Klebstoffe zum PLA kleben
Hin und wieder muss man seine ausgedruckten Teile auch mal kleben, sei es weil wir große Druckstücke in kleinere Teile passend fürs Druckbett aufgeteilt haben, oder weil uns was abgebrochen ist.
Die Universalwaffe Sekundenkleber ist sicher eine Variante, aber ich mag das Zeug nicht so sehr, ich werf jedesmal 3/4 der Tube in den Müll. Ich wollte daher mal was anderes ausprobieren:
Links Uhu Plastik Hart mit „Dosierspitze“, rechts Uhu Plast Spezial Modellbaukleber mit einer Alu Kanüle zum noch feineren Dosieren. (Eigentlich wollte ich den Revell Modellbaukleber wie aus meiner Jugendzeit, aber der war grad nirgends ab Lager, als musste das Uhu Pendant herhalten)
Uhu Hart ist von der Konsistenz her eher honigartig, während der Modellbaukleber sehr wässrig ist. Die feine Metallkanüle des Modellbauklebers erlaubt sehr genaues Dosieren auch kleinster Mengen, die recht grobe Plastik-Dosierspitze des Uhu Hart geht da schon deutlich gröber ran und suppt auch gerne etwas nach.
Nach etwa 3 Wochen beginnt sich die Dosierspitze des Uhu Hart nun langsam zuzusetzen und immer wieder muss ich die mit nen Stück Draht oder eine der „Druckernadeln“ frei pfriemeln, damit überhaupt noch was raus kommt. Das geht zwar, ist aber etwas nervig. Beim Modellbaukleber kann ich noch keine Verstopfungen feststellen, der erscheint mir im Moment also erst mal länger haltbar, bei der extrem dünnen Kanüle könnte das auch etwas schwieriger werden.
Nachtrag: der Uhu Plast Spezial ist 14 Monate nachdem ich den Beitrag geschrieben habe immer noch einwandfrei nutzbar. Bin sehr zufrieden mit der Haltbarkeit.
Zum Test habe ich einfach jeweils einen Testwürfel ohne irgendwelche Vorbereitung auf eine Platte des selben Filaments geklebt und das ganze 24h aushärten lassen. Mit dem Kleber bin ich recht großzügig umgegangen, ich wollte, dass seitlich gut noch was rausquillt. Wie man sehen kann, ist das rausgequollene Material beim Uhu Hart links besser sichtbar, es ist doch stärker milchig weiß geworden als beim Uhu Modellbaukleber rechts, da sieht man es fast nicht und muss genau hingucken, um den überschüssigen Kleberand zu erkennen:
Im anschließenden Test habe ich dann versucht, wie viel Kraftaufwand ich brauche, um den Würfel wieder zu lösen. Beide Würfel klebten so stark, dass ich mit der Zange ran musste, doch der Modellbaukleber klebte dann doch nochmal wesentlich stärker, also wirklich deutlich stärker.
Mein Fazit: beide Kleber eignen sich, um PLA Druckteile aus dem 3D Drucker miteinander zu verkleben. Rein für Dekozwecke ohne Lasten aushalten zu müssen tut es auch der Uhu Hart sehr gut, für stärker belastete Teile würde ich nach diesem Test nun doch eher zum Modellbaukleber greifen.
Der Uhu Hart hat jedoch noch einen anderen Vorteil: man kann ihn auch prima als Füller hernehmen oder zum nachträgliche Versteifen z.b. bei Überhängen die durchgesackt sind usw.:
Nachtrag: Nochmal zum Sekundenkleber
Wie eingangs bereits erwähnt, ist Sekundenkleber zum Verkleben von PLA was Stabilität angeht immer eine gute Wahl. Auch beim Verkleben von PETG hat sich Sekundenkleber bei mir bewährt. Mein Kritikpunkt war bisher die Tatsache, dass mir der Kleber grundsätzlich immer in der Tube eingetrocknet ist bzw. die Dosierspitze nach 2-3 Anwendungen verstopft war.
