Qidi iFast Ersteindruck (Teil 1) Update 14.08.

Wenn der X-Max zu klein wird.. dann kommt eben der iFast. Auch wenn die Größe unter den Mitbewohnern teilweise etwas Skepsis auslösen kann.

Ich bin Qidi Fan, von dem her habe ich nicht lange gezögert, als sich die Möglichkeit bot, den X-Max gegen den noch größeren Qidi iFast zu tauschen, auch trotz des amtlichen Preises von aktuell ca. 1.900,- Euro. Der Drucker wurde mit eigener Kohle bezahlt.

Ich hab mich im Vorfeld nicht all zu sehr informiert über den Drucker, ich wusste erst mal nur, er ist groß und ein Dual Extruder. Umso überraschter war ich, als das Ding dann vor mir stand:

Qidi iFast – die Highlights

iFast Dual Extruder auf seiner Linearschiene

Zumindest das Dual weckt bei mir erst mal keine all zu großen Stürme der Begeisterung. Dual Extruder machen gerne mal mehr Ärger als Single Extruder. Immerhin scheint der Qidi DualExtruder eine Klappfunktion zu haben, die beim Wechseln des gerade verwendeten Extruders ähnlich wie die Ultimaker den zweiten Kopf mechanisch wegklappen (die Ultimaker klappen das 2. Hotend etwas nach oben, was in der Praxis recht gut funktioniert, um die Probleme starrer DualExtruder zu vermeiden). Was genau und wie gut das funktioniert, ist mir aktuell noch nicht so recht klar. Das werde ich dann später ergänzen. Man beachte auch die neue Bauteilkühlung

Erst bei Lieferung habe ich dann gesehen: ein High-Temp Single Extruder Druckkopf ist im Lieferumfang schon mit dabei, also muss ich Dual gar nicht nutzen, wenn ich nicht mag und erhalte damit noch einen etwas größeren nutzbaren Bauraum.

iFast Single Hightemp Extruder mit Stahldüse bzw. Rubindüse

Auf den ersten Blick sieht das dem High Temp Extruder von X-Max und X-Plus recht ähnlich, im Detail wurden aber ein paar Sachen geändert: es ist nun ein größerer Hotendlüfter verbaut, der Anschluss für das Flachkabel ist anders und die Platine ist nach hinten gewandert. Es bleibt aber auch beim einfachen MK8 Extruder, das ist durchgehend ein valider Kritikpunkt an allen Qidi Modellen.

Links X-Plus, rechts iFast (ohne Gehäuse)

 

Hier hätte ich ehrlich gesagt auf ein neueres Konzept gehofft. Am liebsten eines, dass mit einem Hotend von PLA bis PC-CF alles druckt. Aber ein klein wenig versöhnt mich die Möglichkeit, den Dual-Kopf wenn gewünscht einfach abzuschrauben und den Single Kopf rein zu setzen. So bleibt halt der MK8. Modernere Extruder bringen höhere Schmelzleistung und Durchsatz. Das mag bei der 0,4er Düse, die hier als Standard verbaut wird, noch nicht so tragisch sein, aber wer auf 0,8er oder größer spekuliert, wird dann recht bald an die Grenzen eines MK8 stoßen. Diese Grenze seh ich bei ca 12mm³/s. Und dann ist viel Basteln angesagt. Auf Anfrage verkauft Qidi auch einen Single Standard Kopf – kostet etwa 100 US$, ich glaub, ich frage jetzt auch mal nach einem Single Standard mit Ruby und dem Keramikliner..

Ich wusste auch nicht, dass der iFast eine aktive Bauraumheizung hat, ich dachte, da hätte Stratasys / Makerbot noch immer ein Patent drauf:

Achja, eine Webcam hat er auch:

Da ich eine Smartphone Allergie habe, habe ich die Cam nicht getestet. Nach Erstinstallation klinkt sie sich wohl ins WLAN und filmt und streamt unabhängig vom Drucker so vor sich her. Der Drucker kann sie nur ein oder aus schalten. Ich kenne diese Art Cam von anderen Druckern und ja, das tut schon. Ist halt bissl merkwürdig, eine separate App zu nutzen, statt die Monitoringfunktionen des Slicers am PC. Ich meine, den Videostream müsste man aber auch anderweitig abgreifen können.

