Alfawise U50: Ein Ü-Ei!

Was hat mich da wieder geritten! Wir sind jetzt 8 bei Drucktipps3d! und nur in jedem 7. Ei ist eine Figur! Da kann ich dem Stephan doch nicht freie Wahl beim Packet überlassen!

Ich spann Euch nicht weiter auf die Folder! Gearbest hat was gesponsert! Na klar! Irgend wann erwischt es jeden hier! Ein Alfawise! Der U50! Sagt Euch nix? Mir bislang auch nicht! Alfawise ist die Hausmarke von Gearbest und ich mach mir nicht die Mühe den Verursacher heraus finden zu wollen. Tronxy, Longer… ist mir völlig egal! Wer einen dieser Drucker kennt der kennt sie alle. So richtig überrascht wird man von diesen Druckern nicht. Scheinbar will Gearbest da unbedingt in jeder Größe einen Drucker anbieten und so wird hier was gekürzt und da was verlängert, fertig ist der „neue“ Drucker. So kommt der U50 mit ungewöhnlichem Bauraum von 260x260x270 mm³. Auf Anhieb fallen mir da der A20 von Geeetech oder der Sovol ein. Der U50 punktet zunächst mal mit einem Tiefstpreis von derzeit 187,50€. Das ist schon eine Ansage und rückt selbst meinem Preis/Leistungssieger Ender-3 auf die Pelle. (zumindest beim Preis)

Nun steht die Kiste hier und ich will Euch den U50 nicht vorenthalten. Verpackt ist er recht ordentlich. OK! Es fliegen eine Schraube und 2 Nutensteine in der Kiste umher, von denen ich nicht weiß, wo sie hingehören aber auf dem langen Weg von China sollte man da mal großzügig sein und das akzeptieren. Oben auf eine Kurzanleitung. Die überzeugt nicht aber der Verweis auf die SD-Karte läßt hoffen. Die einzelnen Komponenten… ja wie immer halt. Teilweise vormontiert nichts völlig neues aber paar Sachen fallen doch auf. Ein verdrehter MK-8 Extruder mit Filamentüberwachung und MK-10 Hotend wie wir das von Creality kennen. Diese V-Nut-Rollen wurden wohl zu heiß gewaschen! Eine Abdeckung am Filamentsensor fehlt, verbogene Aufnahme vom Zahnriemen am X-Schlitten, gespart an vielen Ecken. Die Brücke besteht nur aus 20×20 Profilen. Das ist für die Brücke sicher noch stabil aber bei nur einer Z-Spindel muß sich die X-Achse ordentlich abstützen und das sehe ich hier nicht. Bei höheren Drucken wird es zu sichtbaren Vibrationen kommen. Wenn schon alle bei Creality abkupfern dann bitte richtig. Zahnriemen von der schlechten Sorte, kein Spindellager, keine Isolation am Heizbett, mickrige Rändelmuttern am Druckbett, Zugentlastung vom Heizbettkabel fehlt, … Blaue USB-Kabel sind aus! „Werkzeug“ wie immer und „großzügige“ Beigabe an PLA.

Wir wagen den Blick unter den „Rock“. Zunächst fällt ein Lüfter an der Abdeckung auf. Das ist auffallend wenig Lüfter für Elektronik und Netzteil. Das Netzteil ist ohne Lüfter und kommt mit 240W aus. Umschalten auf 110V ist wohl nicht vorgesehen, da ohne Öffnen des Gehäuses nicht erreichbar. Auch auf dem Board ist keine Bezeichnung vom Hersteller zu finden. Ein ARM-Prozessor mit China Allegro (ohne Kühlkörper) und ein Touch-Display. Von mir aus hätte es auch ein Monochrom blau/weis Display mit Klick/Drehknopf sein können. Das Geld hätte man besser in TMC-Treiber stecken können.

Dann geht es an den Aufbau. Die Kurzanleitung sollte mir noch genügen aber wer den U50 als ersten Drucker kauft der braucht doch etwas mehr Anleitung. Also der Blick auf die SD-Karte: Sehr enttäuschend! Die Kurzanleitung als Pdf, USB-Treiber, Cura 14.x und Repetier. Kein Druckerprofil oder Anleitung für die Druckereinrichtung im Slicer. Da muß selbst ich nun suchen! Schließlich brauch ich wenigstens die Abmessungen vom Druckbereich. Da Alfawise nun kein echter Hersteller ist findet sich auch im Netz nichts Brauchbares. Den Druckbereich hab ich mir bei Gearbest auf der Seite geholt. Andere würden sich nicht trauen, die Größe des Druckbetts zur Größe des Druckbereichs zu machen.

