Zonestar Z9V5 Pro MK6

Nach dem Test des – sozusagen – Vorgängers Z8PM4 Pro von Andy wurde ich jetzt eher zufällig auf den Z9V5 Pro MK6 aufmerksam. Da ich irgendwie einen Faible für Mischerhotends habe (mein A30M ist nahezu im Dauerbetrieb), fand schließlich dieses Testgerät den Weg zu uns. Großer Bauraum, CoreXY und natürlich besagte 4-Farb-Mischung fand ich zumindest interessant genug, um zu testen, ob der Drucker eine Überlegung wert ist.

Der Drucker wurde uns von TomTop zur Verfügung gestellt. Es gibt keine Absprachen oder Bedingungen für den Test. Der Zonestar Z9V5 Pro MK ist dort aktuell für 475,- Euro erhältlich.

Z9V5 Pro MK

Die technischen Angaben:

  • Großer Bauraum von 300x300x400mm
  • Titan Extruder
  • 32Bit Mainboard
  • Auto Leveling
  • Multicolor / Gradient Color
  • 4in1 System > 4 Extruder > 1 Hotend > 1 Düse
  • neues User Interface
  • RunOut Sensor
  • optionales WIFI-Modul

Einleitung:

Da habe ich der Einschätzung von Andy in seinem vorigen Test nichts hinzuzufügen. Alles platzsparend und sicher verpackt. Um direkt loslegen zu können, liegen 4 Proben PLA Filament bei. Das beigelegte Werkzeug ist vollständig und macht einen relativ soliden Eindruck.

 

Die von Andy festgestellten Macken auf den Profilen kann ich zwar bestätigen, aber nur in sehr geringem Umfang (2 Profile mit jeweils 2 Abdrücken). Schrauben etc. lagen vollzählig und gut sortiert bei. Auf dem Gehäuse befindet sich wie üblich ein Aufkleber mit den wichtigsten technischen Daten.
Modell/Serie Z9, 300x300x400mm Build Volumen, 400 Watt Netzteil, 15 kg Gewicht und 55x60x65cm Platzbedarf des Druckers.

 

Wir haben eine offene Bauweise, das Netzteil und Mainboard sind leicht zugänglich. Ich finde übrigens die Lösung, Mainboard und Netzteil in der Rückwand zu verbauen, sehr gut – ist besser zugänglich als im Boden und reduziert die Kabellängen und auch das -gewirr etwas. Auf dem Netzteil finde ich keine aussagekräftige Bezeichnung, aber von der Bauform und den Anschlüssen her ist es ein Meanwell-Clone.

Das Mainboard ist ein ZM3E4 V3.0, mit einem ARM Cortex M3+ sowie TMC2225 Stepper Treibern und 4 Stück A4988 Extruder Treibern bestückt. Das Board bietet zudem die Möglichkeit, ein optional erhältliches WIFI Modul, den Filament Run-Out Sensor und einen Laserkopf anzusteuern.

Die Verkabelung finde ich relativ gut gelöst, wobei das natürlich keinen Premiumanspruch erfüllt – man muss eben einige Kabelbinder verwenden. Lediglich das Flachbandkabel zum Display geht so irgendwie gar nicht – das hätte ruhig die 20cm länger sein können, damit man es entlang der Profile verlegen könnte und nicht quer durch die Prärie.

Und auch die Befestigung der Heizbettkabel ist noch genauso verbesserungswürdig wie beim Vorgängermodell. Lockere Schrauben hingegen sind mir bisher keine aufgefallen.

Der Aufbau insgesamt ist keine große Hürde und auch für Einsteiger leicht zu schaffen. Wobei die Aufbauanleitung nur Online per QR-Code abrufbar ist, eine gedruckte liegt nicht bei. Aber positiv ist, dass diese als PDF-Datei vorliegt und gut nachvollziehbar ist – allerdings in Englisch. Ich hasse Videos, wo man dann irgendwie hin und herspringen muss, um an den interessanten Stellen zu stoppen. Aufgefallen ist mir noch, dass eine der Anschlagschrauben für die Z-Endstops im falschen Loch eingeschraubt war. Ist kein Drama, aber wenn man es nicht bemerkt gibt’s beim ersten Homing Geknatter ;-). Außerdem ließen sich die oberen Längsprofile nur unter etwas Druck und Spannung mit den 4 senkrechten Profilen verschrauben. Ich denke die Ursache dafür ist, dass die Montagewinkel in den vorderen Ecken nicht exakt 90° abgekantet sind.