Qidi iFast – der Steckbrief:

 

  • vollständig eingehauster Fertigdrucker (inkl. Türe und schlankerer Haube)
  • Druckvolumen 330mm (Dual) 360mm (Single) x 250 x 320mm
  • mit aktiver Druckraumheizung, zusätzlicher Gehäuselüfter mit Filter
  • Direkter DualExtruder (2 separate Hotends nebeneinander mit Klappfunktion) oder wahlweise Single Extruder HighTemp mit Stahldüse (beides im Lieferumfang). Letzteres bis max 300°C. Das normale Hotend bis ca. 240°C wegen des Teflon Liners
  • beheiztes Alubett, 8mm bis 120°C, mit Dauermagneten eingelassen
  • MagnetFlex Auflage, ein Ersatz wird gleich mitgeliefert
  • Direkt Extruder MK8 für PLA, PVA, PETG, ASA/ABS, HIPS, PA, PC, PP, TPU (95A). Mit dem Single High Temp Extruder auch abrasives Material wie Carbon- oder Metalfill
  • 32bit Chitu Board mit 4,3″ Chitu FarbTouch Display und Silent (TMC?) Treibern
  • 2 Meanwell Netzteile im Bodenfach (Heizbett separat)
  • LAN & Wifi, USB Port (nur für USB Sticks, kein Druck via USB)
  • Innenbeleuchtung & WebCam
  • Soft Power On/Off mit Auto Abschaltung nach Druckende und Fortsetzung nach Stromausfall
  • 2x Filament-Ende-Sensor (abschaltbar)
  • Qidi Print Slicer, kompatibel auch mit Cura (dank 3rd Party Qidi Plugin), getestet mit Cura 4.10.0. Simplify3D Profil.
  • diverse Schraubendreher, 1kg PLA, Ersatzdüse Messing, Ersatzliner PTFE, LAN- & Strom Kabel, Klebestift, diverse Kleinteile wie Sicherungen, Stecker etc. 16gb USB Stick.
  • Ausführliche Anleitungsvideos auf dem Stick, gedruckte Schnellstartanleitung, alles in Englisch. Menüsprache kann auf Deutsch gestellt werden.
  • Abmessungen: 72 * 52 * 70cm, etwa 33kg

Kurz, es ist alles da, um sofort los zu drucken. Eine Montage ist nicht notwendig, der Drucker ist aus dem Karton raus druckbereit.

Hinweis: die Werbung spricht immer von einer Rubindüse, kann ich nicht bestätigen, hier ist keine Rubindüse dabei. Ich hab zwei herkömmliche Messingdüsen und eine Stahldüse. MK10 mit 4.1 Bore bis zur Düsenspitze & Liner.

Nachtrag: eine Rubin Düse hätte im HighTemp Extruder verbaut sein sollen. Qidi schickt kostenlos einen neuen High Temp Kopf und eine zusätzliche Bauplatte als Trösterli.

Aufbau & Mechanik

Das Grundkonzept der Qidi Drucker ist ein stabiler Rahmen aus Stahlblech, der mit Plastikschalen verkleidet wird. Beim iFast laufen alle Achsen auf Linearschienen. Die Elektronik ist mehr oder weniger abgekoppelt in einem separaten Fach untergebracht. Beim iFast finden wir unter dem Boden 2 Meanwell Netzteile (Bett separat) und hinter der rechten Gehäuseabdeckung dann das Elektronikfach.

Der Druckkopf (oder Köpfe) bewegen sich in X & Y, das Bett nur auf und ab (= Z-Richtung). Das entspricht im Grunde dem Makerbot Prinzip. Das Bett des iFast wird beidseitig von je einem separat angesteuertem Stepper über eine Trapezspindel und der Linearschiene bewegt (Dual-Z Aufbau), er verfügt über 2 Z-Endstopps und zieht sich bei jedem Homing auch wieder automatisch gerade. Das steht felsenfest, da wackelt nix, gibt nix nach. (Schaltet man den Strom ab, kann das Bett allerdings nach unten sinken, macht aber nix, weil es sich beim nächsten Homing eh wieder neu ausrichtet).

Um ein Streitthema aus dem Forum aufzugreifen, auch der iFast nutzt Plastik-Riemenscheiben. Immerhin gezahnt. Ob die Riemen nun 100% parallel laufen ist mir immer noch völlig Latte. Am Ende zählt das, was unten rausfällt.

Wie bei Qidi üblich ist auch hier nicht an Material gespart worden, irgendwo muss das Gewicht ja herkommen, der Stahlrahmen und die Linearschienen werden mit massiven Alu-Fräßteilen komplettiert. Siehe Fotos:

Das Heizbett selber ist wieder als 3-Punkt System ausgeführt, mit den bereits bekannten arretierbaren Schrauben zum Bett Leveln. Das Leveln des Betts wird von einem Assistenten unterstützt (fährt nacheinander die 3 Positionen an und wartet, bis man die Schrauben so eingestellt hat, bis ein Blatt Papier / die mitgelieferte Folie zum Leveln an der Düse kratzt. Über einen weiteren Quick Leveling Assistenten kann der Düsenabstand zum Bett nochmal separat eingestellt werden. Trotz der Assistenten, das ist ein rein mechanischer Vorgang, ohne irgendwelchen Sensormi..

Das Heizbett ist eine erfreulich ebene, gut 8mm starke Aluplatte mit eingelassenen Magneten, welche die Magnet-Flex-Druckplatte als Druckauflage sicher in Position hält.

8mm Alubett mit Magneten

Genau so will ich das haben. 3 Punkt manuell, massives Alu und Magnetflex. So und nicht anders. Dieses Prinzip taugt mir mit riesen Abstand am Besten und so erwarte ich das von jedem Drucker, der bei mir aktiv genutzt werden will. Das funktioniert, jedes mal, egal welche Wetterlage oder Mondphase, auf das kann man sich verlassen.

Zugegeben, ich hab keine Ahnung, warum Qidi den Aufwand getrieben hat, das Heizbett extra einzuhausen. Aber seht selber:

Durch die Luftlöcher (?) sehen wir den bei Qidi üblichen „Platinenheizer“, darauf liegt dann die 8mm Aluplatte, ganz oben drauf die Magnetflexplatte. Das unterscheidet sich sonst nicht vom X-Max / X-Plus, außer eben in der Größe und die Schrauben sind etwas schöner.

Im Betrieb:

Der Qidi ist auch im Standby hörbar.. der zur Belüftung des Elektronikfachs verbaute 24V 40mm Lüfter ist nicht wirklich leise und ein Dauerläufer – aber wäre sehr einfach auszutauschen. So ganz bin ich vom Nutzen des Lüfters eh nicht überzeugt, er bläst heiße Luft von unter der Haube über die Steppertreiber zum Boden hin.

Unter diesem Boden finden wir dann gleich zwei Netzteile mit eigener Kühlung. Meanwell, die sind zwar gut, aber nicht leise. Nehmen wir dann noch Bauteil- & Hotendkühler sowie die Gehäuselüftung und aktive Bauraumheizung dazu, ist da schon etwas Rummel in der Bude. Die Achsen und Stepper selber gehören eher zu den ruhigen Vertretern, aber es hilft nix: ich messe ca. 52db A im laufenden Druck. Im Standby je nachdem, ob die Lüfter noch nachlaufen im besten Fall 35db A durchgehend.

Das große Display bzw. die Menüführung wurde im Vergleich zum X-Max/X-Plus nochmal umgestaltet. Ich finde es recht intuitiv. Es kann auf Deutsch umgeschaltet werden. Aber es krankt wie alle Touch Displays an fehlenden Konfigurationsmöglichkeiten. Steps/mm, PID, Beschleunigung / Jerk, etc. sowas sucht man auch beim iFast im Menü vergeblich.

Der Filamentladen-/Entladen Assistent ist dafür gut umgesetzt und funktioniert. Düse heizen, Filament erst ein Stück rein, dann raus. So ist gut.

Die Steuerung der Bauraumheizung ist etwas sehr simpel und nicht so wahnsinnig genau, die Funktion ist jedoch so selten, da will ich über die Details der Umsetzung nicht meckern. Im Grunde wählt man eine Temperatur, mit der die umgewälzte Luft beheizt werden soll, was dabei an tatsächlicher Innentemperatur im Druckraum dann rauskommt steht auf einem anderen Blatt. Aber: es beschleunigt das Aufheizen des Innenraums deutlich und erlaubt etwas höhere Temperaturen als bei Druckern, die rein nur über die vom Bett abstrahlende Hitze geheizt werden. Trotz allem dauert es eine ganze Weile, bis der Innenraum auf Temperaturen über 40°C ist. Das Gehäuse des iFast ist nochmal deutlich „dichter“ als X-Max / X-Plus. Ich stelle den Heizer auf 80°C, dann das Bett auf 100°C und geh erst mal nen Kaffee trinken, bevor ich einen ABS Druck starte. Den Druck starte ich um ca. 40°C Innentemperatur, das dauert eine gute halbe Stunde.

Druck pausieren und Filament wechseln wird problemlos unterstützt. So funktioniert auch der Filamentende-Sensor. Fortsetzen eines Drucks nach Stromverlust ist auch wieder dabei – und kann bei Qidi dank der grob strukturierten Faketak Oberfläche der Magnet-Flex-Platten auch tatsächlich funktionieren. Ändern der Druckparameter im laufenden Druck geht ebenfalls, wenn auch nur wieder die Basisparameter: Geschwindigkeit, Fluss, Temperatur, Lüftung.

Beworben wird der iFast ja vor allem auch mit seiner Geschwindigkeit. Hmm, er ist für einen Drucker seiner Größe jetzt nicht behäbig unterwegs, mit den beworbenen 150mm/s will ich aber nicht konform gehen. Ich sehe hier maximal 100mm/s und je nach Extrusionsmenge in mm³/s eher noch etwas drunter.. Ich denke, über 80mm/s werde ich ihn erst mal nicht nutzen. Ich hätte ihn iDual genannt.

