TronXY Crux 1 im Test

Mal wieder ein kleiner „einarmiger“ Mini im Test. Nach Ender2 Pro und Kingroon KP3S Pro werfen wir nun auch mal einen Blick auf den TronXY Crux 1 …


Das Gerät habe ich mit eigener Kohle für 160,- bei Amazon bestellt. Es gibt keine Absprachen mit dem Hersteller, der redet sowieso nicht mit mir. Ob das nun an mir liegt oder ob das TronXY’s normales Kundensupportverhalten ist, konnte ich nicht endgültig klären.

Ok, genug Spitzen in Richtung TronXY, wir könnten es kurz zusammenfassen: TronXY war bisher nicht meine Lieblingsmarke, sondern in meiner Einschätzung irgendwo im unteren Mittelfeld … immerhin noch über Anet und dem Zonenstern.

Aber Kollege Fritz (und das Rückgaberecht bei Amazon) haben mich überredet, dem kleinen Crux 1 doch mal eine Chance zu geben. Fritz ist schuld.

Lieferumfang des TronXY Crux 1:

Amazon schickt den Crux 1 mit einer PEI-Federstahlplatte, eine Seite strukturiert, eine Seite glatt. TronXY bietet alternativ auch eine Variante des Crux 1 mit geklammerter Ultrabase. Da ist mit die PEI tatsächlich lieber.

  • 99 % vormontierter Drucker
  • 180x180x180mm Druckvolumen
  • schön stabile Rahmenkonstruktion auf OSG15 Schienen
  • Spannmöglichkeit für X & Y Riemen
  • vorsintflutlicher MK8 Direktextruder ohne Einstellung des Anpressdrucks
  • 4.1 Bore Hotend mit PTFE-Inliner, bis maximal 240 °C empfohlen
  • Hier PEI Magnet-Flex als Druckauflage
  • eines der primitivsten Touchdisplays, das ich je in den Fingern hatte
  • englische gedruckte Anleitung
  • eine defekte 8 GB microSD Karte nebst USB-Kartenleser
  • das Board kann microSD und USB-Sticks nutzen,
  • TronXY gebrandetes 32Bit Board mit mir unbekannten, aber leisen Steppern
  • Filament-Ende Sensor
  • alles zum Aufbau benötigte Werkzeug + paar Kabelbinder
  • Rollenhalter und Tragegriff zum Anschrauben
  • ein blaues USB-Kabel Typ A auf B.

Aufbau und Inbetriebnahme des Crux 1:

Ist super simpel und schnell gemacht. Die 2 Teile mit 4 Schrauben verschrauben und ich meine es waren 2 Kabel anstecken. Fertig. Das kann man gar nicht falsch machen.

Ach, die Magnetfolie muss man auch noch selber aufpappen. Magnetfolie aufkleben ist trivial.

Hier paar Eindrücke von Crux 1:

Mir gefällt die Mechanik, OSG15 Schienen für X & Y ganz gut, auch wenn zur Justierung viel Schraubarbeit nötig wäre – sie sind aber ab Werk gut eingestellt. Auf Z haben wir die omnipräsenten V-Slot-Profile mit POM-Rädern (und einem Exzenter).

Der Filament Ende Sensor ist Marke billigst, ein einfacher Mikroschalter. Filament einführen finde ich etwas hakelig, der Weg durch den Filament Sensor endet meist in einer Sackgasse, trotz angespitztem Filament.

Die Geräuschkulisse insgesamt ist erträglich, es sind wie immer die Lüfter, von der Mechanik her ist er leise, ein extra Tropfen Fett schadet aber auch nicht. Ein Flüster-Drucker ist er so aber auch erst mal keiner. Aber die 2 Lüfter tauschen und den im Elektronikfach wäre jetzt kein so großes Problem, ohne Verteilerboard böte sich Umlöten am Druckkopf an.

 

Mainboard TronXY Crux 1:

Das Board schaut auch nicht anders aus als andere 32Bit Boards, das ist sicherlich nicht das Problem. Steppertreiber sind leise, aber unbekannt, kein UART, kein Linear Advance, kein nix.

Beim Verkabeln hat TronXY gepfuscht und schraubt verzinnte Litze ins Schraubterminal, das sollte man neu mit Aderhülsen machen.

