
Update: Besuch beim Filament-Hersteller und bei einem Händler
Der Besuch der Filamentfabrik wird am Wochenende 13.-15.9. stattfinden. Ich hoffe, dass ich auch mehr Info’s über das neue Keramikfilament erhaschen kann.
Alter Beitrag vom Juni:
Wenn wir etwas Glück haben, können wir sowohl einen Filament-Hersteller als auch einen Filament-Händler besuchen. Ein paar Innovationen liegen da auch schon parat. Ihr seid jetzt auch gefragt.
Nun haben wir natürlich viele Standardfragen im Gepäck, die sich aber eher auf spezielle Dinge rund um Filamente beziehen. Wenn Ihr Fragen habt, würde ich mich freuen, wenn Ihr mir die in die Kommentare schreibt und ich werde sie gerne mit auf die Reise nehmen.
Soweit wir dürfen, möchten wir auch gerne mehr über den Markt der Einküfer und Händler erfahren und vielleicht erhalten wir auch ein paar Produktionsdetails. Geheimnisse wird uns sicher keiner von beiden verraten aber ich denke, dass wir an der ein oder anderen Stelle mit interessanten Antworten und Fotos zurückkommen werden.
Ela zeigte uns ja auch mehrfach, dass PLA leicht druckbar ist und die preisgünstigen Filamente auch deutlich besser geworden sind. Sehr günstiges PLA kann den teuren PLA-Strippen auch schon manchmal das Wasser abgraben. Aber wo bekommt man das gute und günstige Zeug her, wie findet der Händler heraus was gut und was Mist ist? Wie stellt er die Qualität auch länger sicher?
Fragen über Fragen.
Ran an die Kommentare, wenn ich bitten darf 😉 Eure Fragenvorschläge werde ich alle mitnehmen.
Hallo Ralph,
hast du Neues erfahren. Gab es ein Labor, welche Werte wurden bestimmt ?
Hallo Gerd,
vorab: ich war in der Fabrik und ich kann schon mal vorweg nehmen, dass es grandios und beeindruckend war. Ich habe auch Deine Fragen mitgenommen, aber Du musst Dich noch bitte etwas in Geduld üben, da ich auch Zeit brauche, das Video und den Artikel zu schreiben. Vorher ist noch was zum Anet N4 zu erledigen.
Gruß Ralph
Wird noch ein Bericht kommen, oder findest Du die Zeit nicht mehr ?
Ich finde die Frage zum Recycling von PLA spannend, meines Wissens ist aktuell die thermische Verwertung die sinnvollste .
Das mit der kompostierbarkeit ist nur theoretisch gegeben, die professionellen Anlagen kompostieren nicht lange genug um einen Effekt zu haben und abgesehen davon wird das Ganze vorher schon aussortiert.
Auf den heimischen komposthaufen kann man es erst recht nicht geben .
Daher auch die Frage an den Hersteller, wie lange es eigentlich dauert bis PLA in der Natur zersetzt ist. Also ganz konkret, was passiert wenn ich ein Schiffchen baue und in den Ozean aussetze. 6 Monate? 5 Jahre? 200?
ihr wollt Fragen zu Themen wie nozzledruck lebensmittelechtheit und wie der durchmesser auf der ganzen rolle gemessen wird… am besten ohne abrollen…. na klar doch
der händler ist kistenschieber und der andere chemiker, bei dem ginge das vielleicht mit der lebensmittelechtheit… das wars dann auch schon
nicht jeder händler ist ein kistenschieber, zumal sogar in der überschrift hersteller steht.
im text wurde nach fragen zum thema gefragt. welches war deine frage noch gleich? ich habe sie wohl zwischen deinen vielen hilfreichen kommentaren überlesen. nicht jeder kommentator wird seinem namen vollkommen gerecht.
Ich werde, wie oben geschrieben, alle Fragen mitnehmen. Wir formulieren ja auch noch Fragen und sowohl Händler als auch Hersteller werden sicher auch Antworten OHNE Frage geben, weil sie sicher auch auf ein paar Dinge stolz sind.
Mich würde interessieren, ob die Viskosität im Verarbeitungsbereich bestimmt wird,
oder wird die Druckbarkeit empirisch ermittelt? Welcher Filament Durchmesser wird sich auf Dauer durchsetzen.
Welche Drücke entstehen beim Drucken von z.B. PLA in der Düse.
