Longer Ray 5, ich freu mir ein Loch ins Brett

Den habe ich mir explizit zum Test von Zbanx gewünscht. Weil er ein Feature hat, das noch kein anderer Laser hier im Blog hat: ein eingebautes Touch-Display zur Offline-Nutzung – und Wifi.


Der Longer Ray 5 wurde mir kostenlos zum Test von ZBanx, einer Affiliate Agentur, zum Test verschafft, nachdem ich explizit um Zusendung genau dieses Lasers gebeten hatte. Folgende Absprachen gab es: Der Beitrag benutzt Affiliate Links zum Tracking, wird über diesen Link bestellt, erhalte ich eine kleine Provision vom Verkaufspreis. Veröffentlichung muss in KW12 erfolgen, Hersteller bekommt Vorabexemplar des Tests. Inhaltlich gab es keine Vorgaben. Aktuell kostet der Ray 5 beim Hersteller 309,- Euro aus dem EU Lager

 

Der Longer Ray 5 wird mit einem 445nm blauen Diodenlaser mit bis zu 5.5W echter Leistung geliefert. Er zählt damit zur Cat IV und ist absolut kein Spielzeug, auch noch sein Streulicht ist gefährlich für Haut und Netzhaut. Beim Lasern können giftige Gase entstehen, eine Absaugung ist dringend angeraten. Der Betrieb eines solchen Lasers unterliegt ggbfls. Auflagen bzw. ist womöglich unzulässig, bitte informiert Euch bei den entsprechenden Stellen bevor Ihr Euch einen Laser dieser Leistungsklasse besorgt. Ich verweise hilfsweise auf das Bundesamt für Strahlenschutz: https://www.bfs.de/DE/themen/opt/anwendung-alltag-technik/laser/schutz/schutz-laser.html 

Lieferumfang:

  • teilweise vormontierter Bausatz
  • 410x400mm Arbeitsfläche
  • 5,5W FAC Lasermodul, angeblich 0,08×0,08mm Punkt, Fixfokus 30mm
  • 30mm Alu Zylinder als Fokussierhilfe
  • ESP 32bit CPU mit A4988 gesteckt
  • ESP-32 Wifi Modul & CH340 USB, MicroSD Kartenslot
  • MicroSD-Karte & USB-Kartenleser
  • Flammerkennung, Gyrosensor
  • Touch-Display (MKS) zur Offline-Nutzung
  • Web Interface zur Nutzung via Wifi
  • Schutzbrille unbekannter Güte
  • 12V 5A Netzteil
  • USB-Kabel
  • alles zum Aufbau benötigte Werkzeug, ein Pinsel, 3 kleine Holzplättchen als erster Test, zusätzliche Winkel zum Anschrauben auf eine Tischplatte
  • knappe englische gedruckte Anleitung, nur Aufbau. Ausführliches PDF Handbuch in Englisch liegt auf der SD-Karte bei, inkl. Hinweisen zur Nutzung von Touch, Web Interface, sowie Einrichtung in LightBurn & LaserGRBL, dazu ein Aufbau Video.

Der Rahmen:

Ich gebe es zu, der Aufbau hat bei mir dieses Mal etwas länger gedauert, sollte aber in 30 Minuten zu schaffen sein. Die rechtwinklige Montage des Rahmens hat mich etwas gefuchst, die ersten Testquadrate waren etwas schief und die Tatsache, dass 2 der 8 Sprengscheiben fehlten, war auch ein kleiner Dämpfer.

  • Wie üblich nutzen wir ein 2020 Aluprofilrahmen für V-Slot Räder. Die Schlitten haben eine Exzenterhülse am unteren Rad zur Justierung.
  • Die mitgelieferten Schrauben und Montageteile sind in beschrifteten, den einzelnen Arbeitsschritten in der Anleitung zugeordneten Tütchen verpackt.
  • Hier beim Longer Ray 5 werden die Rahmenteile mit jeweils einer Schraube verschraubt und mit Winkel-Innenverbindern im Profil zusätzlich stabilisiert.
  • Die X-Achse bzw. der komplette Querträger ist bereits fixfertig vormontiert.
  • Der Y-Motor treibt über eine Welle den Querbalken beidseitig an, damit sollte sich das Risiko, dass er sich quer stellt, reduzieren.
  • Die Riemen werden mit Hammermuttern in die Profilnut geklemmt und lassen sich gut spannen.
  • Anstatt richtiger Endstops übernimmt eine Schraube jeweils die Aufgabe eines starren Anschlag. Besser wären 2 Schrauben als Anschlag für Y.

 

Unterschiede zu Atomstack, Sculpfun, etc. muss man mit der Lupe suchen und selbst dann findet sich hier nichts Relevantes. Das betrifft auch die Höheneinstellung für das Lasermodul, das wir in nahezu identischer Form so auch schon gesehen haben. Ich muss aber hier bemängeln, dass die Verstellung hier etwas hakelig ist. Die Rändelschrauben an der Vorderseite sind aber angenehm.