Im Inneren des Druckers finden wir nur einen einzigen Lüfter: den Board-Lüfter, der ist nur mit einer einzigen Schraube befestigt … dafür macht er Krach für zwei. Zum Glück schaltet er sich selber ab, wenn der Drucker im Stand-by ist. Lustigerweise lässt sich dieser Lüfter und der Hotend-Lüfter (Bauteillüfter ohnehin) am Display steuern. Das Display kann echt nichts, aber Case Fan und Hotend Fan sind am Display steuerbar? Irgendwo sind die Prioritäten etwas schief? Aber: man muss es ja nicht nutzen.

Noname 24V / 10A Netzteil. Passiv gekühlt.

 

Firmware

Da ist eine durchaus noch halbwegs frische Marlin Version drauf, aber halt auch aufs Minimum zurückgefahren: Treiber im Legacy-Mode, kein PID fürs Bett, noch weiter abgespecktes Display als für Touchdisplays eh schon üblich. Wählt man Pause fährt er zwar vom Druckteil weg, bietet aber kein Filament Wechsel an … das wirkt alles ein bissel mager.

Bedienung am Gerät ist nicht schön. Aber an einem OctoPi (Repetier-Server in meinen Fall) oder auch einem Klipper vielleicht, ist das ja nicht mehr ganz so tragisch.

Gut gefällt mir der Leveling Assistent, der das gezielte Anfahren der vier Ecken und die Bettmitte in beliebiger Reihenfolge erlaubt.

M115:

Recv:13:29:32.906: FIRMWARE_NAME:Marlin 2.0.9.2 (Aug 24 2022 10:28:12)
SOURCE_CODE_URL:github.com/MarlinFirmware/Marlin PROTOCOL_VERSION:1.0
MACHINE_TYPE:TRONXY_F446 EXTRUDER_COUNT:1
UUID:cede2a2f-41a2-4748-9b12-c55c62f367ff
Cap:SERIAL_XON_XOFF:0
Cap:BINARY_FILE_TRANSFER:0
Cap:EEPROM:1
Cap:VOLUMETRIC:1
Cap:AUTOREPORT_POS:0
Cap:AUTOREPORT_TEMP:1
Cap:PROGRESS:0
Cap:PRINT_JOB:1
Cap:AUTOLEVEL:0
Cap:RUNOUT:1
Cap:Z_PROBE:0
Cap:LEVELING_DATA:0
Cap:BUILD_PERCENT:0
Cap:SOFTWARE_POWER:1
Cap:TOGGLE_LIGHTS:0
Cap:CASE_LIGHT_BRIGHTNESS:0
Cap:EMERGENCY_PARSER:0
Cap:HOST_ACTION_COMMANDS:1
Cap:PROMPT_SUPPORT:0
Cap:SDCARD:1
Cap:REPEAT:0
Cap:SD_WRITE:1
Cap:AUTOREPORT_SD_STATUS:0
Cap:LONG_FILENAME:0
Cap:THERMAL_PROTECTION:1
Cap:MOTION_MODES:0
Cap:ARCS:1
Cap:BABYSTEPPING:1
Cap:CHAMBER_TEMPERATURE:0
Cap:COOLER_TEMPERATURE:0
Cap:MEATPACK:0

M503:

; Linear Units:
G21 ; (mm)
; Temperature Units:
M149 C ; Units in Celsius
; Filament settings (Disabled):
M200 S0 D1.75
; Steps per unit:
M92 X160.00 Y160.00 Z800.00 E197.48
; Max feedrates (units/s):
M203 X150.00 Y150.00 Z15.00 E40.00
; Max Acceleration (units/s2):
M201 X800.00 Y800.00 Z100.00 E2000.00
; Acceleration (units/s2) (P<print-accel> R<retract-accel> T<travel-accel>):
M204 P500.00 R2000.00 T800.00
; Advanced (B<min_segment_time_us> S<min_feedrate> T<min_travel_feedrate> X<max_x_jerk> Y<max_y_jerk> Z<max_z_jerk> E<max_e_jerk>):
M205 B20000.00 S0.00 T0.00 X15.00 Y15.00 Z0.40 E5.00
; Home offset:
M206 X0.00 Y0.00 Z0.00
; Hotend PID:
M301 P22.65 I1.58 D98.20
; Controller Fan:
M710 S255 I0 A1 D60 ; (100% 0%)
; Power-loss recovery:
M413 S1 ; ON
; Filament load/unload:
M603 L0.00 U100.00 ; (mm)
; Filament runout sensor:
M412 S1 ; Sensor ON

Display:

 

In der Kürze liegt die Würze… da kann man schon nichts falsch verstellen. Und es ist auf Deutsch umschaltbar.

