CR10 – Handbuch für Neubesitzer

Einsteigen ins Thema 3D Druck mit dem Creality CR-10.
Ein Gast-Beitrag von Hugoline (Andy)

Handbuch zum CR-10

Lieber offline lesen?

Hier findet Ihr Andys Handbuch als PDF Datei:
Creality_CR10_Starter_Tutorial

Wo bestellen?

Am besten und günstigsten bei Gearbest mit den Rabatt-Codes. Siehe hierzu: Coupons & Co. Wer nicht unbedingt 6 Wochen  warten möchte (kann schon mal vorkommen beim Versand aus Cina) sollte bei der Bestellung darauf achten aus dem Lager „EU-5“ zu bestellen (Siehe Info von Stephan hierzu: Versand aus Tschechien). Stand Januar 2018 kommt die Lieferung innerhalb 7 Tage. Aufgrund von Steuern und Zoll achtet darauf den Versand „Germany Priority Line“ bzw. „Germany Via Expedited Shipping“ auszuwählen, denn dann kümmert sich die Spedition um Zoll, etc.

Lieferung

Ist alles da? Karton defekt? Achtung – die Krepp-Papier-Rolle versteckt sich richtig gut im Karton  😉

  • 3D-Drucker (Zweiteilig, Grundgestell und Aufbau)
  • Controller-Box
  • Glasscheibe
  • Vier Aktenklammern zur Fixierung der Glasscheibe
  • eine kleine Rolle weißes PLA-Filament
  • Krepp-Klebematten und Krepprolle
  • Spachtel
  • Seitenschneider
  • Micro-SD-Karte mit USB Adapter
  • Verschiedenes Werkzeug
  • Ersatzteile + Schrauben
  • Netzkabel
  • Bauanleitung
  • Sehr feine, spitze Nadel

Vor dem Zusammenbau

Bevor ihr den Drucker zusammenbaut, solltet ihr euch etwas Zeit nehmen und folgende Dinge tun, damit es später nicht zur herben Enttäuschung kommt. Je genauer ihr hier arbeitet, umso weniger Fehlerquellen habt ihr später. Nehmt euch die Zeit…

Prüft ob die rechten Winkel alle stimmen. Notfalls versucht sie auszurichten. Manchmal helfen Unterlagscheiben – ist leider ein „individuelles Problem“ und es gibt keine Pauschallösung.

Zieht vorsichtig alle Schraub nach! Bei mir waren ca. 50% der Schrauben nicht ganz fest. Nach „Fest“ kommt übrigens „Ab“  😉

Prüft an der Unterseite des Druckbetts ob alle Rollen „greifen“. Dazu einfach den Rahmenteil mit dem Druckbett nach unten flach auf einen Tisch legen und per Hand an den Rollen drehen und schauen ob sich der Drucktisch bewegt. Tut er das bei einer Rolle nicht, könnt ihr mit dem mitgelieferten Werkzeug (Maulschlüssel) vorsichtig und in kleinen Portionen (!) die exzentrischen Muttern unterhalb der Rolle drehen. Immer stückchenweise bis die Rolle das Bett leichtgängig bewegt. Das Entfernen der mittleren beiden Rollen wie auf dem Bild zu sehen empfehle ich nicht, denn sie geben dem ganzen mehr Stabilität. Fakt ist die Rollen nutzen sich in Form von schwarzem Staub/Fussel ab

Der Zusammenbau

Kabelbinder entfernen (dienen nur zur Sicherung), Glasplatte in Sicherheit bringen, Schrauben auspacken, Zusammenbauen nach Anleitung, vor dem Anschluss der Elektronik die Mechanik prüfen (wenn ihr die Motoren bewegt induzieren sie eine Spannung, die dann an der Elektronik der Steuerplatine anliegt – Magnet & Spule + Bewegung = Spannung). Sitzen alle Rollen fest? Sind die Antriebsgummis (Rippenriemen) fest oder haben Sie Spiel? Notfalls die Schrauben am Ende gegenüber der Stepper (Spannrollen oder Spannlager) lösen und Nachspannen.

Das Rahmenteil mit Extruder aufsetzen und mit den 4x M5 Schrauben fest verschrauben.

Manchmal ist der Filamentschlauch nicht im Feeder:

Den weißen „Nubsi“-Ring (wie heißt das Ding?) müsst ihr in Richtung des Messinganschlusses drücken, dann den Schlauch einschieben bis er nicht mehr weitergeht, dann den Nubsi-Ring wieder zurückziehen (also weg vom Messing). Sollte der Schlauch nicht fest sitze und herausrutschen, weil der „Nubsi“ selbst zurückrutscht, könnt ihr euch später einen Collet-Clip selbst ausdrucken.

Nun noch die beiden T-Stücke (eins mit Sensor, eins ohne) befestigen:


Das mit Sensor muss auf die Seite wo auch der Stepper sitzt:

 

Es müssen noch die zwei Wurmschrauben an der Z-Achse fixiert werden, da diese zum Transportschutz nicht angezogen sind. Die Glasscheibe noch von der Schutzfolie befreien und anschließend mit den Klammern fixieren.

Mir hat es geholfen vor der Verkabelung die Motoren (Stepper genannt) mit den Buchstaben der Achsenbezeichnung zu markieren. Was wo sitzt ist in dem folgenden Bild ersichtlich. Danach fiel die Verkabelung einfacher.

Wichtig: vor dem ersten Einschalten unbedingt an der rechten Seite der Elektronikbox die Spannung richtig einstellen: bei uns in Deutschland 220V (alte Bezeichnung) bzw. 230V !

Und nun alle Stecker gemäß Markierung anbringen!

 

Blaue / Gelbe Gummistreifen (reine Optik)

Bei der ersten Version waren die Gummileisten vormontiert (soweit ich das mitbekommen habe), bei mir waren die blauen Gummiteile am Stück (lose) im Karton. Ich konnte die Gummis nach dem Zusammenbauen einfach von oben ohne Probleme hereindrücken. Ich habe das mit einer normalen Haushaltsschere abgeschnitten… Bei mir waren ca. 25cm „Rest“ wobei ich den dann einfach auf die Rückseite eingesteckt habe. Es sind nicht für alle Schienen genug Material dabei – eben wie auf den Bildern nur für vorne. Achtet nur drauf, dass der Gummi nicht irgendwo „reibt“ wenn eine Achse drüberfährt. War bei mir nicht der Fall, ist aber laut Internetforen möglich (gerade an der Z-Achse).

Creality prüfen

Ich spare mir das Übersetzen und kopiere aus der Original-Anleitung. Sollte sich etwas falsch herumdrehen oder es laut rattern (Signal Endschalter kommt nicht an), dann überprüft die Verkabelung – vielleicht habt ihr etwas vertauscht oder verdreht!

Die Glasplatte solltet ihr mit den beigelegten Klammern festmachen. Übrigens: die Klammern vorne und hinten festmachen – nicht an der Seite! Warum? Weil sie sonst an dem Rahmen rechts und links hängen bleiben wenn sich das Druckbett bewegt 😉

Druckbett „Leveln“

Das Leveln des Druckbetts ist wichtig, damit die Düse (Nozzle genannt) den richtigen Abstand zum Druckbett hat… Überlege Dir, ob Du zuerst auf das Glas drucken willst (Reinigen! Geht am besten mit Isopropanol 99%), oder auf das Krepp-Papier. Dann muss vor dem leveln natürlich das Krepp-Papier aufgebracht werden, sonst muss erneut gelevelt werden 😉

Ich habe zuerst die 4 Rändelschrauben des Druckbetts ganz angezogen, damit das Druckbett ganz unten ist, dann den Drucker eingeschaltet und folgende Tasten/Menüs am Druckerdisplay ausgewählt:

Knopf drücken, „Prepare“ auswählen und dann „Auto home“. Jetzt fährt der Drucker in die „Null-Stellung“ (also soweit, bis alle Endschalter betätigt werden).