Der interne Rollenhalter wurde im iFast leider gestrichen, an seiner Stelle sitzt ja nun die Heizung. Geblieben ist der externe Halter, den ich gerne als „Koffer-Trolley-Griff“ bezeichne. Stehe ich nicht so drauf, aber es funktioniert. Beim iFast ist der Trolleygriff zweigeteilt wegen Dual Druck und die Halter links und rechts sind nun mit einer Rändelschraube versehen, das macht es etwas bequemer, neue Rollen da einzulegen. Das Filament wird nun durch eine Öse in der Rückwand zugeführt, in dieser Öse sitzen auch die (abschaltbaren) Filamentendesensoren.

Elektronik

Ein Kritikpunkt an den Qidi Druckern war schon immer das verwendete Chitu System. Board, Display und vor allem Firmware ist closed Source von Chitu. (kennt man ansonsten vor allem von den Resindruckern, da ist das akzeptierter Standard).

Das ist durchaus Technik auf dem aktuellen Stand, 32bit CPU, anscheinend ausreichend Speicher auf dem Board, nutzt das EEPROM, hat leise Treiber (müssten TMC sein) allerdings fest verlötet – aber für alle Creality geschädigten: eine problemfreie Firmware, wenn auch Chitu statt Marlin.

Ich geb es ja zu, mir wäre eine Marlin basierte Firmware auch lieber und die Nutzung über USB mittels Raspi (OctoPi/Repetier-Server) wird der eine oder andere auch vermissen.

Erweiterte Konfiguration ist jedoch trotzdem auch mit Chitu möglich, aber mit teils völlig anderer Syntax der Steuerbefehle in Chitu und den sehr rudimentären Terminalfunktionen in Qidi Control respektive Cura etwas umständlicher. Wer mit dem Vorsatz rangeht, eh nicht am Drucker rumfummeln zu wollen, den wird es weniger stören und man muss ja auch eines sagen: die Qidi Kisten funktionieren, wie sie aus dem Karton kommen, da ist erst mal keine große Not, da was drehen zu wollen. Ich habe bei den anderen Qidis nix gemacht außer ein bisschen am Cura Profil zu drehen, so wird das hier beim iFast wohl auch werden.

Weil ich gerade vom neuen Ultimaker 2+ Connect komme und mir dort der Push zur Cloudnutzung etwas sauer aufgestoßen ist, fällt mir hier angenehm auf, dass es bei Qidi Netzfunktion ganz ohne Cloud gibt.

Qidi Control: einfaches Monitoring + Terminal

Qidis Netzwerkfunktionen beschränken sich auf einfaches Monitoring über die Qidi Control App oder Cura’s Monitoring Reiter. Dazu die Möglichkeit, per Smartphone auf den Videostream der Webcam zuzugreifen. An ein OctoPi/Repetier-Server kommt das nicht ran. Aber es tuts, um zu sehen, ob er noch druckt, wie lange noch und ob noch alle Werte im erwarteten Rahmen sind.

Hauptsächlich nutze ich die Netzfunktion zum automatischen Übertragen der Druckdaten zum Drucker nach dem Slicen. Qidi Print oder Cura mit Plugin komprimieren den fertigen Gcode, übertragen ihn dann in einem Rutsch auf den USB Stick im Drucker und starten auf Wunsch dann gleich den Druck. Der Druck selber erfolgt dann quasi „lokal“, die Druckdatei verbleibt auf dem Stick und man kann sie auch mehrmals ausdrucken. Einen internen Speicher wie Flashforge hat Qidi nicht. Wer mag, kann den Stick wie auf dem Bild weiter oben bei Aufbau / Mechanik zu sehen direkt am Mainboard einstecken, dann ist der Stick aus dem Weg und steht nicht vorne am Gehäuse ab.

Der Qidi Slicer

ich hatte in den anderen Qidi Tests ja schon immer wieder mal drüber gesprochen. Im Grunde ist das einfach nur Cura mit einer geänderten Oberfläche und den Qidi Druckern bereits vorinstalliert. Oberflächlich betrachtet ist Qidis Cura Version etwas einfacher in der Nutzung, aber gräbt man ein bissl tiefer, merkt man dann doch ein paar Ecken und Kanten, die es im Original Cura nicht hat.

Qidi Slicer ist Cura, wenn was fehlt, guckt mal Einstellungen -> Sichtbarkeit

Zum Einstieg tut man sich mit Qidi Print glaub etwas leichter als mit Cura. Aber wer mehr will, nutzt dann eben statt dessen das original Ultimaker Cura, dank des kostenlosen open Source Cura Plugins Qidi Print im Marktplatz von Cura kann damit nun auch die Netzfunktionalität voll genutzt werden (getestet von 4.8.1 bis 4.10.0). Alternativ wird ein Simplify3D Profil mitgeliefert.