Extruder im TronXY Crux 1:

Ja, es ist ein Direktextruder. Mehr Lob fällt mir jedoch nicht ein. Das ist alles Asbach uralt, dagegen wirken Creality Extruder schon fast wie Luxus. Immerhin ist der TronXY Feeder aus Metall.

Wir haben einen Bock-Standard MK8 Feeder: Ein Zahnrad drückt gegen Idler-Rolle ohne Einstellung für den Anpressdruck. Die Filamentführung durch den Feeder ist nicht wirklich gegeben. Das Ganze mündet in einem 4.1 Bore Heatbreak mit lose eingestecktem PTFE-Schlauchstück, begrenzt so die maximale Temperatur auf ca. 240 °C rum und endet in einer Standard MK8 Düse. So wie Opa das vor gefühlten 100 Jahren schon hatte.

Es funktioniert, zu mindestens meistens, aber … Gähn?

Bei mir kams dann auch gleich beim dritten Filamentwechsel zur Verstopfung und ihr kommt in den Genuss eines komplett zerlegten Hotends, weil ich die Verstopfung sonst nicht rausbekommen hatte:

Grund der Verstopfung: Ein Knubbel PETG hatte sich im Liner verkeilt. Wie das passieren konnte, ist nicht ganz klar. So weit oben hätte das nimmer heiß sein dürfen. Ich vermute, die Düse war nicht fest. Das Heatbreak wird übrigens von 2 Madenschrauben gehalten, der Glasperlenthermistor wird am Kabel gequetscht:

Obwohl ich basteln hasse, hier juckt es direkt in den Fingern, einen modernen Extruder drauf zu setzen. Die Schiene steckt das doch locker weg.

Oder zumindest einfach mal nur das Heatbreak gegen ein AllMetal zu tauschen, auch wenn man hier – weil quasi kein Kühlkörper existiert – auch schnell mal einen Heatcreep provozieren könnte. Komplett anderer Extruder dürfte wohl besser sein.

Lästig: es gibt am Druckkopf kein Breakout Board, d.h. bei einem Wechsel eines Lüfters, Thermistor oder Heizpatrone, muss man wieder den ganzen Kabelbaum aufdröseln. So recht wartungsfreundlich ist das alles nicht, auch wenn sich Filament im Feeder verkeilt, kommt man erst mal nicht ran.

 

Das Heizbett des TronXY Crux 1

ist erfreulich eben (ist ja auch nicht groß) und lässt sich bis 110 °C aufheizen, die doppelseitige Magnetflex PEI – eine Seite glatt und eine Seite texturiert gefällt gut. Die andere Variante mit Ultrabase hätte ich nicht gekauft.

Die Bettfedern könnten strammer sein, aber der Crux lässt sich nicht nur dank des kleinen Betts gut leveln. Der Level Assistent, der alle 5 Punkte in beliebiger Reihenfolge anfahren kann und der „komische gelbe Stummel“ links im Bild helfen. Der Stummel ist eine einfache Schraube, die dient als verstellbare Z-Anschlag. Das ist eine billige, simple Lösung, die überraschend gut funktioniert.

Hier finde ich sonst nix zu meckern.

Testdrucke mit dem TronXY Crux 1:

Hier haben mir mal vorgeslicte Katze von der mitgelieferten SD-Karte, wurde in 0,1 mm Schichten geslicet:

Wer bissel genauer ran schaut: Etwas Wobbel scheinen wir zu haben, das zeigt auch der Würfel

Abmessungen gehen in Ordnung: +0,05 auf X, +0,1 mm auf Y. Kann man gut mit leben.

Die vorgeslicte Ersatz-Lüfter-„Düse“ gefällt mir nicht so recht, der Fehler ist aber bei meinen selbst gesliceten Sachen so nicht aufgetreten:

Hier mal ein PETG Druck, bei 80 mm/s (Aussenwand 40 mm/s) und 0,2 mm:

Ich hasse PETG, aber der TronXY Crux hat es recht ordentlich gedruckt, damit bin ich sehr zufrieden.

