Lotmaxx Shark V2.0
Ja! Ein Lotmaxx Shark! Aber in überarbeiteter Form!
Das chinesische Neujahrsfest hat den Drucker wohl ein wenig aufgehalten, aber dann war FedEx doch noch schnell und hat ihn fast noch pünktlich abgeliefert.
Der Hai unter den 3D-Druckern? Lotmaxx hat uns schon mit dem SC-10 und dem CH-10 beglückt. Der Hersteller ist zwar nicht neu auf dem Markt, aber er führt eher ein Schattendasein. Der SC-10 erinnert ein wenig an den CR-20, aber der konnte durchaus überzeugen. Der SC-20 war dem Ender-5 verdächtig ähnlich, aber ist von der Bildfläche verschwunden bevor er es zu uns geschafft hat. Alles etwas sehr kurzlebig für meinen Geschmack, und wer sich den SC-20 gekauft hat, findet auch nichts mehr dazu auf der Seite von Lotmaxx. Leider ist das bei allen Druckerherstellern in ähnlicher Form zu beobachten. Bitte nicht lange mit diesem Drucker aufhalten sondern schnell einen neuen kaufen, ist da die Devise.
Mitte 2020 kam Lotmax mit dem Shark auf Kickstarter heraus. Irgendwie scheint das die neue Vertriebsform für neue Drucker zu sein. Creality hat es zuletzt mit dem CR-30 und zuvor mit dem CR-6 SE gezeigt. Es scheint jedoch zu funktionieren. Der Shark V2.0 ist nun der Neue im Programm und will alles noch viel besser, schneller, schöner machen. Ich würde prompt einen Link hier rein setzen, aber den Drucker gibt es scheinbar noch nicht auf der Seite von Lotmaxx.
Da wir den V1 hier nicht hatten, ist das ein Vergleich zum SC-10, und bei den Besonderheiten gegenüber dem V1 werde ich das entsprechend dazu schreiben. Beim ersten Blick lande ich in Gedanken wieder bei Creality. Der Drucker sieht einem Ender-3 V2 zum Verwechseln ähnlich. Gut oder schlecht? Der Ender-3 V2 konnte uns nicht in dem Maße wie sein Vorgänger überzeugen, aber wenn Lotmaxx das besser macht… Hier kommt nun der überarbeitete Shark und ich möchte ihn Euch vorstellen.
Auf den 2. Blick gibt es dann doch eine Reihe an Unterschieden. Dual-Color und Laser erinnern mich an die mißglückten Versuche von Zonestar. Die Z5-Modelle wollten zu viel und konnten nichts richtig. Mit Blick auf den SC-10 bin ich aber optimistisch, hier eine solide Mechanik zu erhalten, und bin gespannt auf die Anbindung des Touch-Displays. Ist das doch die Schwachstelle vieler aktueller Drucker auf dem Markt. Wenn das funktioniert, könnten Dual-Color und Laser ein nettes Plus an diesem Drucker sein.
Technische Daten:
Typ: DIY
Material (Rahmen): Aluminium Extrusion
Nozzle Menge: Single (2in 1out)
Düsendurchmesser: 0,4mm
Bauraum: 235 * 235 * 265mm
Schichtdicke: 0,1-0,4mm
Speicherkarte offline drucken: SD-Karte
Druckgeschwindigkeit: empfohlen 40-90mm / s
Druckmaterial: ABS,PLA,TPU, Holz
Materialdurchmesser: 1,75mm
Sprachen: Chinesisch,Englisch,Französisch,Deutsch,Italienisch,japanisch,Portugiesisch,Spanisch
Modell Stützfunktion: Ja
Spannung: 100V / 240V
Verbinder Typ: Micro-SD-Karte
Einfach nur einen Ender-3 mit DualColor und Laser für 400$ wär dann schon ein heftiger Preis. Lotmaxx hat den Shark aber ein wenig aufgeblasen und aus dem 235x235mm² Druckbett des Ender-3 einen 235x235mm² Druckbereich mit 265mm Höhe gemacht. Die 15mm mehr sind jetzt keine Revolution, aber das kann schon mal den Unterschied zwischen Druck oder zu klein ausmachen.