Dosendreher, Verbreiterung des Rahmens, Einhausung oder Schnellverstellung des Fokus werden von Longer jedoch anders als bei der Konkurrenz derzeit nicht angeboten. Hier muss man dann also basteln, wenn sowas gewünscht wird.

 

Elektronik des Longer Ray 5

Longer nutzt ein auf den ersten Blick eigenes Board und nennt es LGT Ray V1.2 mit 32bit ESP CPU (ein Dual Core), der 2. Kern erledigt die Kommunikation per Wifi, USB (CH340), dazu ein MKS Farb-Touchdisplay mit MicroSD Kartenslot. Gesockelte A4988 Treiber für X&Y. A4988 erkennt man auch am Geräusch. Auf den zweiten Blick erinnert es mich ja sehr an ein DLC32 Board von MKS, das einfach nur Longer3D gebrandet wurde.

Das Board bietet noch weitere, bisher ungenutzte Anschlüsse zur Erweiterung: Z-Achse und Endstop Anschlüsse sind vorhanden, werden aber nicht genutzt. Firmware Upgrades gehen über das ESP Flash-Utility (mitgeliefert, nicht getestet).

Mit dem 32bit Board und den Allegro A4988 nennt Longer Geschwindigkeiten bis 6000mm/min. Es gibt schnellere Laser da draußen. Ortur und Oakeroo/Neje nennen bis zu 10.000mm/min. Relevant ist das aber eigentlich nur bei der ich nenne es Leerfahrt, also weißen Flächen im gerasterten Modus. Schneiden tue ich im Bereich weniger 100mm/min, Gravieren effektiv zumindest ich in Bereichen unter 4000mm/min, kommt natürlich immer auf das Material drauf an.

Leider keine Endstops, wieder mal. Das ist meine einzige kleine Enttäuschung. Man kann auch ohne Leben: Anstelle des automatischen Homings schieben wir halt den noch ausgeschalteten Laser an die 2 Schrauben, die als Anschlag dienen, und schalten dann erst ein. Voila, 0/0 ist definiert.

Neben Gyroskop-Sensor, der Lageänderungen und Erschütterungen feststellen kann, setzt Longer beim Ray 5 als kleine Besonderheit auf einen IR-Sensor zur Flammerkennung, das hatte bislang nur der deutlich teurere Ortur Laser Master 2 Pro. Der Gyro Sensor funktioniert, mein wackliger Testaufbau mit dem zweiten Brett hab ich jetzt schon mehrfach gekippt. Der Flammsensor hat bislang noch nicht ausgelöst, das bleibt auch bitte so. Beim Ortur hatten mich zu Beginn öfters mal Fehlalarme genervt, hier gabs noch keinen.

Ob man sich auf so eine Flammenerkennung verlassen möchte, muss jeder selber mit sich ausmachen.

Wir haben zudem einen richtigen Ein-/Aus Schalter. Bonuspunkte hätte ich bei einem 24V System vergeben, genutzt wird ein 12V 5A Netzteil 110-240V.

Unter dem wellig aufgebrachten Kleber führt eine Wifi Antenne nach draußen. Hat also System und ist nicht nur dilettantisch aufgeklebt.

Longer verweist auf die Klassiker LaserGRBL (Freeware, nur Windows) oder LightBurn (Shareware, Win, Linux, Mac). Das ist Standard, aktuell fällt mir nur Neje/Oakeroo ein, die mit eigener Software am Start sind (und zusätzlich auch voll mit LaserGRBL/LightBurn kompatibel sind). Meiner Meinung führt an LightBurn eigentlich kaum ein Weg vorbei, da der Ray 5 aber eben auch offline funktioniert, könnte man auch mit einem reinen gcode Generator anderer Design & CAD Lösungen arbeiten.

Selbstverständlich funktioniert der Ray5 auch ganz klassisch über USB, wer also den Web & Touch Schnickschnack nicht mag, muss es nicht nutzen.

Das Touch-Interface ist intuitiv und gut bedienbar und bietet sinnvolle Funktionen:

  • Anzeige Position aller 3 Achsen, Laser Power, Arbeitsgeschwindigkeit sowie Wifi Status
  • Ursprung setzen, Fahrt zum gespeicherten Ursprung
  • Jogging der Achsen
  • Laser-Job von SD-Karte starten
  • Lasermodul zum Test befeuern mit 5% oder 50%
  • Framing vor dem Start des Jobs, um die Position zu prüfen.
  • Geschwindigkeit und Laser Power im laufenden Job ändern
  • und das Wifi Setup.