Richtiggehend gefreut hat mich der TPU (94A) Druck, den ich aus Versehen mit dem PLA Profil also „60 mm/s“ bei 30 mm/s Außenwand, 0,2 mm gedruckt hatte:

das hätte ich von dem ollen MK8 so nicht erwartet.

Und zu guter Letzt wieder was für die kleinen Patienten mit bei 80 mm/s (Außenwand 40 mm/s) und 0,2 mm:

bzw. halt gleich wieder ne ganze Herde davon:

Mein Ersteindruck zum Crux 1:

2 Sachen stören mich: der primitive Extruder und das grottige Touchdisplay. Gut gefällt mir die Mechanik. Der Rest ist ohne Beanstandung – aber auch ohne echtes Highlight.

189,- Euro nach Liste finde ich etwas teuer verkauft. Wie (fast) immer bei TronXY funktioniert der Drucker, aber es wirkt nicht ganz rund. An manchen Stellen, meine ich, wurde der Rotstift zu stark angesetzt und TronXY verschenkt Potenzial mit steinalter Technik z.B. eben beim Extruder. Fehlt nur noch die olle Steinwolle mit paar Lagen Kapton an den Heizblock gepappt anstelle der mitgelieferten Silikonsocke.

Ender2 Pro oder der hier? Schwierig. Beide haben so ihre Schwächen. Preislich ist der Ender2 Pro oft etwas günstiger zu haben… aktuell sogar für nur 99,- als Oster-Special, siehe: Neue Angebote.

Der Ender 2 Pro ist ein Bowdenextruder, der Crux 1 ein sehr primitiver Direktextruder. Was ist da jetzt besser? Ich habe den Ender 2 Pro als unproblematisch erlebt, der hier hat mir am ersten Testtag gleich das Hotend verstopft. Kann Pech sein. Verdirbt aber etwas die Laune. Ging mir zumindest so.

Viel mehr wie einen ersten Eindruck hat man nicht, wenn man nur jeweils an Wochenenden zum Testen kommt. Der erste Eindruck war beim Ender 2 Pro erst mal stimmiger. Wer nicht basteln will, ist vielleicht mit dem Ender besser bedient, wer sich in das Abenteuer Crux mit dem Vorsatz stürzt, ich will den noch etwas aufbrezeln, hat glaub mit dem Crux mehr Spaß. Oder doch den Kingroon KPS3 (Test hier)?

Davon ab ist der Reiz so eines Minis halt auch beim Crux wieder gegeben, der passt noch auf den Schreibtisch, im Stand-by nervt er nicht und im Druck bekommt man ihn auch noch leiser. Letztendlich kommt es bei mir darauf an, dass er nicht nervt, wenn er im Stand-by ist, das tut der Crux nicht. Und er druckt ja zumindest durchaus ordentlich auch direkt aus dem Karton raus. Ich finde die Drucke sehr ordentlich, mit ein paar Streicheleinheiten gehts bestimmt auch noch besser (ich habe einfach nur das Generischen FDM Profil in Cura 5 benutzt). Also verstecken muss er sich nicht.

Werbung:

Gekauft hatte ich ihn für 160,- bei Amazon.de, aktuell kostet er aber wieder 189,-. Alternativ gibt es ihn auch bei Geekbuying, da kostet er aber im Moment auch 188,- Euro, dann nehme ich ihn lieber von Amazon.

8 Kommentare

  • Ich hab seit langem die erste Generation des KP3S eben auch mit dem „alten“ Extruder und genau da sehe ich gewisse Vorteile. die neuen 3:1 Direktextruder haben immer ein gewisses Umkehrspiel im Getriebe, das ist nun mal so. das haben die alten Extruder nicht, hier wird ohne Umkehrspiel viel präziser gearbeitet. Ja, er hat keine Einstellmöglichkeiten für den Anpressdruck aber für z.B. TPU, was ich ausschließlich damit verarbeite, bis hin zu Shore 30D , ist das nicht zwingend notwendig und das Ergebnis ist Top.

