Creality Falcon2 Laser CV-50
Premiere! Ich darf den ersten Laser hier testen und vorstellen. Voraussetzung war, der Laser wird von der Mintion LaserCam unterstützt. Klasse! Der Laser steht auf der Liste aber dazu mehr im nächsten Bericht von mir. Naja. Ihr merkt es selber. Im Moment läuft hier was schief. Wir müssen uns wohl in lasertipps2d.de umbenennen. Das ist ja eine Epidemie mit den Dingern!
Ich hab bislang nicht die große Übersicht über die angebotenen Modelle am Markt. Bei mir steht ein simpler Atomstack, den ich mit Air Assist sowie Wabenplatte aufgerüstet und in ein Laserzelt gesperrt habe. Alles was mir in letzter Zeit da auffällt, die Hersteller überbieten sich in immer kürzerer Zeit mit immer stärkerem Laser. Mit dem bisherigen Laser ist an Metall nichts auszurichten und ich bin gespannt auf die Möglichkeiten. Tatsächlich ist die Wellenlänge des Lasers aber nicht wirklich dafür geeignet. Da haben andere Anbieter geeignetere Laserköpfe. Egal. Ich zeig Euch hier den Falcon2 von Creality in der 22W Version, der uns für den Test hier von Geekbuying zur Verfügung gestellt wurde.
Ganz egal, was immer ich Euch jetzt hier zeige, komm ich nicht umhin an die Gefahren des Lasers zu erinnern. Welche Wellenlänge und Leistung diese Laser auch haben mögen, da geht eine potentielle Gefahr von aus. Der verbaute Cat IV Laser ist kein Spielzeug und neben dem Laserstrahl selber geht davon auch Brandgefahr und eine starke Beeinträchtigung durch giftige Dämpfe aus. Vorzugsweise sollte der Laser im geschlossenen feuerfesten Gehäuse oder Zelt mit Absaugung stehen. Leider kann ich Euch dann nichts zeigen und hab den darum hier offen stehen. Schutzbrille ist zwar Pflicht aber diese schützt nur in eingeschränktem Maß und weder vor direktem Beschuss noch vor Streulicht von der Seite. Informiert Euch bitte beim Bundesamt für Strahlenschutz und lest bitte auch meinen Beitrag zur LaserCam in Kürze. |
Der Falcon2 ist der Nachfolger vom (welch Zufall) Falcon, den Alex uns bereits im letzten Jahr gezeigt hat. Der hat bereits überzeugt und ich bin gespannt, was der Neue da noch zulegen kann. Auf den ersten Blick wurde da schon optisch einiges verändert und mir fällt besonders die kompakte Bauform und das aufgeräumte Kabelmanagement auf. Zudem der Faktor Sicherheit mit einem Notaus und einem Schlüsselschalter. Das Bedienfeld (Folientastatur) ist gut zu bedienen und verständlich. Für ein Display hat es leider nicht gereicht. Als 3. Punkt liegt bereits ein AirAssist bei. Bleibt noch der große Laserkopf mit 4 gebündelten 6W Laserdioden. 4×6 =22W? Na etwas Schwund ist immer. Für ganz ambitionierte gibt es noch eine 40W sowie eine 12W Version. Es fehlt ein Honeycomb.
vormontiert | Handbuch |
Kleinteile und Werkzeug | Netzteil |
Schutzbrille | USB-Kabel, Holz, Füße und Distanzstücke |
Laser | AirAssist |
Netzkabel | Schutzblech |
Kleine Kritik, wie bei 90% dieser Laser ist das Gerät nur sehr eingeschränkt ohne PC nutzbar. Netzwerk hat der Laser nicht. Dateiauswahl ist ohne Display nicht möglich und an dieser Stelle wäre dieser Laser bei mir vor kurzer Zeit damit schon durchgefallen. Ich habe keine Lust, eine von meinen Workstations neben einen Laser zu stellen und dem Smoke auszusetzen. Darum wird der Test auch in 2 Teilen durchgeführt und zunächst nur ganz grob hier vorgeführt. Teil 2 folgt demnächst mit der LaserCam von Mintion.