Gerbest ist schon extrem optimistisch mit den Angaben!

XY-axis positioning accuracy: 0.012mm
Z-axis positioning accuracy: 0.004mm
Layer thickness: 0,02-0,2mm

Alle Harzpanscher erstarren vor Neid…

Ich langweil Euch nur mit dem Aufbau. Am Ende paßt das irgend wie. Die großspurige Ansage 5 Schritte in 15min aus der Kurzanleitung schafft selbst ein erfahrener 3D-Druckerbauer nicht. Dafür ist einfach die Anleitung viel zu ungenau und es muß ständig nachgebessert werden. Einzig der Zahnriemen an der Y-Achse mag nicht mitspielen. Das übliche Thema mit verzahnten Umlenkrollen, schiefem Zahnriemen… Der läuft einfach nicht gerade und weigert sich standhaft mittig zu laufen. Das macht nicht nur Geräusche, der Zahnriemen wird schon bald den Geist aufgeben. An der ein oder anderen Stelle sieht das etwas dürftig aus und geht auch mal knapp zu. Endlagenschalter sind fix, da muß die Stepperbefestigung den Rahmen versteifen, Filamentrollenhalter… Ich widme dem Drucker schon viel zu viel Aufmerksamkeit!

Einschalten! Piep sagt er und dann ist er schon da. Das ist nach dem Dremel der 2.Drucker mit Touch-Display bei mir. Obwohl das Display größer ist kann man fast nix lesen. Eine unbeschriftete Schaltfläche ohne Icon. Mal schnell auf dem Hauptschirm Geschwindigkeit verändern, dürftiges Menu, da wird noch nichtmal eine Firmware-Version angezeigt aber ein buntes Bild vom Drucker… Ihr seht schon! Ich brauch das nicht! Das Leveln wird vom Menu unterstützt. Also er fährt die Punkte an. Den Rest muß ich von Hand machen. Abgesehen von den zu kleinen Muttern ist das so OK! Filament mach ich wie immer mit einem Knopf auf dem Extruder und dann schnapp ich mir die kleinste von 3 gCode-Dateien auf der SD. Stephan meinte, der hat kein Heizbett. Jetzt könnte ich das glauben. Da hat jemand ohne Heizbett geslict. Aber das ist dem Drucker mal eben egal. Tatsächlich ist die Bettheizung ein Witz! Die ist grad mal 100x100mm groß und mittig unter das Bett geklebt. Da wundert das kleine Netzteil nicht mehr und wie damit das Druckbett gleichmäßig warm werden soll… keine Ahnung. Er druckt das verdrehte Herz einfach im Vasenmodus ohne Probleme. OK! Da war noch irgend was im Hotend. Hund und Katze sind mir dann doch zu doof! Also den Alfawise schnell auf Basis des U30 mit 260x260x270 eingerichtet und ein Benchy geslict. Sorry! Ich kenn das PLA von Alfawise nicht und so hat das ein paar Spinnweben. Für großartige Tests und Optimierung ist es zu wenig Filament aber sonst kann ich da nicht viel meckern! Mir fallen auf Anhieb paar Drucker ein, die das nicht so hinbekommen!

Was soll ich nun zu dem U50 sagen! Der wird nicht mein Lieblingsdrucker! Dennoch bleib ich fair! Dieser Drucker ist in der Größe konkurrenzfähig im Preis! Einige würden den sogar schick nennen mit dem Blechgehäuse. Der Bauraum ist schon ordentlich! Er ist im Druck nicht so leise wie ein Drucker mit TMC und das läßt sich auch nicht mal fix umstecken. Die 3 Lüfter sind hingegen für China-Lüfter erträglich und das Gesamtgeräusch ist nicht schlimmer als an einem Ender-3 in normaler Ausführung. Trotz schwachem Netzteil heizt das Bett zügig auf 60°C (OK! der Sensor mißt an der kleinen Heizplatte!) und der Drucker druckt nicht schlechter als Anet A8 von der Stange. Etwas Bedenken hab ich bei der Langlebigkeit. Hebelarme sind länger als beim Ender-3 aber der Rollenabstand ist kürzer. Das erhöht die Belastung und die kleinen Lager in den winzigen Rollen… ich weiß nicht. Auch bei den Zahnriemen besteht Handlungsbedarf. Als Zweitgerät für erfahrene Anwender? Einsteiger werden bei dem Drucker vergebens nach Unterstützung suchen.