Der bekannte MK-8 aus Kunststoff wurde hier durch den DualDrive-Extruder wie bei einigen Creality-Modellen ersetzt. Der hat sich bewährt und erfreut sich großer Beliebtheit.
Beim Hotend wurde für den Dual-Color Druck dem CR-X in die Teilekiste gegriffen. Mischen geht damit also nicht.
Lotmaxx hat die 4 Lüfter am Druckkopf nun auf 3 reduziert, und das ist auch gut so. Der Spaß ist auch so noch ziemlich voluminös.
Der Shark kommt nun mit einem BL-Touch neben dem Druckkopf verschraubt. Nun, ich brauch das Teil nicht wirklich, aber jetzt muß er sich den Platz nicht mehr mit dem Laser teilen, und eine lose Strippe weniger. So gefällt das schon deutlich besser.
Lotmaxx hat dem Shark nun ein farbiges Touch-Display spendiert und dieses an ein Spiralkabel und in eine Aufnahmeschale gelegt. Wer den Drucker in eine Kiste setzt, wird das sicher zu schätzen wissen. Ansonsten sehe ich da keinen großen Sinn in dieser Art „Kabelfernbedienung“. Die 8-Sprachen heben das Menu vom Rest ab.
Meanwell-Netzteil gehört zum guten Ton (oder auch nicht). Die Anordnung der Extruder und der 2 unterschiedlichen Filamentrollenhalter ist etwas weniger optimal und irritierend. Kabelanschlüsse und Zusatzelektronik für Dual-Color und Laser an der Vorderseite sind zwar gut zugänglich aber zerstören den Gesamteindruck und sind beim Anschluß für den BL-Touch am V2 auch überflüssig. Das Kabel für den 2.Extruder und Filamentsensor hätte man sicher auch noch sauber verlegen können. Der Hauptschalter unter dem Druckbett ist dann schon eine echte Seltenheit.
Der 1,6W Laser konnte beim Vorgänger auf Grund des breiten Druckkopfgehäuses nur einen eingeschränkten Bereich des Druckbetts anfahren. Beim V2.0 wird der Druckkopf demontiert und der Laser montiert. Gewindebohrungen am Rahmen als „Parkposition“ sind eine ordentliche Sache. Soweit ist die Entscheidung richtig und gut, aber irgendwer hat wohl zu groß gebohrt, und damit ließ sich kein Gewinde mehr am Schlitten schneiden. Also wurde das mit Schraube und Mutter befestigt. Etwas umständlich, finde ich.
Das magnetische Druckbett gefällt mir. Einseitig PEI-beschichtetes Federstahlblech und die Magnete sind wie bei Prusa im Druckbett eingelassen. Das verbessert die Wärmeübertragung, und alles ist absolut eben. Beim Druckbett wurde leider keine Dämmung angebracht. TMC2208-Treiber sind verbaut, und somit machen die Lüfter die „Musik“. Der Drucker ist sehr leise bis der Lüfter vom Netzteil zuschaltet. An Ausstattung läßt der Shark kaum Wünsche übrig. Auch Filamentsensoren besitzt er. Der Aufbau ist wie beim Ender-3 stabil und – da fast komplett vormontiert – in wenigen Minuten erledigt.
Lotmaxx bietet auf der Internetseite ein aktuelles Cura mit integriertem Drucker-Profil und Lasermodul. Umfangreiche Tutorials lassen kaum Fragen offen. Eine gut geschriebene Anleitung mit passenden Bildern wär mir aber schon lieber als endlose YouTube-Videos. Man kann halt nicht alles haben. So ganz perfekt ist das dann eben leider doch nicht.