Wichtig: Jetzt den Drucker ausschalten! Warum – wenn ihr nun den Druckkopf bewegt und oder das Druckbett bewegt um alle 4 Ecken abzufahren, wird durch die Bewegung der Motoren eine Spannung erzeugt die dann rückwärts an der Elektronik am Board anliegt! Daher sollte der Drucker ausgeschaltet sein und alle Teile mit Maß (nicht schnell/ruckartig) bewegt werden.

Ich nehme zum leveln immer ein normales (80g) Blatt DINA 4 Papier. Einige User nehmen auch Thermopapier (Kassenbon) – hier hat jeder was Anderes – probiere es am besten selbst aus und finde für dich das passende! Ich schiebe das Papier zwischen Nozzle und Druckbett und schiebe das Papier hin und her, während ich die Stellschraube drehe. Habe ich einen Wiederstand beim ziehen des Blattes, drehe ich weiter, dass das Blatt gerade so noch durchzuziehen geht (hier müsst ihr eure eigenen Erfahrungen machen;).

So dann alle restlichen drei Ecken leveln und beim ersten mal ruhig alle Ecken wiederholt durchgehen, bis es überall gleich ist. Gerade beim ersten mal hat das bei mir ein paar Durchgänge gebraucht.

Menüaufbau und grundlegende Funktionen

(Wieder aus der Original-Anleitung)

PLA Material „einlegen“

Den Rollenhalter auf die Elektronikbox schrauben und PLA Material was beim Drucker dabei ist vorsichtig in den Feeder einführen. Dabei müsst ihr die Feder zusammendrücken, damit der Anpressdruck des kleinen Zahnrades gelöst bzw. reduziert wird. Jetzt einfach schieben bis es nicht mehr geht (durch den Schlauch bis ins Hotend hinein)! Ein schräges Anschneiden des Filaments erleichtert das einfädeln.

Der erste Druck / Software

Tipp: ich habe festgestellt, dass nach dem Aufheizen das Level nicht mehr ganz stimmt – vermutlich geschieht das durch die Hitze. Daher starte ich den ersten Druck (jetzt heizt sich zuerst das Druckbett auf, dann das Hotend), breche dann den Druck ab (nachdem das Druckbett die Temperatur erreicht hat) und level einmal kurz nach und starte dann den Druck.

Lasst euch gleich gesagt sein: die Winke-Katze die auf der SD-Karte mitgeliefert wird ist defekt… ladet euch also am besten eine neue Datei zum Drucken herunter. Dazu benötigt ihr aber Software (also nicht zum Runterladen, aber zum Umwandeln in Maschinen-Code für euren Drucker – „Slicer“ genannt).

Es gibt verschiedene – ich fand die Ultimaker Cura 3D recht einfach und angenehm zu bedienen. Uwe hat ein paar Tipps und Tricks zur (Erst-)Einrichtung der Software in einem Blogeintrag veröffentlicht: Erste Schritte CR-10 mit Cura. Ihr importiert/öffnet, startet eine STL-Datei, stellt alles ein wie der Drucker drucken soll und speichert die Datei ab (ist dann eine *.gcode Datei). Der G-Code ist der Maschinen-Code der der Drucker „versteht“.

Alternativ sei hier noch Simplify3D erwähnt.

Ihr könnt die Druckdateien (*.gcode) auf die mitgelieferte SD Karte kopieren/abspeichern, die SD-Karte in den Drucker stecken und dann über das Menü die SD-Karte erst neu einlesen (Initialisieren) und dann die Datei auswählen. Nachdem ihr den Druck gestartet habt, heizt zuerst das Druckbett auf und dann das Hotend. Sind die Temperaturen erreicht, startet der Druck!