  • ich find den wie die anderen ganz kleinen eigentlich ziemlich cool. und die preise dieser dinger find ich doch super. vor allem finde ich immer wieder bemerkenswert wie gut schon diese ganze drucke da auf anhieb sind. besonders wenn ich das mit dem letzten test hier vergleiche von diesem stepmaker fuer fast 1.500 euro wo dann ein benchy rauskommt das komplett fuer die tonne ist und ein ender-3 weit besser hinbekommt.

    was ‚hasst‘ du an petg? ich benutz das fast ausschliesslich und finds in der summe der eigenschaften (stabilitaet / temp/uv-stabilitaet / aussehen / einfach zu drucken) das tollste aller filamente.

    • PETG? Die besseren Eigenschaften gegenüber PLA brauch ich nicht, ich finds nicht einfacher zu drucken als PLA, ich mags in der Nachbearbeitung noch weniger als PLA und überhaupt finde ich es eine heiße klebrige Katastrophe. Ich mag auch kein Bier, kein Spargel und erst recht kein Fußball..

      Preis ist so ne Sache.. wenn ich mir den Ender3 Neo anschaue, der kostet im Moment auch 189,- Euro. Ich finde die 189,- Euro in einen Ender3 allgemein gesagt besser investiert – ausser wenn man eben explizit nen Mini sucht.. Suche ich explizit nen Mini sind die 180,- auch kein Beinbruch, das stimmt schon. Oder wenn ich den Mini für deutlich weniger Geld bekomme, dann bin ich auch wieder eher geneigt, ein Mini zu empfehlen.. Setz den Mini mal bei 149,- an und dann wirds schon eng.

      • :))) ok – verstehe – du und petg ihr seid kein liebespaar. bin ja jetzt eher der anfaenger und hab auch nur ein einziges (amazon basic) pla. aber ich fand da bislang nix wirklich einfacher dran und es pappt auch eher schlechter aufm bett. von dem petg hab ich an hund aus jedem dorf (amazon/prusa/extrudr/eryone/etc). ich druck die auf bloed alle mit den schraubengleichen parametern bei 250/70 grad und ob bowden- oder direct-extruder bisher null probleme damit.

        ja – das stimmt natuerlich – gegenueber den ueblichen ender-3 & co is der preis dann nimmer viel guenstiger. aber wem halt die groesse langt und wer auch eher keinen platz oder bock auf was grosses hat find ich bekommt da a super-druckqualitaet fuer wirlich kleines geld. und auch optisch find ich die kleinen einfach nett.

        • p.s. nachbearbeitung/schleifen. ihr duerft halt nicht den mist verwenden den 99,9% im hobbybereich verwenden. mal echtes schleifpapier/schleifleinen (zb starcke) verwenden und man hat eine voellig neue einstellung zu dem thema. standfestigkeit um mehr als den faktor 100 hoeher als das uebliche baumarkt/bastelshop/ebay/amazon/woauchimmer glump. und lustigerweise gibt es das sogar auch auf amazon zu kaufen: https://www.amazon.de/gp/product/B00OS1B7SG/

  • Tolles Review! Hat richtig Spaß gemacht, das durchzulesen.

    Bestätigt nochmal meine bisherigen Infos zu dem Crux1. Kein wirklich schlechter Drucker, aber auch keiner, der mich irgendwie begeistern könnte. Wie so häufig wurde da vom Hersteller zu sehr auf einen günstigen Preis geachtet. Habe ihn gerade von meiner Liste gestrichen.

  • Danke für den Test!
    Da bin ich ja froh, dass ich mir noch einen zweiten Ender 2 Pro aus dem letzten Deal gesichert habe.

    Ob der ohne jedes Upgrade besser ist, kann ich allerdings nicht wirklich sagen, denn ich hab den ersten nur kurz im Originalzustand betrieben, und der zweite wird gerade noch vor dem ersten Druck umgebaut. Nach Upgrade für ca. 100.- weitere Euros ist das allerdings der perfekte Arbeitsplatzdrucker.

    Touchscreens sehen vermutlich viele als Pluspunkt, für mich ist es ein Minus. Ich will nämlich trotz Klipper (und das muss drauf) einen nutzbaren Bildschirm ohne Mehrkosten direkt am Drucker haben.

    Michael

  • Hi Stephan,
    ja, ich bin schuldig! Aber nur, dass hier bisher kein vernünftiger Testbericht vom Crux 1 erschienen ist. Das hast Du nun nachgeholt, perfekt wie immer!
    Gruß Fritz 🙂

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