Qidi Print wird aktiv weiter entwickelt und bringt in unregelmäßigen Abständen neue Versionen, übernimmt dabei auch Neuerungen aus den Original Cura Releases, hinkt den Ultimaker Releases aber immer etwas hinterher. Gerade eben wurde 5.6.6 von Qidi released und basiert auf Cura 4.9.1 (aktuell ist Ultimaker eine Version weiter bei 4.10.0)

Beispieldrucke

(alles erst mal nur Single Modus mit den Dual Hotend). Außer meinen Standard Änderungen: Combing Nicht in Außenhaut, Max Kammentfernung > 0 und Umfahren gedruckter Teile aus ist das alles ohne irgendwelche Optimierung einfach mit dem Qidi Slicer gedruckt.

PLA:
Sunlu PLA 0,2mm Schichten, 200°C, 40°C, 100% Kühlung. „80mm/s“


Quellen: Omnom, Moai, Benchy,

Das hier wird eine seiner Aufgaben werden: Die unterschiedlichsten Kästen & Gehäuse und Unterteiler (hier in Sunlu PLA Trans White) mit 0,75mm Linienbreite, 0,35mm Schichthöhe und etwa 40mm/s Druckgeschwindigkeit. Ergibt ca 10,5mm³/s, das ist auch tatsächlich sein Limit im Moment. Da ist also erst mal Schicht im Schacht.

Aus einer 0,4er Düse nebenbei bemerkt. Macht er so schonmal zu meiner Zufriedenheit. Darf also erst mal bleiben.

Oder hier, sowas, auch wieder: Sunlu PLA Trans White mit 0,75mm Linienbreite, 0,35mm Schichthöhe und etwa 40mm/s Druckgeschwindigkeit.

 

ABS:

Ja, ABS lässt sich mit dem Standard Hotend noch gut drucken. Das hier war rigid.ink ABS, ein ganz normales uraltes ABS ohne irgendwelche Zusätze außer einer halbe Tonne Glitter und eine gehörige Portion Staub & Wasser. Ich bin mit dem Ergebnis des Teststück gut zufrieden. 235°C Düse, 110°C Bett, 45°C Innenraum, 0,2mm Schichten, „80mm/s“. Ecken blieben genau da, wo sie sein sollen.

Ich gebs zu, das Glitter ABS sieht auf dem Foto doof aus, ich versuchs nochmal:

Jo, ok.. besser. Wie dem auch sei. die Drucke sind gut. Die Ecken bleiben unten und die Layerhaftung ist wie man es von ABS gewöhnt ist.

TPU (95 Shore A)

das Benchy druckt er mit „30mm/s“ noch ordentlich. Ja, hab schon schönere TPU Benchies gesehen, aber darum sag ich ja noch ordentlich. Auch das TPU ist uralt und etwas nass. Man siehts am Druck. Da geht noch mehr mit anderem Filament und etwas Profiloptimierung, aber für jetzt muss das mal langen. Für den nächsten Druckertest muss ich mir wohl mal wieder frisches Filament kaufen.

Zusammenfassung Ersteindruck

Ich dachte ja schon, der X-Max war ein riesen Brocken, der iFast setzt da nochmal eines drauf. Einen Tisch in dieser Größe für dieses Gewicht ~30kg habe ich nicht, also habe ich ihnen auf einen großen Möbelroller gesetzt (Amazon.de) und rolle ihn nun im Zimmer herum, wenn ich ihn nutzen will. Vorsicht: die Gummifüsse der Qidi Drucker färben ab, legt was drunter.

Der Karton bei Lieferung ist dann auch noch so ein Ding, als ich ihn neben einer blutjungen und spindeldürren Postlerin im gelben Auto auf der Ladefläche sah, ahnte ich schon, was mir blüht, ich wusste nur noch nicht, ob ich erst das Mädel füttern oder einen Termin beim Rückendoktor machen soll. Zu zweit hats dann mit Abladen doch noch geklappt, auch wenn der Karton nicht durch die schmale Haustür gepasst hat und der Drucker im Freien ausgepackt werden musste. Dabei habe ich wohl den USB Stick verschlampt. Egal, der Qidi Support hat mir den Stickinhalt gezippt bereit gestellt, blitzschnell dazu noch.

Ich sagte beim X-Max schon: der eignet sich für Basteleien wohl nicht so wirklich – und wurde prompt eines Besseren belehrt. Ich sags beim iFast aber wieder: das ist nix für Tuner und Bastler, das ist auspacken und hinstellen und losdrucken. (Wenn ich mir das neue System der Halterung des Druckkopfs so anschaue könnte das beim ifast fast gar noch einfacher sein, das Hotend komplett zu tauschen)

Im Dual Druck bleibt da noch genug Einstellarbeit im Profil, im Single Druck (bisher nur im Dual Hotend getestet) ist der hier aber auch wieder herrlich unkompliziert – auch wenn das Cura Profil ein bissl grottig daher kommt.

Alles in allem bin ich im Single Modus (Dual Hotend) mit den Standardmaterialien PLA, ABS bedingt TPU erst mal wieder sehr zufrieden mit dem Drucker. PETG mag ich nicht habe ich also nicht getestet.

