Weniger ist mehr: AnkerMake M5C

​AnkerMake legt mit dem M5C nach, eine etwas „reduzierte“ Version des schnellen Bettschüttlers AnkerMake M5, die aber überraschend gut hier im Test abschneidet – trotz der bitteren Pille: kein Display. Das überraschende Fazit: weniger ist hier mehr.

Man merkt schon beim Auspacken, dass wohl das vorwiegende Ziel war, den Preis im Vergleich zum M5, aber auch zu vergleichbaren Geräten zu drücken. Von Anfangs 800,- Euro für den M5 sind wir nun bei 449,- Euro für den M5C angelangt.

Während das Auspacken des M5C schon ein kleines Happening für sich war, so ein bissel der Apple-Effekt bei der Verpackung, präsentiert sich der M5C doch eher nüchtern. Ein einfacher brauner Karton, wo der M5C noch doppelt verpackt, mit farbig bedrucktem Innenkarton daher kam.

 

Sofort ins Auge sticht: die Kamera ist weg und die Lampe auch. Ohne Kamera gibts auch keine AI mehr (die bei meinen M5 eh nie richtig funktioniert hatte), aber auch:

Ja, sogar das Display ist weg.

Am ganzen Drucker gibts nur noch einen Play Knopf, einen Reset-Knopf, USB-C Port (nur für USB-Sticks) und Wifi & Bluetooth, aber letzteres sieht man ja nicht.

Die Filamentführung wurde verändert: Ein Reverse-Bowden führt jetzt zum Rollenhalter. Bei mir ist dessen Pushfit vergessen worden – geht zu Not auch ohne. Ich finde den Filamentwechsel ohne den Reverse Bowden sogar viel bequemer, bin also nicht sauer. Ebenso fehlte bei mir der kleine Clip für den Pushfit am Druckkopf. Zwei so kleine Versehen sind schon ärgerlich, zumal wir uns trotz allem im „gehobenen Preisbereich“ für Bettschüttler bewegen. Das sollte eigentlich nicht passieren. Hier im Foto sieht man auch meinen ersten Mod: Ich habe den Reverse Bowden durch einen Stummel Bowdenrest ersetzt.

Die Mechanik des AnkerMake M5C ist immer noch grundsolide, stabiler als alles, was mir bislang bei Bettschüttlern unter die Finger gekommen ist, aber halt doch etwas einfacher im Vergleich zum Schwestermodell M5. Ein trotzdem noch immer dicker Druckaluguss Boden, Custom Profilschienen und die massiven „Türme“ geben dem M5C die Stabilität für die versprochenen hohen Geschwindigkeiten bis 500 mm/s mit 5000 mm/s² Beschleunigung. Auf dem Papier ist die Beschleunigung nicht so wahnsinnig beeindruckend, die Core XY Konkurrenz fährt hier zuweilen bis zu 20.000 mm/s², aber für einen Bettschüttler ist das schon beachtlich.

Die Y Achse wird beim M5C nun nur noch von einem Motor & Riemen angetrieben, beim M5 war beides doppelt und damit noch etwas imposanter bzw. stabiler. Aber leider auch hier beim M5C: Die Rollen am Bett hatten wieder alle leichte Standplatten und ruckelten zunächst etwas auf dem Profil. Der Riemen war aber diesmal ordentlich gespannt. Ich habe die Exzenter an den Rollen des Druckbetts etwas gelockert und nach ein paar Stunden Drucken hat sich das wieder gelegt. Die Schiene fürs Bett ist jetzt auch nicht mehr im Gehäuse versenkt, sondern sitzt oben auf der beim M5C geschlossenen Bodenplatte. Da kommt man deutlich besser an die Exzenter und jetzt fällt zumindest auch nichts mehr durch die Schlitze ins Druckerinnere.

Die Materialschlacht, die AnkerMake beim M5 führte, wurde aber definitiv ein wenig reduziert.

Der Zusammenbau ist einfach, dauerte trotz, dass nur 12 Schrauben eingeschraubt werden mussten, etwa 15 Minuten. Rasch und bequem lief dagegen die Ersteinrichtung in der App über den QR-Code am Druckerrahmen, da könnten sich andere Hersteller noch ne Scheibe von abschneiden. Die Anleitung, obwohl im Format einer Tageszeitung, ist dagegen sehr knapp, weitere Doku muss ich wohl auf der Homepage selber zusammensuchen.

