
E1 Filamenttrockner: 4 Rollen, 2 Kammern, individuelle Temperatur
Es schadet nie, den Blick auch mal über bekannte Hersteller hinaus zu wagen. Denn Chitu System hat nun seinen ersten eigenen Filamenttrockner auf den Markt gebracht. Das besondere? Er besitzt ein praktisches Zwei-Kammer-Systems, mit dem man unterschiedliche Materialien gleichzeitig trocknen kann.
Grund genug, sich das Ganze mal genauer anzuschauen und zu sehen, ob es sich lohnt.
Das Produkt wurden uns kostenfrei für diesen Test zur Verfügung gestellt. Es gab keine weiteren Absprachen und ihr erhaltet von mir, wie immer, meine absolut ehrliche Meinung dazu.
Warum trocknen
Feuchtes Filament führt zu Bläschen, Fäden und unsauberen Oberflächen. Oft ohne dass man die Ursache sofort erkennt. Dabei ist sie simpel: Filament nimmt mit der Zeit Feuchtigkeit aus der Luft auf.
Beim Drucken verdampft das Wasser in der heißen Nozzle (es kann knistern). Oder es entstehen kleine Dampfblasen durch das schlagartige entweichen vom Wasserdampf der zuvor noch im Hotend eingeschlossen war und keinen Platz zum entweichen hatte. Das führt beim Austritt zu sichtbaren Mängeln.
Selbst PLA, für seine Einfachheit bekannt, ist trocken nochmal besser zu drucken. Bei Materialien wie PVA, Nylon oder flexiblen Filamenten ist es sogar zwingend erforderlich.
Bevor man also stundenlang an Drucker oder Slicer herumbastelt, lohnt sich oft schon ein einfacher Trocknungsvorgang. Und dafür benötigt man am besten einen aktiven Filamenttrockner.
Ein dickes Dankeschön an Stephan für das anschauliche Video zum Thema und an Heule für die Vergleichsfotos! Ich selbst hatte einfach kein ausreichend feuchtes Filament mehr im Haus.
- feuchtes und trockenes TPU
- Danke an Heule für die Bilder
- Die Unterschiede sind gut zu erkennen
- oben trocken, unten nass
Unboxing und Versand
Der Trockner kommt – ganz typisch – gut verpackt im Karton, eingebettet in Schaumstoff.
Lieferumfang
Im Paket enthalten sind:
– Zwei Filamentboxen
– Die Basiseinheit
– Ein Stromkabel
– Acht Silica-Kissen (nicht eingeschweißt, teils bereits feucht)
– Zwei Luftfeuchtigkeitsindikatoren
Wäre natürlich toll gewesen, wenn zumindest die Hälfte der Kissen trocken eingeschweißt angekommen wäre.
Technische Details
Hersteller | Chitu Systems |
Model | FilaPartner E1 |
Gewicht | 3,2kg (ohne Filament) |
einstellbare Trockentemperaturen | Stufenlos bis 70°C |
einstellbare Trocknungszeiten | 1-99 Stunden |
Stromverbrauch (gemessen) | Bis zu 150W pro Box |
Kabellänge | 150cm |
Einrichtung
Die Einrichtung des Geräts war trotz Anleitung etwas holprig. Eigentlich sollte man die Sprache beim ersten Start einstellen können. Sowohl Chinesisch als auch Englisch sind offiziell unterstützt. Wer mit Englisch nicht so vertraut ist, kann aber beruhigt sein: Die meisten Menüpunkte bestehen aus einfachen Begriffen und vielen Zahlen.
Das Problem war bei mir, dass die Sprachwahl gar nicht auftauchte und das Gerät direkt auf Chinesisch eingestellt war. Das machte die Suche nach der englischen Einstellung zu einer kleinen Herausforderung. Falls ihr davon auch betroffen seid, habe ich eine kurze Bilderstrecke vorbereitet, die euch zeigt, wie ihr die Sprache schnell und ohne Sucherei umstellen könnt. Möglicherweise ist dieser Teil zwischenzeitlich auch behoben, denn unser Testgerät war noch aus einer frühen Produktionsreihe.