Ja, war trotz allem kein Schnäppchen, mit dem Straßenpreis um 1900,- Euro ist das auch kein Spontankauf. Qidi sieht ihn als Industrie Drucker, mit Hightemp 300°C & Stahldüse und aktiver Heizung vielleicht nicht völlig übertrieben, ich bezeichne ihn aber lieber als ambitioniertes Semi-Pro Gerät – analog zu den großen Flashforges. Ich sehe den Einsatzzweck hier: großes Druckvolumen, voll eingehaust, bei technischen Filamenten wie ABS/ASA/PC/PA mit oder ohne Carbon. Das kauft man, wenn man genau weiß, das man das so braucht, dafür gebe ich dann auch gerne eine Kaufempfehlung.

Für den normalen Anwender, für PLA & Co muss es das nicht sein. Das wird auch mit Sicherheit hier nicht mein Alltagsdrucker werden, der wird untern Tisch gerollt und nur dann hervorgeholt wenn ich diese Größe zwingend brauche, was nicht oft der Fall sein wird. Eventuell wird die Bauraumheizung noch das Zünglein an der Waage werden, wenn es darum geht, welcher Drucker zum Einsatz kommt, das kann ich jetzt nach paar Tagen testen mit PLA noch nicht einschätzen.

Pluspunkte:

  • Druckvolumen, eingehaust, aktiv beheizter Bauraum – gibts nur ganz selten und kostet immer richtig Geld.
  • 300°C Stahldüse Single optional (mitgeliefert)
  • kein Gepfriemel, druckt aus der Box raus
  • keine Zauberei, einfach nur solide Mechanik

Minuspunkte:

  • Größe, Gewicht & Preis – 300x300x300mm gibts ab 300,- Euro. Für 200,- baue ich aus Aluprofilen und PolyCarbonat Platten auch ein Gehäuse drum rum. Mit Pappe auch für wesentlich weniger.
  • MK8 Extruder – irgendwo um 10-12mm³/s ist einfach Ende.

Unsicher:

  • Dual Extruder..  siehe Test hier, der Dual Druck ist nicht berauschend.

 

Noch ein Wort zum Qidi Support:

Selten habe ich so schnell und so professionell Hilfe bekommen wie bei Qidi. Beim Zerlegen des Druckers habe ich selbstverschuldet den Drucker beschädigt. (Nein, ich hab keine Gehäuseschraube durchs Flachkabel zum Board gejagt und dabei einen Kurzen fabriziert, wer behauptet denn sowas?) Der Qidi Support hat mir selbst am Wochenende innerhalb von 2 Stunden geantwortet und nach kurzem Mailwechsel bereits am Montag früh alle benötigten Ersatzteile per DHL Express auf den Weg gebracht. Display, Kabel und sicherheitshalber gleich noch Board neu gegen Unkostenpauschale von wenigen Euro. Das Paket war nach 5 Tagen hier. Besser geht es nicht.

 

Nachtrag 09.08:

Erste Tests im Dual Modus sind dann leider sehr ernüchternd. Das von Qidi gelieferte Druckprofil taugt rein gar nix. Ich bin echt am Kämpfen, ob ich mir die Mühe machen will, da ein sauberes Profil für zu basteln oder ob ich den einfach nur im Single Mode betreibe.

Dafür kam nun die neue PEI Druckplatte an. Die ist im Grunde identisch mit den Energetic Platten:

Einen sehr guten Eindruck macht das neue Ruby High Temp Hotend. Es hat nicht nur die von Anfang an versprochene Rubindüse, sondern auch ein Bimetall AllMetal Heatbreak und erstmals bei Qidis HighTemp Köpfen nun auch einen Bauteilkühler. Den gabs bislang nur bei den Standard HotEnds. Das kommt meiner Wunschvorstellung von einem Extruder für alles zumindest in der Theorie schon sehr nahe.

Wenn Ihr nen iFast ohne dieses Rubin Hotend geliefert bekommt, geht auf jeden Fall mal reklamieren, auf das Neue würde ich ungern verzichten wollen, obwohl ich es noch nicht getestet habe.

Ob es nun tatsächlich für die technischen Filamente besser funktioniert als das alte mit dem Keramikliner weiß ich noch nicht. Aber auf diesen Test freue ich mich gerade. Viel mehr als auf den Kampf mit dem zickenden DualColor Druck.

Nachtrag 14.08.2021:

Irgendwo im Internet kursieren wohl Gerüchte über eine schlechte Maßhaltigkeit bei Drucken mit dem iFast. Also hier 2 simple Tests mit dem Standard Cura Profil, noch ohne irgendwelche Optimierungen, Fluss 100%, Combing NotinSkin, 10mm Max Kammentfernung, Sunlu PLA, 0,2mm Schichten.
(Ich hab vorher mit DualExtruder mehr oder minder erfolgreich experimentiert und hab hier bissl Flusen eingefangen, bitte ignorieren)

Den XYZ Würfel mit seiner Kantenlänge von 20mm messe ich unter Vorbehalt der eingeschränkten Genauigkeit des Messmittels mit 19,95 x 20,10 x 20,20  – in Z also etwas dicker als mir normalerweise genehm ist und liegt an einer etwas überfüllten obersten Schicht. Das ist ja kein Problem anzupassen.