   

Der Druckkopf wurde ebenfalls geändert, hier allerdings eindeutig zum Besseren: Es ist nun ein echtes AllMetal Hotend (bis 300 °C) verbaut und seine Schmelzleistung wird mit bis zu 35 mm³/s angegeben. Um diese knapp 10 mm³/s mehr als der M5 zu realisieren, setzt der Druckkopf des M5C inzwischen auf eine verlängerte Schmelzzone und einen etwas kräftigeren Feeder. AnkerMake täte gut daran, dieses neue Hotend jetzt auch schnellstens als Upgrade für den M5 anzubieten.

Der Filamentsensor sitzt eng am Druckkopf, so muss das sein. Das macht nur Bambu genauso gut. Qidi und Creality leider nicht.

AnkerMake legt beim M5C kein Filament mehr bei, weder Highspeed noch sonst eines. Anders als die gefühlte Mehrheit im Forum sehe ich auch keine zwingende Notwendigkeit für diese neuen Highspeed Filamente und halte diese zuweilen eher für Geldmacherei der Druckerhersteller, denn ich drucke hier mit den ältesten PLAs, die hier noch herumliegen ohne Geschwindigkeitseinbussen auf Bambu, Qidi Serie 3, Creality K1 und jetzt auch AnkerMake. Gut, ich war was Filament angeht immer schon wählerisch und hab nie Eulenschrott gekauft.

Eine Ersatzdüse und das hübsche kleine Werkzeugköfferchen gibts aber immer noch.

Auf dem Heizbett liegt eine Magnet-Flex mit Textured PEI, das war beim M5 ja auch schon so. Sie ist im Vergleich zum M5 um 15 mm geschrumpft: 220 mm × 220 mm × 250 mm ist das neue Druckvolumen beim M5C. Reicht auch noch, der Ur-Ender hatte auch nicht mehr.

AnkerMakes M5C verfügt über einen internen Speicher, dort landen die aus dem Slicer per Wifi an den Drucker geschickten Druckjobs und können von da auch mehrfach wieder gestartet werden. Der Drucker funktioniert damit auch ohne den USB-Stick / SD-Karte. Als Alternative zur Wifi Verbindung kann man gesliceten GCode auch ganz klassisch „offline“ per USB-Stick in den Drucker bringen und den Druck am Gerät starten, eine Kopplung per USB mit einem Rechner / RasPi ist jedoch nicht möglich. Mich stört, dass AnkerMake hier USB-C verwendet, ein USB-C Stick hat doch kein Mensch zu Hause, ich auch nicht, ich musste mir für den M5 extra einen kaufen. Wenn man schon so etwas macht, dann legt man auch einen passenden USB-C Stick bei. Der interne Speicher ist ab Werk leer, Stick liegt keiner bei, also gibts auch keine vorgeslicten Testdrucke oder Doku auf dem Stick.

Das ABL wurde zum Glück nicht gestrichen und in etwa 10 Minuten tastet der M5C an beeindruckend vielen, nämlich 49 Punkten sein Bett ab. Das macht man also eher nicht so oft, ich habe es einmal gemacht und seitdem nie wieder. War bisher nicht nötig. Informationen als Feedback, wie das Mesh nun ausschaut, gibts (erst mal?) keine. Das ABL des M5C ermittelt selbstständig auch den korrekten Düsenabstand. Kein Papierwedeln mehr notwendig. Wer will, kann ihm dennoch einen Z-Offset mitgeben. Das ABL inklusive Einstellen des Düsenabstands funktionierte hier stets zuverlässig und gibt keinerlei Anlass zur Kritik. Aber das kann die Konkurrenz (Bambu, Creality K1) ja inzwischen auch. Nur Qidi patzt hier weiterhin.

Die auch im Stand-by laufenden Lüfter des M5C sorgen für eine merkliche Hintergrund-Schallberieselung. Hauptschuld ist der ungeregelte Netzteillüfter – wie auch beim M5 wäre das ein lohnendes Ziel für ein erstes Modding-Projekt. Wobei der AnkerMake M5 und auch der M5C für Bastler und Druckertuner sicher nicht die erste Wahl sind.