Das Druckerprofil zeigt sich zunächst als scheinbar simple Kopie des Ender-3 mit angepaßtem Druckbereich. Der 2. Extruder zeigt sich erst beim 3. oder 4. genaueren Blick in die Druckereinstellungen. Dann funktioniert das aber alles wie man sich das vorstellt.
Wer mehr als einen China-Drucker von verschiedenen Herstellern besitzt, kennt den Unfug mit all den verschiedenen Cura-Versionen der Hersteller. Wie bei Creality-Slicer, Wiibuilder und Co. so auch bei Lotmaxx, der „sanfte“ Zwang zum Lotmaxx-Cura ist nicht unbedingt nachvollziehbar. Hier erscheint einfach nur der zusätzliche Punkt Laser in der oberen Menüleiste. Dieses kleine Tool könnte man ebenso einfach direkt aufrufen und benötigt dafür nicht unbedingt ein anderes Cura. Todo (wie sich die laser.exe selber nennt) strotzt nicht unbedingt vor Funktionalität, und die Icons gaukeln auch noch weit mehr vor als sie leisten. Bildchen in schwarz/weis, Graustufen oder Vector und Text. Vektor-Grafik wie dxf gibt es hier jedoch nicht.
Auch großartige Einstellungen gibt es nicht. Einzig die Position der Mitte kann eingegeben werden. Was das dann für eine Einheit ist und wie groß das Objekt wird, das wird noch nicht mal angezeigt. Was die Werte unter Set up und attribute bewirken, kann man nur ausprobieren. Die maximale Arbeitsfläche ist wohl noch vom V1 und läßt sich nicht ändern, aber was auch immer das für eine komische Nummerierung auf dem Raster ist. Cm jedenfalls nicht und auch Zoll kommt nicht hin. Ein genaues Skalieren oder Positionieren ist so nicht möglich. Im Prinzip sollte auch Inkscape mit dem JTech Laser Plug-In funktionieren. M03 und M05 steuern den Laser. Also nicht wie bei den meisten Billiglösungen mit M106/M107 über den Bauteillüfter.
Sehen wir uns mal an, was Lotmaxx uns da in die Kiste gepackt hat. Zunächst alles schön verstaut und aufgeräumt. Eine Anleitung wie man sich das wünscht. Mit dem Filament kann man etwas anfangen, und 2 Platten Balsaholz für erste Versuche. Das Bedienteil mit der Ablageschale und 3 kleinere Boxen. Ich werde die dann später auspacken. Jetzt kommt eine Geschicklichkeitsübung. Der Rest ist vormontiert und verkabelt. Einzeln kommt das nicht da raus. Also erstmal alles in einem Stück aus der Kiste und dann aus der Verpackung. Hat was von Mikado.
Ein weiterer chinesischer Brauch, man lege eine einzelne Schraube in die Kiste und warte auf die Reaktionen beim Kunden. Für alle die das nicht kennen: Eine einfache Qualitätsprüfung am Montageband ist, das Paket zu wiegen. Wenn etwas fehlt ist es zu leicht. Hat man keine Lust zu suchen füllt man mit Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben auf bis es paßt. Um es vorweg zu nehmen, ich hab keine fehlende Schraube entdeckt.
Normal hätte ich zunächst die Elektronik frei gelegt, um die hier zu zeigen, aber es ist wohl besser erstmal die Maschine zu montieren. Was dann auffällt, ist ein Schönheitsfehler und beeinträchtigt nicht die Funktion. Die 2 Rollenhalter scheinen absichtlich völlig unterschiedlich zu sein. Sieht wie die beiden unterschiedlich verbauten Extruder etwas eigenwillig aus. Der X-Schlitten klappert, aber das ist schnell mit dem Exzenter der unteren Rolle behoben. Für die fliegenden Kabel vom 2. Extruder hätte ich mir ein paar Kabelhalter gewünscht. Muß ich mir später selber drucken. Dem Hotend hätte eine Silikon-Socke auch gut gefallen. Das läßt sich alles ohne Probleme beheben.