Das Testkreuz sollte 120mm haben, hat 119,95 und 119,85mm. Rechnet man nun die zwar geringe aber dennoch vorhandene Schwindung von PLA ab (etwa 0,2-0,3%), liegt auch das im Rahmen dessen, was man von einem unkalibrierten Drucker erwarten darf. Ich seh hier also kein generelles Problem des iFast und werde entsprechend auch nix unternehmen. Das langt mir nämlich so.

Wen es stört:

  1. Filamentdurchmesser exakt bestimmt
  2. Achsen kalibrieren – das geht auch mit Chitu siehe: Chitu GCode / MCode Übersicht, aber bitte vorher fixer Fehler / variabler Fehler rausrechnen und nicht nur dumpf an einem 20mm Würfel rumfroschen.
  3. Fluss einstellen.

Dann ist das auch vom Tisch.

Werbung:

Aktuell gibts den Qidi iFast bei Tomtop wieder zu 1870.- Euro aus dem DE Lager (Steuern schon drin). Billigster Preis war bislang 1850,- , das schwankt ja immer etwas.

PS: Die Lieferung kann paar Tage länger dauern, die Kiste ist sehr groß und sehr schwer und liegt gerne etwas länger in den einzelnen Stationen. Hier hat es etwas über ne Woche gedauert. Kollege Alfrank hatte das neulich auch bei seinem Flashforge, auch so ein Monster, da stand dann im Tracking „kein Platz“ als Status.

 

Fortsetzung folgt:

In Teil 2 schaue ich mir den Dual Druck mit dem Qidi genauer an. 

In Teil 3 steht dann der neue High Temp Extruder auf dem Plan

31 Kommentare

  • Servus Zusammen,

    schöner Bericht. Habe den i-fast seit knapp 3 Wochen und bin sehr zufrieden. Macht sich neben meinem I-Mate S gut.
    Gestern habe ich Octoprint angeschlossen. Der Serielle Anschluss ist auf dem Board, jedoch an anderer Stelle.
    Habe zum testen den Raspy direkt an die Schnittstelle angedockt. Läuft, ist bisher aber noch nicht wirklich richtig kompatibel mit dem Qidi. Werde die Tage nochmal weiter rumspielen.

    Am meisten nervt mich das ich den Stream der Kamera nicht abrufen kann, die App der Kamera ist ätzend.

    grüße Johannes

    • Wie bist Du mit dem DualDruck zufrieden? Ich komme damit auf keinen grünen Zweig

      • Ja is ok. Habe ein paar Tests mit PLA gedruckt. Werde demnächst Nylon CF mit PVA Support testen, das könnte nervig werden.

        Habe von Qidi einen Dual High-Temp extruder bekommen und den Single Ruby. Hab mich auf 60€ mit denen geeinigt.

        Aktuell nervt mich die Kamera, werde eine andere installieren.

      • Die Dual PLA Tests waren ok aber nicht so ordentlich wie einfarbig. Primär gehts mir beim Dual Print aber um den Support. Werde berichten

  • Update 14.08: Frage zur Maßhaltigkeit ergänzt.
    Tomtop Preis ist wieder bei 1870,- statt 1955,-

    • Danke dir Stephan, dass du das gleich mal getestet hast. Dann wäre diese Frage auch
      für mich geklärt. Ich denke dies ist gar kein so unwichtiges Thema(generell bei allen
      Druckern). Auch deine Tips zur Ergänzung finde ich sehr gut! Bitte weiter so.

      LG Oliver

  • Schöner Bericht, wie immer…vielen Dank dafür und…ein wahrscheinlich sehr guter Drucker.
    Ich überlege schon etwas länger mir auch mal einen „Fertigdrucker“ zu kaufen aber 2 Riesen schrecken mich aktuell etwas ab (ich weiß nicht wie es arbeitstechnisch weitergeht und habe schon böses gehört, da hält man das Geld ein wenig beisammen)

    Ich beobachte den Markt mal weiter und halte ein Auge auf deine Tests und „Nachträge“ 😉

    • Hallo Stephan,
      kannst du mal die Maßhaltigkeit der gedruckten Teile überprüfen.
      Ich hatte hier etwas aufgeschnappt, dass Qidi hier mit den
      Toleranzen der Maßhaltigkeit etwas grenzwertig ist.