Erwähnen möchte ich noch, dass mir persönlich die Befestigung der Hotbedträger an den entsprechenden Längsprofilen nicht zusagt. Erstens machen die 4 direkt ins 1,5mm dünne Blech geschnittene M4-Gewinde keinen besonders soliden Eindruck. Da kommt schnell mal „ab“ nach „ganz fest“. Was aber noch schlechter ist: Es sind Kreuzschlitzschrauben, und deshalb reicht der Platz zwischen den Schrauben und den Z-Profilen nicht, um mit dem mitgelieferten Werkzeug oder auch einem anderen „normalen“ Schraubendreher vernünftig hantieren zu können. Mit heutzutage üblichen Innensechskantschrauben hätte sich das Problem von selbst erledigt.

Positiv zu erwähnen finde ich, dass an den Z-Spindeln jeweils eine kleine Menge Fett aufgebracht und mittels Klebeband geschützt ist. Das ist vielleicht nicht die komfortabelste Lösung, aber erfüllt ihren Zweck und man kann’s nicht vergessen.

Die Druckbettauflage dürfte der gleiche BuildTak Clone wie in Andy‘ Test sein. Ich bin nicht der größte Fan davon, aber wie Andy sagte: Da schon eine Magnetfolie verklebt ist, steht dem Einsatz einer hochwertigen Druckbettauflage nichts im Weg.

Der erste Start:

Der erste Start über den Druckknopf in der Rückwand ist etwas eigenartig – man muss den Knopf länger gedrückt halten, bis das Logo erscheint, dann startet der Drucker. Immerhin ist da ein Aufkleber dran, der suggeriert, dass man den Knopf 5 Sekunden gedrückt halten soll.

Die Firmware ist lt. „Info“ V 1.0.0. Zonestar hat schon eine aktuellere auf der Seite.
Link zur Firmware > https://github.com/ZONESTAR3D/Firmware/tree/master/Z9/Z9M4 . Ich habe aber zunächst auf ein FW-Update verzichtet.

Beim Einschalten wird schon mal klar dass Netzteil- und Mainboardlüfter nur die üblichen, relativ lauten Modelle sind. Auch Hotend- und Bauteillüfter stechen nicht positiv hervor. Zumindest das Verfahren sämtlicher Achsen ist sehr schön leise – bei den Geschwindigkeiten und den TMC-Treibern wäre es aber auch mehr als nur ein Schönheitsfehler, wenn die laut wären.

Jetzt endlich mal was drucken:

Der Zonestar Z8PM4 Pro verfügt über ein Autolevel System, verstellbare Bettschrauben und mechanische End Stopps an allen Achsen.


Gelevelt wird zunächst klassisch über die 4 Schrauben unter dem Bett. Diese werden über das Menü angefahren. Gut gelöst finde ich. So bekommt man das Bett zunächst mal sauber mechanisch parallel zum Drucker ausgerichtet.

Danach ermittelt man den Z-Offset gefolgt vom Autolevel Vorgang. Da ist es gut, wenn man doch vorher mal in die (wirklich recht gute) Dokumentation schaut. Ich wäre zumindest spontan nicht auf die Idee gekommen, als erste Aktion „Catch Z-Offset“ anzuwählen! Was allerdings bei mir auch erstmal damit endete, dass der Drucker versuchte, die Düse ins Bett zu fahren – ein Glück insofern, als die Düse kalt war und somit kaum bleibende Eindrücke hinterließ. Nach kurzer Prüfung der Lage war klar, dass der Sensor einfach nur zu weit oben montiert war. Ich habe dann den Druckkopf mit den o.g. Menüpunkten auf Z=0 gefahren, den Sensor gelockert, ein 2 mm dickes Blech unter diesen gelegt, auf das Blech aufgesetzt und wieder befestigt – passt. Anschließend nochmal „Catch Z-Offset“ und anschließend „Auto-Leveling“. Daraufhin vermisst der Drucker 25 Punkte auf dem Bett und zeigt das Ergebnis auch gleich an.

