Kurze Vorstellung: Aufero Laser 1 – auch mit AirAssist
Kompakter Laser mit einer Auswahl unterschiedlicher Lasermodule. Eines der Module ist sogar für AirAssist vorbereitet. Preise ab 200,- Euro. Ein kurzer Blick auf den Aufero Laser 1.
Aufero kennt sicher auch keiner, Aufero gehört zu Ortur und dann wird die Sache wieder rund. Warum mir Ortur nach meinem letzten Ortur Test noch Testgeräte schickt bleibt allerdings ein Rätsel. aber nun gut. Auf jeden Fall erreicht mich hier der Aufero Laser 1 kostenlos für einen Test, es gab keine weitere Absprachen.
Der Aufero Laser 1 kommt je nach Lieferumfang mit einem 445nm blauen Diodenlaser mit bis zu 5.5W echter Leistung. Er zählt damit zur Cat IV und ist absolut kein Spielzeug, auch noch sein Streulicht ist gefährlich für Haut und Netzhaut. Der Betrieb unterliegt ggbfls. Auflagen bzw. ist womöglich unzulässig, bitte informiert Euch bei den entsprechenden Stellen bevor Ihr Euch einen Laser dieser Leistungsklasse besorgt. Ich verweise hilfsweise auf das Bundesamt für Strahlenschutz: https://www.bfs.de/DE/themen/opt/anwendung-alltag-technik/laser/schutz/schutz-laser.html
Aufero Laser 1
Der Laser 1 kam komplett montiert hier an. Prima, ich hasse Basteln. (Es gibt ihn wohl auch in einer teilmontierten Version, ob die billiger ist kann ich nicht sagen, da ich diese Version nirgends bestellbar gesehen habe) Vor dem Betrieb musste nur noch das gewünschte Lasermodul angeschraubt, das Steuerkabel eingesteckt und ein Massekabel am Modul fixiert werden. Das war es dann schon wieder. Oder fast, beim Transport hatten sich ein paar Schrauben doch stark gelockert, so dass ich dann doch nochmal kurz nacharbeiten und alle Schrauben nachziehen musste. Geschenkt.
Der Laser 1 bietet eine Arbeitsfläche von 180 x 180mm (Geräteabmessungen sind 315 x 420mm), gehört also eher zu den kleineren Lasern. Er nutzt sehr viele Plastikteile aus Acryl, macht aber trotzdem einen recht soliden Eindruck und steht auch kippfrei. Er setzt auf eine an den Anschlüssen leicht modifizierte Variante des 32bit Bit Boards, das wir schon aus dem Ortur Laser Master Pro kennen, daran gibts absolut nichts auszusetzen. Zur Stromversorgung kommt ein 24V 2A Steckernetzteil zum Einsatz. Der Aufero Laser 1 hat X-&Y-Min Endstops, wobei mir der Y-Endstop etwas suspekt erscheint.
Der Ortur Offline Controller kann auch beim Aufero Laser 1 genutzt werden und ist als optionales Zubehörteil separat erhältlich.
Lieferumfang:
- Fertig montiertes Gerät
- 180x180mm Arbeitsfläche
- mit 32bit Board, X-&Y-Min Endstops
- Lasermodul nach Wahl
- Schutzbrille, Streulichtblende
- Fokussierhilfe
- 110/240V Steckernetzteil 24V 2A
- Paar Materialproben für erste Gravurversuche
- USB Kabel
- in der Variante mit LU2-4-LF inkl. AirAssist Düse
- Kurzanleitung englisch, deutsche PDFs auf der Homepage
Aufero legt Wert darauf, zu erwähnen, dass der Aufero 1 über folgende Schutzvorrichtungen verfügt:
- Positionserkennung
- Überwachung von Brenndauer & Leistung
- Erkennung von Stillstand, Erschütterung oder Kippen
- Schutzglas gegen Streulicht an den Laser Modulen
- 24V System zur Reduzierung der Ströme
Was ihm zum Vergleich zu seinem größeren Bruder Laser Master Pro 2 fehlt ist eigentlich nur die Flammerkennung und der dedizierte Not-Aus-Knopf. Aber die bietet auch sonst kaum einer, das kreide ich ihm jetzt nicht an.