– Einfluss von Feuchtigkeit auf das Filament. (Luftfeuchtigkeit vs Kühlflüssigkeit bei der Produktion)
Mein Plan war zwar mein PLA vor Luftfeuchtigkeit zu schützen, aber der Plan ist noch nicht Wirklichkeit geworden. Mit Vakuum haben auch die Boxen, die teilweise zur Lagerung empfohlen werden und auch die IKEA Boxen nichts zu tun und insbesondere die Filament-Durchführungen dürften ein Witz sein, wenn Filament so hygroskopisch wäre.
(ich rede mal nur von PLA und vielleicht noch von PETG und derzeit von 6 Monaten „offener Lagerung“ bei städtischen Verhältnissen – Nicht Küste mit jodhaltiger Seeluft.)
– von den Schwierigkeiten den richtigen Durchmesser durchgehend zu produzieren.
Wie viele Stichproben pro Rolle sollte man als User nehmen, um halbwegs sicher zu sein, dass die nächsten 20 Meter auch noch gut sind? Mitten im Druck „messen“ – und überraschend einen Wechsel zu veranstalten – lohnt bei einem 50 Std. Druck wohl kaum. Maximal vor und nach dem Druck, um zu wissen, was man für Rollen bewegt.
– Die Möglichkeiten für Benutzer den Durchmesser – nach dem Öffnen – auf der vollen Länge zu messen. „Mein Lieferant“ schreibt auch keine Rollengewichte hin, man müsste zum Wiegen also erst einmal die 1. Rolle leergedruckt haben oder die Rollen komplett umspulen. (je nachdem, wie misstrauisch man ist.) Da mein Filament-Manager mir 12 Nachkommastellen (bei Gramm wohlgemerkt!) verwaltet, bin ich auch für 12 Nachkommastellen misstrauisch…. 😀
– Liste der Inhaltsstoffe, die den Druck / die Materialeigenschaften „verbessern“ sollen. Sicherlich sind nicht nur Farbstoffe enthalten.
Was kann rein?
Was sollte nicht oder nur wenig rein?
– Lebensmittelechtheit von Filamenten (auch abhängig von den Zusatzstoffen und nicht nur für trockenes Mehl, dass nur für Minuten Berührung hat, sondern auch Flüssigkeiten, die tagelang Kontakt haben)
– Ausdehnung und Schrumpfung von Filamenten bei Temperaturänderungen / beim Druck Wie viel Energie MUSS (auch über das Heizbett) in das Filament rein, damit man auch 20-50 Stunden drucken kann?
Hat das auch Auswirkungen beim Warping?
Welche Unterschiede bei diesem Aspekt gibt es bei verschiedenen Materialien? PLA >> ABS >> Nylon?
Mich interessiert nur eine Frage an den Hersteller, wie er das Filament bei weniger bis gar keiner Temperatur haftbarer auf einem Druck-, bzw Heizbett machen kann? Und was der Filamenthersteller für eine bessere Haftbarkeit selbst empfehlen würde, dabei spreche ich verschiedene Druck-Oberflächen an!
PLA-Fehl-/Versuchsdrucke, PLA Reste:
Alles automatisch Müll oder wieder verwertbar? Wohin damit? Vermutl. Tonne …
Es wäre interessant, ob die auf die freigesetzten Stoffe bein drucken achten. Und was die allgemein zum drucken in bewohnten Räumen empfehlen.
Wieviel Filament wird so eigentlich jeden Tag gekauft? Vielleicht gibt’s da eine Antwort unter der man sich was vorstellen kann. z.b. 1 tonne pro tag allein in berlin
Ist bestimmt Spektrum da hat ralf doch schon das Wörtchen „interessant“ rangeschrieben im Video.
Ich habe auch ne Frage für den Händler:
wie erkennt man billiges Filament schon vor dem kauf oder vor dem druck? mittlerweile sind ja auch die mist-pla-spulen ordentlich gewickelt
Warum baut kein Filamenthersteller Spulen aus Pappe?
Nicht jeder will Refill und produziert dann mit Leerspulen Plastikabfall?
Es gibt Hersteller die Spulen aus Pappe herstellen, z.b. Redline Filament 😉 Hab sie auch schon woanders gesehen …. komm nur gerade net drauf …. ich werd mal mein Archiv durchwühlen
Aprintapro
Ja genau, die auch
Danke, ich suche keine. War ne Frage die zu DEM Filamenthersteller mitgenommen werden soll. 😉
Es gibt Händler die leere Spulen zurücknehmen und wiederbefüllen. Nach 20 Spulen bekomme ich eine volle nach Wahl gratis… Eine gute Idee finde ich.
Cool welcher Hersteller ist denn das?Und wann plant Ihr das?
Gruss aus dem Norden