Wer den also kaufen möchte findet den Alfawise U50 bei Gearbest für aktuell 187,50 Geld.

Update:

Ich widme diesem Ding wirklich zu viel Aufmerksamkeit! Also bevor hier irgend wer wegen diesem Display den Drucker kauft schnell mal 2 Bilder…

… wie Ihr seht extrem blickwinkelabhängig, winzige Schrift und was das da rechts oben mit den 100% für eine Funktion ist hab ich noch nicht heraus finden können.

Ich bin wirklich verrückt die Zeit zu investieren! Also da keine Informationen zur Einstellung unter irgend einem Slicer enthalten sind hab ich mal die Druckereinstellungen für Cura in eine json-Datei geschrieben. Einfach die beiden Dateien in das jeweilige Unterverzeichnis von C:\Program Files\Ultimaker Cura 4\resources schieben und in den Vorlagen auswählen. Die Dateien liegen in dem zip-Archiv. Darin auch eine schnell erstellte Versteifung für die Brücke, Bett-Levelräder, Extruderknopf, seitliche Befestigung für den Rollenhalter, eine verbesserte Düse für den Bauteillüfter, Kleinteilefachabgrenzung und eine Abdeckung für den Filamentschalter.

21 Kommentare

  • Im Vergleich zum U50 ist mein U30 Pro mit einigen kleineren Modifikationen (hauptsächlich Druckkopfgehäuse, FR4 Platte, leise Lüfter, s. hier: https://halsrg65.wordpress.com/2019/09/18/alfawise-u30-pro-leise-lufter-und-andere-upgrades/ ) ja fast ein Ferrari: Tolles Touchsdisplay, TMC 2208, ordentliche Anleitung usw. – Und wesentlich teurer ist er auch nicht. Der hat jetzt schon ca. 800 Druckstunden gute Dienste geleistet und druckt nach wie vor richtig gut.
    Mit Verlaub: Dagegen scheint mir der U50, trotz des niedrigen Preises, ziemlicher Ramsch zu sein. Kein Ü-Ei sondern ein faules!

    • So ein Drucker beginnt immer mit einem stabilen Rahmen und Mechanik. Ich hab den U30 Pro nicht aber irgend wer von uns hat den schon getestet. Ich glaube, da ist beim U50 mit den 2020-Profilen nochmal gewaltig was dem Rotstift zum Opfer gefallen. Wenn es an dieser Stelle bereits hapert ist jeder weitere Mod einfach überflüssig. Ich hab da zwar nun auf der rechten Seite mit einer Strebe etwas versteift aber eigentlich benötigt die linke Seite zwingend ein 2040 Profil damit sich die X-Achse ausreichend abstützen kann. Also ich sag eher Finger weg.

  • Vielleicht noch zur Aufklärung: ein Ü-Ei ist bei uns ein unangekündigt zugeschickter Drucker, der plötzlich vor der Türe steht und bei dem Anhand des Kartons nicht ersichtlich ist, was eigentlich drin ist. Jetzt könnte man ja den Karton aufschneiden und reingucken, aber dann ist ja die Spannung weg. Auch das mit dem „nur in jedem 7. Ei ist was wirklich Tolles drin“ kommt auch etwa hin 🙂

  • Wenn man den Drucker so benutzt, wie er vorgesehen ist, sprich Karte reinschieben, Druckobjekt auswählen, und Druck starten, dann ist ein Touchdisplay auf jedenfall die einfachere, elegantere Variante.
    Wer während des Drucks noch Einstellungen vornehmen will, tut sich mit einem Auswahlrad leichter. Die Einstellungen kann man mit dem Auswahlrad schneller verstellen, als auf einem Touchdisplay, wo doch einige Tastendrucke nötig werden.
    Da ich meine Einstellungen am Drucker selber nicht mehr verändere, bin ich mit einem Touch besser bedient. Das Drehrad am Kossel geht mir echt auf den Senkel. Drehrichtung ist entgegen der logischen Bewegungsrichtung, um im Menü runterzuscrollen muß ich das Rad entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Bei der Auswahl eines Menüpunkt, springt er gerne mal eine Ebene höher oder tiefer.