Druckbett

Es ist ja eine Glasplatte dabei. Der Druck auf die Glasplatte macht eine schöne glatte Oberfläche am Druckobjekt. Zu Beginn war es allerdings für mich einfacher auf das Krepp-Papier zu drucken. Man erzielt mit dem Krepp sofort eine Gute bis Sehr Gute Haftung. Erst später habe ich dann nach und nach auch mal direkt auf das Glas gedruckt. Ihr braucht kein blaues Maler-Krepp – das normale weiße Maler-Krepp tut es ebenso gut. Ich habe zwar auch das blaue Krepp – ist aber ehrlich gesagt nur der Optik geschuldet. Einen Unterschied zum China-Krepp und normalen Maler-Krepp konnte ich nicht feststellen.

GCODE

Der Drucker “versteht” nur Maschinen-Code, den sogenannten GCODE oder DIN/ISO-Code. Der GCODE ist genormt und wurde ursprünglich zur Steuerung von CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen entwickelt. Im Grunde genommen gibt der G-Code Befehle in Form von Koordinaten an den Drucker.

3D-Modell (*.stl)

Ein 3D-Modell wird mit einem CAD-Programm erstellt und anschließend in das Format *.stl exportiert das wiederum vom Slicer verarbeitet werden kann. Da jedes CAD-Programm ein eigenes Dateiformat für seine Daten hat, wurde u.a. das *stl (Stereolithographie) Format entwickelt.

Es gibt viele Seiten im Netz – einfach mal googeln. Hier eine kleine Auswahl mit großer Datenbank:

www.thingiverse.com

www.myminifactory.com

Suchmaschine für 3D Druckdateien:

www.ifind3d.com oder www.yeggi.com/de

STL Dateien bearbeiten / CAD Software

STL Dateien (also das 3-D Modell) bearbeiten ist sehr aufwendig und teilweise fast nicht möglich. Hier ist es einfacher an einem 3D Programm neue Objekte zu entwerfen und dann umzuwandeln in eine STL-Datei. Wenn ihr in den tausend Vorlagen die es kostenlos gibt mal nichts findet und ihr etwas selbst kreieren wollt, kommt ihr an einer CAD Software nicht vorbei. Auch hier gibt es eine große Auswahl an kostenlosen Programmen: Autodesk Fusion 360, TinkerCAD, SCAD… natürlich gibt’s auch kostenpflichtige Programme.

Hierzu empfehle ich euch die passenden Artikel auf dem Blog: CAD

Druckerüberwachung

Für die Drucküberwachung schaut euch den Link einfach mal an. Es gibt verschiedene Lösungen den Drucker aus der Ferne zu steuern, zu überwachen und zu beobachten. Wer seinen PC nicht immer mitlaufen lassen möchte und das ewige rein und raus der SD-Karte satt hat kommt an so etwas nicht vorbei.

Ich selbst wollte den Drucker aus der Ferne sehen (also was er gerade macht) und habe mich für Octopi entschieden. Finde das klasse, dass ich neben dem Steuern gleich das Bild dazu habe (habe eine alte PS3 Eye-Cam angeschlossen – die gibt’s für 5€ bei ebay).

Laute Lüfter

Ja, sie sind sehr laut und ich habe auch gleich 4 Lüfter ausgetauscht (2 in der Elektronikbox, 1 im Netzteil und 1 am Hotend). Es gibt verschiedene Herangehensweisen – ich habe mich für den 1:1 Tausch der Lüfter entschieden, da ich nicht ein Loch in die Elektronikbox schneiden wollte oder gleich den Totalumbau gescheut habe. Man muss hier aber löten können, da die Kabel der Lüfter nicht alle steckbar sind. Ich habe mir bei Reichelt Elektronik www.reichelt.de die von den Maßen passenden Lüfter gekauft. Hier die Maße:

  • Elektronikbox hinten 40x40x20mm (Reichelt)
  • Elektronikbox mittendrin 50x50x15mm (Reichelt)
  • Netzteil 60x60x15mm (Reichelt)
  • Hotend (hinter Metallschutz) 40x40x10mm (Noctua NF-A4x10 FLX 40mm)

Den Seitenlüfter (der das ausgedruckte Filament an der Spitze kühlt) habe ich (noch) nicht getauscht, da er zu Beginn recht leise war. Derzeit wird er aber auch lauter…