Das Problem, denke ich inzwischen, kommt vor allem daher, dass ich, ich nenn es mal „Haushaltsübliche Kleber“ gekauft habe. Greift man statt dessen zu den Varianten für Industrie / Gewerbe, klappt die Sache dann doch etwas besser. Im Zuge eines umfangreichen Drucks (ein Modellflugzeug mit 1,70m Spannweite und knapp 2 Meter Länge) in über 25 Teilstücken habe ich mir eine Flasche der dickflüssigen Version des Sekundenklebers der Firma Yuki Model gekauft (Angeboten von 3Djake.de). Nicht nur der ansprechend günstige Preis (die 20g Flasche für 3,99) sondern auch die durchdachte Dosierspitze haben mir gut gefallen.
Eine komplette Verstopfung des Spitze kommt eigentlich nur vor, wenn man die Flasche offen stehen lässt, also bei meiner Schusseligkeit doch immer wieder mal. Ließ sich aber einfach beheben: die Verstopfung konnte vom Plastikhals der Spitze immer wieder recht einfach abgekratzt werden. Ich kann also aktuell nicht meckern.
Mit dem Aktivatorspray des gleichen Herstellers (bei 3djake.de) bin ich dann nicht ganz so glücklich. der Aktivator härtet den Sekundenkleber in kürzester Zeit aus, kann entweder nach dem ersten Zusammenpressen der Klebeflächen an den Außenkanten aufgesprüht werden – oder aber man trägt den Kleber nur einseitig auf und auf der anderen Klebefläche den Aktivator. Mein Problem mit dem Aktivatorspray ist zum einem, das man im Grunde wieder 3 Hände braucht – und man sollte tunlichst die 20-30 cm Mindestabstand die der Hersteller empfiehlt einhalten, sonst verfärbt sich das PLA, das man damit besprüht wird, milchig weiß und das ist hässlich.
Nachtrag: Kleben mit Aceton
PLA (und selbstverständlich auch ABS) kann statt mit Klebstoff auch einfach mit Aceton geklebt werden. Das Aceton greift die Oberfläche des Druckstücks an und macht sie weich und klebrig. Drückt man die 2 Teile dann zusammen, dann gibts das eine stabile Klebestelle, die auch schnell anzieht. Eignet sich aber meiner Meinung eher für großflächige Klebestellen und nicht unbedingt für Kleinteile. Ein Versuch schadet sicher nicht, zumal man ja Aceton auch für andere Zwecke gut nutzen kann (Reinigung / Entfetten des Druckbetts, Aceton „abdampfen“ / Vapor-Smoothing von ABS Druckstücken, etc.)
Nachtrag: Mal angeschaut Aprintapro PrintaGlue
Ich machs kurz: überzeugt mich nicht und ist mir zu teuer, wers etwas genauer wissen mag, schaue bitte hier rein: Aprintapro PrintaGlue Bericht
Nachtrag: Neuer Testlauf mit PLA und 16 Klebern
Kollege Ralph hat sich Anno 2019 nochmal hingesetzt und hat eine ganze Latte von Klebstoffen durchprobiert. Seine Erfahrungen findet ihr hier:
Klebstoffe zum PLA kleben (2019)
Nachtrag: Ihr wollt PETG kleben?
Dann schaut mal hier rein: 3D Drucke aus PETG kleben
Für Pla und PETG nehme ich den Sekundenkleber von Würth hält Bombe und die kleine Flasche lässt sich wieder verschließen. Habe eine noch hier die ist jetzt bestimmt 14 Monate offen und es kommt immer noch was raus.
Hallo liebes Team,
Ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Kleber, welcher meine per 3D Printer gedruckt habe,
(TPU A 95) miteinander verkleben. Waere ein UHU Kleber dafuer geeignet
@Stephan
bei den von dir vorgestellten Klebern, gibt es dort diese ekeligen ätzenden Dämpfe, die den Kunststoff weiß färben?
Das ist eigentlich immer die wichtigste Frage, PLA kleben ist ja nicht unbedingt schwer, auch nicht Industriekleber für 1€ das Kilo aun Aktion Markt klebt super. Diese Kleber hinterlassen aber ekelige Dämpfe, Loctite natürlich auch.
@ FuXXz
Es gibt CA Kleber, die diese Dämpfe nicht haben.
z.b. Beli-CA Ultra. Auszug aus der Produktbeschreibung :
„plus minimale Ausgasung (keine tränenden Augen oder beißender Geruch, im praktischen Einsatz geruchlos)
plus keine Ausblühungen (z.B. Verklebung von klaren Kunststoffen / Kabinenhauben, minimiert bis unsichtbar selbst auf lackierten Flächen)“
Ich benutze den für durchsichtige Teile und Kabinenhauben. Richtig angewendet, gibt es da keinerlei stinkende Dämpf oder weisse Flecken.
Ich benutze den Pattex superglue liquid.
Stink nicht, hinterläßt bei normaler Anwendung keine weißen schlieren, und hält sehr gut.
Hallo Stephan,
vielen Dank für deinen Test, ich selber habe gestern etwas Probleme mit dem UHU Plast Spezial gehabt.
Bisher hatte ich eigentlich gute Ergebnisse damit, allerdings waren die Einsätze mit dem Kleber immer ohne sonderlich hohen Ansprüche (einfaches Zusammenkleben ohne größere Zug- oder Scherkräfte).
Nun habe ich ein Projekt mit Gliedmaßen die zusammengeklebt werden müssen, sobald diese zusammengeklebt und zusammengesteckt werden, versagt der Kleber. Auch mit anrauen reicht die Klebekraft nicht aus.
Die Teile bestehen aus weißen PLA (noName Minadax) nach dem Hinweis hier werde ich mal den Versuch mit einer Rolle eines anderen Herstellers machen (Fillamentworld).
Am liebsten wäre mir eine Art „Vulkanisation“ so ähnlich wie mit Aceton und ABS aber das wird bei Teilen mit Details ein Problem.
Aufgrund deines Test versuche ich es nun mal mit Sekundenkleber, Danke für deine geteilten Erkenntnisse.
Chris
Hallo,
die Probleme, die Stephan mit Cyanoacrylat hat (Sekundenkleber), habe ich schon oft gehört. Zwei Hauptgründe gibt es dafür. Erstens, mangelnde Erfahrung des Users. Jeder der damit arbeiten will sollte sich erst mal zwei Stunden Zeit nehmen und alles Durchlesen, was er im Internet findet. Verdammt wichtig das zu tun. Es lohnt sich. Und bevor man den Stoff anwendet IMMER Probeklebungen machen, immer wieder, damit man auch Erfahrung bekommt. Ich könnte jetzt hier einen seitenlangen Beitrag mit endlos Typs schreiben, ist mir aber zuviel Arbeit.
Zweitens, meist wird minderwertiges Material in Baumärkten, Supermärkten und sonst wo verkauft. Dieses Zeug taugt mal gar nichts und ist meist sogar Kontraproduktiv. Finger weg davon!!! Nur hochwertiger Industrie Kleber taugt was. Teuer, aber da bekommt man auch was fürs Geld. Es lohnt sich etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Nach 35 Jahren Erfahrung mit Cyanoacrylat, kann ich sagen, die besten Kleber hat LOCTITE .
Der König unter den Sekundenkleber ist für mich persönlich der LOCTITE 480. Schwarz wie die Nacht, zähflüssig wie warmer Teer und eine Klebe-kraft, jenseits von gut und Böse. Im Jahr 2006 haben wir aus Spaß eine 2.- Euro Stück auf den Gehweg vor
unserem Haus geklebt. Heute 13 Jahre Später, klebt es immer noch dort. Der 480 er klebt ALLES. Den habe ich am Anfang auch für PLA Klebungen verwendet. Irgendwann hatte ich vergessen den 480 er nach zu bestellen. Da ich dringend was kleben musste habe ich ich in meiner Not BELI-ZELL verwendet. Das ist ein Polyurethan-Klebstoff, der ursprünglich für die Verklebung von Schaummodellen im RC-Bereich entwickelt wurde. Mein Erstaunen nach der Trockenphase war groß. Das Zeug hielt Super.
Ich habe den dann noch mehrmals getestet und benutze jetzt nur noch ihn für PLA. BELI-Zell schäumt während des Trockenvorgangs leicht auf, und verkrallt sich dadurch in die Mikrostruktur des PLA……. PERFEKT!!!!!!! Man braucht auch nur extrem wenig davon. Überflüssigen Klebstoff kann man einfach mit einem scharfen Messer entfernen. Das einzige was man beachten muss, die Teile müssen fixiert werden, während des Trockenvorgangs. Mit Klebeband oder einer Kunststoff Einhandzwinge (gibt es für 1.- Euro im 1 Euro Shop.) BELI-Zell gibt es mit unterschiedlichen Topfzeiten von 5 bis 20 Minuten.
Ich kann den wirklich empfehlen. Ihr werdet glücklich sein damit
Balthasar
das riecht doch schon nach einem neuen aktuellem Test der drucktippsies
Öh….verstehe ich jetzt nicht ganz.
Ich wollte da jetzt keine Werbung machen. Bin kein Mitarbeiter von LOCTITE oder BELI-ZELL………..
So war das nicht gemeint. Ich finds Thema interessant und das sollt nur eine Ermutigung für die Blogmacher sein vielleicht ein Update zu machen irgendwann und deine kleber mitreinzunehmen
Oh…. ok…..gut…noch ein kleiner Tipp, für einen Tester, der einen Bericht darüber schreiben will.
Der Hersteller des Beli-zell Klebers adhesionstechnics.com hat früher auf Anfrage Testmuster verschickt. Könnte sein, dass sie das noch heute machen. Einfach mal fragen. Die haben meines Wissens auch einen umgelabelten LOCTITE 480 im Programm. Ich glaube dort heißt er Beli-CA Zero
Ok, ich versuchs mal.. Loctite 480 müsste doch im Zweifel auch bei Amazon zu kriegen sein.
Klar, den 480 er bekommt man überall im Netz. Aber teilweise sind die preise sehr unterschiedlich
hallo
danke für die analyse! – gute infos!
frage unabhängig zum leim: was für ein flugzeugmodell druckst du? – open-source files?
danke und grüsse
Leider kein OpenSource, das war die Spitfire Supermarine von 3DLabPrint: https://3dlabprint.com/shop/supermarine-spitfire-mkix/ , 2 mal einmal als Anguckmodell (nicht flugfähig) und dann hinterher nochmal als flugfähiges Modell. DAs Anguckmodell aus PETG, das Flugfähige dann wie vorgesehen aus PLA.
sehr schönes modell! – hat’s gut geklappt?
bin selber grad an einer C-36
https://www.thingiverse.com/thing:3205608
grüsse
moin
Teile die nicht viel halten müssen, klebe ich auch mal mit Holzleim (Ponal express) zusammen.
geht ganz gut und wenn er sparsam benutzt wird, dann wird der Holzleim quasi unsichtbar.
bei weissem pla kaum zu sehen
und Sekundenkleber kann man mit Natronpulver sofort aushärten
Ich muss für mein aktuelles Projekt PLA mit Holz verkleben, geht das irgendwie?
Danke Schon mal im voraus,
Emanuel
Stephan, Ich habe mir auf Deinen Beitrag hin das UHU plast special im Baumarkt gekauft, inzwischen das eine oder andere PLA geklebt und bin ganz zufrieden.
Danke dir für die Vorarbeit! So habe ich jetzt nicht eine ganze Tubensammlung nutzlos hier rumliegen.
Schön das man auch mal was zu Themen findet, die nicht schon zwanzigmal ge- Vlogt oder irgendwo sonst Thematisiert wurden, toller Beitrag!
Ich habe einemal zwei schwarze PLA teile mit Modellbaukleber zusammen geklebt. Die hielten super zusammen, dann habe ich weißes PLA (von einem anderen Hersteller) mit dem selben Leim zusammen geklebt. Das ergebniss war schlecht, man konnte die Teile ohne viel kraftaufwand wieder trennen!
Wie kann das sein? Ist doch beides PLA!
Das Problem vom Namen her ist es PLA. Ich nutze zwei PLA Filamente einmal UNICOFIL und das FILAMENT. Beide sind wie schon erwähnt PLA, bloß die Kristalline Struktur ist anderst. UNICOFIL kann ich mit 230°C drucken das Filament nur mit 215°C. Ich denke dass dies das Problem ist.
moin,
zum entfetten eignen sich atceton, benzin und verdünnungen garnicht. du verteilst bloß das fett (ein teil bleibt auch im lappen hängen). spülmittellösung ist da aber ideal und nacher mit wassser nachspülen.
sekundenkleber lagere ich prinzipiell im gefrierfach. seit dem habe ich keine eingetrockneten/durchgehärteten tuben mehr.
Auf meinem Revell Contacta steht „Copyright 1998“ – das Relikt aus der Jugend funktioniert einwandfrei – und tatsächlich auch noch benutzbar (nicht eingetrocknet/zugetrocknet o.ä.)
Nachteil bei Aceton ist (zumindest geht es mir so), dass die Bauteile dadurch auch Farbe verlieren, die Stellen sehen dann teilweise aus, als würden sie schimmeln, daher lieber kleber.
Die Nadel vom Plastikkleber kann man recht gut mit einem Feuerzeug frei brennen.
Danke, das muss ich doch mal antesten 🙂
Danke fuer den Tip, das klappt 1A!
Was auch gut klappt sind die Abschnitte der E-Gitarrensaiten. Die Basssaiten haben eine umwickelte Stahlsaite innen. Diese ist dünn genug um durch die Kanüle zu passen, durch die Umwicklung kann man es gut greifen. Sollte jeder Musikladen rumliegen haben 🙂 Ausbrennen kann auch nach hinten losgehen, da sich Russ bilden kann…
5 Minuten Epoxy von Pollin fuktioniert perfekt.
Über den Daumen 1:1 auf einem Stück Pappe
mit Zahnstocher vermischen und mit dem Zahn-
stocher auf die klebestellen auftragen. Ist zähflüssig
kriecht aber trotzdem in Ritzen und Unebenheiten.
Es sabbert nicht und lässt sich mit dem Zahnstochher
sehr filigran auftragen.
vorsicht das 5min epoxi von pollin enthäält soweit ich mich erinnere bpa
riecht auch irgendwie komisch besser auf was langsam härtendes ausweichen
was ich verwende ist nach dem aushärten auch unbendklich, lebensmittelecht
Welches benutzt Du?
Ein billiger 3D Doodel tuts auch.
Also, ich schweiße die Teile aus PLA einfach mit dem Extruder des Druckers zusammen. Funktioniert wunderbar und ich kann Löcher gleich mit auffüllen. Dann noch verschleifen und man sieht nicht mehr, wo geschweißt wurde.
Dazu muss man wie beim normalen Schweißen vorher erst einmal die Kanten der Teile etwas schräg schleifen, sodass eine V-förmige Fuge zwischen den Teilen entsteht, die Material für eine Kehlnaht aufnehmen kann. Solange die Teile nicht allzu groß sind brauche ich den Extruder nicht auszubauen. Ich fahre ihn manuell auf die höchstmögliche Stelle, und bestätige den Extruder ebenfalls manuell und tue DenExtruder werde ich noch ausbauen um ihn als Handschweißgerät zu verwenden. Probierts einfach mal aus.
Na, wenn es der Extruder tut, dann geht das auch mit einem Temperaturgeregelten Lötkolben. Und da ist der Griff schon dran 😉