Aufbau? Da gibt es nicht mehr viel zu erledigen. Das ist transportfreundlich vormontiert. Auspacken, Laser montieren, Air Assist anstecken, Strom und einschalten. Na, nicht so schnell…
schiefe Achse | loser Zahnriemen |
Riemenspanner | |
Exzenter | lose Laufrolle |
Der Laser besteht aus Aluprofilen mit eingelassenen Führungen in silbergrau. Darauf laufen kugelgelagerte Kunststoffrollen mit Excenter. Mechanisch nicht besser oder schlechter als die V-Nut Führung, schirmt aber deutlich mehr Streulicht ab. Angetrieben von Nema Steppermotoren über Zahnriemen. Die Achsen sind mit je 2 Endschaltern versehen. Alle Kabel und Schläuche sauber verlegt. Der Laserkopf ist höhenverstellbar über Klemmung am Schlitten befestigt. Zudem kann die Höhe über zusätzliche Distanzstücke an den Füßen verändert werden. Ein Blech als Unterlage für das Werkstück liegt bei, reicht aber nicht für den Arbeitsbereich aus. Beim 3D-Drucker würde ich sagen, gehobene Preisklasse nur anstatt der magnetischen Druckbettauflage eine zu kleine BuildTak-Folie.
Lieferumfang |
Die Honeycomb gehört nicht zum Laser |
Zusätzlich liegt eine Schutzbrille, ein viel zu kleines Manual (ohne Lupe), Kabel, etwas Werkzeug, etwas Schichtholz und die SD-Karte mit USB-Adapter bei.
Als Software nennt Creality LaserGRBL und LightBurn. LaserGRBL kann in unserer Filebase herunter geladen werden. LightBurn schlägt zur Zeit mit etwa 50€ zu Buche. Zuletzt hab ich es zum regulären Preis von 55€ abzüglich 3% Gutschein bei den 2 Bäumen gesehen. Ob Inkscape mit dem J Tech Photonics Laser Tool funktioniert muß ich noch testen. Für LightBurn einfach die Konfigurationsdatei von der SD-Karte importieren und den Port auswählen. Damit ist die Einrichtung am PC erledigt.
Im Vergleich zum Vorgänger scheint er sich nicht wesentlich zu unterscheiden. Auflösung ist mit 0,1mm identisch und Geschwindigkeit oder Schnitttiefe sind auch nicht so weit auseinander. Durch die gebündelten Laser jedoch ein größerer Spot als beim Vorgänger. Das täuscht jedoch. Immerhin überschreitet der Laser da eine „Schallmauer“ und hinterläßt zumindest seine Spuren auch auf Metall. Die angegebenen 0,05mm Edelstahl sind eher ein Werbegag als ein ernst zu nehmender Fakt. Wir sprechen vom „gravieren“ oder „magical colorful engraving“ wie es Creality nennt. Natürlich kennen wir die Anlassfarben von Stahl und diese versucht Creality an der Stelle zu nutzen. Haupteinsatz dürfte aber weiter Holz und in begrenztem Maß auch Kunststoff bleiben. Der Gravierbereich ist mit 400x415mm angegeben.
Kartenslot, USB-Anschluß, Strom und Nettzschalter | Bedienfeld |
Schlüsselschalter und Not-Aus | Anschluß für AirAssist und Regler |
Die Anschlüsse sind auf die wesentlichen Punkte beschränkt. Rechts vom Bedienteil befindet sich neben dem Hauptschalter noch der 24V Stromanschluß, USB-C für den Computer und ein SD-Kartenslot. Das Netzteil wird also leider nicht geschaltet. Die Funktion des Hauptschalters am Gerät hätte auch der Schlüsselschalter übernehmen können. Auf der linken Seite wird der AirAssist angeschlossen und ein Regler paßt die Intensität des Luftstroms an. Ob da in Zukunft den Laser die LaserCam aus der Ferne bedienen kann, wird sich zeigen.
Höhenverstellung | Einstelllehre für den Fix-Focus |
Die Justierung vom Druckkopf erfolgt manuell mit 2 Schrauben mit Rändelkopf am Laserkopf und einer einfachen Lehre. Je nach Dicke des Bauteils wird diese stufenförmige Lehre zwischen Bauteil und Laser gelegt und der Kopf geklemmt. Zudem hat der Laser am Kopf 3 Kontroll-LED für den AirAssist, Feuersensor und die Linse. Interessant wird nun der Feuersensor. Der wurde extra der LaserCam noch beigelegt und ich weiß noch nicht, ob ich jetzt zusätzlich noch den von Mintion verbauen muß. Von oben sieht die Kamera diese LED nicht und da muß ich erstmal sehen was da passiert. Die LED für die Linse wechselt bei Verschmutzung von grün auf rot.