Ich würde sagen, die Ebenheit des Bettes ist in der Größe einigermaßen akzeptabel. Wenn dann die „rechnerische“ Korrektur des Levelings noch klappt…? Und ja, das sieht gar nicht mal so schlecht aus für den allerersten Druck.

Ein Bettlevel Test liegt, wie auch noch einige andere Testteile als G-Code auf der Karte. Wo ich hier einfach nochmal Andy‘ Einschätzung bestätigen möchte, dass der Inhalt und Umfang der SD-Karte wirklich sehr gut und vollständig ist. Auch wenn’s nur eine 1GB große SD-Karte ist, aber auch sowas kann man immer noch gut zum Flashen diverser Firmware gebrauchen ;-). Allerdings muss ich hier gleich noch anmerken, dass das Stecken der SD-Karte eine äußerst fummelige Angelegenheit ist, weil man aufgrund der Nähe zur Rückwand dafür einen sehr dünnen Zeigefinger braucht! Das ist die Schattenseite davon, dass mir der Verbau des Mainboards an der Rückseite sonst eigentlich sehr gut gefällt.

Erste Ergebnisse und Qualität:

Dann mach ich mich mal an die nächsten Testcodes. Da mich wie oben erwähnt speziell die Mischqualitäten interessieren, hab ich zunächst mal den „M4_16color_tower“ gedruckt.

Tja, was soll ich sagen. Er mischt… irgendwie… mehr oder weniger wie gewollt. Solange man nur 2 Farben (Extruder) gemischt haben will, geht das noch so halbwegs akzeptabel, obwohl da auch schon eine deutliche Richtungsabhängigkeit (Zahnpastaeffekt) feststellbar ist. Wenn 3 oder 4 Farben „gemischt“ werden sollen, ergibt das einfach auf jeder Seite des Towers eine komplett andere Farbe. Lassen wir das erstmal so stehen.

Dann hab ich mir die „GradientMix_Vase“ vorgenommen.

Auch hier sieht man wieder, dass das Mischergebnis äußerst richtungsabhängig ist. Aber – die Gradientenfunktion passt, und um das schon mal von späteren Tests vorauszuschicken: Softwareseitig haben die bei Zonestar das ganze Gradienten- und Mischerthema sehr gut umgesetzt. Da will ich nicht meckern – es werden alle diesbezüglichen Marlin-Funktionen von M163 bis M166, soweit ich bisher feststellen konnte, fehlerfrei umgesetzt und auch die Eingriffsmöglichkeiten in der Firmware selbst sind konsistent und fehlerfrei.

Dann hab ich ihn die restlichen GCodes von der SD-Karte mal noch drucken lassen.

Was man sofort und nur zu deutlich sieht – das Stringing ist exorbitant, und wie sich später herausstellt, auch über jeden Versuch dieses mit irgendwelchen Einstellungen zu beseitigen, erhaben! In die gleiche Rubrik fällt die Tatsache, dass es nahezu nicht möglich ist, jeweils eine sauber getrennte Farbe zu drucken. Eine Aussage des Zonestar-Supports dazu – Zitat: „Unser Mischer eignet sich nicht für Mehrfarbdrucke„. Wobei ich da der Fairness halber sagen muss, dass es z.T. ganz einfach um physikalische Gegebenheiten geht, die man eben nicht einfach überlisten kann – wenn auch m.E. schon noch etwas Optimierungspotential bestände. Darüber werde ich mich nochmal mit Kollege Uwe unterhalten.

Bevor ich dann näher auf das Hotend und seine Eigenheiten eingehe, möchte ich gleich erst noch meine folgenden Gradienten-Misch-Testdrucke vorstellen.

Damit bin ich echt zufrieden muss ich sagen. Wenn man ihm die Zeit bzw. das Filamentvolumen gibt, das er braucht, um seine Mischkammer „durchzufeudeln“, dann passt die Mischung und die Gradientenfunktion an sich gibt, wie oben schon erwähnt, keinen Anlass zur Kritik.