Womit bedient man den AnkerMake M5C?

 

Der M5C wird komplett über die App gesteuert. Aus dem Slicer raus können wir den Druck nur starten oder pausieren und die Temperaturen ändern. Mehr geht nicht.

Die App ist zur Ersteinrichtung des Druckers zwingend notwendig. Und später im Betrieb kann man auch nicht so wirklich drauf verzichten.

In der App können zusätzlich noch die Achsen verfahren werden, Lüfter, der Z-Offset und die Geschwindigkeit eingestellt werden. Dazu gibt es Filament laden/entladen, Druckjob von Stick oder internem Speicher starten, Pause und das ABL. Die Korrekturmöglichkeit für den K-Faktor für Linear-Advance ist gut versteckt hinter einem Link auf die Firmware Version.

Auf einen Punkt gebracht, ohne die APP wirds dann schon sehr eng.

In der App sind die Knöpfe zum Filament laden / Entladen eher ungünstig übersetzt, ich habe 5 Minuten gebraucht, bis ich kapiert habe, dass Ausstoßen für Extrudieren steht und Einziehen für Zurückziehen. Aber was ein „Einzelner Wasserhahn“ sein soll, das hat etwas länger gedauert. (Tipp: Wasserhahn = Tap. Gemeint ist aber: to tap = antippen). Die Qualität der deutschen Übersetzung lässt vereinzelt etwas zu Wünschen übrig.

Der AnkerMake Slicer

In meinem ersten AnkerMake Review konnte ich mich mit dem auf Cura basierten AnkerMake Slicer so gar nicht anfreunden. Er befindet sich auch jetzt immer noch im Beta Stadium und soll weiter verbessert werden. Ein bissel was hat sich jedoch getan im Vergleich zu meinen M5 Test, es funktioniert nun alles, es gibt keine Fehlermeldungen mehr und der verwirrende Krampf mit der Wahl von Speed vs. Pro Modus und den X1-X10 Geschwindigkeiten ist nun etwas intuitiver umgesetzt.

Oder anders gesagt: mit der aktuellen Version kann ich leben und die Wifi Übertragung des geslicten Gcodes direkt aus dem Slicer an den Drucker ist wie immer super praktisch, gut das haben inzwischen viele andere auch.

Die vorgefertigten Profile funktionieren sehr gut – über die 3 mm Retract für PLA wundere ich mich allerdings bei einem als „Ultradirekt“ beworbenen Extruder wirklich sehr.

Testdrucke:

Im „Easy Modus: schnell“, auch als „10x Modus 500 mm/s“ bezeichnet, braucht der M5C 27 Minuten für das Benchy. Die Druckqualität hier mit HyperPLA ist sehr gut.

Es gibt aber auch hier wieder einen Gcode, mit dem er das Benchy wie der M5 auch in 17 Minuten schafft, leider erklärt AnkerMake nicht, wie man dieses Ergebnis selber in AnkerMake erreicht, schön wäre es, wenn das dafür genutzte Profil direkt im eigenen Slicer anwählbar wäre. Hier also das 17 Minuten Benchy mit Amazon Basic PLA: (PS: reinzoomen hilft, ich hab ein Händchen für schlechte Fotos heute)

Hier, an diesem simplen Objekt ist der M5 damals kläglich gescheitert, der M5C druckt das sauber und schnell, wieder in derselben Zeit, wie der Bambu P1P. Ja, ein wenig Ringing hat er trotzdem noch und das schwarze PLA, dass ich auch im M5 benutzt hatte, zieht noch ein bissel Engelshaar-Fusseln, mit dem weißen HyperPLA war es dann gut – blödes Weiß, eigentlich sieht man ja eher nix 😉

Und auch die Einhörner dürfen nicht fehlen, gedruckt immer 4 aufs Mal:

Insgesamt werkeln M5 / M5C aufgrund der geringeren Beschleunigung vielleicht einen Hauch langsamer als Qidi oder Bambu, wenn überhaupt. Aber: er ist selbst im schnellen Druck mit max. 56 dB A in einem Meter Abstand dann doch eher leise, wenn nur das nervige Grundrauschen im Stand-by nicht wäre. Das wiederum plagte ja auch den M5. Beide, M5 & M5C brauchen keinen Zusatzlüfter für PLA, er druckt auch so schön und schnell – das wird ein nicht unwesentlicher Teil der geringeren Lärmbelastung während des Drucks sein.