Jetzt dürft Ihr 3x raten, was mein erster Testdruck war. Nach 2 Enttäuschungen hintereinander mußte als erstes ein Zylinder im Vasenmodus an den Start, und der im ARC-Modus. Was soll ich sagen! Gruß an Creality und Sovol. So muß das aussehen! Schnell, sauber und nichts zu meckern.
Was ich nicht in Bildern zeigen kann, der Drucker ist sehr leise bis irgendwann kurzzeitig der Netzteillüfter anspringt. So Super sind die MeanWell leider doch nicht. Weitere Tests folgen!
BL-Touch? Was soll ich sagen. Der fährt ungenutzt im X-Schlitten mit. Ich hab den nicht verwendet. Eine Runde mit Blatt Papier über das Druckbett, und alles paßt. Das funktioniert sogar über das Druckermenu. Besser bekommt es auch der Sensor nicht hin.
Der Z-Endschalter wurde pfiffig gelöst. Alle Anderen sind wie gewohnt mit Mikrotaster ausgestattet, aber durch die Lichtschranke kann der Drucker mit dem BL-Touch die Endlage ohne Kollision überfahren. Der Endschalter muß also nicht entfernt werden.
Hier nun die ersten Drucke. Zum Vasendruck hab ich schon geschrieben. Benchy und Marvin sieht ebenfalls top aus, Gewinde paßt, Würfel im zehntel Millimeterbereich ebenfalls nichts zu meckern.
Dual-Color Druck ist das übliche Thema. Viel Tower und wenn man genau hin sieht ist da im Herz noch etwas vom grün zu sehen aber das läßt sich noch verbessern. Anschließend wollte ich den Rest grün für einen Frosch verwenden und da kam was merkwürdiges. Das Display zeigt Extruder 1 aber der Drucker druckt mit Extruder 2. OK! Also gibt es den Frosch eben in rot und grün. Beide sehr sauber und nichts zu meckern. Dann wird es Zeit den Laser zu testen.
Nun würde ich schon recht gerne mal mit Lotmaxx reden, was man sich hierbei so gedacht hat. Beim Vorgänger wurde der Laser neben dem Druckkopf montiert. Damit war nur noch die halbe Fläche nutzbar. Nun haben Druckkopf und Laser eine Parkposition am oberen Rahmen bekommen auch das ist zunächst mal nicht schlecht aber dann hört es auf. Der Bowden zu kurz. Diese Überlandleitung weiß auch nicht wo sie hin soll und diese Anschlußbox an der Front…
Hier die ersten Versuche. Zunächst passiert mal nichts. Der Laser hat einen eigenen Z-Endschalter. Er fährt X, Y und Z auf Null und in dieser Höhe bleibt er auch erstmal. Es macht aber keinen Sinn, wenn der Endschalter über das Objekt rutscht.
Das Menu am Drucker erlaubt es die Höhe zu verändern und damit den Laser zu fokussieren aber es fehlt die Möglichkeit ein Z-Offset zu speichern. Er zeigt die Höhe auch nicht an um sich den Wert wenigstens zu merken. Sonst gibt es da außer Pause und Stop nichts weiter. Die Stärke des Lasers oder die Geschwindigkeit wäre ja auch nicht verkehrt.
Als nächstes hat Lotmaxx die Beispiel-Dateien so sparsam erstellt ich mußte 3x hinsehen um etwas zu erkennen. Also hab ich mir mal den gCode angesehen. Ich hab alle Befehle verstanden bis auf M2. Der ist nicht dokumentiert. Dann mal einen eigenen gCode erstellt und verglichen also war es die M2 S80 Zeile. Der Wert ist also viel zu niedrig. Welche Werte da möglich sind hab ich noch nicht gefunden. Dem Tiger hab ich dann den Wert 160 und dem Hai 300 verpasst. Ich denke, die 300 sollten passen. Ich drucke mir jetzt einen 12mm Klotz als Z-Abstand um da einen festen Wert zu bekommen. Die beigelegten Klammern sind sicher gut gemeint aber außer dem Format von 250×250 bekommt man damit nichts geklemmt. Mit dem Federstahlblech kann man auch Magnete verwenden.