Filamentsensoren, Filamentwechsel und Hotend:

Der Drucker verfügt über 4 Filamentsensoren  – tolle Sache eigentlich. Noch besser ist, dass man die übers Menü aktivieren oder eben auch deaktivieren kann. 😉 Warum? Ich habe natürlich getestet, was passiert, wenn so ein Sensor das Filamentende erkennt. Das Ergebnis: Ich musste nicht mehr überlegen, wann ich mich mal daran mache, das Hotend zu zerlegen, um mir die Details anzuschauen. Ich musste das gleich tun, um die Verstopfung zu beseitigen. Ich weiß nicht ganz genau, was die Firmware beim Versuch des „automatischen“ Filamentwechsels tut. Das Ergebnis war jedenfalls, dass vom „alten“ Filament ein verdickter, kalter Propfen zwischen eigentlicher Schmelzzone und dem frei in diese ziemlich voluminöse Mischkammer hineinragenden PTFE-Röhrchen hing, und somit nichts mehr vor oder zurück ging. Also war voller Spannung eine totale Zerlegung angesagt.

Man sieht im ersten Bild, dass ich da offensichtlich bei meinen Versuchen, das Filament noch irgendwie „durchzubekommen“, das PTFE-Röhrchen mit nach vorn in die Schmelzzone geschoben hatte und dieses somit auch schon beschädigt war. Man sieht aus den Bilder hoffentlich mehr oder weniger gut, dass hier die PTFE-Röhrchen einfach um eine definierte Länge frei in den Keramikkörper und den anschließenden relativ großen Hohlraum im Alublock, ergo die eigentliche Schmelzzone, hineinragen. Kann man vielleicht schon so machen – aber das erklärt sehr plausibel die oben erwähnten Probleme bezüglich Stringing und Farbentrennung.

Mit frischem PTFE-Röhrchen und sauberem Zusammenbau lief die Kiste dann wieder. Habe dann sofort die Filamentsensoren deaktiviert und achte seitdem darauf, dass ich beim Filamentwechsel das jeweilige Filament zunächst von Hand ein Stück vorschiebe und dann ruckartig und zügig so weit zurückziehe, dass das Ende sicher bis in den PTFE-Schlauch gezogen wurde. Damit hatte ich noch keine Verstopfung wieder.

Slicen und Profile:

Im Gegensatz zum Vorgängermodell in Andy‘ Test scheint Zonestar hier komplett die Strategie gewechselt zu haben. Cura ist jetzt mit keinem Wort mehr erwähnt, kein Profil auf SD-Karte, nix. Dafür wird jetzt der PrusaSlicer unterstützt. Es ist eine Uralt-Version davon (2.4.2) auf der SD-Karte und eine gute (englische) ReadMe, die das Einpflegen der Profile im PrusaSlicer erklärt. Ich habe den Drucker entsprechend in meinem PrusaSlicer (2.7.1) angelegt und kann an den Profilen erstmal keine gravierenden Mängel feststellen.

Allerdings – mir ist bisher kein Slicer bekannt, der die Programmierung der Gradienten unterstützt. Meine Kollegen mögen mich korrigieren… Ist für mich kein Problem, die ein, zwei Befehle á la „M166 A10 Z150 I1 J0 S1“ in den Code zu schreiben, aber für nicht „programmieraffine“ Anwender sicher eine Hürde.

Pro und Contra:

Wenn ich ehrlich bin, fällt mir jetzt nicht so sonderlich viel an hervorstechendem „Pro“ ein… ich versuch’s mal:

  • großer Bauraum
  • magnetisches Druckbettsystem, wobei die Auflage, oder wie Uwe zu sagen pflegt, „der Lappen“ an sich nichts Besonderes ist. Aber man kann da zumindest problemlos aufrüsten.
  • sehr leise Stepper
  • PrusaSlicer sehr gut unterstützt
  • sehr gute Dokumentation und Inhalte der Micro-SD Karte
  • übersichtliches Bedienmenu
  • Babystepping während des Drucks per „Doppelklick“ in 0,01mm Auflösung verfügbar

