Army Painter Speedpaint für den 3D-Druck?
Neue Farben für Pinselfans, bei denen es schnell gehen muss. Zum Bemalen von Modellen und Drucken mit Textur (z.B. Minis, Gelände, bedingt Architektur – alles, was nicht ganz glatte Oberflächen hat)
Mit der neuen SpeedPaint Serie gehen die Dänen von Army Painter in direkte Konkurrenz zu Citadels etablierter Contrast Paint Serie.
Sinn und Zweck
dieser Farben, egal ob Army Painter SpeedPaint oder Citadel Contrast Paint, ist, mit nur einem einzigen Farbauftrag mit dem Pinsel auf texturierten Oberflächen sowohl die Grundfarbe als auch Schatten und Highlights auf einmal zu erzeugen.
Mit klassischen Farben und Shades / Washes sind das mindestens 3 oder noch viel mehr Vorgänge in entsprechend vielen Farbschichten. Eine deutliche Zeitersparnis also.
Damit wird man Ende keine Preise in einem Malwettbewerb gewinnen, aber es geht schnell. Und es ist recht einfach, auch wenig Talentierte – Ich bin so einer – erzielen damit Ergebnisse in kurzer Zeit.
Die Farben sind so gestaltet, dass sie sich von erhaben Stellen zurückziehen ( dabei heller werden) und in tiefen Stellen sammeln (und dort dunkler werden). Klappen tut das sehr gut, wenn die zu bemalende Oberfläche eine ausreichende Struktur hat. Auf spiegelglatten Flächen funktioniert das ganze weniger gut. Ideal sind z.b. Fellstrukturen, Holzmaserung, poröse oder raue Oberflächen wie Ziegelstein, Sand oder auch Flächen mit scharfen Kanten oder Kleidungsstücke, die Wellen schlagen. Oder kurz: überall dort, wo man sonst mit Shades oder Washes gearbeitet hat.
Die Farben sind nicht nur wasserbasiert sondern auch sehr dünnflüssig, fließen so in jede Ritze und sammeln sich dort. Man kann Fehler wenn man schnell ist auch noch relativ gut mt einem nassen Q-Tip wieder abwischen und dann nachbessern, wenn man nicht ganz so genau gearbeitet hat. Ich hab mich auch schon mit einem Isopropyl benetzten Pinsel aus der Bredouille gerettet. Bzw. oft genug vermischen die sich dann zu einem dunklen Schatten, das sieht dann fast gewollt aus und ich mach gar nix.
Wo es übrigens für uns 3D-Drucker auch nicht so toll funktioniert ist entlang von Schichtlinien oder Stepper-Artefakte (Onion Skin) bzw. ungeglättete Voxel in Resindrucken, aber dazu kommen wir später noch.
Wer den Licht/Schatteneffekt noch weiter treiben mag, nutzt die Transparenz der Farben für
PreShading / Zenithales Shading
Ähnlich wie Tinten (Inks) sind diese Farben nicht deckend, sondern lassen den Untergrund durchscheinen. So kann man durch Preshading den Licht-/ Schatteneffekt der Farben noch weiter weiter verstärken, in dem man in einem ersten Schritt mit Primer zunächst in „Graustufen“ helle Bereiche in Weiss und dunkle Schatten mit Schwarz und beliebige Abstufungen auf sein Modell aufmalt. Diese zuvor aufgemalten Kontraste bleiben nach dem Übermalen mit SpeedPaint oder Contrast Paint noch (weitgehend) erhalten.
Schritt 1:
Meine Orc Armee (Spielfiguren aus dem Brettspiel Massive Dungeons) wird mit schwarzem Primer (ich nutze eine Airbrush) grundiert:
und dann in
Schritt 2
mit weißer Airbrushfarbe oder per Drybrush-Verfahren einen Lichteinfall simuliert:
auf die so vorbereiteten Miniaturen können nun die SpeedPaint aufgetragen werden.
Das Ganze funktioniert nicht nur mit Schwarz/Weiss/Grau.. Tolle Effekte erhält man auch über Metallfarben aufgetragen oder einfach über eine andere Farbe drüber.