Bevor mich hier wieder irgend wer belehrt… Laser ist gefährlich und immer nach der Passoff-Methode arbeiten. Diese rote Brille liegt nicht zum Spaß bei. Einen wichtigen Punkt hab ich noch! Der Laseranschlussist zwar verschraubt und das auch noch schlecht zugänglich von unten was dazu verleiten könnte den Stecker da im Anschluss zu belassen aber das stellt sich als keine gute Idee heraus! Der Laser schaltet sich dann beim nächsten Druck ein! Da wäre ein extra Schalter nicht schlecht gewesen. |
Vorläufiges Fazit:
Dieser Drucker mag an einigen Stellen etwas seltsam wirken aber er funktioniert! Das klingt sicher seltsam aber bei Druckern aus China nicht selbstverständlich. Die Drucke können sich sehen lassen und auch der Dual-Color Druck funktioniert. Das Display-Menu mag noch die ein oder andere Funktion vertragen aber ich hab keine Stelle gefunden, an der etwas nicht funktioniert hätte.
Nach meinem ersten Dremel der erste Drucker mit funktionierendem Touchdisplay!
Vasenmodus oder Arc-Modus alles kein Problem für den Shark. Druckgeschwindigkeit ist hoch und so lange der Netzteillüfter nicht läuft ist der Drucker extrem leise. Lotmaxx möchte nicht einer von vielen sein und zeigt nicht nur durch etwas Farbe, man macht sich wirklich Gedanken. Vom Ansatz gut aber noch etwas Bedarf an Nacharbeit die Parkposition für den Druckkopf.
Die Lasersoftware ist vermutlich noch in der Entwicklungsphase.
Einen Punkt hat Lotmaxx wohl selber bereits auf dem Schirm: Diese Kabelanschlüsse an der Front. Die Buchse vom BL-Touch ist bereits überflüssig. Der ist sauber angeschlossen. Dual-Color und Laser sollten auch noch möglich sein und dann könnte Lotmaxx diese Fläche nutzen und dort den Hauptschalter positionieren. Der Rest sind Schönheitsfehler und stören höchstens das Auge.
Kaufempfehlung? Ich sag ja! Ich hab keine gravierenden Mängel gefunden und er macht nicht nur seinen Job. Er macht Spaß! Shark 1.2 oder 2.0 wie auch immer der heißen mag. Wird sicher bald auf der Seite von Lotmaxx und den Händlern auftauchen.
Hi, suche nach einem Dual Drucker, hauptsächlich um das wasserlösliche Support Filament von polymaker zu drucken.
Eignet sich der lotmaxx 2.0 dafür?
Danke & LG
Eignen würde er sich bedingt. Du mußt halt ständig einen Tower mit drucken um das Hotend zu „spülen“. Das ist eine rechte Filamentverschwendung.
Also ich habe den 1.0…(der übrigens gerade mal vor nen halben Jahr rauskam) den habe ich nach 2 Monaten wieder in den Keller verbannt.
Die Firmware ist NICHT open source, wie es eigentlich sein müsste da diese auf Marlin basiert…
Dann gibt es sobald man mehrere Teile druckt fast immer Layershifting (wäre in der Firmware zu korrigieren..).
Autoleveling verstärkt das Shifting und sorgt für komische Artefakte. Da keine FW kann man das nur deaktivieren.
Dualcolor ist echt cool und easy, aber erwartet hier keinen Drucker der wirklich für den Dauergebrauch ist. Basteln + hoffen eher an der tagesordnung.