- Wenn die Anleitung etwas anderes sagt…
- Einstellungen (Zahnrad) auswählen und auf Seite 2 gehen
- den ersten Punkt auswählen
- mit der rechten Schaltfläche bestätigen
Optik und Aufbau
Optisch erinnert mich die Trockenbox selbst an meinen alten Trockner von Sovol. Nur jetzt viel hochwertiger. Hier haben wir zwei separate Filamentboxen, mit kugelgelagerten Führungsrollen (2 je Filamentrolle, 4 pro Box) die je 1 kg Filament aufnehmen können. Und ja, auch Jayos 1,1-kg-Rollen passen problemlos rein.
Die Boxen selbst besitzen keine Trockenfunktion sondern können auch einfach zur Aufbewahrung genutzt werden.
- Beschriftung für Boxennummer
- USB-C Anschluss für Firmwareupdates
- Stromstecker + Schalter
Sie werden einfach auf die Basisstation gestellt, die mit den Nummern 1 und 2 beschriftet ist. Dazu kommen wir später noch in der Menüführung. Ein kleines Manko: Seitlich findet man keine weitere Kennzeichnung, sodass man erst mal nicht sieht, welche Box welche Nummer ist, wenn sie erst einmal auf der Basis steht. Klar, man gewöhnt sich schnell daran, weil die „1“ beim Display sitzt und die „2“ dahinter – aber eine zusätzliche Gravur seitlich der Basis wäre durchaus praktisch gewesen.
Im unteren Bereich jeder Box befinden sich rechts und links zwei abnehmbare Abdeckgitter. Dahinter lassen sich kleine Silica-Gel-Kissen zur zusätzlichen Trocknung einsetzen – ab Werk sind sogar bereits welche enthalten. Zum Öffnen genügt es, kurz die Rollenführung herauszunehmen.
Maße
Maximale Spulengrößen pro Kammer (nachgemessen):
- Spulendurchmesser: bis ca. 210 mm
- Spulenbreite: bis ca. 70 mm (pro Rolle)
- Innenraum-Breite je Box: ca. 150 mm
Außenmaße einer Filamentbox:
- Länge × Breite × Höhe: 213 × 160 × 214 mm
Stellfläche der Basisstation mit zwei Boxen:
- Länge inkl. Display: ca. 37,5 cm
(ohne Display: ca. 35 cm) - Breite (inkl. Scharnier & Verschluss): ca. 23,5 cm
(reine Standfläche: ca. 22,5 cm) - Höhe: ca. 26 cm
Auf der Rückseite der Basisstation befinden sich der Netzschalter und der Kabelanschluss. Damit das Stromkabel nicht zu stark geknickt wird, sollten nach hinten etwa 5 cm Abstand zur Wand eingeplant werden.
- Innenansicht
- Führungsrollen
- Gitter abnehmbar
- Platz für Silica
Ausstattung
Das Display ist kein Smartphone-Touchscreen, sondern reagiert auf deutliche Druckpunkte. Wer die typische DHL Packstation mit Display kennt: etwa so. Schön ist aber, dass es keine nervigen Pieptöne beim Tastendruck gibt.
Der integrierte Sleep-Modus schaltet das Display nach wenigen Minuten Inaktivität aus. Keine blinkenden Anzeigen, keine Restbeleuchtung, es wirkt fast, als wäre das Gerät per Hauptschalter ausgeschaltet. Umso überraschender war es, als der E1 plötzlich von allein wieder ansprang. Das war der Moment in dem ich erkannte: der E1 kann sogar „intelligent“ trocknen.
Auch nett: Das Display hat ein kleines Gelenk und kann minimal nach oben oder weiter unten ausgerichtet werden.
Lautstärke und Silent Mode
Die Lautstärke des Geräts ist – je nach Umgebung – durchaus gut wahrnehmbar. Mit etwa 58 dB im Normalbetrieb klingt das Ganze in etwa wie ein laufender Drucker. Wer empfindlich auf Hintergrundgeräusche reagiert, könnte das als störend empfinden. Allerdings ist das nicht viel schlimmer als meine anderen Geräte.
Es gibt allerdings eine Option, das Ganze etwas zu verringern: den sogenannten Silent Mode. Ist dieser aktiviert, reduziert sich die Lüfterdrehzahl um etwa 30 %, was zu einem deutlich leiseren Betrieb mit rund 52 dB führt. Ganz leise wird das Gerät dadurch zwar nicht, aber es ist definitiv angenehmer.