Der Touchscreen könnte etwas besser reagieren, aber das Problem habe ich immer, selbst bei den iPads.. Wie dem auch sei, bei der Eingabe des WLAN Passworts musste ich mir mit einem Stift behelfen.

Genial finde ich die Möglichkeit bequem während der Job läuft am Display Geschwindigkeit und Leistung ändern zu können. Das halte ich für super nützlich.

Ich finde das Touch Display eine sinnvolle Ergänzung, nun muss ich nicht mehr mein Notebook in der Waschküche neben den Laser stellen. Das mochte ich noch nie. Aber es wird noch besser:

Ist der Longer Ray 5 per Wifi mit dem heimischen LAN verbunden, kann man über die IP Adresse das Webinterface des ESP Chips aufrufen:

Der Longer Ray 5 wird so komplett aus der Ferne bedienbar. Es kann Gcode hochladen, Job starten, hat ein Terminalfenster, und eine Maske, um die Konfigurationsparameter zu ändern. Wunderbar, quasi das Mini – OctoLaser sozusagen gleich mit dabei.

Die Uploads funktionieren relativ zügig. Da das Board keinen eigenen Speicher hat, muss zur Nutzung über das Webinterface eine MicroSD Karte gesteckt sein. Das Web Interface ist nicht gesichert. Wer Zugriff auf das LAN hat, hat auch volle Kontrolle über den Laser.

Obwohl LightBurn auch TCP/IP unterstützt, gelang mir keine Verbindung zum Ray 5. Ich weiss nicht, ob das an mir, LightBurn oder dem Ray5 liegt. Da muss ich mal noch schauen. Für die Tests habe ich den Ray 5 manuell als Grbl 1.1f eingerichtet, exportiere die Jobs als Gcode und senden sie über das Web Interface zum Laser. Der Gcode wird dabei in einem Rutsch auf die SD-Karte kopiert und der Auftrag dann quasi wie beim Offline Druck ausgeführt. Der Job bleibt auf der Karte gespeichert, nach Abschluss kann man den Job also per Knopfdruck auch direkt am Display wiederholen – vorher an eine neue Startposition joggen geht auch.

 

Das Lasermodul des Ray 5

Longer bewirbt das Lasermodul mit 5,0-5,5 echten Watt Laserleistung, blauer Diodenlaser 445nm, PWM gesteuert, FAC Laser mit sehr feinem quadratischen Fokuspunkt 0,08×0,08mm. Diese Eckdaten sehen schonmal gut aus. Mehr Leistung bekommt man nur selten und nur mit deutlich höheren Kosten.

Fixfokus 30mm, zur Fokussierung wird ein 30mm Aluzylinder mitgeliefert, den stellen wir auf das Werkstück, lösen die Rändelschrauben an der Halterung, senken das Lasermodul, bis es hinten in einer Einbuchtung am Modulrahmen auf dem Zylinder aufliegt und ziehen die Rändelschrauben wieder fest. Das finde ich eine bequeme und einfache Methode zu Fokussierung, wenn nur der Halter etwas weniger hakelig wäre.

Der Lüfter auf der Oberseite bläst Luft durch das gesamte Modul und dann über einen Trichter zum Laserpunkt, hat also so auch eine geringfügige „Air Assist“ Alibi-Funktion. Der Lüfter ist ein Dauerläufer und bläst ab dem Einschalten deutlich hörbar non-stop durch. Jetzt hat das Ding nur einen einzigen Lüfter aber übertönt meine Drucker.

Streulichtschutz an 3 Seiten ist ebenfalls vorhanden, nach hinten ist er jedoch offen, damit wir den Zylinder als Fokussierhilfe da rein bekommen. Wie effektiv das Ganze ist, vermag ich nicht zu sagen, drauf verlassen würde ich mich nicht. Laser-Schutzbrille ist also Pflicht und vielleicht sogar besser eine andere als die Mitgelieferte. Oder noch besser und immer dringend angeraten: die vollständige Einhausung mit Absaugung nach draußen.

Longer gibt sich mit Materialempfehlungen etwas sehr zurückhaltend, sie nennen nur:

  • Spanplatte bis 6mm schneiden, 4mm mit 1 Durchgang
  • Acryl bis 2,5mm in 2 Durchgängen schneiden

Das sind dann also wohl die garantierten Vorgaben? Da geht aber mehr. Mit dem 5W Laser kann man, so behaupte ich, auch:

  • weiches Holz wie Balsa schneiden
  • MDF Platten in mehreren Durchgängen schneiden
  • dünnes Leder (bis maximal 2mm?) schneiden oder gravieren (stinkt erbärmlich)
  • Papier, Karton, Kraftpapier schneiden & gravieren
  • Mit Farbtransferfolie Glas, Keramik einfärben
  • Metalle färben, bzw. lackiere Metalle „freibrennen“
  • Spiegel Rückseite gravieren

Schön auch die Liste nicht geeigneter Materialien, das ist allgemein gültig auch für andere Hersteller, hier ein Auszug: PVC, Lexan, ABS, HDPE, Polystyrol, Polypropylen, Carbon- & Glasfaser Platten sind nicht geeignet bis gefährlich mit Lasern.