Der Aufero Laser 1 ist voll LaserGRBL kompatibel, als Alternative und für Linux oder MAC Nutzer kann er auch problemlos mit LightBurn genutzt werden. LightBurn ist allerdings eine kostenpflichtige Shareware (die jedoch jeden Pfennig wert ist). Der Aufero wird unter LightBurn automatisch erkannt und komplett betriebsbereit eingerichtet, man kann also sofort loslegen. Einfacher gehts nicht.
Die Modulaufnahme ist ähnlich simpel wie beim Ortur Laser Master Pro 2 gehalten, das Modul wird mit einer Rändelschraube in einer Nut an der Aufnahme eingesetzt, kann so in der Höhe angepasst und dann fixiert werden. Hat mir beim Ortur jetzt schon nicht so gut gefallen, hier scheint etwas präziser gefertigt worden sein, da läuft das Verstellen etwas glatter. Könnte aber auch einfach nur Glücksache sein, welche Bauteiltoleranzen da im Zweifel aufeinander treffen. Wer mag, kann hier aber auch wieder den Ortur Z-Slider (als optionales Zubehör erhältlich) anbauen, geht auch und macht es deutlich bequemer.
Ich schrieb immer wieder mal, dass mir diese „halben Gestelle“, we ich die nenne, jetzt nicht so sehr zusagen, mir ist ein vollständiger Metallrahmen wie bei der Ortur Laser Master Pro Serie eigentlich lieber, aber es scheint, als ob die Hersteller nun auch bei diesem Gerätetyp „halbes Gestell“ etwas mehr auf Stabilität und Standfestigkeit Wert legen, als es noch bei meinem ersten Lasertests üblich war.
Bei hohen Geschwindigkeiten jenseits 3000mm/min jedoch sind die entstehenden Kräfte bei Richtungswechsel stark genug, dass mein wackliger Tisch zu wackeln und der Laser zu hüpfen beginnt, dies wiederum triggert die Schutzschaltung des Lasers. Abhilfe ist simpel: stabilen Tisch verwenden und/ oder den Laser mit den mitgelieferten Winkel auf einer Bodenplatte befestigen – oder aber die Geschwindigkeiten reduzieren. Auf der anderen Seite hatte ich so gleich noch den Beweis, dass die Gyroskop basierte Schutzfunktion tatsächlich auslöst.
Optional als Zubehör gibt es neben den unterschiedlichen Lasermodulen den Offline Controller (zum Betrieb ohne PC – einfach Gcode auf eine SD-Karte speichern und dann in den Offline Controller stecken), den Z-Slider (feinere und elegantere Einstellung der Z-Höhe) sowie einen Flaschen/Dosen „Adapter“, mit dem sich zylindrische Teile gravieren lassen). Anscheinend soll es die Kompletteinhausung von Ortur in Kürze auch für andere Geräte geben, ob der Aufero dann auch eine Volleinhausung bekommt, ist mir derzeit noch nicht klar. Wünschenswert wäre es.
Kurzum: mir gefällt der Aufero Laser 1 soweit, das Board ist gut, 24V ist mir sympathisch, der Rahmen geht in Ordnung, ja, das kann man machen.
Spannender als der Rahmen ist aber jedoch, was mit dem Laser selber ist.
Die Laser Module des Aufero Laser 1
Die nächste Überraschung war dann, dass in meinem Testpaket nicht ein, sondern gleich drei unterschiedliche Lasermodule enthalten waren. Das wird wohl dem Endkunden eher nicht passieren, die einzelnen Module kann man zwar separat nachkaufen, sind mit durchschnittlich 120,- Euro pro Modul im Einzelkauf meist das Teuerste am ganzen Gerät. Die Module scheinen sich beliebig hin und her tauschen zu lassen. Der Käufer muss sich also im Vornerein entscheiden, welche der 3 Varianten ihm am Besten passt.