Der Haken an der Sache: Weniger Lüfterleistung bedeutet auch eine langsamere Trocknung. Außerdem traten bei mir in diesem Modus leichte Vibrationen auf – entweder, weil man sie bei voller Lüfterdrehzahl nicht hört, oder weil sie durch die reduzierte Geschwindigkeit überhaupt erst entstehen. Trotz Gummifüße unter der Basisstation war das aus nächster Nähe gut wahrnehmbar.
- Der Drucker war noch minimal Lauter
- im Silent Mode
Automatischer Trockenmodus
Neben dem manuellen Trocknen gibt es auch einen Automatikmodus. Ist dieser aktiviert, startet der Trocknungsvorgang automatisch neu, sobald die Luftfeuchtigkeit in der Box über 40 % steigt. Die Box nutzt dabei die zuletzt gewählten Einstellungen – praktisch für alle, die ihre Filamente länger lagern und vielleicht auch gezielt aus der Box drucken möchten.
- Trockenprozess wird automatisch beendet, sollte man die Box von der Basisstation entfernen
- Zusätzliche Funktionen
Funktion und Handhabung
Die Boxen sind nicht fest montiert: Man kann die „1“ auf die „2“ stellen, sie drehen und frei entscheiden, ob die Haube nach links oder rechts aufgehen soll. Sogar eine nach links und die andere nach rechts, wenn man das bevorzugt. Die Technik steckt ausschließlich in der Basisstation. Auf einer Seite bläst ein Lüfter warme Luft hinein, auf der anderen strömt sie wieder heraus. So entsteht ein zügiger, gleichmäßiger Trocknungsprozess.
Nach dem Trocknen lassen sich die Lüftungsschlitze mit magnetischen Abdeckungen verschließen, und auch die Luft- und Filamentauslässe oben können komplett versiegelt werden.
Das kleine Loch neben den Filamentdurchführungen lässt sich zusätzlich mit dem Gummistöpsel verschließen, der eigentlich für das andere Loch vorgesehen ist (hat 2 Stöpsel)
- Filamentdurchführung
- „Doppelstöpsel“
- zwei mit einem Streich
Praktisch: Die Metallplatten, die zur Abdichtung genutzt werden, lassen sich bei Nichtgebrauch direkt unterhalb der Boxen verstauen. So sind sie immer griffbereit und können nicht verloren gehen.
Übrigens: Steht eine Box nicht korrekt auf ihrem Platz, wird der entsprechende Slot im Menü automatisch ausgegraut. Ein versehentliches Starten der Trocknung ist dadurch ausgeschlossen. Diese Funktion lässt sich im Menü zwar deaktivieren, ich persönlich finde sie aber äußerst praktisch.
Wird eine Box während des Betriebs entfernt,
unterbricht der E1 automatisch sofort den Trocknungsprozess. Die Lüfter laufen, wie bei jedem Stopp, noch kurz nach, aber der Vorgang selbst wird vollständig beendet. Auch wenn man die Box wieder zurück auf die Basisstation stellt, setzt das Gerät die Trocknung nicht fort. Der Prozess muss dann manuell neu gestartet werden. Er merkt sich auch nicht, wie lange die letzte Trocknung bereits vorangeschritten war.
- Metallplatten unter der Box
- können entfernt werden
- um die Öffnungen magnetisch zu verschließen
- Feuchtigkeitsanzeige
Ersatzbehälter
Zur Aufbewahrung lassen sich zusätzliche Filamentboxen separat nachkaufen. Sie sind jeweils für zwei Rollen ausgelegt – eventuell passt auch die eine oder andere 2-kg-Rolle hinein, aber das konnte ich mangels Testexemplar leider nicht selbst prüfen. Durch die dichte Versiegelung kann getrocknetes Filament direkt in der Box gelagert werden, ohne sie nach dem Trocknen noch einmal öffnen zu müssen. Einfach die Rolle einlegen, trocknen, die Magnetverschlüsse an der Unterseite umhängen und direkt ins Regal stellen.
Der kleine Feuchtigkeitsindikator an der Vorderseite jeder Box ist zwar eine nette Ergänzung, lässt sich aber meiner Meinung nach nur schwer ablesen. Ich würde bei Unsicherheit lieber ein kleines Hygrometer empfehlen.