    • Das möchte ich garnicht so festlegen. Das ist schon sehr stark von der Gestaltung des Menus abhängig. Eins wie das Andere kann unbedienbar sein. Vor allem ist es am U50 kaum lesbar klein beschriftet. Man wird ja nicht jünger!

      • Beim Touchdisplay kommt es halt schwer darauf an, das die Symbolik gut gewählt ist. Wenn das gut gemacht ist, braucht man so gut wie keinen Text.

        • Temperaturkurve, Dateinamen und die Temperatur im Hauptbild sind kaum zu erkennen. Auch fehlen viele Punkte völlig. Stepps und all die Einstellungen wurden einfach weggelassen. Es gibt auch kein Preheat PLA oder so. Da muß über Display eine Temperatur eingetragen werden.

          • Wie oft brauchst Du die Einstellung der Steps, und der anderen fehlenden Einstellpunkte wirklich?
            Mir fehlen die nicht, wenn ich solche Einstellungen machen muß, benutze ich Pronterface. Die Punkte verstellt man ja auch nicht bei jedem Drcuk, bzw. jeden Tag.
            Ja, es gibt keine verdefinierten Menüpunkte für das vorheizen von Düse oder Druckbett. Stört mich aber jetzt auch nicht, da ich das „vorheizen“ eigentlich nur zum seltenen Leveln (nur Bett heizen), und Filamentwechsel (nur Düse heizen) benutze.

            • Wenn der PC nicht daneben steht wie bei mir ist Pronterface immer ein Staatsakt. Schön, wenn man das direkt am Drucker einstellen kann. Vorheizen gern um Filament zu wechseln oder vor dem Druck um das Druckzelt zu heizen oder um beides parallel zu heizen um den Druckstart zu beschleunigen… Natürlich geht es auch mit Eingabe der Temperatur aber das kann doch jedes Display am Ender oder CR-10 … auch. Ist doch keine Sonderfunktion die ich da plötzlich verlange. Bin halt die einfacheren Displays gewohnt und das Touch-Display ist für mich kein Kaufargument. Erstrecht nicht, wenn ich da auf Funktionen verzichten soll und die Brille zur Bedienung brauche. Aber ich akzeptiere wenn Du es anders siehst!

  • Danke für den Bericht!
    Damit sind dann wohl doch die Grenzen zwischen noch annehmbarer Qualität und unterstem möglichen Preis ausgelotet. Ich befürchte, dass sich aufgrund des Preises doch einige weniger betuchte Anfänger auf diesen stürzen und später um Hilfe bitten. Dann geht das aufrüsten und umbauen los. Aber OK, Futter für das Forum 🙂

    • Wie schon gesagt, ein CR-10 oder Ender-3 ist auch kein hochgerüsteter Drucker aber solide und mit ausreichend Unterstützung bei Problemen. Warum dennoch einige Anbieter glauben an dem bewährten Strickmuster noch an allen Enden ein paar Cent sparen zu müssen ist nicht nachvollziehbar. An anderer Stelle wird das dann bei ARM-Prozessor oder Touch-Display sinnlos rausgeschmissen. Das gibt einfach kein rundes Bild. Das Ding bleibt hier nicht stehen.

      • MagicBugsBunny

        ARM Prozessor und Touch sind inzwischen Standard Kost und die breite Masse in der µController Welt und somit günstiger als ein Mega oder LCD 😉

        Macht den Drucker aber kein bisschen besser 😉

        Was will ein Chinese mit dem Drucker erreichen? Geld verdienen und den Zubehör Markt kurbelt es auch an. Somit zählt jeder Cent.