Modifikationen

Gibt es auch wieder sehr viele – Am Ende des Berichts von Uwe sind passende aufgeführt: https://drucktipps3d.de/cr-10-mein-gesamturteil/ Ansonsten auch gerne mal in die Gruppe bei Thingiverse schauen: https://www.thingiverse.com/groups/creality-cr-10/things

Ich möchte anmerken: bei Teilen die etwas Belastung ertragen müssen/sollten, empfehle ich die „Füllung“ von 20% (mein Standard) auf mindestens 50% zu stellen. Ich hatte Halter für die Glasplatte ausgedruckt, die haben sich nach einigen Drucken dann verformt (die Feder des Druckbetts zeichnete sich deutlich ab). Mit etwas mehr „Infill“ (Füllung) halten sie nun. Hier gibt es auch keine Pauschallösung – ist auch so ein bisschen Bauchgefühl und „Lerning bei Doing“.

(Grund-)Ausstattung

Siehe hier: https://drucktipps3d.de/dein-erster-drucker-sinnvolle-grundausstattung/

Zum Schluss

Alles beruht auf meiner recht kurzen, aber sehr intensiven Erfahrung und es mag für den einen oder den anderen auch nicht das Optimum sein. Daher empfehle ich euch probiert es einfach aus und macht es so, wie ihr denkt, dass es richtig ist. Wenn man selbst mit etwas zufrieden ist, ist es mit Sicherheit auch das Richtige und wenn man mal etwas falsch macht, lernt man auch dabei 😉

Ansonsten schaut einfach immer mal wieder in Stephans Blog vorbei www.drucktipps3d.de oder gleich im Forum unter https://drucktipps3d.de/forum/

 

Euer Hugoline (Andy)

 

21 Kommentare

  • Toller Artikel.
    Habe ein Problem mit einem CR-10 Clone …
    Beim Fahren in Endposition hat sich mein Thermistor an der Bettklammer aufgehängt und einen Kurzschluss verursacht.
    Nachdem ich einen neuen Thermistor verbaut habe, zeigt dieser konstant 75°C. Da scheint sich noch etwas auf dem
    Board verabschiedet zu haben. Alles andere funzt.
    Ich nehme an, dass ein Spannungsteiler am Thermistoreingang 1 kaputt ist. Aufgemacht habe ich das Gehäuse noch nicht.
    Falls ich keinen Fehler finde, müsste es doch möglich sein den zweiten NOZZLE und THERMISTOR – Eingang zu nutzen.
    Weiß jemand, wie man das Einstellen und was man beachten muss ?
    Lg Frank

    • Das klingt nicht nach ja/nein. Bitte komm damit ins Forum und dann verrätst Du zunächst um welchen Clone es sich handelt. So wird Dir niemand helfen können.

  • Meine CR-10s hat gestern vorläufig das Zeitliche gesegnet.
    so wie es sich für mich darstellt bekommt das Board keine 5 Volt mehr ..
    Display .. leuchtend Hell, Drucker keine Funktion. Drucker aus und einstecken des USB Kabels.
    Firmware läuft an (wie üblich), Reaktion auf Menueingaben …
    Dabei wird der USB Stecker spürbar heiß 🙁
    Ich habe mir nun eine neue Steuerung bestellt https://www.aliexpress.com/item/Newest-Official-Creality-3D-Upgrade-CR-10S-Replacement-Mainboard-motherboard-For-CREALITY-3D-CR-10S-3D/32832239521.html
    obwohl sehr wahrscheinlich nur der Spannungswandler defekt ist ..
    Nun gut den kann ich auch noch tauschen, wenn ich das Board getauscht hab..
    also mal wieder warten auf Chinapost und hoffen, dass der Zoll nicht dazwischen funkt.

  • Habe den cr10 mini, und gerade einen Stromausfall erlebt.. Eigentlich soll er laut werbung den Druck nach Ausfall fortsetzen können.. Weiß jemand wie? Ich finde keinen Menüpunkt dazu. Der drucker steht einfach nur auf der homeposition. Um?