Mein Fazit:

Der M5C ist eine etwas abgespeckte, aber im Bereich Hotend sogar etwas verbesserte Version des bereits getesteten M5, vermutlich um den Preis in konkurrenzfähige Regionen zu drücken. Unterm Strich gefallen mir seine Druckergebnisse wesentlich besser als die des M5 in dessen Test neulich, wobei dieser M5 vermutlich schlicht einen Defekt hatte – da würde mich ein Zweittest durchaus interessieren.

Auch bin ich der Meinung, die Neuerungen im Slicer machen die AnkerMake Drucker nun noch einfacher in der Benutzung. Sehr gut arbeitendes Auto-Bett-Leveln, inkl. automatisches Z-Offset und die guten Standardprofile machen den M5C zu einem Drucker, der Einsteiger wie auch Nicht-Bastler gefallen könnte.

Der M5 und auch der M5C machen qualitativ einen sehr gut Eindruck, gebaut wie Panzer und versprechen so auch auf längere Zeit eine hohe Zuverlässigkeit.

In Sachen Geschwindigkeit muss sich AnkerMake nicht vor der Highspeed Core XY Konkurrenz verstecken. Für einen Bettschüttler ist das schon erstaunlich.

Die Sache mit dem Display. Nun, die Generation Smartphone, die ohnehin nirgends hingeht, ohne das Handy in der Hand, wird sich an der App Bedienung wohl nicht stören. Uns Handy-Verweigerer aus der Steinzeit freut das vielleicht nicht so sehr. Wobei die Remote Bedienung schon praktisch ist. Aber auch das ganze Thema Cloud & Netzwerksicherheit spielt da ja auch wieder mit rein. Und auch die Closed Source Problematik der Firmware, aber der Bericht ist inzwischen schon lang genug denke ich.

Irgendwie scheine ich ja einen Trend verpasst haben, auch der aktuelle Hypehersteller BambuLab hat gerade einen hochwertigen schnellen Bettschüttler auf den Markt gebracht, da muss also durchaus Bedarf da sein.

Wie dem auch sei: Ich finde den M5C tatsächlich ein richtig gut. Würde ich ihn einem Core XY vorziehen, hmm, weiß nicht, wahrscheinlich nicht. Aber vielleicht seht Ihr das ja anders – oder Ihr wollt einfach mal schauen, ob eine etablierte Technikgröße wie Anker mit seinen AnkerMake Druckern den bekannten Druckermarken nicht doch Druck machen kann. In Sachen schnelle Bettschüttler habe ich zumindest noch nichts Spannenderes gesehen als die AnkerMake – vor allem jetzt, wo der M5C tatsächlich saubere Drucke liefert.

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der AnkerMake M5C ist derzeit für 449,- Euro aus dem EU Lager des Herstellers erhältlich. Mit dem Code: ANKERMAKEM5C30 gibts dann sogar noch 30,- Euro Rabatt.

 

12 Kommentare

  • Auch wenn der Testbericht schon überholt sein mag, aber nach 3 einhalb Jahren Anycubic I3 Mega S wollten meine gealterten Drucker endlich jüngere Gesellschaft haben.
    Und bei dem Preis von 203 Euro am 23.8. bei Amazon, konnte ich nicht widerstehen.
    Bettschubser mit dieser Bauraumgröße sind für mich völlig ausreichend.
    Aber egal, das muss ja eh jeder für sich selbst entscheiden, zurück zum M5C.
    Ja es stimmt, der Drucker ist wirklich ratz fatz aufgebaut, die Einrichtung der APP und dann des Druckers per APP dauert wesentlich länger.
    Zum Druckergebnis kann ich nur sagen…Wow, kein Vergleich mehr zu meinen Any´s.
    Irgendeine Datei in der APP aussuchen, an den Drucker übermitteln und fertig ist der Lack.
    Als Slicer am Computer nutze ich Cura, Prusa und den AnkerMake. Cura und Prusa unterstützen auch den M5C.
    Ich habe bis jetzt noch keinerlei Einstellungen am M5C verändert.
    Das einzige was ich vor dem drucken anpasse sind die Geschwindigkeiten, das Infill und die Temperaturen.
    Da ich nur mit PLA bzw. PLA Plus drucke ist auch das Kein Hexenwerk.