Ich dachte ja erst, da ist ein alter Bekannter wieder enthalten: das Lasermodul, das bereits beim Ortur aus dem Testbericht enthalten war (LU 2-4), aber bei genauem Hinsehen merkte ich dann, ne, wart, dass ist nun ein LU-2-2
Gravieren mit dem LU 2-2
Das LU 2-2 eine 1,6W Version des 5W Moduls aus meinem damaligen Test. Auch wieder 24V, Fixed Focus, PWM, 445nm FAC Laser mit kleinem Laserpunkt. Das damals von mir arg kritisierte LU 2-4 wird für den Aufero so nicht mehr angeboten – würde aber auch noch funktionieren, ich hatte ja noch 2 davon hier liegen. Kaufen würde ich es aber auch nicht mehr. Ich hoffe sehr, dass die neuen Module haltbarer sind. Übrigens, auch Aufero empfiehlt in seinem Settings & Material Guide weiterhin die volle 100% Laser-Power (und eine Linsenreinigung alle 50 Betriebsstunden).
Landläufig ist man der Meinung, das schwächere Laser im Bereich der Gravur die Nase vorne haben, wohl weil die Laserleistung besser dosierbar ist. Wer also nicht Schneiden will, ist eventuell mit diesem LU 2-2 1.6W Modul am Besten beraten? (Ich formuliere das als Frage, weil ich ja nun leider immer noch kein Experte für Laser bin. Klingen tuts erst mal plausibel).
Teilweise wird das LU 2-2 als 7W beworben, es sind aber nach Auferos eigenem Aufdruck 1.5 „echte“ Watt.
Wer allerdings mehr als nur ein bissl Pappe schneiden will, wird mit 1.6W dann sehr schnell an seinen Grenzen kommen: Gravieren gut, Papier/Pappe schneiden vielleicht auch noch, aber ansonsten ist der Schnitt dann den stärkeren Modulen vorbehalten, die dann aber hoffentlich länger als das LU 2-4 bei mir halten.
Was nimmt man nun zum Schneiden?
Ersetzt wurde das von mir wenig geliebte LU2-4 nun durch gleich zwei neue 5.5W Watt Module, einmal das
LU 2-4-SF – eine Short Focus Version
oder das
LU 2-4-LF – Long Focus
Beide 5,5W und beide auch sonst in den technischen Daten weitgehend identisch, 24V, fixer Fokus, 445nm, FAC Laser, PWM gesteuert, etc. pp. Beide werden teilweise als 20W beworben, echte Watt sagt Aufero selber sind 5,5W.
Neben dem namensgebenden Fokus (und der Bauform) unterscheiden die zwei sich aber auch noch in was anderem: das LU 2-4-LF und nur dieses gibt es inklusive einer Vorrichtung für Air Assist beim Schnitt. Wie im nachfolgenden Bild zu sehen liefert Aufero hier gleich noch eine Alu-„Luft“-Düse nebst Schlauch und Anschlussmaterial / Druckminderer mit, die man einfach anschrauben kann, so dass man für die Realisierung einer Air Assist Funktion wirklich nur noch einen kleine Pumpe braucht.
Ich werde das mal bei Gelegenheit an einen meiner Airbrush Kompressoren anschließen, muss mir aber erst noch nen Schlauchadapter bestellen. Eine Aquarium-Pumpe soll wohl auch gehen, die gibts ja schon sehr günstig.
Kurz oder Lang, welches Modul soll ich nun kaufen?
Ich muss gestehen, dass ich keine Ahnung habe, was nun grundsätzlich besser zu welchem Einsatzzweck geeignet wäre, ich versuche es daher gar nicht erst, da zu irgendwas zu raten und die Beschreibung der Module auf der Hersteller Homepage ist leider auch eher kryptisch. Auf der Homepage steht, der Short Focus sei besser zum Gravieren, der LongFocus zum Schneiden. Erschlagt mich nicht, ich zitiere nur, was da steht. Vermutlich wird es am Ende darauf ankommen, ob AirAssist oder nicht und welche Materialdicke geschnitte werden soll. Ich verweise statt einer Empfehlung auf diesen Artikel hier:
https://buildyourcnc.com/tutorials/tutorial-CO2-Laser-Optics-Lens-Selection-Focal-length
Ersteindruck
Hätte ich mich entscheiden müssen, hätte ich zum LU2-4-LF gegriffen, weil ich sehen will, ob das Air Assist tatsächlich zu besseren Schnitten verhilft, wir erinnern uns daran: mir geht es fast Ausschließlich um das Schneiden von 4mm oder dickeren Sperrholzplatten, dazu hätte ich gerne eine Lösung.