        • Auch mal wieder hier! Ja! Vermutlich hast Du Recht! Ich verwechsle gern die Preise für uns Konsumenten mit denen bei großer Stückzahl. Natürlich wollen die Chinesen damit Geld verdienen aber dazu muß der Murks erstmal verkauft werden. Das funktioniert am besten mit einem ordentlichen Produkt. Wenn die Touch-Displays so gut ablesbar und bedienbar wie das blau/weise mit Drehknopf von Creality hab ich kein Problem damit. Dafür müssen sie aber das Menu noch deutlich verbessern. An der Stelle fällt mir die Werbung dazu bei Gearbest ein:
          https://des.gbtcdn.com/uploads/commoditypdm/2019/12/02/1575278298518164953_1000*5679_de_6.jpeg

          • „Das funktioniert am besten mit einem ordentlichen Produkt.“

            Ja an dem Punkt verzweifel ich persönlich immer wieder. Oft genug reicht halt doch ein durchwachsenes Produkt mit gutem Marketing, auch wenn es der Techniker nicht wahr haben mag…

            • elektronischer Schnickschnack macht aus keinem wackeligen Drucker ein Topmodell. Das soll nur von den gravierenden Mängeln ablenken. Bei diesem Drucker beginnt es beim Rahmen. Diese Brücke aus 2020 Profil bringt nicht die erforderliche Steifheit. Was bei dem kleinen Benchy noch nicht auffällt aber das wackelt schon gewaltig am oberen Ende. Dort noch der Filamenthalter befestigt um das nochmals zu verstärken. Nehmt lieber einen vernünftigen Drucker!

              • Das Problem ist, das mittlerweile die Elektronik billiger ist, als die Mechanik.
                Da überall ein „Sparzwang“ vorherrscht, wird dort gespart, wo es am einfachsten und effizientesten ist. Das ist halt die Mechanik.
                Und bei der Elektronik kann man einfach und billig werbewirksame Sachen einbauen. Jeder schreit, es muß eine 32bittige MCU sein, Ok dann gibt es die, ob es Sinn macht oder nicht. Dafür werden als „Ausgleich“ (Kostenausgleich für den Hersteller), halt die 20×20 anstatt der 20×40 Profile verwendet. Da diese Drucker aufgrund der Ausstattung und des Preises für die Einsteiger vorgesehen sind, fällt es den wenigsten Käufer auf (wo ihre Probleme verursacht werden).

                • Wir widmen diesem Ding zu viel Aufmerksamkeit! Selbst der schöne CR-10 V2 hat nicht so viele Kommentare. Also ich hab mal noch 2 Bilder von diesem wunderschönen Display ergänzt, eine Cura-Printervorlage und paar kleine Teile hab ich auch noch hinzugefügt. Jetzt muß es aber mal genug sein!

                  • MagicBugsBunny

                    Und das Alu der Profile ist sicher auch kein richtiges Alu mehr sondern eine Mischpampe so weich das ist. So leicht sich die Dinger bohren lassen usw…..

                    Genau, Marketing ist alles. Und das gibt es von diversen Youtuber genug! Dort wird jeder Schrott hoch gelobt. Wenn man Kritik äußert wird einem sofort über den „Mund gefahren“.

                    Und dann der Hype um die 32Bit und jetzt bald neu 64Bit Boards, für was ????
                    Jeder Drucker läuft mit einem Ramps Board genau so gut wie mit einem 32Bit Teil.
                    Jetzt werden gleich wieder alle schreien was für ein quatsch. Wo sind die tollen Deltas die das evlt. ausreizen können? Und was für tolle Qualität bringen die?
                    Dank TMCs mit Interpolation kann ich getrost sogar mit nur 8µSteps ansteuern und dann habe die Motoren sogar mehr Drehmoment. Aber das geht schon wieder zu tief….

                    Oh mann ich muss aufhöhren 😉

                    • Ooh! Reines Aluminium ist extrem weich! Ich würde da mal eher vermuten, die Zuschläge wurden eingespart. Aber ja! Das Problem hab ich mit Stahl in meinem Job inzwischen auch. Selbst Thysen verkauft nur noch Schrott. Inder und Chinesen schreiben auf die Zertifikate was immer Du möchtest nur hat es mit dem gelieferten Material nix zu tun.

                    • Klar, das Dir da jeder Kontra gibt. Du machst ja deren Einnahmen kaputt, das geht ja garnicht! 😉
                      Anstatt 32bit, wäre mir eine einfachere Konfiguration, ohne kompilieren, lieber. MKS hat da ja schon einen kleinen Ansatz gemacht. Aber eine gute Dokumentation wäre halt auch nicht schlecht.

          • MagicBugsBunny

            bin stiller Mittleser … evtl. schnappe ich dabei noch mal was sinnvolles auf …

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