Kontroll-LED | LED, Anschlüsse, USB-C, Reset | Klemmung |
Auf der SD-Karte finden sich das UserManual und weitere separate Anleitungen zu AirAssist, Alarm, FAQ, Einstellungen… in pdf-Format, ein paar Videoanleitungen, Beispieldateien, Windows-Treiber und Softwareeinstellungen. Vollversion, also den FreischaltCode für LightBurn, gibt es nicht dazu.
Geräte | Importieren |
Creality Falcon2 LB-Devinition | Geräteeinstellungen |
Hier könnt Ihr Euch das schon mal runterladen.
Mein erster Eindruck zum Falcon2? Warum sollte Creality beim Laser plötzlich anders als beim 3D-Drucker arbeiten. Die bauen sehr gute Geräte und einen Schritt vor dem Ziel ist aus unerklärlichem Grund Schlu.. Bei aller Begeisterung über den Aufbau, wird das nicht bis zum letzten Punkt durchgezogen. Was mein ich damit? Wir sind nicht die ersten Tester und bei dem vielen Lob im Netz ist die Erwartung sehr hoch. Alles technisch sehr sauber und aufgeräumt aufgebaut aber dann holt uns die Realität auf den Boden zurück. X-Achse steht schief, Zahnriemen einseitig nicht gespannt, der Schlitten auf der X-Achse klappert. Wenn der schon vormontiert hier ankommt, dann sollte das sauber montiert und ausgerichtet sein. Die Punkte lassen sich aber leicht beheben. Achse gerade rücken, Zahnriemen spannen, Exzenter drehen und Rad fest ziehen. Nur dann fliegt der AirAssist da lose neben dem Gerät herum. Der gehört an den Rahmen geschraubt. Wabenplatte fehlt und das Blech ist zu klein. Der Netzschalter schaltet nicht das Netzteil und auch das fliegt da lose rum. Das fehlende Display für den autonomen Betrieb hatte ich bereits genannt. Es sind Kleinigkeiten! Und Jammern auf sehr hohem Niveau aber an denen zeigt sich die wahre Perfektion. Ca. 600€ dafür sind ja auch nicht wenig Geld. Auf jeden Fall empfehle ich dazu das Laserzelt mit Absaugung, eine ausreichend große Wabenplatte möglichst mit Anschlägen zum Ausrichten! Für runde Teile gibt es auch eine Rotationswalze.
Der erste Test fällt zunächst recht kurz aus. Der Laser wird später noch intensiver mit der LaserCam getestet. Ich sag es mal wie es ist. Ob der nun 10min schneller/langsamer, 2mm höher/weiter als ein anderer Laser kann, ist mir wirklich egal. Worauf es ankommt, ist das Endergebnis. Dabei zeigt der Laser zunächst mal keine Schwäche. Edelstahl zum Testen hab ich im Moment aber nicht hier. So bleibt es zunächst bei etwas Holz und der Rest vielleicht später.
Bierdeckel ist kein Problem |
auch ein Spiegel funktioniert prima |
Laut Manual soll die Firmware aktualisiert werden. Dazu ist bei diesem Gerät nicht nur die Firmware auf dem Board, sondern zusätzlich am Laserkopf zu aktualisieren. Da der Laser aber mit der Firmware funktioniert, sehe ich im Moment keinen Grund dafür.
Bei Inbetriebnahme lerne ich zunächst mal den Laser kennen. Dank Endschaltern weiß der Laser, wo er sich befindet, es wäre aber schön, könnte ich das mit Anschlägen auch vom Werkstück behaupten. OK. Nach dem Klick auf Home und anschließend Frame, zeigt er den Bereich zum Ausrichten an. Der kann dann noch mit den Richtungstasten verschoben werden. Der vordere Bereich ist aber fast nicht einsehbar. Die Play/Pause Taste startet den Laservorgang. Nochmal. Auch wenn da ein Schutz am Laser ist, nicht ohne die Schutzbrille arbeiten! So weit der Vorgang im offline Modus ohne PC. Eine Dateiauswahl ist wie gesagt nicht möglich. Ausgeführt wird immer die neuste Datei im Hauptverzeichnis der Karte aber Creality empfiehlt nur eine gCode-Datei im Hauptverzeichnis.