  • Danke für deinen Bericht. Den Drucker bekommt man aktuell für 350 € und ich überlege deswegen, ob es mein erster 3D-Drucker wird. Gibt es mittlerweile Erkenntnisse, die von einem M5C abraten lassen? Das mit der App-Steuerung gefällt mir nur so semigut, aber ich überlege gerade mit entweder den, oder einen gebrauchten MK3s+ zuzulegen und für einen ersten Drucker sieht der M5C zu dem Preis echt attraktiv aus.

  • Ich gehöre auch zu den Einsteigern, die sich für einen M5C entschieden haben. Grundsätzlich bin ich nach den ersten Schritten nicht unzufrieden. Jedoch finde ich das ein oder andere etwas merkwürdig. Da wäre zum Einen, dass nur AnkerMake Filament in der Studio Software (Mac) eingestellt werden kann. Was wenn ich aber welches von z.B. Creality verwenden möchte?
    Im Test heißt es, inzwischen gibt es eine Version mit 300° Hotend. Woran erkenne ich nun ob mir Amazon nicht eine alte Version geschickt hat? Überhaupt, bin ich auf immer an die Software von AnkerMake angewiesen oder kann ich auf andere Slicer umsteigen? Ob ich das am Ende wirklich will weiß ich noch nicht, doch die Möglichkeit möchte ich schon haben. Doch erstmal bin ich ja damit beschäftigt mich überhaupt in diese für mich neue Welt einzufinden. 🙂

    • Nimm einfach das Anker Profil für das Fremdfilament. Oder kopiere es dir, Punkte, womit man experimentieren kann ist die Temperatur und eventuell auch die maximale Geschwindigkeit.

      Du kannst andere Slicer benutzen, aber die Dateiübertragung übers LAN geht derzeit nur mit der Anker Software. Wenn Du über den Stick gehst, gehen auch andere Slicer.

      Der M5C hat das neue Hotend von Anfang an. Der M5 ist der, wo man es tauschen kann.

  • Vielleicht habe ich es überlesen. Kann auch der Flow beim Drucken verändert werden?
    Ohne diese Möglichkeit käme für mich so ein Drucker nicht im Betracht.

    Gruß Michael

  • Ist ja schon eine witzige Kiste, hab‘ sie ja live bei Dir gesehen. Aber ich brauche schon ein Display am Drucker, ich steh nicht so auf Zufälle bei Maschinen.

    Gut, daß der Bambu Lab A1 mini eines hat. Mal schauen, wie der sich dann insgesamt macht, wenn er Mitte Oktober bei mir aufschlägt.

  • Moin Stephan.
    Sehr guter Bericht. Ich war gespannt, wie der 5c abschneidet. Ankermake scheint auf dem richtigen Weg zu sein. Die Steuerung rein über App würde mich nicht stören, aber eine Kamera wäre schon schön.

  • Hallo Stephan,
    schöner Bericht Die AnkerMake sind ja wie Panzer gebaut. Beste Voraussetzungen für ein langes Druckerleben. Ich denke das AnkerMake hier noch einiges vor hat und sie kräftig am dazulernen sind. Sind ja im 3D Druck noch ganz neu. Bin gespannt wie es mit denen weiter geht.

  • Hi Stephan,
    danke für den exzellenten Bericht! Ich habe auch große Freude an dem M5 und M5C, wobei ich schon mit dem M5 mehr Glück hatte als Du. Meiner war ohne Fehler, wobei ich ohne konkrete Beweise auch behaupten würde, dass der M5C noch ein wenig bessere Ergebnisse erzielt. Da ich allerdings viel Zeit habe, drucke ich mit beiden Druckern sowieso nur mit 250mm/S. Bei einigen „schwierigen“ Testobjekten macht sich das m.E. positiv bemerkbar. Aber da wird jeder Ankermake Besitzer eigene Vorlieben entwickeln.
    Gruß Fritz

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