Ergibt dann am Ende etwa so was:
Army Painter SpeedPaint vs. Citadel Contrast Paint
Im Grunde sind sich die Farben sehr ähnlich und wollen das selbe erreichen. Army Painter hat 23 Farben in seiner SpeedPaint Serie, Citadel hat 34 Farben. Beide bieten ein Medium an, um weiter zu verdünnen oder aber eigene Farben zu erstellen. Was fehlt sind Metallfarben und die Hautfarbe(n) sind bei Beiden etwas.. meh. Aber man kann das ja durchaus noch mit normalen Farben kombinieren.
Army Painter kostet etwa 3,60 Euro für eine 18ml Flasche, Citadel kosten etwa 5,70 für 18ml. Army Painter ist also deutlich billiger.
Army Painter liefert in der Tröpfelflasche, Citadel hat seine (dämlichen) Töpfe, die fallen gerne um oder schließen nicht richtig – aber für SpeedPaint / Contrast Paint sind mir die Töpfe von Citadel tatsächlich lieber. Mit der Tröpfelflasche muss ich mir immer ein paar Tropfen auf meine Palette machen und meist ist es Zuviel oder Zuwenig. Contrast Paint nutze ich direkt aus dem Topf raus. Einen Topf-Umkipp-Schutz könnt Ihr hier selber drucken.
Ich überleg mir gerade, die Army Painter Farben in kleine Töpfe umzufüllen, das ist insofern lustig, als dass man üblicherweise gerne die Citadel Farben in Tropfer umfüllt.
Gefallen tun mir die Farben von Army Painter besser, nicht nur von der Farbe her, sondern auch schön gleichmäßige Konsistenz und Fließverhalten, lassen sich gut aufschütteln – da sind nur wenig 1-2 Ausreißer bei. Ein paar der Citadel Contrast Paints finde ich dagegen echt grenzwertig und die eine oder andere halte ich für schlicht nutzlos.
Ich kann auch die Namen von Citadel nicht ab. Es hilft mir nicht, wenn eine Farbe „OmpaWompa’s Schniedelwutz“ heißt und ich die Geschlechtsteile dieser Spezies nicht kenne – gar nicht kennen will. Und merken kann ich mir das auch nicht. Army Painter ist da aber auch nicht ganz frei von.
Bei beiden ist sehr schwer bis gar nicht zu erkennen, wie die Farbe nach dem Trocknen tatsächlich aussieht. Army Painter versucht es zumindest auf dem Flaschenetikett zu zeigen. Ich habe mir aber letztlich diese Farbplättchen gedruckt (FDM, grauer Primer, dann eine Ecke Schwarz, die andere Weiss besprüht).
Hier haben wir den Vergleich der beiden kompletten Farbpaletten Army Painter immer Links, Citadel immer Rechts, soweit es Übereinstimmungen gibt. Tut mir leid für meine Sauklaue.
Probleme mit SpeedPaint:
Pinselkiller:
Nutzt nicht den teuersten Pinsel, ein billiger Synthetik Pinsel mit ausreichend großem Bauch würde ich empfehlen. Beide, Citadel und Army Painter sind sehr dünnflüssig und da läuft gerne die Farbe in die Zwinge, das ist etwas doof.
Der große Bauch soll ordentlich Farbe aufnehmen können, die Farben sollen eher nass aufgepinselt werden, das soll ja noch etwas fließen.
Legt einen zweiten, trockenen Pinsel und Zewa bereit, um überschüssige Farbe, die sich zu sehr in den Vertiefungen ansammelt, schnell wegnehmen zu können. Die Trockenzeit ist zwar etwas länger, aber wenn es mal angezogen ist, sollte man nicht mehr drin rum rühren.
Haltbarkeit:
Bei Beiden ist der Farbauftrag eher dünn und nicht so haltbar wie normale Acrylfarbe. Ich würde dringend einen matten Klarlack als Schutz über das fertige Stück zu machen. Klarlack kann man auch pinseln.