Andy hat im Blog mal eine Übersicht über Seiten mit Modellen für den 3D-Druck veröffentlicht. Vereinzelt findet man auf thingiverse und printables auch ein paar Laser-Teile. Es gibt jedoch bessere Seiten dafür. Vectors Art ist nur ein Beispiel. Wenn ich mal etwas Zeit finde… Aber auch hier darf jeder gerne selber konstruieren. Für dxf-Format ist zwar AutoCAD das Maß aller Dinge aber es genügt auch LibreCAD um kostenfrei sehr gute Ergebnisse zu erzielen.
Euch gefällt der Falcon2 Laser und jetzt möchtet Ihr den kaufen? Wie gesagt, den gibt es in 3 Leistungsstufen. Die 22W-Version kostet beim Hersteller Creality zur Zeit mit ca. 650€ nur minimal mehr als die 12W-Version. Die paar Euro mehr sind sicher gut angelegt. Anders beim 40W-Modell. Fast 2.000€ sind einfach noch zu viel. Wem die 10W ausreichen, der kann zum Vorgängermodell für ca. 400€ greifen.
Nachtrag 12.11.:
Da wurde ein Falcon 2 Pro mit Einhausung gesichtet. Es bleibt also spannend.
Werbung:
Das 22W Modell des Creality Falcon 2 gibts bei Geekbuying derzeit für 585,- Euro
mit dem Coupon Code: NNNSOLDECRF2
Ich hab mal meine ganzen Änderungen am Drucker im Forum zusammengefaßt und Ihr könnt gerne Eure hinzufügen oder einfach die Meinung dazu teilen. Die Stl-Dateien gibt es hier in gepackter Form.
Meine Änderungen am Falcon2 im Forum zusammengefaßt.
Hallo,
haben uns auch den Falcon2 geholt, alles wunderbar, Holz gravieren/schneiden kein Problem.
Aber auf Edelstahl oder so keine Chance, man sieht nüscht egal welche Einstellungen.
Das einzigste was passiert ist, das die Lens LED anfängt rot zublinken, Linse ist gereinigt und sauber….. 🙁
Wir benutzen aber Lightburn…… Was machen wir falsch ?
Gruß Andreas
In den Kommentaren lesen nur wenig Leute mit. Im Forum stehen die Chancen besser, eine Antwort und Hilfe zu erhalten. Normal dürfte bei Edelstahl kein Smog auftreten, der die Linse trübt. Keine Ahnung, wo der Alarm herkommt. Das mit den Anlaßfarben beim Edelstahl ist ziemlich tricky. Mal eben einen festen Wert nennen, ist da nicht möglich. Im Lightburn unter LaserTools gibt es den Material Test. Damit muß man sich vorsichtig rantasten und die passenden Werte ermitteln. Im Netz gibt es auch fertige Testdateien. Es läuft auf ein Überhitzen hinaus und das führt auch zum Verzug des Teils. Ist unterm Strich nur schwer zu kontrollieren.
Uwe, mir entzieht sich im verlinkten Video bei ca. Min. 3:00 (Adler) gerade ein bisschen was mit den Einstellungen : )
Zu sehen im Video die Einstellungen „Aktuelle Position“ und somit ohne Endschalter.
Nach beendigung sieht man aber wie der Laser nach vorne links an die Endschalter fährt…nein, dies dürfte nicht sein!
Wie auch, der Laser ist Dumm wenn keine Referenz zu Beginn der Arbeiten gefahren wird.
Mir ist bewusst, ich bin ein Erbsenzähler aber verstehen tu ich es nicht wirklich.
Da oben ist eine Liste von 17 Videos eingebunden. OK. Diese Werbevideos zeigen auch nur was sie zeigen wollen.
Der Laser besitzt Endschalter an Anfang und Ende der X und Y Achse. Beim Lasern wird als erstes mit Frame der Bereich abgefahren. Dabei fährt der Laser als erstes nach links vorn in die Endlage und holt sich so den Nullpunkt. Dann fährt er mit ganz schwachem Laser das Rechteck ab und man kann den Bereich noch mit den Richtungstasten verschieben. Nach dem Ausrichten startet man den eigentlichen Vorgang. Was mich stört, ist ein fehlender Anschlag zum Ausrichten.
Ich treibe ja auch Erbsenzählerei aber ein paar Punkte für Verbessrungen gibt es doch immer.