      LG Oliver

      • Ich hab jetzt einfach mal nen 20mm Würfel auf den Drucker geschmissen und liege bei 19,95 x 20,10 und Z etwas drüber bei 20,2mm. Das ist einfach das Standard 0,2mm Cura Profil von Qidi ohne irgendwelche Optimierungen mit 100% Fluss und Combing NotinSkin, Max Kamm 10, Umfahren aus. Keine Weltklasse aber völlig im Rahmen.

        Ich werd mal die Tage nochmal was größeres drauf packen, bin aber im Moment am Kämpfen mit den DualDruck, der nicht so will, wie ich das gerne hätte.

        PS: der Kartenhalter oben mit dem Stahllineal gemessen – also nicht wirklich genau ablesbar – ist auch auf der langen Seite innerhalb der Messungenauigkeit um 0,5mm auf 278mm – oder anders gesagt, ich kann das nicht genauer ablesen. Wichtiger: das Teil passt in die dafür vorgesehen Aussparung und null Warping.

      • Absatz oben im Beitrag ergänzt

  • Update 09.08. oben ergänzt:

    Der DualColor Modus erweist sich als sehr zickig, neue PEI Platte und der neue Hightemp Extruder mit Rubindüse ist da.

    Leider ist der Preis doch wieder angezogen, bei Tomtop sind wir nun bei 1955,- (war mal 1850,-), bei 3DJake ist er dafür runter auf 1.999,- ( zum Angebot bei 3D-Jake: https://tidd.ly/3lFm4l3 )

  • Toller Bericht. Super!

    Ich glaube, sollte ich mit dem Ding zu Hause ankommen…..
    brauche ich eine neue Frau, eine neue Wohnung… und alles andere ebenso neu.

    Gruß
    Fred

  • Moin Stephan!

    Besten Dank für den prima Bericht!

    Nein, DU warst das nicht mit der Gehäuseschraube durchs Flachbandkabel – da oute ich mich mal: hab das bei meinem i-Mate S geschafft.
    Hatte den rundherum entkleidet bis ich den richtigen Weg gefunden hatte, überall heranzukommen und alle (!) Lüfter gegen leiserere auszutauschen. Beim Zusammenschrauben habe ich dann trottelig 7 Bahnen des Flachbandkabels durchgeschraubt – und in echt nerviger Fitzelarbeit mit 0,14er Einzellitzen auch wieder repariert 🙂

    Mit bestem Gruß,

    Frank

    • Ah. gut zu wissen, dass ich nicht der Einzige bin, dem man sowas nachsagt 🙂 Und die Kabel kriegt man natürlich nirgends mal so eben, wenn ich nicht vom Qidi Ersatzteilservice so gut und schnell bedient worden wäre, hätte ich mir bei nem Kabelkonfigurator mit Mindestabnahme extra welche machen lassen müssen.

  • Danke dir, für den heiss erwarteten Bericht. Ja ich liebe auch meine 3D Drucker, jeden auf seine Art, aber der Qidi sticht nunmal für mich heraus !!!
    Auch dein Fazit hierzu, untermauert meinen Kaufentschluss, meine Nudelholzkriegerin hatte ihr ok gegeben, zum Kauf des obigen(ich werde ihn wieder bei 3D Jake bestellen, für mich spricht einfach alles besser als im asiatischen Raum zu bestellen, auch aus schon besagter scheiss Erfahrung, leider), wenn ich bis Ende des Jahres warte.
    Da kann warten doch manchmal sorgenfrei geil sein !!!!

  • Ganz ehrlich, wenn man etwas basteln will und dazu auch in der Lage ist, dann geht nix über einen Voron in dem Preisbereich. Da liegt man auch zwischen 1400-2000, je nach Komponenten.
    Ansonsten scheint das ein guter „fertig“ Drucker zu sein.

  • Eine Frage: ich finde auf dem Chitu Board nicht die Pins für den zusätzlichen seriellen Anschluss mittels dem man den X-Max z.B. Octoprint-tauglich bekommen kann. Ist da keiner drauf den man nutzen kann?
    Ganz liebe Grüße, Timo

  • Turtletrumpet

    Oha, das riecht nach meinem 2. Qidi. Mein X-Max mit Duet2 und Dragon läuft einfach gut. Ich mag die Mechanik vom Qidi und den Support. Das Dual beim iFast ist mir nicht so wichtig, klingt aber spannend. Vielleicht könnte im Teil 2 noch etwas mehr über die Bauraumheizung stehen. Jedenfalls vielen Dank für den Bericht!

    • Ich muss mir das mit der Heizung auch nochmal genauer anschauen, im Moment verstehe ichs noch nicht so recht. Ich trag da irgendeine Temperatur ein, das hat aber am Ende keinen direkten Zusammenhag mit der Temperatur die ich im Innenraum dann messe..

  • Hallo Stephan,
    Danke dir für den tollen Bericht. Sehr beeindruckender Drucker, der anscheinend einfach
    seine Arbeit machen möchte(Arbeitstier). Das sind mir die liebsten!
    Bin gespannt auf die weiteren Nachträge.

    LG Oliver

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