Eine Bemerkung möchte ich allerdings noch machen: 5,5W echte Laserleistung ist ja durchaus ordentlich, aber inzwischen gibt es auch noch mehr Laser-Leistung in bezahlbar, wie Konkurrent NEJE in seinem „Doppel-Moppel“-Laser Modul A40640 zeigt, siehe Testbericht hier.
So und nun wollt Ihr sicher ganz viele Test sehen, ich auch. Aber das werde ich dann in einzelnen Blogposts zum jeweiligen Modul dann einzeln bringen. Wann genau.. kann ich noch nicht sagen.
Hier mal ein kleiner Vorgeschmack, mit dem LU-2-4SF Modul. Bin ich recht zufrieden mit.
Preise?
Mit dem kleinen 1.6W Modul kostet der Aufero Laser 1 ca. 200,- Euro. Mit einem der beiden 5,5W Modulen liegt der Preis etwa bei 300 Euro. Erhältlich z.b. hier direkt aus dem EU Lager von Ortur
Laser-Challenge
wer zeigt mir, wie es besser geht? Ich will ja lernen. Hier sind die Originale für die 3 Testbilder: lasertest_dateien.zip
Der Forenthread dazu ist hier:
https://drucktipps3d.de/forum/topic/lasertests-wie-gehts-besser/
Interessant zu wissen, wie so eine Arbeit mit einem Lasermodul aussehen kann. Mein möchte ein Lasermodul kaufen, dass mit Faserkabeln betrieben wird. Danke für den Beitrag!
Quelldateien sind nun auch oben im Beitrag ergänzt.
Sollen wir ein Forenthema dazu machen?
Ja bitte.
Der Controller 32 Bit ESP32 und das Netzteil sind „bescheiden“ und wenn ich mir meine Ergebnisse und mein Testfile anschaue…naja.
Der LU2-4-SF hat mich persönlich aber vollkommen weggehauen!
Das ist mal ein nettes Spielzeug was gravieren und schneiden betrifft.
Die Z-Achse ist gestern gekommen und wurde montiert….der Endschalter an der Y-Achse löst nicht mehr aus…man muss basteln.
Für den Moment würde ich sagen es ist ein nettes Spielzeug mit Luft nach oben.
Dem Einsteiger sei gesagt….es dauert ca. 10 Min. vom Auspacken bis zum ersten Ergebnis.
Es müssen nur 2-3 Schrauben gedreht werden für Kabelage denn der Frame kommt fertig montiert.
Wer die Anleitung nicht liest und nur kurz den Power-Button drückt nicht wundern: es passiert nichts.
Es braucht 5 Sekunden und als erstes erfolgt eine Referenzfahrt.
Alles danach ist lernen und probieren.
Forenthread ist nun hier: https://drucktipps3d.de/forum/topic/lasertests-wie-gehts-besser/
Jubelarien werde ich zum Rahmen des Aufero auch keine singen, aber er scheint durchaus brauchbar von der Mechanik und erfüllt seinen Zweck – und wenn man ihn nicht braucht, nimmt er nicht so viel Platz weg. Was mich mehr interessiert, ist was die Module taugen – und deren Haltbarkeit.
Zur Z-Achse, ah.. dann liegt da wohl keine Adapter-Platte für den Endschalter bei, für die 2 Ortur Laser waren die bei mir mit drin. Das ist dann bissl ärgerlich ja. Und wahrscheins muss man dann auch noch die max Verfahrwege korrigieren.
Also ich bin ja im Lasern noch recht neu aber das Gelaserte finde ich Qualitativ echt nicht gut, nicht böse gemeint aber ist dies das was man so erwarten sollte?
Frag mich nicht, ich schreib doch immer, ich hab keine Ahnung? Ich bin zum Lasern gekommen wie die Jungfrau zum Kind – Mitten in der Nacht war ein Chinese da und meinte, mach mal Laser.. Und seitdem werden es immer mehr – leider vermehrt sich das Können nicht proportional zur Anzahl der Geräte 🙂
Stephan (der andere) sagt auch immer, das müsste besser gehen, aber besser wirds halt nicht, auch wenn ich seine Settings versuche. Verglichen mit meinen früheren Resultaten find ich das trotzdem nicht doof..
Bild 1 – der dicke Hund, hatte ich noch nicht besser..
Bild 2 ist ein Standardtest ein fertiges „Programm“, immer gleich.. und auch das schaut besser aus als mit den anderen Laserköpfen, wo ich es probiert hatte (bessere Abstufungen).