Hallo, unser Laser graviert trotz eingestellter Geschwindigkeit viel zu langsam. Es wird angezeigt, dass die Gravur beispielsweise 10 Minuten braucht, doch nach 1h ist der Laser immer noch nicht fertig. Ich habe mir Youtube Videos angesehen wo Graviert wird und die Einstellungen 1 zu 1 übernommen, jedoch ist der Laser immernoch viel langsamer als in Video und als es in der Einstellung angegeben ist. Woran könnte das legen?
Das ist kein 3D-Drucker. Wenn die Vorgaben stimmen, sollten auch die Zeien für den Vorgang ziemlich genau passen. Da wurde bestimmt im Lightburn etwas falsch eingegeben. Im Forum lesen bestimmt paar kluge Leute mehr als hier. Mir fällt dazu nichts ein.
Jo, wer da mit dem Teil spielt sollte Deine Anleitung gut lesen : )
Der Laser (Controller selbst) benötigt ein Update und dazu auch der Laser (das Modul) selbst nochmals.
Da muss man erstmal drauf kommen….
Ein wirklich tolles Video gibt es auf YouTube
https://youtu.be/WCbuhiEblno
Den Rest entnimmt man Uwe`s Review…Danke.
Ich sag mal so, es wäre ein Teil welches mich schon gewaltig juckt!
Danke Stephan! Das mit der FW ist in der Tat mal neu beim Laser. Bei Druckern mit Board und Display schon länger bekannt. Ich hab die FW aber noch nicht angefaßt. Die Video-Anleitung sollte in der Video-Sammlung von 17 Videos oben wohl enthalten sein. Also all die anderen Dinge wie Zahnriemen spannen oder Laufrollen einstellen sind es auch.
Bisher hab ich den Laser noch nicht viel getestet und mich mehr auf die offensichtlichen Punkte konzentriert. Bei mir steht ein Umzug vor der Tür und dann kommt der Laser in die Garage, weit weg vom Schreibtisch mit der LaserCam und darf sich richtig austoben. Dann wird bestimmt auch mal Edelstahl und all der beworbene Kram getestet. Das war mit dem Atomstack bislang alles nicht möglich.
Der Preis ist mit 600€ ja auch drastisch gefallen und in der Vorweihnachtszeit gibt es bestimmt so einige Schnapper. Mal sehen wie der sich hier noch schlägt. Wenn der gut funktioniert, kommt bestimmt noch ein passendes Honeycomb und eine Einhausung dazu.
Diese Drucktipps werden immer mehr zu den Lasertipps.
Warum eigentlich immer Dioden-Laser und nie die billigen CO2-Laser aus Fernost?
In der Einleitung hab ich es ja geschrieben und mach da auch kein Geheimnis daraus. Der Laser wurde zur Verfügung gestellt. Was da zur Verfügung gestellt wird, entzieht sich unserem Einfluss. Welche Priorität hier eine Rolle spielte, hab ich auch geschrieben. Ich möchte die LaserCam testen und der Laser sollte in der Liste der unterstützten Geräte stehen. Sonst hätte ich einfach den alten Atomstack verwendet. Irgendwann kommen dann auch mal wieder paar neue 3D-Drucker. Hoffe ich. Ich bemühe mich jedoch, mich nicht von irgendwem beeinflussen zu lassen und hier wirklich meine persönliche Meinung wiederzugeben. Ich denke, daß ist auch in diesem Beitrag deutlich zu erkennen.
Weil es Klasse 4 ist wie die Dioden auch!
Du hast hier aber sehr viel mehr Probleme wie Zoll und Co.
Davon ab, welcher CO2 Laser als Billigheimer juckt Dich denn da?
Da wäre ich jetzt doch mal sehr gespannt welchen Laser es da trifft.
Einen K 40, oha, da allein gibt es Unterschiede zu Hauf von Krücken bis „na gut“,
Was ist denn das für ein deutsch? Ganz schwierig zu lesen und den Sinn dahinter zu verstehen.
Mich würden zum Beispiel die 40-60 Watt Laser, welche bei EBay und verschiedenen China Plattformen als 5030 angeboten werden mal genauer interessieren.
Was machen die besser/schlechter als ein Dioden Laser? Was unterscheidet die China CO2 Teile von Trotec oder Zing (was den horrenden Preisunterschied rechtfertigt)?
Das würde ich mir gern mal in einem Testbericht nüchtern und sachlich erklären lassen.