Preis für einen Ersatzbehälter: 39,90 USD (Umrechnungskurs + Rabattcode im Werbeteil)
Was macht die Trockenbox besonders?
Viele schwärmen ja von der Sunlu S4. Für mich war sie aber immer etwas unpraktisch. Selten muss ich vier Rollen gleichzeitig trocknen, und wenn, dann wird bei der Sunlu der ganze Bauraum beheizt, selbst wenn man nur eine Rolle drin hat. Das ist nicht besonders effizient.
Genau hier punktet die Chitu Systems Box: Sie besteht aus zwei separaten Boxen, von denen man eine auch einfach abschalten kann, wenn man nur eine Rolle trocknen möchte. Das spart ordentlich Strom.
Außerdem lassen sich verschiedene Filamenttypen gleichzeitig trocknen – bei mir stehen meist zwei Rollen PLA in Box 1 und eine Rolle PETG in Box 2. Die Boxen beeinflussen sich dabei kaum gegenseitig. Dank der integrierten Thermometer halten beide ihre Temperatur konstant, und das klappt sehr gut.
Der Stromverbrauch
Den Stromverbrauch sollte man nicht unterschätzen: Pro Kammer zieht das Gerät bis zu 150 Watt – gemessen! Laufen also beide Seiten gleichzeitig in der Aufwärmphase, sind das knapp 300 Watt. Bei meiner Trocknung von ca. 5 Stunden für eine Kombi aus PLA und PETG kam ich insgesamt auf etwa 0,42 kWh. im Standby verbraucht das Gerät ca. 1W.
Das Aufheizen geht übrigens richtig flott: Die 60 °C für PETG hatte ich schon nach etwa 10 Minuten erreicht. Vielleicht sogar schneller, aber jedes Mal, wenn ich nachgeschaut habe, war die Zieltemperatur schon erreicht.
Kleiner Tipp: Die Boxen werden am Heizelement ziemlich warm – also nichts in der Nähe platzieren, was Hitze nicht verträgt.
Zur Zeiteinstellung: Man kann die Trocknungsdauer von 1 bis 99 Stunden frei wählen.
- zieht bis zu 300W
- 2 Kammern nach 5h trocknen
- Standby
Zeiteinstellung
Gerade Einsteiger kennen oft noch nicht die idealen Temperaturen und Trocknungszeiten. Im Menü des E1 gibt es dafür eine kleine Vorauswahl mit gängigen Filamenttypen samt voreingestellter Temperatur und Zeit. Ein Klick reicht, und der Trocknungsprozess startet direkt.
Wer lieber eigene Werte nutzt, kann sich individuelle Sets anlegen, Temperatur und Dauer lassen sich frei wählen. Diese Profile lassen sich allerdings derzeit nicht umbenennen, was die Übersicht ein wenig erschwert. Ich habe diesen Punkt bereits als Feedback an meine Kontaktperson bei Chitu weitergegeben. Da sich so etwas per Firmwareupdate leicht umsetzen ließe, bleibt zu hoffen, dass hier noch nachgebessert wird.
- zum selbst konfigurieren
- Kammer 1 45 °C
- Kammer 2 60°C
- Nach 10 Minuten Zieltemperatur erreicht
- Vorauswahll
- Fertig
Trocknungstemperatur
Beim Thema Trocknungstemperaturen gibt es viele verschiedene Empfehlungen, je nach Hersteller, Materialtyp und auch Gerät. Ich persönlich orientiere mich gern an den Richtwerten von Prusa, ergänzt durch eigene Erfahrungswerte, die sich über die Jahre bewährt haben.
Diese liegen nicht immer am oberen Limit dessen, was theoretisch möglich wäre, liefern aber zuverlässige Ergebnisse ohne unnötiges Risiko.