Bild 3 war ein .BMP Bitmap und in der Vergrößerung dann eben auch in der Bildvorlage schon pixelig, hier hätte eine Vektordatei genutzt werden sollen
Immerhin einen Nutzen hat es, man sieht, was jemand wie ich ohne Plan hinbekommt und was nicht. Ist doch auch schonmal was.
Was stört Dich am Ergebnis?
Wer macht es besser und schickt mir mal Fotos von diesen Hund und dem Test auf seinem Laser und Sperrholz damit ich / wir einen Anhaltspunkt haben? Der Weihnachtsmann ist wie gesagt witzlos. Die Quelldateien schicke ich gerne zu.
Schade das man hier (also ich) keine Fotos zum vergleich hochladen kann, sonst würd ich mal meine Ergebnisse hochladen.
Zum einen sind bei dem Weihnachtsmann die Linien unscharf und oben fehlt ein Stück, auch die Linien haben insich kleine Lücken.
Bei dem Foto mit dem Hund, sind die Punkte viel zu weit auseinander und auch nicht scharf. Ich gehe davon aus dort wurde mit „DOT“ also Punkten gelasert? Der Kontrast passt hier auch nicht wirklich.
schick mir ne Mail an stephan@drucktipps3d.de und ich schick dir den Test und den Hund. Dann gucken wir mal? Ich stell dann Deine Fotos gerne hier ein – oder wir machen ein Forenthread dazu.
Der Hund ist „Dithered“, ja. Greyscale war unbrauchbar bislang. Rest waren die Lightburn Defaults, Geschwindigkeit / Laserstärke muss ich nochmal schauen. Overscan +5%.
Die Spitze des Weihnachtsmanns fehlt auch schon im Bild. Und wie gesagt, wenn die Bildvorlage scho pixelt, wirds der Laser nicht besser machen
(Mail kam an, Dateien kommen in den nächsten 15 Minuten.)
Forenthread ist nun hier: https://drucktipps3d.de/forum/topic/lasertests-wie-gehts-besser/
Es hat verdammt lange gedauert aber gestern kam überraschend ein Paket : )
Drin ein Aufero und wir können bald unsere kleine Reihe an Vergleichen starten.
Zu den ganzen Lasern auch einen Sculpfun S9 der zum 18.12.2021 geliefert wird.
Was wie wo am besten schneidet wird dann mal ausführlich gezeigt und auch ein bisschen erklärt.
Für uns nicht unbedingt die MEchanik von Interesse da dies Meterware ist.
Die Diodenlaser und deren unterschiedlichen Ausstattungen wie FAC und C-Lens, fester Fokus oder verstellbar.
Ich hab in Deiner Review nicht richtig geschaut aber der LU 2-4-SF hat mich da schon ein bissche überrascht (POSITIV).
Megnetische Halterung am Laser für den „Sichtschutz“….wird die Runde machen und bald jeder Laser haben : )
Auspacken erfolgt nächste Woche da ich dieses Wochenende andere Dinge zu erledigen habe.
Wird der S9 wirklich so schnell kommen, wie kann man das vorhersehen? Mir wurde eine Mail geschickt, es wäre mehr bestellt worden als im Lager wäre und deshalb verschiebt sich meine Lieferung auf unbestimmte Zeit.
Jetzt habe ich mir doch tatsächlich auch so ein Ding bestellt, Black Friday sei dank… allerdings ein anderes Modell, den S9 für 270.
Mit dem Code BG6d6194 bei Banggood nochmal 10 billiger als der reduzierte Preis, bzw. ~ 15-20 weniger als der Preis der im Warenkorb stand (wieso auch immer der von dem im Shop angezeigten abweicht). Den Code kann man im Warenkorb eingeben, wenn man nicht auf Paypal-Direkt-Checkout sondern den Button darunter klickt.
(Mein letzter Beitrag mit den 78 Euro für einen anderen Gravierer war übrigens möglicherweise Fake-News, auch wenn das so bei Heise stand. Ich vermute, dass man dafür nur ein Zubehörteil bekommen konnte).