Reaktivierung früherer Schichten:
Der Haken von SpeedPaint vs. Contrast Paint, ist die Tatsache, dass sich SpeedPaint lange Zeit wieder reaktiviert, wenn man da nochmal drüber malt. Die zuvor aufgetragene, eigentlich trockene Schicht SpeedPaint wird wieder flüssig und mischt sich mit der neuen Farbe. Das will man normal nicht haben. Hält man sich an die Werbung: „mit nur einer Schicht ist alles erledigt“, ist das kein Problem. Aber manchmal will man halt trotzdem nochmal drüber, dann ist doof. Contrast Paint kennt dieses Problem nicht. Abhilfe wäre ganz lang trocknen lassen 2-3 Tage scheint sicher zu sein.. oder aber vorsichtig nach 2-3 Stunden eine dünne Schicht Mattlack drüber, dann ist die Schicht drunter sicher.
Schichtlinien und Artefakte im Druck:
Wie man hier am Mantel sehen kann, hat sich die Farbe entlang der Linien gesammelt und diese ungewollt verstärkt. Das ist eigentlich nicht im Sinne des Erfinders.
Das hier ist Contrast Paint aber gilt für SpeedPaint genauso. Hier nochmal ein Test mit dem zugegeben gering auflösenden Anycubic Photon Ultra, dieses Mal Speedpaint. Model: Svartwood Troll von Artisan Guild (bezahltes Modell), fast nur Speedpaints, bei der Base habe ich geschummelt und teilweise etwas Gunmetal statt Speedpaint grau
Mit dem Mars 3, bzw. den kleinen 4K Resindruckern und ihren <50 Micron gibt es kaum noch solche Artefakte, das wäre also die Endlösung sozusagen.
Im FDM Druck haben wir zusätzlich die Schichtlinien, hier kann es noch passieren, dass Euch die sehr dünnflüssige Farbe entlang von Schichtlinien davon läuft. Betrifft auch beide. Besser wird das meiner Meinung, wenn vorher matter Primer oder Mattlack auf das Druckteil aufgetragen wurde. Aber die richtige Lösung im FDM ist mühselig: Spritzspachtel & Schleifen.
Mein Fazit:
Ich würde jedem Pinselmaler, auch Anfängern, mal empfehlen, SpeedPaint oder Contrast Paint zumindest mal anzutesten. Mir gefällt diese Malmethode sehr gut. Ich komme damit schneller und leichter zu einem akzeptablen Ergebnis.
Ob nun Army Painter oder Contrast Paint… ehrlich gesagt, finde ich das am Ende gehupft wie gesprungen. Bei beiden gibt’s Sachen, die mich stören. Immerhin ist Army Painter günstiger. Und bei nur 23 Farben für das komplette Set summiert sich das. Und ja, ich wollte am Anfang auch nur mal ne Handvoll – am Ende kauft man sie doch alle.. Geht mir zumindest so.
Das komplette Mega-Set 23 Farben + 1 Medium + 1 Gratis Pinsel gibt’s bei Amazon für 89,- Euro.
Das Starter-Set mit 10 Farben + Pinsel kostet bei Amazon 39,99
Ist da zwar bissl teurer, aber es ist heute direkt lieferbar.
Kurzer Hinweis bzgl. Reaktivierung. Dana Howl (Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=5RkANMwlBhA) hat rausgefunden, dass das nur passiert, wenn man mit Wasser verdünnte Farben über die Speedpaints pinselt. Verdünnt man seine Farben stattdessen mit dem mitgelieferten Speedpaint Medium, dann reaktiviert auch nichts mehr.
Jo, hab ich gesehen. Problem ist, es reaktiviert z.b. bei AK 3rd Gen Weiss auch schon unverdünnt. Ist wohl schon zuviel Wasser drin. Aktuell sprühe ich halt Mattlack zwischen den Schichten.
Bezüglich dünnflüssige Farbe in der Zwinge: (Acryl-)Farben soll man idealerweise nur mit feuchtem Pinsel verarbeiten. Am besten vor Beginn erstmal gut tränken und das Wasser ausdrücken. Dabei bleibt ein bisschen Wasser in der Zwinge und verhindert dass die Farbe durch Kapillarwirkung hineingezogen wird. Wie gut das in der Praxis funktioniert variiert vermutlich mit Pinselgröße, Farbkonsistenz etc…
Das muss ich in der Tat mal ausprobieren.. den Pinsel feucht machen vorher war mir bekannt, aber mal bewusst versuchen, die Zwinge zu bewässern, das hatte ich nicht auf dem Schirm. Danke für den Tipp!
Hi Stephan, schön dass du die schon hast und gefühlt hunderte andere auch…nur ich nicht, obwohl ich schon Anfang Februar bestellt habe 🙁 *grrr* …und dann noch bei einer großen Bude.
Bei der Gelegenheit, du bist 2 Tage zu früh gewesen, oder? 😉 „Angeblich“ wollte AP unterbinden das irgendwer (außer die lieben Youtuber) vor dem 1ten was dazu schreiben oder sagen.
Trotzdem eine schöne Vorstellung des Sets…
Nun denn, dass „normale“ Set hab ich schon ein paar Wochen hier und finde die auch praktisch, wenngleich die Farben im „Topfzustand“ nicht unbedingt dem Ergebnis auf Resin o.ä. entsprechen. Da muss man sich echt ein wenig rantasten.
Habe hier ein paar Modelle die schon danach schreien, aber wird wohl noch ein wenig dauern bis ich mein Mega Set in den Händen halten darf (noch nicht mal eine Versandbestätigung) *heul* 😉 😛
Trotz dass ich ein großer Citadel Fan bin (wie viele hier wissen) bin ich von den SP sehr angetan. Ich habe in der letzten Zeit auch viel mit Green Stuff World Kram experimentiert > die bieten auch ne Menge coolen Kram, gerade was „Special“ Farben betrifft.
Mal sehen was der nächste „heiße Scheiß“ sein wird 🙂
Da ich mit AP keinerlei Kontakt habe, war mir ein Newsembargo nicht bekannt und hätte es auch nicht eingehalten, weil ich habs selber voll bezahlt zum EmpfVK des Herstellers – plus Dinner bei McDonalds für den Bekannten, ders mir am 25. schon gebracht hat.
Wenn ich das richtig mitbekommen habe, hat AP viel zuwenig ausgeliefert und kommt mit der Produktion nicht nach. Wenns arg eilt, bei Amazon wirds zwar auch zum EmpfVK verkauft, aber die haben es da.
Green Stuff World, der Pinselreiniger ist klasse, bestell dir den mal mit. Ist wahrscheinlich nur flüssige Kernseife mit D-Limonene, aber wirkt gut und ich brauch nur 1 Tropfen pro Pinsel..
Dank deines Artikels hab ich das gesehen mit Amazon…aber ich warte einfach ab. Geduld ist ja meine Stärke (nicht) lol Davon ab, ich hatte nur 76,-€ bezahlt < bei DEM Preis muss man wohl warten in Kauf nehmen 😉
GST World hat mir schon einige Sachen geschickt, auch den Reiniger + Repair Gel, wobei ich das Gel nicht so super finde. Es wirkt, jedoch bewirkt es keine Wunder und "repariert" Pinsel nur kurzfristig. Immerhin gibt es ein gutes Gefühl.
Der Decal Softener und Fixer sind jedoch super, auch Liquid Frost ist, nach Eingewöhnung der Anwendung, echt prima. Das Spinnenserum macht auch Laune aber a) benötigt man (bzw. ich) das sehr selten und die Reinigung der Gun danach ist recht aufwändig… was tut man nicht alles fürs Hobby? 😉
76,- hätte meine Vorbestellung auch gekostet.. Muss man bei Dir auch Phantasie haben?
Das Repair Gel ist glaub mehr Show als Nutzen.. Ich meine, das ist einfach Haargel 😉
Aber der Reiniger hats mir angetan, ich hab auch den Vallejo Reiniger, den ArtisOPus Reiniger, 2 Seifen.. Mit GSW komme ich am Besten hin.