 

Weitere Module sollen noch dieses Jahr erhältlich werden, und lassen sich dann problemlos tauschen, angedeutet werden 7W und 2×5,5W, wie man sie von anderen Herstellern ja bereits kennt.

Was mir an diesem Modul fehlt, ist eine Befestigung für eine Air Assist Düse, wie es z.b. das Ortur LU-2-4-LF Modul bietet. Air Assist würde die Schnittleistung noch weiter verbessern.

Meine Ergebnisse mit dem Longer Ray 5

Genutzt habe ich hier eine frische 3,5mm Pappelsperrholzplatte.

Im ersten Bild sehen wir die 3 auf der mitgelieferten SD-Karte enthaltenen Testdateien. Alle werden als Rasterbilder zeilenweise gedruckt. Die Gravur ist recht tief, ich hab da nichts dran auszusetzen, bissl dunkler könnte es vielleicht ja sein, ich wundere mich ja eh über die Settings dieser 3 Muster: die werden mit 100% Laserleistung ausgeführt. Also legt was entsprechendes drunter, wenn Ihr kein Longer Logo auf dem Tisch haben wollt.

Als nächstes dann wieder die Comic Figur, das ist eine Vektorgrafik, die auch entsprechend so gelasert wurde. 1000mm/min bei 35% Laserleistung. Gefällt mir.

Kommen wir zum obligatorischen Hund, 80mm Breit, 1000mm/min bei 20% und „Stucki“ Raster. Mit dem Foto hatte ich aber wieder ein bissl Probleme, mit meinen „üblichen“ Einstellungen gräbt er viel zu tief, ich will ein Foto und kein 3D-Relief.. das hier entstand bei 1500mm/min und 20% Laserleistung, besser krieg ich es heute nimmer hin.

und zum Abschluss wieder das Schneiden von Pappel-Sperrholzplatten hier 3,5mm der einzige Grund, warum ich so einen Laser brauche.. ok, möchte. Bei 175mm/min und 90% klappts in einem Durchgang, das ist im Vergleich zu anderen 5W Lasern bisher im Test sogar etwas schneller als der Durchschnitt.

Kleiner Tipp: wenn man das ausgeschnittene Quadrat 90° gedreht wieder einsetzen kann, ist alles gut. (Mit größeren Quadraten wäre der Test aussagekräftiger)

Auf einen Test von Acryl und Leder verzichte ich, der Ray5 ist noch nicht eingehaust und den Gestank kann ich vom letzten Test noch riechen. Eventuell reiche ich das mal noch nach, wenn ich den eingehaust habe.

 

Mein Fazit:

Den Longer Ray 5 find ich super. Mal von Kleinigkeiten wie den Endstops abgesehen.

Nicht weil das Lasermodul nun der Überflieger wäre – ist es nicht, aber es tut was ich von so einem Laser erwarte. So einen ~5.5W FAC gibt’s auch von anderen Herstellern, der quadratische 0,08mm Punkt vielleicht jetzt nicht so oft. Es gibt aber auch Laser mit mehr Leistung, Diodenlaser bis 7W sind am Markt und gerade noch bezahlbar – oder 2×5,5W Dioden in einem Modul, deren Strahl kombiniert wird. Mehr Leistung und schneller und vor allem leiser ist also schon machbar. Und der Rahmen ist wieder mal nur unter ferner liefen.

Nein, die Touch Bedienung und Web Interface via Wifi ist, was mich freut. Und das Ganze zum einen verträglichen Preis, nicht merklich höher als vergleichbare Geräte ohne Offline Bedienung.

Wer natürlich lieber kabelgebunden direkt über USB arbeitet (das ist ja gerade mit LightBurn von Design bis Ausführung des Jobs ein sehr komfortabler, lückenloser Workflow), bei dem verspielt der Longer Ray 5 etwas seinen Charm. Man kann den Ray 5 auch ganz normal über USB betreiben, aber dann kann man auch was Günstigeres in Betracht ziehen.

Kurz: Ihr wollt Offline? Dann schaut den Longer genauer an.

 

Werbung:

der Longer Ray 5 wie hier getestet ist derzeit für 309,- Euro aus dem EU Lager des Herstellers Longer 3D erhältlich.