    • Ich weiss es leider nicht, ich kann die Funktion sowieso nicht nutzen und habs daher nie probiert 🙁

      Eigentlich müsste der Drucker beim Neustart fragen, so sieht man es zumindest bei anderen Druckern mit der Funktion.

      Eventuell kannst Du den Druck retten, in dem Du mal misst, wie weit er gedruckt hat, dann die letzte Schicht so gut es geht glatt bekommen und dann einen 2. Druck an der Höhe starten. Die 2 Teile dann verkleben.

  • Danke für die tolle Doku und vor allem die hilfreichen Tips! Mich interessieren gerade die Lüfter… wurde der Bauteillüfter doch so laut, dass man ihn tauschen müsste? Meiner ist momentan noch nicht wirklich laut – oder einfach über den Krach der anderen nicht zu hören. Aber wenn ich gerade eine Bestellung bei Reichelt aufgebe würde ich da natürlich vorsorgen.. gibts da schon Empfehlungen für den Lüftertausch?

    • Wenn dich der aktuelle Lärmpegel nicht stört, kann das glaub noch warten mit dem Lüfter. Ist ja im Bedarfsfall schnell hier. Meiner hält sich noch wacker – wider erwarten 😉

      • Alles klar, dann schau (hehe, hör!) ich mal was das Ding noch so für Geräusche von sich gibt nach dem Tausch der anderen Lüfter.

        Ging mir mehr um die 6€ Versandkosten bei Reichelt, die vermutlich mehr aus machen, als der Lüfter kosten würde – daher gleich in der Sammelbestellung mit unterbringen.

  • Schöne Zusammenfassung.

    Ich habe die Erfahrung mit dem 10-mini gemacht, dass die Beigelegte Cura Version am besten lief. Bei Cura 3.0/3.1 hatte ich Haftungsprobleme mit den defaultsettings und mit underextrusion zu kämpfen.

    Da das Druckbett bzw. Scheibe oft nicht plan ist, sollte man vielleicht erwähnen. Bei meinem Mini ist es sogar die Aluplatte. Leveln mache ich da nur noch über die erste Schicht. Optimal ist es auch den GCode anzupassen, dass der Kopf nicht mit dem tiefsten Punkt anfährt (wie bei Cura 3.1), sonst kratzt der Nozzel an der Scheibe außen oder den Klammern.

    Gibt es eine möglichkeit das Bett zu wechseln? Aluplatte geht ja, aber die Heizung dann dazu? Im Moment habe ich einfach die Anycubic ultrabase drauf gemacht. Haftet auch gut ohne tape oder was auch immer. Leider gibt es sie nicht in den Format.

  • Feine Zusammenfassung für den ersten Start! Klasse!

  • Hab mich schon lobend dazu geäußert und kann es nur wiederholen. Hätte gern diese Anleitung beim Druckerkauf vorgefunden und hätte so einige Problemchen umschiffen können. Was hältst Du davon wenn wir den Beitrag offen halten und um weitere Tipps und Infos rund um den CR-10 erweitern? War bei Euch keine 0,3mm Düse beigelegt? Mit dem neuen RaspiZero WH sind dank GPIO Filamentüberwachung und Co nun kein Problem mehr.

  • Tolle Dokumentation! Gefällt mir sehr gut b^-^d

  • Vielen Dank an Andy / Hugoline für den tollen Beitrag! Ich denke, damit kann vielen Neubesitzern der Weg zum ersten Druck mit Ihrem Creality CR-10 deutlich erleichtert werden 😉

    • Schön wenn es euch gefällt und ich hier einen Beitrag leisten kann!

    • Habe gerade gesehen, dass Du die Version 1.5 veröffentlicht hast. Ich habe dir noch die (dann letzte) Version 1.8 gesendet. Da habe ich noch Sahcen geändert (z.B. das Ausschalten des Druckers zum leveln). Vielleicht kannst du die pdf noch online stellen. Danke!

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert