Ersteindruck Renkforce RF100
Der kleinste Conrad, der RF100 wurde schon immer als guter Einsteigerdrucker angepriesen, inzwischen ist die V2 erhältlich und die V1 wird teilweise verbilligt, auch schon unter 300,- Euro abverkauft.
Lieferumfang:
Im Karton findet sich alles, was man zum sofort losdrucken benötigt.
- Ein brauchbarer Rollenhalter
- Das Druckbett ist bereits mit einer (meiner Meinung nach) recht guten Haftfolie beklebt (einzeln nachbestellbar, auch in 300×300 für große Drucker). Für unbeheizte Druckbetten und PLA & TPU ist die Folie meiner Meinung wirklich richtig gut.
- Neben einer 250g Rolle PLA Filament finden sich noch unterschiedliche PLA Pröbchen zu je 50g (Kupfer, Holz & Flex),
- eine Speicherkarte 8GB (inkl Anleitung & alle benötigten Software & Treiber)
- Seitenschneider
- und ein Spachtel, den man allerdings nicht wirklich braucht, die Haftfolie tut ihren Dienst sehr gut, auch was das Ablösen der Druckteile angeht.
Eigentlich braucht man nur noch noch etwas mehr Filament und vielleicht ne Flasche Isopropyl Alkohol zum gelegentlichen Entfetten des Druckbetts. Alles andere steckt Renkforce bereits in den Karton.
Der Drucker wird im Grunde komplett fertig montiert geliefert, man muss nur noch die Druckplatte einsetzen, den Rollenhalter mit 2 Schrauben anschrauben und den Schlauch zur Führung des Filaments zum Druckkopf einstecken.
Software & Anleitung
Was Anleitung angeht, kann man bei Renkforce nicht meckern. Ein sehr ausführliches deutsches Handbuch kann bei Conrad jederzeit herunter geladen werden. Von diesem Handbuch kann sich die Konkurrenz noch ein bissl was abgucken.
Weniger gut kommt Renkforce bei der mitgelieferten Software weg. Cura 15.xx wird mitgeliefert, das hat aber inzwischen soo einen Bart. Renkforce liefert Materialprofile für PLA, Kupfer, Holz & Flex, also genau das, was auch als Filamentmuster mitgeliefert wird. Das ist schön.
Immerhin setzt Renkforce beim RF100 nicht auf die ebenso veraltetete Version von Repetier-Host, die noch beim RF500 mitgeliefert wird. Ich find Repetier-Server toll, aber Repetier-Host ist für mich komplett unverständlich und total verworren.
Wie dem auch sei: ich empfehle jedem, gleich auf eine aktuelle Cura Version 3.x zu gehen und sich den Antikkram gar nicht erst auf die Platte zu laden. Cura 3.04 hat bereits ein fertiges Profil für den RF100, man kann also sofort loslegen mit der neuen Version. Die Ergebnisse, die ich mit Cura 3.x erziele, sind dazu deutlich besser als das, was Renkforce als vorgeslicete Demos auf die SD-Karte packt.
Auf dem Drucker befindet sich die Version 1.1 der Renkforce Firmware, eine neuere Version habe ich nicht gefunden. Im Grunde handelt es sich hierbei um Marlin. Was fehlt, ist der Quellcode der Firmware, eigentlich wäre Conrad zur Freigabe des Quellcodes verpflichtet. Neueinsteiger in das Thema 3D-Druck dürfte das allerdings nicht stören.
Die Qualität der fertig vorgesliceten Druckobjekte auf der SD-Karte ist etwas durchwachsen, meiner Meinung zu schnell und nicht unbedingt die besten Settings. Mit Cura 3.x gesliced sind die Drucke viel schöner..
Gehäuse
Am Gehäuse gibt es absolut nichts auszusetzen. Stabile Stahlblechkonstruktion, mit Acrylteilen rein nur als optische Zierelemente. Kein einziges 3D-gedrucktes Teil, alles Metall wohin man schaut. Renkforce typisch ist auch der RF100 gebaut wie ein Panzer.
Im Originalzustand ist das Gehäuse nach vorne, oben und zu den Seiten offen, eine optionale Einhausung aus Acrylglas ist für weniger als 50,- Euro erhältlich, aber angesichts der Problematik mit der fehlenden Bauteilkühlung bzw. generell für den Druck von PLA nicht wirklich empfohlen. Ein Stau der Hitze im Gehäuse ist bei PLA tunlichst zu vermeiden.
Mechanik
Renkforce setzt beim RF100 auf Gleitlager für X-&Y-Achse. Bei den vielen China Kits werfen die Leute die meist grottigen China Kugellager raus und bauen Gleitlager ein, hier bekommt man gleich von Anfang an die (leiseren) Gleitlager.
Ein beidseitig riemengetriebener Schlitten führt den schweren Extruder nebst gleich 2 Steppermotoren entlang der Y Achse. X selber ist wieder riemengetrieben. Kein Leichtgewicht, aber sehr stabil. Hohe Druckgeschwindigkeiten sind bei so einem Gewicht eher nicht das Metier des RF100.
Eine 8mm Trapezspindel flankiert von zwei 8mm Linearwellen sorgen für problemfreie und in meinen Tests angenehm „wobble“-freie Bewegung des Druckbetts entlang der Z-Achse, die sich nur in vertikaler Richtung bewegen muss. Auch schön.
Der RF100 ist jetzt nicht wirklich flüsterleise, aber angenehm im Betrieb, anders als der neulich getestete RF500 kein Krawallbruder. Einzig der sehr laute und sehr billige Lüfter im Hotend, den könnte man mit wenigen Euro Materialeinsatz gegen was leiseres tauschen.
Elektronik: einfache China Standardware
Renkforce verbaut hier ein chinesisches Billigboard, wie ich es sonst von HicTop kenne. Simple Allegro 4988 Stepper Treiber fest verlötet. Absolute Standardkost. Etwas befremdlich ist, dass das Board nicht vollständig bestückt ist, eine nachträgliche Erweiterung kommt also nicht wirklich in Frage, ist für die angepeilte Zielgruppe allerdings auch nicht relevant.
Die Frage nach „einem Mosfet“ stellt sich hier mangels Bett hoffentlich erst gar nicht, wobei ich mir vorstellen könnte, dass das die Bastelfanatiker im Zweifel nicht abhalten wird 😉
Das Display ist ebenfalls absolute ReprapDiscount Standard Textanzeige mit Drehencoder. Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu abwertend: Standard ist mir mir lieber als obskure Eigenlösungen.
Das 12V Netzteil ist im Grunde ein Notebook Netzteil, das mit 2 Klammern im Sockel des Druckers eingeschraubt wurde, ein Ein-/Aus Schalter ist vorhanden (ist es beim 1000,- Euro teuren RF500 ja nicht der Fall), alles ist sauber montiert, Schutzleiter vorhanden, elektrisch wirkt das Gerät sehr ordentlich und sicher – den RF100 würde ich auch einem (etwas älteren) Kind als ersten Drucker hinstellen, etwas, was ich bei den meisten China-Kits niemals tun würde,
Der Extruder des RF100
Renkforce setzt hier auf einen direkt getriebenen DirectDrive Extruder, der anders als die übliche Billigkonkurrenz sehr gut auch für den Druck von flexiblen Filamenten geeignet ist. Die Kombination PLA & Flex Material ist sehr interessant, gerade gute TPE, FlexPLA/TPU Drucker sind selten. Das ist der Aspekt am RF100, der mich tatsächlich reizt.
Das einzige, was ich noch bemängeln könnte, ist die Tatsache, dass man hier keine rechten Cold Pulls zur Reinigen machen kann, da sich der Idler nicht „entspannen“ lässt.
Das Problem des RF100 (neben der nur sehr kleinen Druckgröße) ist die fehlende Bauteilkühlung. Eigentlich wäre allein dieser eine Punkt für mich das KO-Kriterium. Ich sags jetzt mal etwas überspitzt: Gerade ein PLA Drucker ohne Bauteilkühlung ist Murks!
Aber….
Meine Einschätzung:
Der Renkforce RF100 ist ein sehr solide gebauter, sicherer, unkomplizierter und auch für Kinder gut geeigneter Einsteigerdrucker. Er druckt trotz fehlendem Bauteilkühler in einer befriedigenden Qualität PLA.
