaten läuft er aber sehr zuverlässig, während der Original nach 2 Wochen seinen Dienst einstellte.
    Der Durchfluss ist übrigens auch ausreichend.

    http://www.micronel.com/de/produkte/f-line/?tx_micronel_products%5Bserie%5D=3&tx_micronel_products%5Baction%5D=show&tx_micronel_products%5Bcontroller%5D=Serie&cHash=1caf9ff4c68fd7eae055127b45509a27

  • wenn an dem Bauteillüfter tatsächlich 21v anliegen,,, warum friggelst du da mit einer Schaltung herum?
    Am Ausgang haste doch 12v, warum greifst du die nicht dort für den Lüfter ab??

  • Ich muss ja leider auch den hot end Lüfter ersetzen. Hab nur einen sunon 40x40x10 gefunden mit 27dba
    Wehre das ok. Oder lieber den im Beitrag erwähnte Orion Lüfter fürs hot end?

    Was für ein Lüfter kann man für den an der Seite hängende Lüfter nehmen? So eine durbo Lüfter ist immer laut leider

    • Den Orion begeistert mich ehrlich gesagt nicht, Der stört mich wenn ich im selben Raum bin. Da war der Papst angenehmer.. Oder doch die Lösung von Reiner (siehe Kommentare)

  • Hallo Frage noch gerade warum man nicht ein 24v Lüfter in das Netzteil verbaut wenn da ja schon im normal betrieb 21v anliegt. Da ist doch ein 12v Lüfter ganz falsch am Platz. Gut das du jetzt einen spanungswandler drin hast. Aber wehre es nicht günstiger gewessen einen 24volt Lüfter zu verbauen?

    • Wenn du einen leisen 24V findest in den Abmessungen. Ich hatte nur 12V Lüfter gefunden. da kamen die doch recht preiswerten Spannungswandler dann ins Spiel.

      • Ich weiß ja nicht was leise ist. Habe jetzt einen sunon 24v sunon Lüfter 60x60x15 der soll 27db haben. Ist das leise?
        Ich bin gerade auch am umbauen.
        Und habe noch keine Lüfter.

        Aber ich habe auch bedenken wegen den 24v Netzteil und eine 12v Lüfter

  • N´Abend,

    ich habe meinen Ender 5 mit den Noiseblockern XM-2 leiser gemacht. 12V Lüfter, richtig.
    Von meinen Umbaumassnahmen am Ender 2, an dem ich Noctua Lüfter verbaut habe, habe ich diese mitgelieferten Zwischenstecker zur Geräuschreduzierung übrig. Der mit der Bezeichnung NA RC12 hat einen 150 Ohm Widerstand verbaut. Diesen habe ich in die Zuleitung des XM-2 eingebaut (Noctua hat so geile Drähtchenverbinder im Lieferumfang) Damit kann man ohne zu löten den Widerstand in die Leitungen einbauen.
    Klappt jedenfalls und die Noiseblocker sind ja bekanntlich sehr leise. Oder man nimmt gleich den Noctua NF-A4x20 FLX. Da ist dann alles dabei.

    • Den Vergleich will ich auf jeden Fall auch noch machen.. Oder mal endlich das Thema angehen, dass der Hotend Lüfter nur dann läuft, wenn der Drucker druckt. Aktuell ist bei meinem 5er nun der Lüfter im Netzteil das lauteste, aber der ist im Ruhezustand zum Glück aus.

    • Das hört sich klasse an was du da gemacht hast. Nur schade das ich das zu spät gelesen habe. Dann hätte ich deine Lösung genutzt. Jetzr habe ich Aber den sunon Lüfter mit 24v 40×40 gekauft. Leidet ist der auch noch recht laut. Sa habe ich noch gefragt ob man den nicht mit einem DC Wandler runter Regeln könnte? Ist das möglich von Dauer Strom vom Board MKS Gen L zum Wandler und dann zum Lüfter oder macht das Board das nicht lange mit? Wie ist euere Erfahrung dazu?

  • Moin,
    ich hatte einen Beitrag / Videoanleitung gefunden und auf später verschoben, wenn ich Marlin auf den Ender aufgespielt habe. Nun habe ich Marlin, aber den Link vergessen.

    Es geht um die Schalttemperatur, dass der (laute) Lüfter erst anspringt, wenn das Hotend 40 Grad erreicht hat.

    Hat jemand da eine Info?

    • Mir gehts wie Dir ich hatte nen Link dazu, wie mans in der Firmware umstellen soll und find ihn grad nicht 🙁
      E0_AUTO_FAN_PIN die ID des Steckplatzes des HotEnd lüfters zuweisen, irgendwie so gings.

  • Hey eine FR4 Platte….und?….Zufrieden? 🙂

    • Hallo Roy! Der FR4-FanClub-President! Creality-3d bietet ja inzwischen alles. Von Ultrabase, BuildTak-Folie, Flexplatte bis magnetischem Druckbett gibt es inzwischen alles! Da muß man sich nicht streiten. Jeder bekommt was er möchte. Ich hab keine FR4 und Stephan schweigt dazu. Also mußt Du uns die Vorteile näher bringen.

    • Hey Roy, haftet bei Dir was aufm Druckbett des Flash? Oder hast Du da auch schon FR4 drauf? Ich muss das PLA kochen, bis das kleben bleibt

  • Oh! es geht weiter! Stecker und Buchsen mit ohne löten! Das gefällt mir schon besser! Gibt es einen Unterschied zwischen XH und XHP? Die XH kosten für 100 Stck. weniger 1€+Versand mehr. 24V-Lüfter am Hotend klingt auch schon besser. Ich hab beim Hotendlüfter festgestellt, der schleift irgend wo an der Abdeckung und ich hab Scheiben untergelegt. Vermutlich ist das Blech etwas durchgebogen obwohl da eigentlich noch die Gewindebuchsen abstehen.

    • Die Buchsen sind bei mir (XH) leider noch gelötet 🙁
      Die von dir verlinkten (XHP) sehen auch mit Zange gecrimpt aus.. Ist das vielleicht der Unterschied?

    • – „JST“ („Japan Solderless Terminals“) ist der Hersteller

      – „XH“ ist korrekt die gesamte Steckverbinder-Serie, so nennt sich generell die Baureihe beim Hersteller JST

      – „XHP“ ist abgeleitet aus der Bestellnummern der Steckergehäuse für die Crimp-Kontakte,
      z.B. „JST XHP-2“ (Steckverbindergehäuse, Baureihe XH, weiblich, 2-polig, 2.5 mm, Crimpkontakte / Connector Plug Female)
      https://www.tme.eu/de/details/xhp-2/signalsteckverbinder-raster-250mm/jst/

      – „XH“ ist abgeleitet aus der Bestellnummer der Löt-Buchse,
      z.B. „JST B2B-XH-A“ (Wire-To-Board Buchse, vertikal, Baureihe XH, männlich, 2-polig, 2.5 mm, Stiftleiste / Connector Plug Male)
      https://www.tme.eu/de/details/b2b-xh-a/signalsteckverbinder-raster-250mm/jst/

      Auch auf die Gefahr hin, dass niemand Klugsch…. mag, „JST XH 2.54“ im obenstehenden Text ist genau genommen inkorrekt.
      Selbst wenn das die China Verkäufer so hinschreiben: https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/71H3R8ZsxQL._SL1500_.jpg
      Das Kontaktraster (Pitch) Maß ist 2.5 mm und nicht 2.54 mm (0.100 in).

      Übrigens, was Stephan oben im Artikel verbaut hat, ist auch kein „Buck/Boost Konverter“.
      Das verwendete LM2596 Modul ist ein Abwärts-Schaltreglern (englisch: buck-converter, step-down-converter).
      Der kann die Spannung nicht aufwärts (boost) regeln. Habe das Gefühl, die Chinesen wissen selbst nicht, was sie uns da verkaufen.

      Stephan, ist ein schöner Artikel geworden. 🙂
      Der Sunon HA60151V4-0000-999 kann laut Datenblatt 8 – 13,8 Volt auf Dauer ab, also auch fast 14 Volt.
      Die aufgedruckten 12 Volt sind die Nominal-Spannung. Nein, auf Dauer wird es 21 – 24 Volt nicht überleben.
      Deine „Lösung“ mit dem Abwärtsregeler ist technisch also genau die Richtige.
      Sei froh, dass du für das Hotend keinen Sunon KDE2404PFV2-11AB versucht hast wie ich.
      Bei einem Geräuschpegel von 27,1 dBA fallen dir die Ohren ab und der Netzteillüfter gar nicht fällt nicht mehr ins Gewicht.
      Kann es sein, das du bei deinem ebmpapst 414F Lüfter längere Schrauben benutzen musstest, da die Gewindebuchsen der Abdeckung nicht in die Bohrungen im Lüfter passten? Kann man auf den Bildern schlecht erkennen.
      Ist auf jeden Fall beim Sunon KDE2404PFV2-11AB so. Da muss man von hinten auf ca. 6mm aufboh…. ups! 🙂

      • Ich lerne immer gerne dazu.. Das Buck/Boost kam von mir, da ich meinte, er könne auch den StepUp – entweder hab ich mich da verlesen oder die Chinesen hab falsch getippt.. Ich werds mir fürs nächste Mal merken 🙂 Hättest Du ein Beispiel für ein ähnlich günstiges Boost Konverterchen?

        Jetzt wo Dus sagst.. der Originallüfter hatte Boh.. erm.. Löcher, der Papst hatte die nicht, daran dürfte es in der Tat liegen, dass die Schrauben nicht gepasst haben.

        Ich hab jetzt grad Lüfter bestellt fürs HotEnd, kugelgelagert bei 18dBA. Ich werde berichten, ob die was taugen.

        Was uns auch noch fehlt, sind die Radialteile für die Bauteilkühlung an den CR10 & Ender.. das muss es doch auch in gut geben.

    • Ich danke Dir x-cube! und mach Dir keine Sorge! Ich war an anderer Stelle auch schon wieder drauf und dran zu klugsch***. Aber sag Stephan bloß nicht, daß er im letzten Video die Führungsstangen fälschlich als Wellen bezeichnet hat 😉 Und im Maschinenbau sind die 4 Hundertstel bei 2,5mm absolut innerhalb der Toleranz. Ja dann bestell ich wohl mal diese JST XH-Irgendwas zum krimpen. Kann ja nicht schaden wenn es hier liegt.

      • Ach herrje, schon wieder falsch.. Ich schwör, ich sag künftig wieder „Smooth rods“, dann kann nix schief gehen 😉
        Denglisch is so ne trolle Sprache

        Aber ich sehe, ich hab den Unterschied immer noch nicht verstanden. Wie wärs damit: Welle is nur, wenn was angetrieben wird, ansonsten ist nur ne Stange?

        Hilfe, wer erklärts 🙂

  • … Vorne sehen wir auch schon die Netzteilabdeckung von Uwe, frisch gedruckt …
    Ja da fehlt aber die USB-Steckdose. Die muß beim Druck mit Pause-Befehl auf richtiger Höhe eingesetzt werden… brauchst?

    Ich muß endlich mal das Netzteil öffnen und nachsehen was bei mir verbaut ist und an Spannung anliegt. Ich hab die billige Billigvariante von Noname mit ohne Lüftersteuerung.

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