Aktion bis 30. Juni:

Final price: $299.99 (daily price $329)
Coupon code (reduce $30): RAY5$30

 

 

Ok, ich verspreche hiermit, mein nächster Test wird wieder ein Drucker, hat aber auch wieder was mit Licht zu tun. Das Thema Laser wird allerdings in Kürze nochmal kommen: wir müssen auch mal ein Blick auf den entsprechenden Atomstack werfen und dann aber, ich schwör, ist erst mal wieder genug mit Laser 😉

37 Kommentare

  • sehr detailierter Test, vielen Dank. Was soll ich sagen, ich habe mir den Longer Ray5 5W bestellt. Die Lieferung erfolgte in rel. kurzer Zeit, was mich sehr gefreut hat. Nach Anleitung zusammen gebaut und angeschlossen. Erster Test mit den beigefügten Testdateien – Ergebnis: alle Objekte werden spiegelverkehrt gelasert und was mir dann noch auffiel – von der Bedienung her sind die x- und y Achse verdreht, was bedeutet ich drücke die x+- Taste und der Laser verfährt in y. Das gleiche Phänomen auch unter Light Burn. Hat jemand eine Idee, wo hier der Fehler liegt? Gruß Michael

  • Hallo,

    habe mir vor kurzem eine Longer Ray 10 W gekauft und auch die Software LightBurn.
    Leider, wenn der Laser eine Vistenkarte mit eine Größe von 8,5 cm auf 5,5 cm lasern soll, lasert er mir eine Vistenkarte die größer ist als in der Software anlegt ist.
    Dann wird die Karte 9,5 cm auf ca. 6,2 cm.
    Woran kann es liegen?
    und wie stelle ich ein, damit der Laser einen Punkt fixieren soll, damit ich sehen kann wo er ist?

    Danke im Voraus.

    • Miss mal wie weit er fährt, wenn Du ihm sagt er soll mal so 50mm fahren und dann wie weit er fährt, wenn Du ihm sagst er soll 300mm fahren.

      Den Laser mit niedriger Leistung einschalten, um zu sehen, wo er steckt, macht man in Lightburn. Ich habs grad nur in English im Kopf, das war bei Device Settings -> Enable LaserFire Button, das drunter Laser bei Framing kann auch an, Kightburn neu starten, dann hast im Reiter Bewegen dann eine %-Auswahl und den Knopf zum ein/ausschalten.

  • Sascha Kuczil

    Guten Morgen.
    Erstmal DANKE für den tollen TEST
    Dann DANKE das ich jetzt Geld ausgeben durfte – habe das Teil seit gestern nun auch. *augenroll*

    Was habe ich bereits gemacht:
    – natürlich das Gerät aufgebaut -> einfach und gute realisierbar
    – lightburn von der Webseite geladen und installier -> einfach und problemlos
    – ein Projekt in CorelDraw erstellt, als .AI exportiert, in lightburn eingeladen und genau das angezeigt bekommen, was ich wollte
    – Nach vielen Versuchen, Einstellungen und den Hinweis (dit -> Device Settings -> S-Value Max mal den Wert anschauen.. Ich hatte es jetzt paar mal, dass der auf 255 stand, aber eigentlich 1000 sollte.) passt die Schnittoption

    JETZT das ABER:
    Das Ergebnis auf dem Pappbogen passt nicht zum Endergebnis, er soll ein Quadrat von 9,4 x 10,8 mm schneiden – das Ergebnis ist aber 9 x 9,9 mm, also etwa 1 mm Abweichung in ALLEN Flächen….

    HILFE – wo liegt evtl. das Problem

    Firmware ist 1.2.3
    LightBURN 1.3.1
    Anschluss über USB

    • Teste mal ein Quadrat, das wesentlich größer ist.. 100x100mm z.b. Wie groß ist die Abweichung dann?

      • Sascha Kuczil

        Hallo Stephan.

        bei 100 x 100
        kommt raus
        110 x 98

        • Sascha Kuczil

          Habe mal $$ über die Console abgerufen:

          Auf Verbindung warten…
          �ok
          ok
          [VER:1.1.2022010301:]
          [OPT:PHSW]
          [MSG:Using machine:LGT RAY]
          [MSG:Mode=STA:SSID=FRITZ!Box 7590 FH:Status=Connected:IP=192.168.178.44:MAC=E8-9F-6D-AA-35-50]
          ok
          Homing
          error:5
          Der Referenzierzyklus ist in Ihren Grbl-Einstellungen nicht aktiviert.
          $$
          $0=10
          $1=25
          $2=0
          $3=1
          $4=0
          $5=0
          $6=0
          $10=1
          $11=0.010
          $12=0.002
          $13=0
          $20=0
          $21=0
          $22=0
          $23=0
          $24=25.000
          $25=500.000
          $26=250.000
          $27=1.000
          $30=1000.000
          $31=0.000
          $32=1
          $37=1
          $38=1
          $39=1
          $40=100
          $41=40
          $42=1700
          $43=5
          $44=1
          $100=80.000
          $101=80.000
          $102=250.000
          $103=100.000
          $104=100.000
          $105=100.000
          $110=6000.000
          $111=6000.000
          $112=1000.000
          $113=1000.000
          $114=1000.000
          $115=1000.000
          $120=500.000
          $121=500.000
          $122=10.000
          $123=200.000
          $124=200.000
          $125=200.000
          $130=400.000
          $131=400.000
          $132=200.000
          $133=300.000
          $134=300.000
          $135=300.000
          ok

          • Hmmm.. ausser dass da mal extrem hohe Geschwindigkeiten / Beschleunigung eingestellt sind, seh ich da jetzt nix ins Auge springen. Ich fürchte ich hab keine Idee :-(..