Flexmaterial (getestet mit rigid.ink TPU) druckt er sogar gut.
Meine besten Ergebnisse erzielte ich bei eher langsamen Geschwindigkeit bis 40mm/s – auch bei TPU. Darüber hinaus kamen dann Artefakte durch Vibration und zunehmendes Nachschwingen (Ripple / Ghosting) auf den Achsen zum Vorschein, bzw. die kurzen Layerzeiten waren für eine ausreichende Kühlung ohne den Bauteillüfter dann nicht mehr ausreichend.
Salmon Skin konnte ich in meinen Testdrucken nicht (nennenswert) feststellen. TL Smoother kann man sich also sparen (die bei Allegro 4988 ja eh recht zweifelhaften Nutzen hätten).
Für TPU ist 40mm/s ein sehr guter Wert, für PLA eher weniger. Insgesamt ist die etwas langsamere Geschwindigkeit angesichts des doch extrem kleinen Druckbetts nicht so tragisch.
Ich habe konkret 3 Kritikpunkte am RF100:
- fehlende Bauteilkühlung.
- viel zu kleines Druckvolumen
- eher gemütliches Drucktempo
Sehr schön finde ich:
- Solide Mechanik, stabiles Gehäuse
- Elektrisch „sicher“
- Problemloser Betrieb
- gute Druckqualität mit TPU
Auch hier beim RF100 bleib ich etwas „ratlos“ zurück:
Ich verstehe Renkforce einfach nicht. Sachen wie der fehlende Bauteilkühler sind so offensichtlich und im Endpreis doch eher irrelevant, wieso gibt es dieses kleine aber wichtige Feature erst ab dem RF100XL (ca. 500,- Euro)? Ja, kann man sich selber da dran basteln, aber das „selber Ranbasteln“ ist nicht Sinn und Zweck eines Fertigdruckers. Und ich werde einen Teufel tun, einen Fertigdrucker anhand der möglichen Eigenbauten zu bewerten. Bewertet wird, wie geliefert. Das gilt für China Kits und für deutsche Fertigdrucker genauso.
Oder wieso muss man vom eh schon kleinen Druckbett gut 3,5cm verschenken, in dem man den X-Achsen Stepper da links ran zimmert und so auch gleich noch das Problem der hohen bewegten Masse in Kauf nimmt. In der V2 wurde dies ja inzwischen geändert und der Drucker kommt nun in Version 2 immerhin auf ein Volumen von 12x12x12cm. Diese Basics müssten doch auch bei Renkforce bekannt sein? Wer bei Renkforce designet diese Geräte und was für Gedanken gehen den Leuten durch den Kopf?
Der RF100 ist jedoch anders als der bei mir komplett durchgefallene RF500 durchaus eine Überlegung wert: Jemand, der nur PLA und sehr gerne auch TPE drucken will, kein großes Volumen benötigt und dem die Sicherheit ein wichtiger Aspekt ist, bekommt hier mit dem RF100 einen soliden Drucker an die Hand.
Die Vehemenz, mit der der RF100 teilweise verteidigt wird, zeigt auch, dass es durchaus begeisterte Anwender des kleinen RF100 gibt. Hier auch nochmal ein Hinweis auf das kleine aber feine RF1000.de Forum, der Anlaufpunkt im Internet für die Renkforce Drucker.
Allerdings muss jedem auch klar sein: für die 300,- Euro, die Conrad für den RF100 verlangt, kann ich mir auch eines der Dutzenden anderen Druckermodelle kaufen, die größer, schneller, vielseitiger sind als der RF100. Stabiler und sicherer? Nein, genau das nicht. Das ist wohl der Vorteil des RF100.
Würde ich ihn mir persönlich kaufen?
Ich glaube, eher nicht, obwohl mir der Extruder für TPU gut gefällt. Ich hatte ja eigentlich einen RF100V2 bestellt und bezahlt, wollte diesen nach dem Review an einen jungen Maker in spe aus dem Familienkreis verschenken, der für seinen allerersten Drucker mit einem eigenen RF100v2 glaub ich nicht schlecht bedient gewesen wäre. (Bei den jüngeren Geschwistern hätte ich beim RF100 einfach ein besseres Gefühl gehabt als mit einem China-Kit). Nun, es hat nicht sollen sein, die Fehllieferung ging zurück an Conrad, zwecks Gutschrift. Der junge Maker hat nun einen meiner (eigenen) Drucker bekommen, den ich nun schleunigst ersetzen muss. 😉 Vielleicht muss ich doch mal gucken, ob ich mit JGAurora mehr Glück habe als Kollege Ralph.