Wenns ums Geld geht könnte folgender „Black-Week“ interessant sein:
https://www.techstage.de/angebote/techstage-deals-check-tv-smartphone-pc-zubehor-und-mehr/rr9py0b#nav-ring-147
Da ist in Kategorie „DIY Lasergravierer“ ein sehr ähnlich aussehendes Gerät drin, das mit dem Code 78 Euro kosten soll. Der Laser scheint auch der 20 / 5,5 W zu sein, aber ich kenne mich überhaupt nicht damit aus, und habe mich auch nicht eingeloggt um den Code tatsächlich anzuwenden…
Super Bericht, Stephan!
Und das nennst Du eine kurze Vorstellung…
Das motiviert mich jetzt nicht wirklich, meinen Testbericht zum Atomstack P7 endlich fertig zu machen, ich schreib doch so ungern Romane.
😉
Oh, da wäre ich sehr gespannt drauf : )
Die Frage was die ganzen Teile im Laser zu bedeuten haben?
Der Diodenlaser selber und sein Treiber und dazu ein 32 Bit System was sehr viel bessere Ergebnisse bringen soll?
Hallo, ein krummes Stück Holz wird nicht besser nur weil ein Laser und dessen Frequenz sich vom Rest abheben soll!
Was kann denn dieser Laser besser als alle anderen außer seinem FAC und was für technische Angaben?
Ich frage mich wirklich ob so Werbung als Zugpferd funktioniert….jawoll, jeden Tag steht ein Dummer auf!
Natürlich unterstelle ich hier niemandem Dummheit aber ich unterstelle Faulheit was Information betrifft.
Information und Informationspflicht : )
Was bitte nur in kurzen Worten erklärt kann dieser Laser besser als alle anderen?
Was bitte unterscheidet diesen Laser von allen anderen?
Nichts und ist einfach nur ein Diodenlaser wenn auch mit einem tollen Design!
Frag Dich mal ob Design etwas mit Ergebnissen zu tun hat….nö.
Die sind wie bei allen gleich gut oder gleich schlecht…mehr nicht.
Wie, Dein Ergebnis ist etwas besser als von anderen?
Gut, kann am Material liegen, der Geschwindigkeit, der Leistung aber bestimmt nicht an technischen SchnickSchnack weil es Mumpitz ist.
Es sind einfach nur Gerätschaften die eingeschalten werden via TTL (0-5 Volt) und ON/OFF
Nicht ein Ergebnis wie suggeriert macht anhand der Frequenz dieses besser!
Schon gar nicht wenn das Material ein Naturprodukt ist und krumm wie Hulle.
Wir sind dann mal bei einem MOPA, Titanstahl und Ziffernblättern und einem Bereich von 0,0025 mm und Temperaturen weit über 25 Grad oder weit unter 25 Grad (+/- 5 Grad) und schauen uns hier die Ergebnisse an….gibt es auf YouTube.
Wie, so ein Diodenlaser mit dulligem Treiber schafft da mehr und dies auf krummen Material?
Guten Morgen und willkommen in meiner Welt!
Jupp, wenn ich könnte würde ich auch jeden Morgen aufstehen und für viel Geld den Leuten Märchen erzählen.
Viel Spaß mit einem Diodenlaser, dessen Design zwar nett aussieht aber nichts taugt bzw. nur soviel taugt wie alle anderen auch!
Hobby ja aber mehr auch nicht!
Keine Ausreden! Bilder sagen mehr als viele Worte….
Dann macht mal weiter!
Mich würde ja mal interessieren, warum die Atomstack Laser hier im Blog im Schnitt 5x mehr Klicks bekommen als die anderen.
Ich freue mich schon auf den Tag, an dem es einen Laser-Kugelschreiber, ähnlich den 3D Druck Stiften gibt. Da den Kinösän kein Sicherheitsrisiko zu hoch ist, wird es diese Stifte hoffentlich bald geben. Mit etwas Glück auch mit Akku.
Moin, stell da mal richtig ein in LightBurn…OverScann.
Geschwindigkeit etwas runter, Leistung etwas runter und im GRBL mal etwas optimieren…Du bist einfach zu schnell : )
Ansonsten viel Spaß beim gravieren und beim schneiden..da warte ich immer noch auf Deine Ergebnisse.
Danke für die Review
Noch langsamer, ich bin doch schon runter auf 1500mm/min. Die Bitmap Bilder dauern so ewig 😉
Aber was mit hier bei dem LU2-4SL schonmal gefällt, ist das man da tatsächlich Unterschiede in der Schwärzung sieht schon ab 10% Laser-Leistung, das war bei den anderen drei bisher getesteten Module nicht so.
Schneidetests.. jo,, ich hab da ne Motivationsblockade grad.. auch das Neje Modul hat nun nach nem Dutzend Stunden sichtbar nachgelassen und das lief ja absichtlich nicht auf voller Leistung. Ich weiss nicht, ob ich das Thema nicht komplett begraben sollte.
Stephan, begraben sollte man es nicht!
Schau ich mir die ganzen Videos auf YouTube an stelle ich fest…der Rotz wird verbreitet und alles und jeder mit mehr als 2000 Abonnenten bekommt so ein Ding an die Birne geworfen….Mach ein tolles Video!
Mit Nichten sitzt da jetzt jemand nur um weitere Honk`s zu fangen in dem man ein tolles Video fertigt…Ergebnisse gleich null!
Wenige verstehen was da machbar ist, damit arbeiten und auch wirklich sehr gute Ergebnisse erzielen.
Bis dahin ist es aber ein ganz langer Weg und die Feststellung….Nein, der kleine Drecksack egal wie viel blaues Licht da kommt kann nicht alles!
Noch mal, im Bereich Modellbau und Holz bis ca. 3 mm können die kleinen Dinger Wunder bewirken und sind bezahlbar.
Im Bereich „Gimmick“ natürlich einsetzbar wenn man Zeit hat und im Bereich Industrie eventuell einen Vorteil haben gegen über einem C02 Laser mit mehr als 100 Watt was Gravuren betrifft.
Keines dieser Gerätschaften ist die „Eierlegendewollmilchsau“ aber Diodenlaser können Spaß machen.
Dein Bild und die Ausfransungen an den Seiten habe ich moniert.
Ich wette Du hast sehr viel bessere Ergebnisse wenn Du nur ein paar Dinge beachtest die ich Dir versuche zu vermitteln.
Zeigen könnte ich Dir aber auch Bilder von abgebrannten Lasern, miese Ergebnisse von Gravuren und ganz tolle Ergebnisse vom schneiden….da musst Du schon ein Thema öffnen, Dich damit beschäftigen denn einfach drunter legen wie überall gezeigt ist es nicht und wird es auch nie sein!
Euer Schwerpunkt ist die Druckerei aber ein Diodenlaser kann ergänzen nur braucht es etwas an Information.
Nicht was diverse Anbieter versprechen….oh, ich sollte auch diesen Laser bekommen : )
Ich sollte auch einen S9 von Sculpfun bekommen, Neje sich gar nicht geäußert hat und der Rest einfach nur verkaufen will…nein, da ist nichts gekommen.
Klar schneide ich 10 mm Pappelholz aber was zum Teufel ist PlyWood?
Klar schneide ich 5 mm Acryl-Glas und sogar sehr sauber mit einem 5 Watt Diodenlaser aber findest Du ein Video in RealTime?
Nein, der Grund ganz einfach…es dauert zu lange.
Mittlerweile habe ich einen FluxBeamo mit 30 Watt von Cameo zur Verfügung gestellt bekommen…..Welten!
Jupp, aber gravieren auf genannten Materialien mit einem Diodenlaser doch sehr viel feiner aussieht!
Das muss mal in der Birne ankommen…..geht aber dauert.
Moment, es gibt Gerätschaften die können dies alles sehr viel schneller und hab ich gesehen!
Gut, dann zahl dafür aber wundere Dich nicht wenn solch Teile weit über 10.000 € kosten.
Mein Faser-Laser der Firma Sabko als Klasse 4 kostet mal kurz um die 8.000 € aber mit CE, deutscher Anleitung, Gutachten und und und.
Ich schreib schon wieder zu viel : )
Ich hätte gesagt schick mir mal Deine Einstellungen, ich Dir meine und dann probierst Du mal.
Meine Meinung, nicht der schnellste sein zu müssen aber dafür ein top Ergebnis.
Dies hab ich bei Euch im Forum für meine 3D Drucker gelernt!
MfG Stephan
Ich hab jetzt mal das Hundebild mit 5% statt 2.5% Overscan und 500mm/min statt 1500mm/min und 10% statt 25% Laserleistung graviert.. Dithered. Bissl blasser, muss also vielleicht doch auf 13% oder so gehen, aber irgendwie sehe ich da jetzt auch kein riesen Unterschied.. Dafür dauerts nun 3 mal länger 😉
Die Maserung des Holzes hat allerdings auch nicht geholfen.
Vielleicht sollten wir echt mal ein Forenthema für LightBurn Einsdtellungen machen.
$120, $121, $122 – [X, Y, Z] Beschleunigung, mm/sec^2
Mit diesen Befehlen werden die Achsenbeschleunigungsparameter in mm / Sekunde / Sekunde festgelegt.
Einfach ausgedrückt, ein niedrigerer Wert macht GRBL langsamer in Bewegung, während ein höherer Wert engere Bewegungen ergibt und gewünschten Vorschubgeschwindigkeiten viel schneller erreicht.
Ähnlich wie bei der Einstellung der maximalen Geschwindigkeit hat jede Achse ihren eigenen Beschleunigungswert und ist unabhängig voneinander.
Dies bedeutet, dass eine mehrachsige Bewegung nur so schnell beschleunigt wird, wie es die Achse mit dem niedrigsten Beitrag kann.
Deine Beschleunigungseinstellung mit einem Wert sollten also ca. 10 – 20 % unter diesem absoluten Maximalwert liegt.
Dies sollte Verschleiß, Reibung und Massenträgheit berücksichtigen.
Lass mich raten, bei Dir steht bestimmt etwas bei 1000 oder?
Stell die Zeilen einfach mal runter auf um die 100 bis 150…
Dazu kann man die deutsche Anleitung (übersetzt von Google) nutzen und auch das hier ausprobieren:
https://lightburnsoftware-github-io.translate.goog/NewDocs/ScanningOffsetAdjustment.html?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=nui
Ich hab ja geschrieben….Probieren.
Was die Mechanik betrifft und die Vergleiche zu 3D Druckern….
An so einem 3D Drucker baumelt sehr viel mehr aber von der Mechanik her wären sie fast gleich.
So ein kleiner Diodenlaser kann aber schon etwas mehr wiegen als ein Druckkopf und ich mich bis heute frage wieso Leute mit 3000 mm / min verfahren wollen.
Zeit und die kann sich im Ergebnis wiederspiegeln.
Ich kann schneller fahren aber dann zweimalig (je nach Anforderung) und mein Ergebnis sieht besser aus oder schlechter…wieder optimieren.
Dazu einen richtig gut ausgerichteten Spot und die richtige Holzsorte.
Wenn Du da gravierst und abzeilst welchen Abstand haben Deine Zeilen?
Ich merke schon, 3D Drucken ist schon nicht ohne aber mit einem Diodenlaser noch grausamer : )
Settings für LightBurn, da braucht es nur die Videos auf YouTube denn alles andere muss man selber erforschen.
Zumindest von Ortur schon mal nett drei Laser zu liefern für die unterschiedlichen Aufgaben….
Beschleunigung ist sehr hoch, jo.. Gibts eigentlich auch Ruck/Jerk bei GRBL? Muss ich mal gucken. Der hüpft mir teils fast vom Tisch.. und löst Notaus aus..
Ich sehs so, mit den 3 Lasern kann ich nun 3x 2 = 6 Stunden lasern, 🙂
Allerdings muss ich nun am Voxelab weiter machen, die fragen schon, warum der Test so lange dauert.
LightBurn öffnen, in die Kosole tippen und Enter:
$120=120
$121=120
$122=120
Probieren…ab hier beginnt Dein Spaß und Du darfst jetzt je nach Holzart oder Material mit Deiner Laserleistung spielen, Geschwindigkeiten, Zeilenabstand, Wegoptimierung und diversen kleinen Dingen.
Kennen wir doch aus dem 3D Druckerbereich nur wird da vieles im Marlin optimiert.
Hier Deine Dinge auf die paar Zeilen beschränkt und jetzt am lebenden Objekt ausprobieren musst.
Verhält sich also auch wie eine Zicke und die kann ganz böse sein.
Darum auch geschrieben mal mit etwas mehr Geschwindigkeit aber zwei Durchgängen.
Noch viel mehr Spaß wenn Du eine Z-Achse hast mit was für einer Zustellung…