            Poste doch auch mal im Forum, da lesen mehr Leute als hier in den Kommentaren

  • Hallo,
    ich habe mir dieses Laser vor ca. 3 Wochen gekauft.
    Leider muss ich seit gestern verstellen, dass mein Gerät nach paar Minuten die Arbeit einstellt und es kommt zur eine Feuer Warnung, aber es gibt kein Feuer (diese Feuer Meldung kommt auch bei Rahmen durchlaufen)

    Ich arbeite mit dem Laser auf dem Balkon.
    Kann es sein, dass der Laser Wind als Feuer erkennt und es so zu eine Meldung kommt?

    Wäre so eine Lasergehäuse sinnvoll?

    Danke für die Hilfe im Voraus.

    • Ich meine, es gibt eine Konfig-Option um den Sensor zu deaktivieren (vielleicht sogar die Empfindlichkeit einzustellen).. Ich meine ferner, es handelt sich um einen IR Sensor, ich würde also eher Licht / Spiegelungen als Ursache vermuten – aber und das ist das Problem: ich kenne mich damit nicht aus.

  • Hallo,
    ich habe mir nach dem Lesen deiner Seite (Kompliment dafür, toller Test!!!) hier den Longer Ray 5 gekauft.
    Ich habe da aber leider ein Problem mit Lightburn: Ich schaffe es nicht damit eine 2 mm Holzplatte zu schneiden. Wenn ich Linie einstelle, 100 mm/s und 100 % Power, sollte es eigentlich klappen. Aber ich habe den Eindruck, dass er nur mit ca. 10 % Power oder so läuft.
    Wenn ich die selben Einstellungen bei LaserGRBL einstelle (100 mm/S und 100 %) schneidet er ein solides Loch.
    Bei beiden Programmen exportiere ich den g-code auf SD-Karte.
    Ich bin mit meinel Latein am Ende, habe wahrscheinlich irgendwas bei Lightburn falsch eingestellt, obwohl ich nichts verstellt habe nach dem Einlesen der Maschine über USB-Kabel.
    Wäre super, wenn du mir einen Tipp geben könntest!

    Beste Grüße
    Thomas

    • Wenns in LaserGRBL die korrekte Leistung hat, aber in Lightburn nicht, dann würde ich in Edit -> Device Settings -> S-Value Max mal den Wert anschauen.. Ich hatte es jetzt paar mal, dass der auf 255 stand aber eigentlich 1000 sollte.

  • Toller Test, sehr informativ, hat mir weitergeholfen. Aber wie dreht man ein Quadrat um 90%? 😉

  • Hallo stephan, welche FW Version ist bei Deinem installiert?
    Die neueste ist die 1.2.23. Da soll auch der Frameprotection Fault behoben sein. Meiner zickt damit rum.
    Firmware 1.2.2 version
    * added Wi-Fi auto-connection feature
    * optimized boot speed
    * added factory test procedure

    Firmware 1.2.23 Version
    * fixed typo in touch screen UI
    * fixed possible crash issue of frame feature for LightBurn generated file

    In der Longer Academy sind viele gute Hinweise und Anleitungen drin.

  • Preis ist schon auf 310,- €- gestiegen.

    • Jo.. aber nicht so tragisch, schau mal bei den Neuen Angeboten rein, da hab ich ihn mit 275,- aus EU Lager bei Geekbuying.

    • Hab mir für meinen Füsschen aus TPU gedruckt, die verkratzen die Oberfläche vom Tisch nicht so schnell, und halten länger als die originalen Aufkleber.
      Der Lüfter wir ruhiger, wenn man die Buchsen tauscht, die langen nach unten, die kurzen oben. Die Plexiabdeckung passt dann leider nicht mehr. Der Geräuschpegel sinkt von 42-43 dB auf 36-37 dB. Ist ja auch kein Wunder, der Lüfter hat ja kaum Luft ansaugen können.

      • Das dachte ich mir so schon, dass der wenig Luft zum Atmen hat..

        Aber sprich, wie bist zufrieden mit dem Teil? Passt?

        • Konnte ihn noch nicht testen. Der vorgesehene Arbeitsraum ist mir derzeit etwas zu kalt.
          Vom Aufbau her macht er mal keinen schlechten Eindruck.