Und das fällt mir negativ auf:

  • die Spulenaufnahmen sind einfach zu knapp bemessen! Was hat sich Zonestar dabei gedacht, die nur 70mm breit zu machen? 75er und auch 80er-Spulen sind doch durchaus üblich. Und die Unterlegscheiben als Anschlag, die gerade mal  2,5 mm überstehen, sind auch nicht vertrauenerweckend!
  • die microSD Karte lässt sich nur sehr fummelig einsetzen
  • lange Aufheizphasen, sowohl für das Bett als auch die Nozzle
  • einsetzen und wechseln von Filament sehr hakelig
  • das Einstellen von Zahlenwerten über das Drehrad ist unter aller Kanone! Man muss da gaaanz langsam drehen, um z.B. die Düsentemperatur vorzuwählen. Selbst dann kann es noch passieren, dass der Wert plötzlich von sagen wir 205 auf 10 oder 50 zurückspringt. In dem Punkt ist die Firmware total vermurkst.

Fazit:

Die aufgeführten Schattenseiten sind für mich kein KO-Kriterium für den Zonestar. Man muss eben einfach im Blick behalten, dass ein echtes „Misch-„Hotend prinzipbedingt Nachteile für einen „sauberen“ Druck mit sich bringt. Für mich ist aber das echte Mischen über Gradienten ein Feature, für das ich einen Einsatzbereich habe. Und somit wird der Drucker vielleicht auch weiter bei mir „wohnen“ dürfen. Für einen echten Mehrfarbdruck kann er natürlich einem IDEX oder Bambu-AMS-System weder das Wasser noch das Filament reichen.

Solltet ihr Fragen zu dem Drucker haben oder etwas vermissen, fragt einfach mal hier nach. Ich versuche euch dann weiter zu helfen.

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Der Zonestar ist direkt ab DE Lager bei Tomtop zum Preis von 475,- Euro erhältlich.

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4 Kommentare

  • Super Bericht!

    Ergänzung: Laut Support von Zonestar kann man mit der Mischdüse (M4) tatsächlich keine Mehrfarbdrucke machen, nur Mischfarben. Für Mehrfarbdrucke mit getrennten Farben bieten sie aber die E4 Düse an, das ist dann 4-in-1 *ohne* mischen.

    Hat das schon mal jemand ausprobiert mit dem Drucker und der E4 Düse?

  • Erstmal auch von mir Glückwunsch zum ersten Beitrag!

    Ich muß schon den Hut ziehen! Die Druckergebnisse sind durchaus brauchbar mit dem Mischer und das ist alles andere als einfach! OK! Mischen kann der offenbar auch nicht wirklich, aber den Zahnpastaeffekt hatten bisher alle Drucker mit Mischer. Teilweise sind die Effekte aber auch sehr beeindruckend. Die Anmerkung, daß sich nur 2 Farben sinnvoll mischen lassen, läßt mich in der Tat wieder über unser 2in 1out Hotend nachdenken. Da könnte man noch 2 Y-Stücke vorsetzen. Das schränkt die Kombinationen etwas ein aber die Filamentführung bis zur Düse gefällt mir einfach besser.

    Persönlich weiß ich zwar, wie man das im Cura einstellt, aber die Fragen kommen ja immer wieder… Könntest Du noch 1-2 Worte zum verwendeten Slicer hinzufügen? Geeetech bietet dafür ja nur diesen Mixer und weiß selber nichts davon, daß man im Cura mehr als nur die 2-3 Farben verwenden kann. Ich glaube, da ist bei Zonestar auch nicht mehr zu finden.

  • Super Testbericht Thilo!
    Ich glaube, es ist Dein erster Bericht hier?! Glückwunsch!

  • Ja Thilo, jetzt hast du mich so oft erwähnt, da musste ich einfach den kompletten Artikel lesen 😉

    Am Ende werden auch mit oder gerade durch deine Erfahrungen, Zonestar und ich, keine Freunde mehr. Ist aber nicht tragisch, manche Beziehungen klappen einfach nicht im leben 😉

    Danke für deine Mühe und Zeit 🙂

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