Das letzte Firmwareupgrade hat dann dazu geführt dass der Extruder bei Druckende in den Druck gefahren ist bei laufenden Lüftern und damit 2 von 3 Lüftern zerstört hat. Das war dann doch zuviel des guten.
Es wurde immer versprochen, dass die Firmware released wird, statt dessen wurde einfach der 2.0 released und für uns 1.0 user gibt es nicht mal ein upgrade Kit oder irgendetwas.
Wer weiß wie es dann bei dem 2.0 läuft bis der 3.0 kommt? Support ist da eher nicht so der Knaller!
lg
Benedikt
Klingt nicht so optimal. Hab mich ja auch schon gewundert, daß da zum SC-20 nichts auf der Seite zu finden ist. Das sieht man bei fast allen chinesischen Herstellern. Neues Modell und schon fliegt alles vom alten Modell runter von der Internetseite. Nachhaltigkeit ist da noch nicht angekommen. Bei Creality warte ich nun auch schon 2 Monate auf eine vernünftige Firmware für den Ender-6 und beim Anycubic 4Max-Pro hab ich bereits aufgegeben. Der Source-Code wird äußerst ungern veröffentlicht. Je teurer der Drucker um so unwahrscheinlicher. Paar Baustellen hat Lotmaxx da schon noch aber in Summe macht der Shark 2 schon Spaß.
Ein Rätsel ist schonmal gelöst. Die offiziell richtige Bezeichnung dieses hier getesteten Modells ist
Lotmaxx Shark 2.0.
Verfügbarkeit und eine Bestellmöglichkeit kläre ich grad noch. Wird dann natürlich hier nachgetragen.
Danke für die Info! Das war nirgends ersichtlich. Die Firmware meldet sich nur mit 1.2.
Ich bin grad mit Lotmaxx am Diskutieren und das war eine meiner Fragen, also wie heisst das Ding nun genau und wann kann man es wo bestellen 😉
Kann ja nicht angehen, dass die Tester was ganz anderes haben als an die Käufer ausgeliefert wird.
Ich hab auch schon nachgefragt aber nur den Link oben erhalten. Dort findet sich nur das alte Modell.
Hallo,
jetzt bin etwas beunruhigt… habe am letzten WE mir auch den Lotmaxx SC-10 Shark über die Lotmaxx Hompage bestellt.
Diesen Bericht aber leider heute erst gesehen und gelesen. Auf der Lotmaxx Hompage wird ja noch das bisherige Modell (Mit 4 Lüftern, anderem Bildschirm etc.) gezeigt. Auf meine Nachfrage hin ob ich jetzt das neuen Modell (V1.2) bekommen würde oder das eben noch dort gezeigte – war die Antwort das noch kein neues Modell released ist. War das jetzt eine normale Bestellung oder bewusst ein Vorserienmodell? Möchte natürlich wenn natürlich auch das aktuellste Modell erhalten 🙂
Jo Stefan. Du siehst mich so ratlos wie irgend etwas. Ich weiß es nicht und hab auch keine Antwort. Ich hab da nur auf die Nachfrage von Lotmaxx reagiert und diesen Drucker erhalten. Ob der nun auch tatsächlich so für jedermann erhältlich ist und wann… Keine Ahnung.
das wird doch wohl kein Lotmaxx sein?
Das muss jetzt aber erklären, wie Du auf Lotmaxx kommst 🙂
Doh, ich sehs jetzt auch 🙂
Ich muß es Euch aber auch immer zu leicht machen! 😀
Aber das ist das falsche Bild!
na dann der Sovol SV04?
Nun ist das Rätsel doch gelöst. Lotmaxx war schon richtig aber der Shark V1.2. Kannst sogar live erleben wie so ein Beitrag entsteht. Nächster Drucker? Steht schon hier! SV-04? Sovol hat mich enttäuscht und auch wenn der Lotmaxx etwas komisch aussieht, er scheint gut zu funktionieren.