Ob ich mein Glück noch ein drittes mal mit Renkforce versuche, mal schauen. Ehrlich gesagt: ich glaub, der RF100XL ist die bessere Wahl aus dem Hause Conrad als der RF100 v1 oder v2, allerdings schon wieder deutlich teurer.
Nur kurz und knapp: Hab den RF 100 V2 und bin sehr zufrieden. 12x12x12cm is super, muss man aber in Cura unter den Druckersettings des Presets RF 100 einstellen (da es hier unter Linux noch auf der Version RF 100 V 1 aufbaut und 10x10x10cm eingestellt ist)
Cooler Blog! Gute Infos! Nur mal so.
Hallo ich habe den v2 aber das problem der drucker fährt zu dicht ans druckobjekt und rattert und wackelt dann .habe schon druckbett mehrfacheingestellt z ache an den endschalter gefahren manuell mit der hand hat nichts gebracht.
Moin,
ich würde Dir gern helfen, aber ich hab leider kein Plan 🙁
Die beste Adresse bei Problemen mit Renkforce Druckern ist glaub das rf1000.de Forum, bin sicher, da findest Du Hilfe.
Anfang 2018 eine derart anschauliche Beschreibung des RF 100 zu schreiben und vom Desaster mit dem brechenden Flachkabel kein Wort, das riecht schon fast nach Conrad-Auftrags-Schleichwerbung ; ok, derzeit werden die RF100 wohl mit flexibleren Rundkabeln geliefert, aber woher weiß das der normale Leser ?
Mein RF 100 Baujahr Frühjahr 2017 quietschte die kurze Zeit bis das Kabel brach so erbärmlich, dass ich mir das nur durch die wackeligen Gleitlager erklären kann. Zur Wartung der Lager auch kein Wort in der Anleitung und der Hinweis darauf, dass die Höchsttemperatur des Hotends (260°) nicht länger als 10 Minuten gilt, so gut versteckt, dass denn durchgebrannte Hotends zu den meisten Meldungen im erwähnten Forum gehören.
Bei den begeisterten YT-Video-Serien zum RF100 achte man darauf, wie plötzlich man nichts mehr vernimmt.
Conrad betreibt angeblich seinen Auftrags-Druckdienst in den Filialen mit dem RF100 – was das beweist oder beweisen soll, das überlasse ich der Phantasie des Lesers 😉
Eigentlich war ja gar kein Test der v1 geplant, ich wollte ja den v2, aber Conrad hatte es versemmelt und mir zwar V2 berechnet aber V1 geliefert.. Und weil er dann schonmal da stand, warum nicht? Ich kann nur das bewerten, was aufm Tisch liegt, das gilt für die Version wie auch für den Kabelbaum. Der hier hatte nunmal die geänderten Rundkabel, weiss nicht, inwieweit da noch der Hinweis auf Probleme mit den flachen relevant gewesen wäre.
Recht geben muss ich dir, auf die komischen Temperaturlimits des HotEnds hätte ich noch hinweisen können. Zumal es eigentlich unverständlich ist, was der Quatsch soll. Im Grunde taugt der Drucker nur für PLA und da braucht man auch keine >240°C.
Ich weiss nicht, haste mal meine anderen Beiträge zu Renkforce gelesen, meinst wirklich dass ich hier in Auftrag den Jubelperser für Conrad gebe? In meinem Blogpost vor diesem hier hatte man mir noch vorgeworfen, ich würde hier blindes Renkforce Bashing betreiben, du sagst ich mach Auftragswerbung. Ist alles nicht so einfach, da den passenden Weg zu finden.
Aber ich muss halt auch sagen, ich fand den jetzt gar nicht soo schlecht, besser als erwartet und besser als die Katastrophe RF500. Die Haltbarkeit der Gleitlager kann ich in 2 Wochen schlecht testen, aber mein Eindruck war ok, in der kurzen Zeit konnte ich da nix feststellen.
