JGAurora A5 & TPU

Bissl viel genörgelt habe ich über den JGAurora A5 vielleicht schon, also muss man ihn auch mal loben, wo er was gut macht:

Drucken mit TPU..

 

Moai, ohne Infill, 3 Outlines. „quetscht sich sehr angenehm“

Am Kinn ists ned so einfach, auch in PLA nicht, ist halt ein schwieriger Überhang…

Gerätefuß aus TPU mit einer Schraube und Hammermutter in 2020 Profil anschrauben

Nix zu meckern, hier mit recht wenig Infill gedruckt, damit er etwas weicher bleibt

NEMA17 Dämpfer aus TPU

Combing könnte man noch.. aber ich bin sehr zufrieden…

Nochmal die ganzen Teststücke

Jetzt denkt ihr Euch sicher: ok, so wirklich besonders sind die Drucke auch nicht..

Ja, auf den ersten Blick vielleicht nicht. Interessant wirds dann, wenn ich dazu sage, die wurden alle mit einer effektiven Druckgeschwindigkeit von 60mm/s gedruckt. Retraction 6mm @ 35mm/s, bei 215°C mit rigid.ink Semi trans TPU. Hat zwar nur ne Shore A Hardness von 92, aber das druckt in der Geschwindigkeit nicht jeder Drucker. Oder anders gesagt.. ich hab glaub keinen, der das out of the Box ohne Mods besser macht. Und dann noch ein Bowden System, die können ja kein Flex.

Möglich machts der ungewöhnliche Feeder, welcher dem Filament keinen Fluchtweg lässt, weder vor noch zurück (beim Retract).

Der JGAurora mag in seiner Druckqualität insgesamt nicht ganz mit Creality mithalten können, aber TPU druckt er Welten besser.. Hut ab, das hat mich sehr gefreut. Wollte ich Euch nur zeigen.

PS: Auch die Ultrabase.. ah. Verzeihung Black Diamond Oberfläche hat sich hier mit TPU sehr gut bewährt, gedruckt 215°C Düse / 60°C Bett auf die Black Diamond Oberfläche und haftet prima und lässt sich vor Allem auch schmerzlos abziehen. Auch schön.

 

11 Kommentare

Schreibe einen Kommentar zu Stephan Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert