PTFE

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PTFE oder auch bekannt unter dem Namen „Teflon“ und bei Membranen mit dem Handelsnamen „Gore-Tex“ bekannt, ist eine Plastiksorte, die 1938 entdeckt wurde und wirklich viel Hitze aushalten kann. Allerdings beginnt PTFE so ab 220°C dann schon so langsam sich abzubauen, ab 245°C wirds gesundheitlich bedenklich (Vorsicht, Vögel reagieren dann schon drauf sagt die „Fachwelt“) und ab 360°C wirds dann giftig.

PTFE Bowden Schlauch als Meterware, mit Abnutzungsspuren durch Hitze im 4.1 Bore

In unseren Druckern kommen aktuell 3 verschiedene Hotend Konzepte zum Einsatz.

  • 4.1 Bore: der lange PTFE Schlauch geht vom Feeder bis zu oder in die Düse
  • Inliner Typ: zwischen Heatbreak und Düse sitzt ein kurzes Stück PTFE
  • AllMetal Variante: kommt ohne PTFE in der „heissen Zone“ aus.

Bei der ersten 2 , dem 4.1 Bore und dem Inliner Typ steckt also ein PTFE-Röhrchen noch vor der Druckdüse in der heissen Zone, um den Filamentfluss zu ermöglichen.

Hohe Drucktemperaturen ziehen das PTFE-Röhrchen allerdings in Mitleidenschaft, so dass vielen Druckern schon Ersatzröhrchen beiliegen und die maximale Düsentemperatur begrenzt wird.

Das Drucken ohne PTFE ist mit dem dritten Hotend Typ, dem sog. „Allmetal Hotend“ möglich. Preis liegt bei etwa 50 EUR.

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