Aber darum gibts hier die anonyme Kommentarfunktion, so kann jeder seine Meinung hier anfügen und in Summe ergibts dann vielleicht auch ein passendes Bild.
Danke fürs vorbeischauen und Kommentieren, ich versuchs beim nächsten Test besser zu machen.
Das ist der Mist, wenn man unter Zeitdruck schreibt ! Ich hoffe, dass ich das mit dem Schleichwerbe-Verdacht im Konjunktiv geschrieben hatte. Ich wollte eigentlich diesen Eindruck selbst noch mildern – weil der Gesamteindruck des Tests einschließlich der Seitenhiebe auf den RF500 eigentlich genügen sollte und wie gesagt aus Zeitmangel habe ich das unterlassen.
Ich war auch nicht sicher, ob das gleich Online geht. Außerdem weiß man ja seit Jahrzehnten, dass große Unternehmen auf schädliche Kritik sehr wirksam reagieren (Stiftung Warentest kann da ein Lied von singen). Da habe ich viel Verständnis für Vorsicht – vergesse das aber manchmal.
Also Respekt für jeden Forenbetreiber, der da seinen Hals riskiert. Andererseits kenne ich Fälle, wo einem Forenbetreiber geschäftliche Interessen unterstellt wurden, weil in der „Stichwortwolke“ der Makerbot ganz fett gedruckt war bzw. ist. Dass ein Makerbot-Klon von dem Algorithmus dem Makerbot mit in die Schuhe geschoben werden könnte, das hat der Kritiker übersehen (abgesehen davon, dass der Makerbot ja einer der Pioniere war).
Also nichts für ungut, und wenn löschen meines Kommentars hilft, dann bin ich einverstanden.
Schönen Sonntag noch !
Kein Ding.. 😉
Wenn der Spamfilter nicht merkert oder der Inhaltsfiler nicht grad nen schlechten Tag hat, sollte alles sofort online gehen. Ich mag das so, Hürden abbauen, denn Feedback ist wichtig. Die Summe aus initialem Post und Kommentare von Anderen ergibt glaub das beste Bild zu nem Drucker…
Hallo EPOE,
ich kann verstehen, daß man sauer ist wenn etwas nicht so funktioniert wie erwartet. Wir testen was wir in die Finger bekommen und werden nichts verschweigen was uns nicht gefällt. Wenn Ihr andere Erfahrungen gemacht habt dürft Ihr die gern mitteilen. Wenn irgend wem ein Flachkabel bricht wirst Du das bei uns nur finden wenn auch bei uns der Kabelbruch auftritt. Das hat eben nichts mit einer Auftrags-Schleichwerbung sondern allein mit den von uns gesammelten Erfahrungen zu tun. Und da wir das nur aus Spaß an der Sache treiben mögen wir es nicht, wenn einer von uns in irgend einer Form beleidigt wird. Kritik in einer konstruktiven und respektvollen Form wird jeder Zeit entgegen genommen.
Für die ca. 300 EUR würde ich mir den CETUS3D Drucker holen, den kann man auch aus UK geliefert bekommen was Ärger mit dem Zoll vermeiden sollte. Das Prinzip ist genial (analog Tronxy X1), jedoch gleich mit beheiztem Druckbett und super Mechanik (beim Tronxy X1 musste ich die X Achse mit einer Excentermutter vom CR-10 „tunen“, um das dämliche Spiel des 3 Rollen Schlittens auszumerzen – die Achse konnte ich fast 1cm weit nach oben und unten bewegen :-()
Leider habe ich nun schon 6 Drucker, mir geht der Platz aus ;-). Ergo absehbar doch kein Cetus.
Vom Cetus hört man eigentlich auch nur gutes. .. Hast Du da zufällig nen Link für Lieferung aus UK?
Das Problem mit dem Platz kenne ich auch
Ich find es befremdlich wenn alles in der Cloud abläuft. Andere Drucker kommen auch ohne Cloud aus. Ein Heizbett ist für 300€ auch nicht enthalten und kostet als Beta noch 40€ Aufpreis. Die Druckdüsen kenne ich nicht und können für 12€ nur bei Cetus gekauft werden. Da gibt es schon einige Punkte wo ich nicht so glücklich mit währe.