        • Das mitgelieferte Netzkabel ist Schrott. Der netzteilseitige Stecker ist viel zu klein, der schlabbert lose im Netzteil.
          Der kann ohne jeglichen Kraftaufwand herausgezogen werden.
          Das kann eine „heiße“ Sache werden, das ist richtig gefährlich!

  • Danke, für den Bericht!
    Hätte ich ihn nur besser nicht gelesen, nun kommt das „Haben will“ zu Tage. 🙂
    Endlich eine Laserbratmaschine, die man ohne direkte Aufsicht (körperliche Anwesenheit) betreiben kann. Das macht es doch deutlich sicherer, besonders für die Augen.

    • Ich würde trotzdem dringend die Anwesenheit empfehlen. Bislang bin ich von der Flammerkennung nicht 100% überzeugt. Beim Ortur hatte ich öfters Fehleralarme, bis ich die Meldeschwelle reduziert hatte. Hier beim Longer hatte ich noch keinen Alarm, aber auch noch keine Flamme.. vielleicht sollte ich das mal mit nem Feuerzeug austesten, das wäre doch mal ne Idee..

  • Moin, die App auf dem Handy läuft und der DLC 32 muss auch von LightBurn erkannt werden aber dann darf der OffLineController nicht angesteckt sein!
    Ich hab die WebUI und die kann nicht alles…

    OverRide, Homing….da ist die Web3DUI um einiges besser : )
    Die TMC laufen schon sehr viel besser und ob es an den TMC2209 liegt teste ich die Tage.
    Ich hab einen DLC 32 V1 und V2 wobei beim V2 auch wieder alles anders ist was die Belegungen betrifft.
    Wir haben da auch ein unerklärliches Problem: 8 Bit Farbtiefe beim gravieren schön schwarz und bei 32 Bit eher grau (getestet auf Fliesen).

    Da ist noch nicht alles so wie ich das gern hätte….was aber nicht an Deinem hier getesteten Laser liegt.
    Der wird geliefert und so wie er geliefert wird funktioniert er einwandfrei.

    Ach so, Du musst immer von USB ab, Strom ab und neu starten und dann sollte er auch unter LightBurn laufen aber gibt eventuell einen Fehler aus?!

    Du kannst die Firmware mal auslesen und mir schicken 🙂
    Ich mach das damit und ist sehr einfach…steht aber bei Installation auf Chinesisch (also umstellen).
    https://github.com/makerbase-mks/MKS-DLC32/tree/main/firmware/tool

    MfG Stephan E.

    • Ok, das probiere ich auch mal noch.

      Firmware auslesen.. Ich soll was genau machen mit dem Tool? Ich bin älteres Baujahr, sowas muss man mir Schritt für Schritt erklären, dann mach ich dir das.. Du meinst glaub nicht die $$ Parameter Liste?

      • So, Dummzeug geschrieben…Du kannst mit dem Tool nichts auslesen sondern nur schreiben.
        Ich hab mir Deine Bilder vom Screen (Display) angeschaut und probier da mal etwas aus.
        Wozu braucht ein Core-System eine Z-Achse?
        Was passiert wenn an Deinem System jetzt Endschalter montiert sind und GRBL wie immer alle Achsen referenzieren will?
        Als erste Achse die Z-Achse und dann Y und X gleichzeitig…..es sollte ein Fehler kommen : )
        Eventuell lieg ich auch ganz weit weg aber da werde ich mich zum Wochenende mit beschäftigen.

        • Was bei einem DLC32 passiert, wenn X&Y-Endstops vorhanden sind kann ich dir in 14 Tagen sagen, dann habe ich hoffentlich Endstops dran. Aber erwartest Du da ein Problem, man kann das Z-Homing doch garantiert unterdrücken, bzw. müsste ein nicht angeschlossener Endstop als ausgelöst registrieren – also in der Druckerwelt ist das nix ungewöhnliches. Beim Ortur gehts ja auch, dort ist die motorisierte Z ja auch optional.