Ja genau, geht nur mit viel Phantasie 😉
Das könnte sein, Haargel…hmm…riecht ja auch fast so 😛
…wenn man vom Teufel spricht, soeben kam die Versandbenachrichtigung 😀
Ahso, mein nächster Heisser Scheiss wird Ölfarbe auf Speedpaint… und ich hab mal wieder einen Kompressor gekauft 😉 Ok, beides nicht wirklich neu, aber beides wollte ich ausprobieren.
Na, das mit den Ölfarben finde ich spannend 🙂
…einen neuen Kompressor? Hast du nicht gefühlt 300 Stück davon? 😀 😀 😀
Ich hab, mit dem Neuen, nur 4..
4 Kompressoren auf 24 Airbrushes halte ich für ausgewogen. Da ist überhaupt nichts übertrieben dran 🙂
Der Neue ist ein Werther 20A, der (angeblich) leiseste Kompressor am Markt.. Schau’mer mal.
Ja Ja … ! Der soll richtig leise sein, den hatte ich auch schon mal im Auge aber immer noch nutze ich die Gun recht selten. Überwiegend zum Grundieren oder für große Flächen.
…und ja, stimmt, 24 Guns auf 4 Kompressoren…guter Schnitt. Ich könnte bei ungeraden Zahlen auch nicht mehr ruhig schlafen 🙂
Vielen Dank Stefan für den Test !
Das ist also gar nicht mal so schlecht, gerade wenn man nicht nur Beginner oder ungeübte oder Untalentierte 😀 , machen lassen will, sonder auch jüngere und Kinder an die Bemalthematik heranführen will. Und da es eher zum Erfolg führt, ist das am Anfang auch motiviernder weiterzumachen und auch andere „normale“ Dinge zu probieren..
übrigens , einfacah geil: „OmpaWompa’s Schniedelwutz“
Hey,
danke fürs zeigen.
Klassisches shaden und bürsten funktioniert bei (FDM) Drucke
irgendwie nicht so gut, weil dadurch die Layer viel prominenter
sichtbar sind.
Zumindest so meine bisherigen Erfahrungen.
Ich persönlich finde die Citadel Pötte schöner,
ich rühre halt lieber anstatt mir nen Wolf zu schütteln.
Außerdem mal ich lieber aus dem Pott, bzw. Deckel.
Kurzum, ich finde Dropper Bottles doof…kriegst nie die ganze Farbe raus.
Und fängst dann an die Flaschen aufzuschneiden.^^
Was das umfallen angeht…joop…für solche Paddel gibt es so was:
https://www.thingiverse.com/thing:3194871
Kann man sogar selber drucken..wer häts gedacht?
Fällt nix mehr um und hält schön den Deckel auf….
Finde die Dinger super.
Gibt es in baffzig Ausführungen.
Das mit dem reaktivieren finde ich irgendwie doof,
dachte bislang immer wenn trocken dann trocken.
Solange ich da nicht mit Terpentin oder ähnlichem
ran gehe….
Das Reaktivieren ist in der Tat lästig, ja.. Das macht Citadel klar besser. Ich male normale Farben mit Nasspalette, da ist der Weg vom Topf zur Palette nervig. Ich schüttel mir auch kein Wolf mehr, der billig Vortex.Mischer für 30,- tut immer noch hervorragend.
Hier bei Speedpaint/Contrast ist mir aber der Pott auch lieber. Deckel auf, Pinsel rein und soviel nehmen, wie man braucht.
Ich will jetzt übers WE mal Ölfarbe auf Speedpaint testen, hoffe dass es damit nicht reaktiviert.
Schöner Bericht, vielen Dank.
Was ist das denn da oben für eine Halterung für die Miniaturen (für die Grundierung)?
Das ist der Citadel „Sprühstab“.. z.b. hier: https://amzn.to/3JTL01f .. oft nutze ich den aber auch nicht