Filamenttyp | Durchschnittliche Trockentemperatur | Trockenzeit (ca.) | Wert in der Chitu Box |
PLA | 50 °C | 4–6 Stunden | 45 |
PETG | 60°C | 4–6 Stunden | 45 |
ABS | 60 °C | 4–6 Stunden | 50 |
ASA | 60°C | 4–6 Stunden | 50 |
TPU | 45°C | 4–6 Stunden | 50 |
PA (Nylon) | 70°C | 8–12 Stunden | 60 |
PVA | 45°C | 4–6 Stunden | nicht angegeben |
- richtig dicht hinstellen nicht möglich
- man braucht Platz um an den Verschluss (hier rechts) zu kommen
Das finden vom richtigen Aufstellort
Das Display befindet sich an der Stirnseite, was leider auch die einzige Schwäche des Designs ist: Das Gerät quer hinstellen ist nur bedingt möglich, wenn man seitlich an das Display ran muss. Ich habe den Trockner deshalb längs direkt an meinen Drucker gestellt. Optisch ganz schick, aber leider kippen die Boxen nach hinten, sodass sie sich nicht mehr öffnen ließen.
Die Lösung: einfach Boxen umdrehen, sodass sie in die andere Richtung aufgehen. Funktioniert, ist aber nicht optimal, weil der Verschluss dann im schmalen Zwischenraum zwischen Drucker (oder Wand) und Trockenbox liegt. Für schmale Hände kein Problem, für größere könnte es eng werden.
Ein Schiebedeckel wäre das einzige was mir hier als Designlösung einfallen würde. Für mich persönlich ist das ein kleiner Makel, mit dem ich gut leben kann. Und ehrlich gesagt, ich drehe den Schalter inzwischen gar nicht mehr um, außer ich stelle es zum aufbewahren zur Seite.
Firmware
Apropos Firmware: An der Längsseite des Trockners gibt es einen USB-C-Anschluss, über den Firmwareupdates eingespielt werden können.
Zum derzeitigen Zeitpunkt befindet sich die aktuellste Firmware auf den Geräten, wodurch ich euch den genauen Ablauf nicht erläutern kann.
Fazit
Der E1 hat mich im Alltag wirklich überzeugt. Bevor ich diesen Artikel veröffentlicht habe, war das gute Stück fast ein halbes Jahr lang bei mir im Einsatz. Also nicht nur ein paar wenige Wochen, sondern schon fast ein Langzeittest. Und ich mag ihn absolut gern.
Besonders das Konzept mit den zwei separat steuerbaren Trocknungskammern gefällt mir ausgesprochen gut. Es erlaubt nicht nur das gleichzeitige Trocknen unterschiedlicher Materialien, sondern auch komfortable Lagerung. Im Vergleich zu meinem bisherigen Trockner, kommt das Filament hier am Ende tatsächlich trocken raus.
Praktisch finde ich auch, dass der Trockner automatisch reagiert, wenn sich die Luftfeuchtigkeit im Inneren wieder erhöht und dann automatisch zu trocknen beginnt. Somit besteht überhaupt keine Gefahr, dass Filament erst feucht werden kann.
Der Preis liegt in meinen Augen im soliden Mittelfeld. Angesichts der Ausstattung und Funktionalität finde ich das absolut angemessen.
Werbung & Preise
Erhältlich bei Chitu Systems und Amazon
Chitu Systems
E1 Filamenttrockner für 139 USD (umgerechnet ca. 120 Euro)
zusätzliche Trockenbox für 39 USD (umgerechnet ca. 34 Euro)
Mit dem Rabattcode drucktipps3d spart ihr zusätzlich 5 % auf euren gesamten Warenkorb.
Amazon
E1 Filamenttrockner für 139 Euro
Die Einzelboxen zum Nachkaufen konnte ich dort allerdings (Stand jetzt) nicht finden.
Kurioserweise könnt ihr den Filamenttrockner bei Amazon auch im Spar-Abo erwerben. Der schlaue Fuchs spart sich so nochmal ein paar Euro zusätzlich.
Transparenzhinweis:
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Liebe Nicole,
das ist kein Testbericht, das ist eine nobelpreisverdächtige Dissertation allererster Güte!
Danke für Dein Arbeit.
Gruß Fritz
Ach Fritz, übertreib doch nicht, sonst werde ich irgendwann echt noch rot.
Vielen Dank für deine lieben Worte 🙂
Aha, endlich freigegeben?
Hatte vorhin schon gesehen, dass er nun bei Amazon lieferbar ist. Und gerade bestellt!
Nach fast einem halben Jahr wars dann heute so weit.
Ist ein tolles Teil, wirst definitiv zufrieden damit sein.