          • Für die Zwei-Achs-Systeme gibt es über LaserGRBL eine Möglichkeit GRBL zu flashen.
            Dort zur Auswahl eine Custom-Version in 1.1h…
            Wenn Du unter GRBL ein HOMING ausführst erfolgt zu erst die Z-Achse und dann die X- und Y- Achse gleichzeitig.
            Es müsste also eine Fehlermeldung kommen wenn Du HOMING ausführst und keine Z-Achse montiert ist.
            Das ist auch bei EstlCam (GRBL) so und die wenigen Controller bzw. Software die ich kenne st DrufelCNC wo ich im System aktivieren/deaktivieren kann (kein GRBL).
            Ich bin mir nicht sicher welche Version Du auf dem Controller installiert hast aber vermute da eine Z-Achse zu sehen ist…die Firmware für CNC.
            Dagegen spricht die Auswahl um die Achsen zu verfahren (vor/zurück und Links/rechts)
            Das ist aber nur meine Meinung und ich probier das am Wochenende mal aus…
            Mit dem Tool von MakerBase lässt sich der Controller flashen und wer dies machen möchte sollte ganz genau hinschauen auch in Bezug auf das Display (24 / 35).
            Das ist ein bisschen verwirrend und wenn ich schreibe die WebUI ist grausam….ist sie!
            Aufgebaut auf der Web3DUI aber bei weiten nicht alle Möglichkeiten.
            Du kannst nicht mal selber ein Boot-Logo einbinden und wer denkt auf GitHub wäre alles quelloffen….jaja.
            Nein, ein gekniffenes System was meiner Meinung nach nur sporadisch gepflegt wird.
            Ohne Zweifel, die DLC?s sind nette Gerätschaften und man kann wirklich gut damit basteln aber der DLC32 ist nicht wirklich angekommen (keine freien IO`s) und nur die Nebenprodukte wie ein DLC XY V. 1.0 haben einen ON/OFF Schalter.
            Der DLC32 mit TMC 2209 je nach Version nur bis 2000 mm / min laufen was sich keiner erklären kann.
            Dein Laser und das Gesamtpacket passen gut zusammen (Meterware aus China) aber reicht nicht für mehr.
            Muss ja auch nicht, ist ein Laser auf einem Frame und soll funktionieren und mit etwas Spielerei geht ein bisschen mehr.
            Glaube mal, wenn die Endschalter dran sind und LightBurn richtig eingestellt willst Du nie mehr ohne arbeiten.
            Parkpunkte, Null-Punkte, Referenz und kein Gedengel gegen den Frame sowie perfekt ausgerichtete Werkstücke.
            Wirklich sehr gut laufen die PL 08N mit 4 – 30 Volt induktiven Endschalter.
            Die schalten bei 8 mm, lassen sich prima montieren und funktionieren…wenn dann doch mal warum auch immer etwas dagegen fährt ist es nicht so schlimm : )
            Off-Line wirst Du anfangs eventuell nutzen aber später alles via LightBurn und USB machen weil es einfach zu umständlich ist, das Display träge und ungenau (alle Display`s).
            Läuft das Netzteil mit 12 oder 24 Volt und wieviel Amp.?

            • >Off-Line wirst Du anfangs eventuell nutzen aber später alles via LightBurn und USB machen

              Garantiert nicht, da ich keinen PC in die Waschküche stellen werde. Entweder offline oder kein Laser. So einfach ist das. Für den bisher genutzten Laser habe ich ja auch schon den Offline Controller gekauft (Ortur) und der ist noch zickiger 😉

              >Läuft das Netzteil mit 12 oder 24 Volt und wieviel Amp.?

              12V, 5A.

  • Moin Stephan, es ist ein DLC32 und wenn man da spielt oder sich verspielt: PW 12345678
    Um den Controller zu flashen gibt es das MKS Tool auf GitHub.
    Wer ein Update der Firmware macht sollte nur USB verbinden, kein Strom drauf und danach ein GRBL via LaserGRBL aufspielen.
    Da dann das XY Custom in 1.1h und wenn dann Endschalter dran sollen muss alles richtig eingestellt werden.

    Die WebUi ist grausam, fehlerhaft und hat Übersetzungsfehler…Spielerei in dieser Ausführung!
    Der OffLine Controller ist zwar auch nett aber nein Danke.
    Via USB mit LightBurn alles gut…mir entzeiht sich die Erkenntnis ob ein 32 Bit Controller besser lasert als ein 8 Bit.
    Je nach dem kann auch sein die TMC 2209 laufen nur bis 2000 mm / min.
    Zumindest hier je nach dem welcher DLC32 gibt es Unken die dies behaupten…ich auch!
    Gilt zu testen aber da brauch ich noch etwas Zeit, ich zieh in der Garadge um : )

    • Das WebUi habe ich übers Wochende die ganze Zeit genutzt, klappt doch prima. Hochladen, Job starten, das klappt. Den Gedanken die Allegro gegen TMC zu tauschen habe ich eigentlich schon wieder verworfen, bringt glaub eher wenig, leiser spielt keine Rolle so wie der Laser röhrt und im Büro will ich ihn eh nicht haben. Und da wo der Laser steht, will ich meinen Laptop nicht hinstellen. So ist super, Lightburn am Hauptrechner, Laser steht in der Waschküche, da ist auch ein Wanddurchbruch für den Trocknerschlauch. Da muss ich mir jetzt nur noch ein Verteiler ran basteln, Trockner, Sprühkabine oder Laser.

      Ist es normal, dass Lightburn das DLC32 nicht erkennt?

      Hast Du die App aufm Handy mal getestet?

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